Wanderland

Trans Swiss Trail
Etappe 20, Seelisberg–Erstfeld

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Trans Swiss Trail
Etappe 20, Seelisberg–Erstfeld
Diese Etappe folgt bis hinunter nach Seedorf dem Weg der Schweiz, der vom Rütli herkommend über Flüelen nach Brunnen führt. Im Abstieg nach Bauen überblickt man die ganze Route und das Rütli. Am Wegrand interessante Schlösschen und Herrschaftshäuser.
Seelisberg ist ein kleiner Ferienort mit herrlicher Aussicht auf den Vierwaldstättersee. Zur Gemeinde gehört auch das Rütli. Das Dorf ist mit dem Postauto erreichbar oder der nostalgischen Standseilbahn vom Uferort Treib aus (mit Schiffstation und Badestrand). Im Haus zur Treib, das erstmals 1482 erwähnt wurde, hielten die fünf Orte der Alten Eidgenossenschaft 72 Tagsatzungen ab. Im Chilendorf startet die historische Etappe. Begleitet wird der Weg von herrlichen Aussichtspunkten, darunter die Marienhöhe, zu der man durch den Rütliwald gelangt. Der Wald war das erste gesetzlich geschützte Naturwaldreservat im Kanton Uri. Im Blick beim Rastplatz: das Rütli, der Kleine und Grosse Mythen sowie der Fronalpstock. Auf dem Rütli fand 1291 die Gründung der Eidgenossenschaft statt. Die Waldlichtung, leicht erhöht und unweit vom Urnerseeufer, war der Ort, an dem die Vertreter der Urkantone 1291 den Rütlibund geschworen haben. Dieser legte das gemeinsame Vorgehen gegen die fremden Vögte in ihren Tälern fest.
Nur etwa 15 Minuten später verlässt man den Wald und erkennt weiter talwärts den kleinen Seelisbergsee. Hier kann im Sommer gebadet werden. Ebenfalls befindet sich ein idyllischer Campingplatz am See. Talwärts geht es für zirka 20 Minuten auf asphaltierter Strasse weiter. Ab Brunni folgen dann über tausend schön angelegte Treppenstufen hinunter bis nach Bauen. Das Dorf gehört zur Gemeinde Seedorf an der südlichsten Bucht des Urnersees. Dank der geschützten Lage herrscht in Bauen ein mildes Klima. So blühen hier mediterrane Pflanzen wie Palmen, Feigen und Bananenbäume.
Stets dem Ufer entlang – abwechselnd auf der Strasse, auf Naturpfaden oder durch Tunnels – gelangt man nach weiteren zwei Stunden zum Anfang des Vierwaldstättersees und zum Reussdelta. Über fünf Jahre lang wurden hier mit Tunnelausbruchsmaterial vom Gotthardmassiv drei Inseln aufgeschüttet. Zusammen sind sie etwa so gross wie ein Fussballfeld. Meist über Schotterstrassen folgt das letzte Teilstück der Reuss entlang nach Erstfeld. Vor der Eröffnung der Gotthardbahn im Jahr 1882 zogen während Jahrhunderten die Säumer mit ihren Pferden am Ort vorbei. Dazumal war er aber kaum bekannt. Erst mit dem 57 Kilometer langen Gotthardtunnel wurde Erstfeld ein bedeutender Eisenbahnstandort. Zur Einspannung zusätzlicher Lokomotiven entstanden grosse Depot- und Gleisanlagen. Nur so konnten die schweren Züge die Gotthardrampe bewältigen.
Nur etwa 15 Minuten später verlässt man den Wald und erkennt weiter talwärts den kleinen Seelisbergsee. Hier kann im Sommer gebadet werden. Ebenfalls befindet sich ein idyllischer Campingplatz am See. Talwärts geht es für zirka 20 Minuten auf asphaltierter Strasse weiter. Ab Brunni folgen dann über tausend schön angelegte Treppenstufen hinunter bis nach Bauen. Das Dorf gehört zur Gemeinde Seedorf an der südlichsten Bucht des Urnersees. Dank der geschützten Lage herrscht in Bauen ein mildes Klima. So blühen hier mediterrane Pflanzen wie Palmen, Feigen und Bananenbäume.
Stets dem Ufer entlang – abwechselnd auf der Strasse, auf Naturpfaden oder durch Tunnels – gelangt man nach weiteren zwei Stunden zum Anfang des Vierwaldstättersees und zum Reussdelta. Über fünf Jahre lang wurden hier mit Tunnelausbruchsmaterial vom Gotthardmassiv drei Inseln aufgeschüttet. Zusammen sind sie etwa so gross wie ein Fussballfeld. Meist über Schotterstrassen folgt das letzte Teilstück der Reuss entlang nach Erstfeld. Vor der Eröffnung der Gotthardbahn im Jahr 1882 zogen während Jahrhunderten die Säumer mit ihren Pferden am Ort vorbei. Dazumal war er aber kaum bekannt. Erst mit dem 57 Kilometer langen Gotthardtunnel wurde Erstfeld ein bedeutender Eisenbahnstandort. Zur Einspannung zusätzlicher Lokomotiven entstanden grosse Depot- und Gleisanlagen. Nur so konnten die schweren Züge die Gotthardrampe bewältigen.
Diese Etappe folgt bis hinunter nach Seedorf dem Weg der Schweiz, der vom Rütli herkommend über Flüelen nach Brunnen führt. Im Abstieg nach Bauen überblickt man die ganze Route und das Rütli. Am Wegrand interessante Schlösschen und Herrschaftshäuser.
Seelisberg ist ein kleiner Ferienort mit herrlicher Aussicht auf den Vierwaldstättersee. Zur Gemeinde gehört auch das Rütli. Das Dorf ist mit dem Postauto erreichbar oder der nostalgischen Standseilbahn vom Uferort Treib aus (mit Schiffstation und Badestrand). Im Haus zur Treib, das erstmals 1482 erwähnt wurde, hielten die fünf Orte der Alten Eidgenossenschaft 72 Tagsatzungen ab. Im Chilendorf startet die historische Etappe. Begleitet wird der Weg von herrlichen Aussichtspunkten, darunter die Marienhöhe, zu der man durch den Rütliwald gelangt. Der Wald war das erste gesetzlich geschützte Naturwaldreservat im Kanton Uri. Im Blick beim Rastplatz: das Rütli, der Kleine und Grosse Mythen sowie der Fronalpstock. Auf dem Rütli fand 1291 die Gründung der Eidgenossenschaft statt. Die Waldlichtung, leicht erhöht und unweit vom Urnerseeufer, war der Ort, an dem die Vertreter der Urkantone 1291 den Rütlibund geschworen haben. Dieser legte das gemeinsame Vorgehen gegen die fremden Vögte in ihren Tälern fest.
Nur etwa 15 Minuten später verlässt man den Wald und erkennt weiter talwärts den kleinen Seelisbergsee. Hier kann im Sommer gebadet werden. Ebenfalls befindet sich ein idyllischer Campingplatz am See. Talwärts geht es für zirka 20 Minuten auf asphaltierter Strasse weiter. Ab Brunni folgen dann über tausend schön angelegte Treppenstufen hinunter bis nach Bauen. Das Dorf gehört zur Gemeinde Seedorf an der südlichsten Bucht des Urnersees. Dank der geschützten Lage herrscht in Bauen ein mildes Klima. So blühen hier mediterrane Pflanzen wie Palmen, Feigen und Bananenbäume.
Stets dem Ufer entlang – abwechselnd auf der Strasse, auf Naturpfaden oder durch Tunnels – gelangt man nach weiteren zwei Stunden zum Anfang des Vierwaldstättersees und zum Reussdelta. Über fünf Jahre lang wurden hier mit Tunnelausbruchsmaterial vom Gotthardmassiv drei Inseln aufgeschüttet. Zusammen sind sie etwa so gross wie ein Fussballfeld. Meist über Schotterstrassen folgt das letzte Teilstück der Reuss entlang nach Erstfeld. Vor der Eröffnung der Gotthardbahn im Jahr 1882 zogen während Jahrhunderten die Säumer mit ihren Pferden am Ort vorbei. Dazumal war er aber kaum bekannt. Erst mit dem 57 Kilometer langen Gotthardtunnel wurde Erstfeld ein bedeutender Eisenbahnstandort. Zur Einspannung zusätzlicher Lokomotiven entstanden grosse Depot- und Gleisanlagen. Nur so konnten die schweren Züge die Gotthardrampe bewältigen.
Nur etwa 15 Minuten später verlässt man den Wald und erkennt weiter talwärts den kleinen Seelisbergsee. Hier kann im Sommer gebadet werden. Ebenfalls befindet sich ein idyllischer Campingplatz am See. Talwärts geht es für zirka 20 Minuten auf asphaltierter Strasse weiter. Ab Brunni folgen dann über tausend schön angelegte Treppenstufen hinunter bis nach Bauen. Das Dorf gehört zur Gemeinde Seedorf an der südlichsten Bucht des Urnersees. Dank der geschützten Lage herrscht in Bauen ein mildes Klima. So blühen hier mediterrane Pflanzen wie Palmen, Feigen und Bananenbäume.
Stets dem Ufer entlang – abwechselnd auf der Strasse, auf Naturpfaden oder durch Tunnels – gelangt man nach weiteren zwei Stunden zum Anfang des Vierwaldstättersees und zum Reussdelta. Über fünf Jahre lang wurden hier mit Tunnelausbruchsmaterial vom Gotthardmassiv drei Inseln aufgeschüttet. Zusammen sind sie etwa so gross wie ein Fussballfeld. Meist über Schotterstrassen folgt das letzte Teilstück der Reuss entlang nach Erstfeld. Vor der Eröffnung der Gotthardbahn im Jahr 1882 zogen während Jahrhunderten die Säumer mit ihren Pferden am Ort vorbei. Dazumal war er aber kaum bekannt. Erst mit dem 57 Kilometer langen Gotthardtunnel wurde Erstfeld ein bedeutender Eisenbahnstandort. Zur Einspannung zusätzlicher Lokomotiven entstanden grosse Depot- und Gleisanlagen. Nur so konnten die schweren Züge die Gotthardrampe bewältigen.
Länge
24 km
Aufstieg | Abstieg
300 m | 620 m
Wanderzeit
6 h 10 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons und der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Urner Wanderwege
Rathausplatz 4
6460 Altdorf
info@urnerwanderwege.ch
www.urnerwanderwege.ch