Wanderland

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Etappe 7, Luzern–Altdorf

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Etappe 7, Luzern–Altdorf
Bis zur Eröffnung der Axenstrasse im Jahr 1865 war der Seeweg vorherrschend. Die Reise mit dem Dampfschiff ist noch heute ein Erlebnis der speziellen Art. Von der Schifflände Flüelen geht es dann zu Fuss weiter in den Urner Kantonshauptort Altdorf.
Diese Etappe ist etwas Besonderes, denn sie wird mehrheitlich mit dem Schiff zurückgelegt. Der Start befindet sich am Steg beim KKL (Kultur- und Kongresszentrum Luzern). Zu Wasser wird bald die Naturvielfalt des Vierwaldstättersees erlebt. Er entstand in den Eiszeiten durch Erosion des Reussgletschers, die 164 km lange Reuss entspringt am Gotthardmassiv. Als breiter Fluss mit vielen Schlaufen verlässt sie bei Luzern den Vierwaldstättersee und mündet in Windisch (330 m.ü.M) im Kanton Aargau in die Aare. Der Name des Sees geht übrigens auf die historischen vier Waldstätten zurück, die ihn umgeben: die Kantone Luzern, Uri, Schwyz und Unterwalden.
Mit prächtiger Sicht auf Rigi und Bürgenstock macht das Schiff nach Vitznau eine Wende und gelangt ins nächste Seebecken. Man hat das Gefühl, auf einem kleinen See unterwegs zu sein, doch nach jeder Landzunge öffnet sich ein neues Becken. Bei Brunnen folgt die Wende in den Urnersee. Auf der rechten Seite liegt das Rütli. Leicht erhöht auf der Waldlichtung haben die Vertreter der Urkantone 1291 den Rütlibund geschworen (Rütlischwur), welcher das gemeinsame Vorgehen gegen die fremden Vögte in ihren Tälern festlegte. Dies war der Grundstein für die Schweizerische Eidgenossenschaft.
Auf der linken Seeseite befindet sich die Axenstrasse. Bis zu deren Bau war der Wasserweg die einzige Verbindung nach Norden. In Flüelen angelegt, geht die Wanderung schliesslich doch noch ein Stück zu Fuss weiter Richtung Urner Kantonshauptort. An Gewerbezone, Badi und Vogelpark vorbei folgt man dem Bachlauf bis kurz vor Altdorf. Nebst dem über 3000 Meter hohen Bristen in der Ferne fallen unterwegs die schönen, fast zwei Meter hohen Trockensteinmauern ins Auge. In Altdorf, etwa eine Stunde nach der Ankunft mit dem Schiff, sind es dann die alten, gut erhaltenen Häuser. Und natürlich der Markplatz mit dem Telldenkmal, einer Bronzestatue des Zürcher Künstlers Richard Kissling.
Mit prächtiger Sicht auf Rigi und Bürgenstock macht das Schiff nach Vitznau eine Wende und gelangt ins nächste Seebecken. Man hat das Gefühl, auf einem kleinen See unterwegs zu sein, doch nach jeder Landzunge öffnet sich ein neues Becken. Bei Brunnen folgt die Wende in den Urnersee. Auf der rechten Seite liegt das Rütli. Leicht erhöht auf der Waldlichtung haben die Vertreter der Urkantone 1291 den Rütlibund geschworen (Rütlischwur), welcher das gemeinsame Vorgehen gegen die fremden Vögte in ihren Tälern festlegte. Dies war der Grundstein für die Schweizerische Eidgenossenschaft.
Auf der linken Seeseite befindet sich die Axenstrasse. Bis zu deren Bau war der Wasserweg die einzige Verbindung nach Norden. In Flüelen angelegt, geht die Wanderung schliesslich doch noch ein Stück zu Fuss weiter Richtung Urner Kantonshauptort. An Gewerbezone, Badi und Vogelpark vorbei folgt man dem Bachlauf bis kurz vor Altdorf. Nebst dem über 3000 Meter hohen Bristen in der Ferne fallen unterwegs die schönen, fast zwei Meter hohen Trockensteinmauern ins Auge. In Altdorf, etwa eine Stunde nach der Ankunft mit dem Schiff, sind es dann die alten, gut erhaltenen Häuser. Und natürlich der Markplatz mit dem Telldenkmal, einer Bronzestatue des Zürcher Künstlers Richard Kissling.
Bis zur Eröffnung der Axenstrasse im Jahr 1865 war der Seeweg vorherrschend. Die Reise mit dem Dampfschiff ist noch heute ein Erlebnis der speziellen Art. Von der Schifflände Flüelen geht es dann zu Fuss weiter in den Urner Kantonshauptort Altdorf.
Diese Etappe ist etwas Besonderes, denn sie wird mehrheitlich mit dem Schiff zurückgelegt. Der Start befindet sich am Steg beim KKL (Kultur- und Kongresszentrum Luzern). Zu Wasser wird bald die Naturvielfalt des Vierwaldstättersees erlebt. Er entstand in den Eiszeiten durch Erosion des Reussgletschers, die 164 km lange Reuss entspringt am Gotthardmassiv. Als breiter Fluss mit vielen Schlaufen verlässt sie bei Luzern den Vierwaldstättersee und mündet in Windisch (330 m.ü.M) im Kanton Aargau in die Aare. Der Name des Sees geht übrigens auf die historischen vier Waldstätten zurück, die ihn umgeben: die Kantone Luzern, Uri, Schwyz und Unterwalden.
Mit prächtiger Sicht auf Rigi und Bürgenstock macht das Schiff nach Vitznau eine Wende und gelangt ins nächste Seebecken. Man hat das Gefühl, auf einem kleinen See unterwegs zu sein, doch nach jeder Landzunge öffnet sich ein neues Becken. Bei Brunnen folgt die Wende in den Urnersee. Auf der rechten Seite liegt das Rütli. Leicht erhöht auf der Waldlichtung haben die Vertreter der Urkantone 1291 den Rütlibund geschworen (Rütlischwur), welcher das gemeinsame Vorgehen gegen die fremden Vögte in ihren Tälern festlegte. Dies war der Grundstein für die Schweizerische Eidgenossenschaft.
Auf der linken Seeseite befindet sich die Axenstrasse. Bis zu deren Bau war der Wasserweg die einzige Verbindung nach Norden. In Flüelen angelegt, geht die Wanderung schliesslich doch noch ein Stück zu Fuss weiter Richtung Urner Kantonshauptort. An Gewerbezone, Badi und Vogelpark vorbei folgt man dem Bachlauf bis kurz vor Altdorf. Nebst dem über 3000 Meter hohen Bristen in der Ferne fallen unterwegs die schönen, fast zwei Meter hohen Trockensteinmauern ins Auge. In Altdorf, etwa eine Stunde nach der Ankunft mit dem Schiff, sind es dann die alten, gut erhaltenen Häuser. Und natürlich der Markplatz mit dem Telldenkmal, einer Bronzestatue des Zürcher Künstlers Richard Kissling.
Mit prächtiger Sicht auf Rigi und Bürgenstock macht das Schiff nach Vitznau eine Wende und gelangt ins nächste Seebecken. Man hat das Gefühl, auf einem kleinen See unterwegs zu sein, doch nach jeder Landzunge öffnet sich ein neues Becken. Bei Brunnen folgt die Wende in den Urnersee. Auf der rechten Seite liegt das Rütli. Leicht erhöht auf der Waldlichtung haben die Vertreter der Urkantone 1291 den Rütlibund geschworen (Rütlischwur), welcher das gemeinsame Vorgehen gegen die fremden Vögte in ihren Tälern festlegte. Dies war der Grundstein für die Schweizerische Eidgenossenschaft.
Auf der linken Seeseite befindet sich die Axenstrasse. Bis zu deren Bau war der Wasserweg die einzige Verbindung nach Norden. In Flüelen angelegt, geht die Wanderung schliesslich doch noch ein Stück zu Fuss weiter Richtung Urner Kantonshauptort. An Gewerbezone, Badi und Vogelpark vorbei folgt man dem Bachlauf bis kurz vor Altdorf. Nebst dem über 3000 Meter hohen Bristen in der Ferne fallen unterwegs die schönen, fast zwei Meter hohen Trockensteinmauern ins Auge. In Altdorf, etwa eine Stunde nach der Ankunft mit dem Schiff, sind es dann die alten, gut erhaltenen Häuser. Und natürlich der Markplatz mit dem Telldenkmal, einer Bronzestatue des Zürcher Künstlers Richard Kissling.
Länge
4 km
Aufstieg | Abstieg
70 m | 50 m
Wanderzeit
0 h 55 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
leicht
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Überquerung Vierwaldstättersee
Zwischen Luzern Bahnhofquai und Flüelen (See) bringt Sie ein Schiff über den Vierwaldstättersee.
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons und der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Urner Wanderwege
Rathausplatz 4
6460 Altdorf
info@urnerwanderwege.ch
www.urnerwanderwege.ch