Wanderland

Trans Swiss Trail
Etappe 28, Biasca–Bellinzona

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Trans Swiss Trail
Etappe 28, Biasca–Bellinzona
Bei Biasca öffnet sich das Tal zu einer breiten, langgestreckten Ebene: der Riviera. Hier lässt sich prächtig an den Ufern des Ticino wandern, meistens durch Auenwald, oft auch auf einem Flussdamm. Am Ende wartet Bellinzona mit seinen drei Burgen.
Leicht aber lang ist die Wanderung bis Bellinzona. In Biasca, wo die Etappe startet, vereinen sich das Bleniotal vom Lukmanier und die Leventina vom Gotthard her. Etwas oberhalb des Bahnhofs befinden sich die Wasserfälle der Heiligen Petronilla. Schäumend stürzen sie über die Felswände. Nach einigen Minuten durch Biasca erreicht man den Ticino. Dem Flussdamm entlang fällt einen bald ein komplett erhaltenes Artilleriewerk aus Stahlbeton auf. Zusammen mit weiteren Artilleriewerken bildeten sie den westlichen Teil der LONA-Linie (LOdrino-OdogNA).
Nach knapp zwei Stunden wird der Ticino bei Lodrino überquert und die Wanderung führt auf der anderen Uferseite weiter. Nach dem Industriegebiet zweigt der Weg in einen Auenwald. Die Autobahn ist nah, aber man bekommt davon meist gar nichts mit. Nach etwas mehr als 4,5 Stunden folgt das Kieswerk von Arbedo. Grosse Kipper und Bagger können hier in Aktion beobachtet werden. Etwas weiter sticht dann ein riesiger «Kran» mit sechs Armen ins Auge. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt, ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk.
Jetzt folgt die letzte Wanderstunde bis Bellinzona. Ein kleiner Abstecher zu den Schlössern Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro lohnt sich. Sie gehören zu den eindrucksvollsten Exemplaren mittelalterlicher Wehrbauten des gesamten Alpenbogens. Mit ihren zinnenbewehrten Mauern, Türmen und Toren wurden die prächtigen Monumente im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zweck der Festungen war es, den nördlichen Völkern den Zugang zum Tessiner Tal zu versperren und die Wegezölle sowie die Strasse in Richtung Gotthard zu kontrollieren.
Nach knapp zwei Stunden wird der Ticino bei Lodrino überquert und die Wanderung führt auf der anderen Uferseite weiter. Nach dem Industriegebiet zweigt der Weg in einen Auenwald. Die Autobahn ist nah, aber man bekommt davon meist gar nichts mit. Nach etwas mehr als 4,5 Stunden folgt das Kieswerk von Arbedo. Grosse Kipper und Bagger können hier in Aktion beobachtet werden. Etwas weiter sticht dann ein riesiger «Kran» mit sechs Armen ins Auge. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt, ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk.
Jetzt folgt die letzte Wanderstunde bis Bellinzona. Ein kleiner Abstecher zu den Schlössern Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro lohnt sich. Sie gehören zu den eindrucksvollsten Exemplaren mittelalterlicher Wehrbauten des gesamten Alpenbogens. Mit ihren zinnenbewehrten Mauern, Türmen und Toren wurden die prächtigen Monumente im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zweck der Festungen war es, den nördlichen Völkern den Zugang zum Tessiner Tal zu versperren und die Wegezölle sowie die Strasse in Richtung Gotthard zu kontrollieren.
Bei Biasca öffnet sich das Tal zu einer breiten, langgestreckten Ebene: der Riviera. Hier lässt sich prächtig an den Ufern des Ticino wandern, meistens durch Auenwald, oft auch auf einem Flussdamm. Am Ende wartet Bellinzona mit seinen drei Burgen.
Leicht aber lang ist die Wanderung bis Bellinzona. In Biasca, wo die Etappe startet, vereinen sich das Bleniotal vom Lukmanier und die Leventina vom Gotthard her. Etwas oberhalb des Bahnhofs befinden sich die Wasserfälle der Heiligen Petronilla. Schäumend stürzen sie über die Felswände. Nach einigen Minuten durch Biasca erreicht man den Ticino. Dem Flussdamm entlang fällt einen bald ein komplett erhaltenes Artilleriewerk aus Stahlbeton auf. Zusammen mit weiteren Artilleriewerken bildeten sie den westlichen Teil der LONA-Linie (LOdrino-OdogNA).
Nach knapp zwei Stunden wird der Ticino bei Lodrino überquert und die Wanderung führt auf der anderen Uferseite weiter. Nach dem Industriegebiet zweigt der Weg in einen Auenwald. Die Autobahn ist nah, aber man bekommt davon meist gar nichts mit. Nach etwas mehr als 4,5 Stunden folgt das Kieswerk von Arbedo. Grosse Kipper und Bagger können hier in Aktion beobachtet werden. Etwas weiter sticht dann ein riesiger «Kran» mit sechs Armen ins Auge. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt, ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk.
Jetzt folgt die letzte Wanderstunde bis Bellinzona. Ein kleiner Abstecher zu den Schlössern Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro lohnt sich. Sie gehören zu den eindrucksvollsten Exemplaren mittelalterlicher Wehrbauten des gesamten Alpenbogens. Mit ihren zinnenbewehrten Mauern, Türmen und Toren wurden die prächtigen Monumente im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zweck der Festungen war es, den nördlichen Völkern den Zugang zum Tessiner Tal zu versperren und die Wegezölle sowie die Strasse in Richtung Gotthard zu kontrollieren.
Nach knapp zwei Stunden wird der Ticino bei Lodrino überquert und die Wanderung führt auf der anderen Uferseite weiter. Nach dem Industriegebiet zweigt der Weg in einen Auenwald. Die Autobahn ist nah, aber man bekommt davon meist gar nichts mit. Nach etwas mehr als 4,5 Stunden folgt das Kieswerk von Arbedo. Grosse Kipper und Bagger können hier in Aktion beobachtet werden. Etwas weiter sticht dann ein riesiger «Kran» mit sechs Armen ins Auge. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt, ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk.
Jetzt folgt die letzte Wanderstunde bis Bellinzona. Ein kleiner Abstecher zu den Schlössern Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro lohnt sich. Sie gehören zu den eindrucksvollsten Exemplaren mittelalterlicher Wehrbauten des gesamten Alpenbogens. Mit ihren zinnenbewehrten Mauern, Türmen und Toren wurden die prächtigen Monumente im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zweck der Festungen war es, den nördlichen Völkern den Zugang zum Tessiner Tal zu versperren und die Wegezölle sowie die Strasse in Richtung Gotthard zu kontrollieren.
Länge
25 km
Aufstieg | Abstieg
120 m | 170 m
Wanderzeit
6 h 00 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Ticino Sentieri
Via A. Giovannini 3
6710 Biasca
info@ticinosentieri.ch
www.ticinosentieri.ch