Wanderland

Trans Swiss Trail
Etappe 24, Passo del S. Gottardo–Airolo

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Trans Swiss Trail
Etappe 24, Passo del S. Gottardo–Airolo
Vom König der Schweizer Pässe auf steilem Bergwanderweg hinunter in die Leventina. Spektakuläre alpine Bergwelt kombiniert mit verkehrsbaulichen Meisterleistungen verschiedener Epochen. Auf Tuchfühlung mit der denkmalgeschützten Tremolapasstrasse.
Die Etappe beginnt auf dem wichtigsten Alpenpass der Schweiz auf über 2100 Metern. Eindrücklich ist die Bergszenerie auf dem Gotthardpass. Kein Wunder ist der König der Pässe in den Sommermonaten ganz in Touristenhand. Manche posieren für Selfies vor den glitzernden Bergseen. Andere wiederum lassen sich im nationalen St. Gotthard-Museum oder in der Festungsanlage Sasso San Gottardo in die Vergangenheit zurückversetzen. Was viele nicht wissen: Der Gotthardpass ist auch eine bedeutende Wasserscheide. Rhein, Rhone, Reuss und Ticino entspringen in diesem Gebiet.
Bereits nach wenigen Metern auf dem historischen Saumweg ist vom Rummel nichts mehr zu spüren. Südwärts Richtung Airolo geht es vorbei an der Totenkapelle; der teilweise gepflasterte Säumerweg schlängelt sich talwärts und über mit Steinen durchsetzte Alpwiesen. Schon bald eröffnet sich der Blick auf die weltberühmte Tremola. Die denkmalgeschützte Passtrasse gehört zu den Höhepunkten der Etappe. In 24 Kehren überwindet sie stattliche 340 Höhenmeter. Während früher Postkutschen über die mit Granitsteinen gepflästerte Strasse ratterten, ist sie heute bei Velo- und Töfffahrern beliebt. Als Wanderer geht man regelrecht auf Tuchfühlung mit dem gewaltigen Bauwerk, das perfekt ins Gelände eingebettet ist: Immer wieder wird die ehrwürdige Strasse mit ihren bis zu acht Meter hohen Stützmauern überquert oder auf Teilstrecken sogar begangen. Dabei kommt auch das Naturerlebnis nicht zu kurz: Vom gelegentlichen Motorengeheul heben sich die Pfiffe der Murmeltiere angenehm ab. Wer aufmerksam unterwegs ist, kann die kleinen Nager neben der Strasse beobachten.
Während der obere Teil der Route ganz im Zeichen der alten Passstrasse und der Säumer steht, repräsentiert der zweite Streckenabschnitt die neuere Zeit: Die Wanderer blicken auf die Gotthardautobahn im Tal und auf die neuere Gotthardpassstrasse. Ein mehrere Meter hohes Strassenviadukt der neuen Gotthardpasstrasse wird unterquert und gibt die Sicht frei auf die ehemalige Festungsanlage Motto Bartola, heute eine Kaserne der Schweizer Armee. Ein schmaler Bergwanderweg führt an ihr vorbei und weiter durch Bergwiesen und kurze Waldabschnitte. Der letzte Wegabschnitt hinunter Richtung Airolo bietet eine wunderbare Aussicht auf die Leventina und die umliegende Bergwelt. Durch den hübschen, alten Dorfkern mit seinen verwinkelten Gassen führt der Weg zum tiefergelegenen Bahnhof. In Airolo treffen Verkehrswege verschiedener Epochen aufeinander: der alte Säumerweg aus dem 13. Jhdt., der 1882 eröffnete alte Bahntunnel und der rund 100 Jahre später erbaute Gotthard-Strassentunnel. Beim Bahnhof steht ein Denkmal des Tessiner Künstlers Vincenzo Vela, das an die Arbeiter erinnert, die beim Bau des Eisenbahntunnels ums Leben gekommenen sind.
Bereits nach wenigen Metern auf dem historischen Saumweg ist vom Rummel nichts mehr zu spüren. Südwärts Richtung Airolo geht es vorbei an der Totenkapelle; der teilweise gepflasterte Säumerweg schlängelt sich talwärts und über mit Steinen durchsetzte Alpwiesen. Schon bald eröffnet sich der Blick auf die weltberühmte Tremola. Die denkmalgeschützte Passtrasse gehört zu den Höhepunkten der Etappe. In 24 Kehren überwindet sie stattliche 340 Höhenmeter. Während früher Postkutschen über die mit Granitsteinen gepflästerte Strasse ratterten, ist sie heute bei Velo- und Töfffahrern beliebt. Als Wanderer geht man regelrecht auf Tuchfühlung mit dem gewaltigen Bauwerk, das perfekt ins Gelände eingebettet ist: Immer wieder wird die ehrwürdige Strasse mit ihren bis zu acht Meter hohen Stützmauern überquert oder auf Teilstrecken sogar begangen. Dabei kommt auch das Naturerlebnis nicht zu kurz: Vom gelegentlichen Motorengeheul heben sich die Pfiffe der Murmeltiere angenehm ab. Wer aufmerksam unterwegs ist, kann die kleinen Nager neben der Strasse beobachten.
Während der obere Teil der Route ganz im Zeichen der alten Passstrasse und der Säumer steht, repräsentiert der zweite Streckenabschnitt die neuere Zeit: Die Wanderer blicken auf die Gotthardautobahn im Tal und auf die neuere Gotthardpassstrasse. Ein mehrere Meter hohes Strassenviadukt der neuen Gotthardpasstrasse wird unterquert und gibt die Sicht frei auf die ehemalige Festungsanlage Motto Bartola, heute eine Kaserne der Schweizer Armee. Ein schmaler Bergwanderweg führt an ihr vorbei und weiter durch Bergwiesen und kurze Waldabschnitte. Der letzte Wegabschnitt hinunter Richtung Airolo bietet eine wunderbare Aussicht auf die Leventina und die umliegende Bergwelt. Durch den hübschen, alten Dorfkern mit seinen verwinkelten Gassen führt der Weg zum tiefergelegenen Bahnhof. In Airolo treffen Verkehrswege verschiedener Epochen aufeinander: der alte Säumerweg aus dem 13. Jhdt., der 1882 eröffnete alte Bahntunnel und der rund 100 Jahre später erbaute Gotthard-Strassentunnel. Beim Bahnhof steht ein Denkmal des Tessiner Künstlers Vincenzo Vela, das an die Arbeiter erinnert, die beim Bau des Eisenbahntunnels ums Leben gekommenen sind.
Vom König der Schweizer Pässe auf steilem Bergwanderweg hinunter in die Leventina. Spektakuläre alpine Bergwelt kombiniert mit verkehrsbaulichen Meisterleistungen verschiedener Epochen. Auf Tuchfühlung mit der denkmalgeschützten Tremolapasstrasse.
Die Etappe beginnt auf dem wichtigsten Alpenpass der Schweiz auf über 2100 Metern. Eindrücklich ist die Bergszenerie auf dem Gotthardpass. Kein Wunder ist der König der Pässe in den Sommermonaten ganz in Touristenhand. Manche posieren für Selfies vor den glitzernden Bergseen. Andere wiederum lassen sich im nationalen St. Gotthard-Museum oder in der Festungsanlage Sasso San Gottardo in die Vergangenheit zurückversetzen. Was viele nicht wissen: Der Gotthardpass ist auch eine bedeutende Wasserscheide. Rhein, Rhone, Reuss und Ticino entspringen in diesem Gebiet.
Bereits nach wenigen Metern auf dem historischen Saumweg ist vom Rummel nichts mehr zu spüren. Südwärts Richtung Airolo geht es vorbei an der Totenkapelle; der teilweise gepflasterte Säumerweg schlängelt sich talwärts und über mit Steinen durchsetzte Alpwiesen. Schon bald eröffnet sich der Blick auf die weltberühmte Tremola. Die denkmalgeschützte Passtrasse gehört zu den Höhepunkten der Etappe. In 24 Kehren überwindet sie stattliche 340 Höhenmeter. Während früher Postkutschen über die mit Granitsteinen gepflästerte Strasse ratterten, ist sie heute bei Velo- und Töfffahrern beliebt. Als Wanderer geht man regelrecht auf Tuchfühlung mit dem gewaltigen Bauwerk, das perfekt ins Gelände eingebettet ist: Immer wieder wird die ehrwürdige Strasse mit ihren bis zu acht Meter hohen Stützmauern überquert oder auf Teilstrecken sogar begangen. Dabei kommt auch das Naturerlebnis nicht zu kurz: Vom gelegentlichen Motorengeheul heben sich die Pfiffe der Murmeltiere angenehm ab. Wer aufmerksam unterwegs ist, kann die kleinen Nager neben der Strasse beobachten.
Während der obere Teil der Route ganz im Zeichen der alten Passstrasse und der Säumer steht, repräsentiert der zweite Streckenabschnitt die neuere Zeit: Die Wanderer blicken auf die Gotthardautobahn im Tal und auf die neuere Gotthardpassstrasse. Ein mehrere Meter hohes Strassenviadukt der neuen Gotthardpasstrasse wird unterquert und gibt die Sicht frei auf die ehemalige Festungsanlage Motto Bartola, heute eine Kaserne der Schweizer Armee. Ein schmaler Bergwanderweg führt an ihr vorbei und weiter durch Bergwiesen und kurze Waldabschnitte. Der letzte Wegabschnitt hinunter Richtung Airolo bietet eine wunderbare Aussicht auf die Leventina und die umliegende Bergwelt. Durch den hübschen, alten Dorfkern mit seinen verwinkelten Gassen führt der Weg zum tiefergelegenen Bahnhof. In Airolo treffen Verkehrswege verschiedener Epochen aufeinander: der alte Säumerweg aus dem 13. Jhdt., der 1882 eröffnete alte Bahntunnel und der rund 100 Jahre später erbaute Gotthard-Strassentunnel. Beim Bahnhof steht ein Denkmal des Tessiner Künstlers Vincenzo Vela, das an die Arbeiter erinnert, die beim Bau des Eisenbahntunnels ums Leben gekommenen sind.
Bereits nach wenigen Metern auf dem historischen Saumweg ist vom Rummel nichts mehr zu spüren. Südwärts Richtung Airolo geht es vorbei an der Totenkapelle; der teilweise gepflasterte Säumerweg schlängelt sich talwärts und über mit Steinen durchsetzte Alpwiesen. Schon bald eröffnet sich der Blick auf die weltberühmte Tremola. Die denkmalgeschützte Passtrasse gehört zu den Höhepunkten der Etappe. In 24 Kehren überwindet sie stattliche 340 Höhenmeter. Während früher Postkutschen über die mit Granitsteinen gepflästerte Strasse ratterten, ist sie heute bei Velo- und Töfffahrern beliebt. Als Wanderer geht man regelrecht auf Tuchfühlung mit dem gewaltigen Bauwerk, das perfekt ins Gelände eingebettet ist: Immer wieder wird die ehrwürdige Strasse mit ihren bis zu acht Meter hohen Stützmauern überquert oder auf Teilstrecken sogar begangen. Dabei kommt auch das Naturerlebnis nicht zu kurz: Vom gelegentlichen Motorengeheul heben sich die Pfiffe der Murmeltiere angenehm ab. Wer aufmerksam unterwegs ist, kann die kleinen Nager neben der Strasse beobachten.
Während der obere Teil der Route ganz im Zeichen der alten Passstrasse und der Säumer steht, repräsentiert der zweite Streckenabschnitt die neuere Zeit: Die Wanderer blicken auf die Gotthardautobahn im Tal und auf die neuere Gotthardpassstrasse. Ein mehrere Meter hohes Strassenviadukt der neuen Gotthardpasstrasse wird unterquert und gibt die Sicht frei auf die ehemalige Festungsanlage Motto Bartola, heute eine Kaserne der Schweizer Armee. Ein schmaler Bergwanderweg führt an ihr vorbei und weiter durch Bergwiesen und kurze Waldabschnitte. Der letzte Wegabschnitt hinunter Richtung Airolo bietet eine wunderbare Aussicht auf die Leventina und die umliegende Bergwelt. Durch den hübschen, alten Dorfkern mit seinen verwinkelten Gassen führt der Weg zum tiefergelegenen Bahnhof. In Airolo treffen Verkehrswege verschiedener Epochen aufeinander: der alte Säumerweg aus dem 13. Jhdt., der 1882 eröffnete alte Bahntunnel und der rund 100 Jahre später erbaute Gotthard-Strassentunnel. Beim Bahnhof steht ein Denkmal des Tessiner Künstlers Vincenzo Vela, das an die Arbeiter erinnert, die beim Bau des Eisenbahntunnels ums Leben gekommenen sind.
Länge
7 km
Aufstieg | Abstieg
20 m | 950 m
Wanderzeit
2 h 05 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Auf hoch gelegenen Abschnitten sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Erstfeld und Airolo verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 1600 Höhenmeter einsparen lassen.
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Gotthard Passhöhe und Airolo Stazione verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 950 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Ticino Sentieri
Via A. Giovannini 3
6710 Biasca
info@ticinosentieri.ch
www.ticinosentieri.ch