Wanderland

Trans Swiss Trail
Etappe 2, St-Ursanne–Soubey

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Trans Swiss Trail
Etappe 2, St-Ursanne–Soubey
Der Doubs ist ein launisches, faszinierendes Gewässer. Auf dem linksufrigen Abschnitt zwischen St-Ursanne und La Charbonnière wandert man fast immer auf Naturpfaden in unmittelbarer Nähe des blaugrün schimmernden Flusses. Am Ufer leben zahlreiche Libellen und Vögel.
St. Ursanne ist ein kleines, mittelalterliches Städtchen und nebst Delsberg (Delémont) und Pruntrut (Porrentruy) die dritte historische Stadt im Kanton Jura. Stadttore und Bürgerhäuser aus dem 14. bis 16. Jahrhundert prägen das Ortsbild. St.Ursanne wird über den Doubs und die 1728 gebaute Steinbrücke verlassen. Kurze Zeit später macht der Fluss einen abrupten Richtungswechsel. Dieser ist möglicherweise auch der Grund, weshalb die Römer das mäandrische Gewässer einst Doubs nannten. Das Wort stammt vom lateinischen «dubitus» - der Zögernde, Zweifelnde.
Weiter der Teerstrasse entlang lohnt sich ein Blick zurück auf das 44 Meter hohe Viadukt der Eisenbahn mit seinen 12 Gewölbebögen und einer Länge von 237 Metern. Nach La Lomène weicht die Teer- einer Schotterstrasse. Im Abschnitt des Doubs auf Schweizer Gebiet lebt der seltenste Fisch der Schweiz: der Apron, auch König des Doubs genannt. Der Bestand dieser streng geschützten Art, die nur im Einzugsgebiet der Rhone vorkommt, wurde 2012 auf 50 bis 150 ausgewachsene Exemplare geschätzt. Bei der nächsten Schlaufe wird auf einen Pfad gewechselt. Nach etwa eineinhalb Stunden befindet sich auf der anderen Flussseite der Campingplatz mit dem dazugehörigen Restaurant de Tariche. Aus eigener Kraft kann hier der Doubs mittels Seilwinde und Barke überquert werden.
Lauschige Plätze, saftige Wiesen, efeu- und moosumschlungene Bäume laden auf der Strecke bei Sous les Roches zum Verweilen ein. Über die Brücke wird die Flussseite wieder gewechselt. Etwas später weicht der schöne Pfad der asphaltierten Strasse. Vorbei an «Bief du Moulin», den drei Mühlen, von denen nur noch eine erhalten geblieben ist, erreicht man wenig später nach knapp vier Stunden das Dorf Soubey. Der Ortskern ist geprägt von alten Häusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Die Pfarreikirche Saint-Valbert stammt aus dem Jahr 1632 und weist als einzige Schweizer Kirche nördlich der Alpen ein Dach aus Kalksteinplatten auf.
Weiter der Teerstrasse entlang lohnt sich ein Blick zurück auf das 44 Meter hohe Viadukt der Eisenbahn mit seinen 12 Gewölbebögen und einer Länge von 237 Metern. Nach La Lomène weicht die Teer- einer Schotterstrasse. Im Abschnitt des Doubs auf Schweizer Gebiet lebt der seltenste Fisch der Schweiz: der Apron, auch König des Doubs genannt. Der Bestand dieser streng geschützten Art, die nur im Einzugsgebiet der Rhone vorkommt, wurde 2012 auf 50 bis 150 ausgewachsene Exemplare geschätzt. Bei der nächsten Schlaufe wird auf einen Pfad gewechselt. Nach etwa eineinhalb Stunden befindet sich auf der anderen Flussseite der Campingplatz mit dem dazugehörigen Restaurant de Tariche. Aus eigener Kraft kann hier der Doubs mittels Seilwinde und Barke überquert werden.
Lauschige Plätze, saftige Wiesen, efeu- und moosumschlungene Bäume laden auf der Strecke bei Sous les Roches zum Verweilen ein. Über die Brücke wird die Flussseite wieder gewechselt. Etwas später weicht der schöne Pfad der asphaltierten Strasse. Vorbei an «Bief du Moulin», den drei Mühlen, von denen nur noch eine erhalten geblieben ist, erreicht man wenig später nach knapp vier Stunden das Dorf Soubey. Der Ortskern ist geprägt von alten Häusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Die Pfarreikirche Saint-Valbert stammt aus dem Jahr 1632 und weist als einzige Schweizer Kirche nördlich der Alpen ein Dach aus Kalksteinplatten auf.
Der Doubs ist ein launisches, faszinierendes Gewässer. Auf dem linksufrigen Abschnitt zwischen St-Ursanne und La Charbonnière wandert man fast immer auf Naturpfaden in unmittelbarer Nähe des blaugrün schimmernden Flusses. Am Ufer leben zahlreiche Libellen und Vögel.
St. Ursanne ist ein kleines, mittelalterliches Städtchen und nebst Delsberg (Delémont) und Pruntrut (Porrentruy) die dritte historische Stadt im Kanton Jura. Stadttore und Bürgerhäuser aus dem 14. bis 16. Jahrhundert prägen das Ortsbild. St.Ursanne wird über den Doubs und die 1728 gebaute Steinbrücke verlassen. Kurze Zeit später macht der Fluss einen abrupten Richtungswechsel. Dieser ist möglicherweise auch der Grund, weshalb die Römer das mäandrische Gewässer einst Doubs nannten. Das Wort stammt vom lateinischen «dubitus» - der Zögernde, Zweifelnde.
Weiter der Teerstrasse entlang lohnt sich ein Blick zurück auf das 44 Meter hohe Viadukt der Eisenbahn mit seinen 12 Gewölbebögen und einer Länge von 237 Metern. Nach La Lomène weicht die Teer- einer Schotterstrasse. Im Abschnitt des Doubs auf Schweizer Gebiet lebt der seltenste Fisch der Schweiz: der Apron, auch König des Doubs genannt. Der Bestand dieser streng geschützten Art, die nur im Einzugsgebiet der Rhone vorkommt, wurde 2012 auf 50 bis 150 ausgewachsene Exemplare geschätzt. Bei der nächsten Schlaufe wird auf einen Pfad gewechselt. Nach etwa eineinhalb Stunden befindet sich auf der anderen Flussseite der Campingplatz mit dem dazugehörigen Restaurant de Tariche. Aus eigener Kraft kann hier der Doubs mittels Seilwinde und Barke überquert werden.
Lauschige Plätze, saftige Wiesen, efeu- und moosumschlungene Bäume laden auf der Strecke bei Sous les Roches zum Verweilen ein. Über die Brücke wird die Flussseite wieder gewechselt. Etwas später weicht der schöne Pfad der asphaltierten Strasse. Vorbei an «Bief du Moulin», den drei Mühlen, von denen nur noch eine erhalten geblieben ist, erreicht man wenig später nach knapp vier Stunden das Dorf Soubey. Der Ortskern ist geprägt von alten Häusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Die Pfarreikirche Saint-Valbert stammt aus dem Jahr 1632 und weist als einzige Schweizer Kirche nördlich der Alpen ein Dach aus Kalksteinplatten auf.
Weiter der Teerstrasse entlang lohnt sich ein Blick zurück auf das 44 Meter hohe Viadukt der Eisenbahn mit seinen 12 Gewölbebögen und einer Länge von 237 Metern. Nach La Lomène weicht die Teer- einer Schotterstrasse. Im Abschnitt des Doubs auf Schweizer Gebiet lebt der seltenste Fisch der Schweiz: der Apron, auch König des Doubs genannt. Der Bestand dieser streng geschützten Art, die nur im Einzugsgebiet der Rhone vorkommt, wurde 2012 auf 50 bis 150 ausgewachsene Exemplare geschätzt. Bei der nächsten Schlaufe wird auf einen Pfad gewechselt. Nach etwa eineinhalb Stunden befindet sich auf der anderen Flussseite der Campingplatz mit dem dazugehörigen Restaurant de Tariche. Aus eigener Kraft kann hier der Doubs mittels Seilwinde und Barke überquert werden.
Lauschige Plätze, saftige Wiesen, efeu- und moosumschlungene Bäume laden auf der Strecke bei Sous les Roches zum Verweilen ein. Über die Brücke wird die Flussseite wieder gewechselt. Etwas später weicht der schöne Pfad der asphaltierten Strasse. Vorbei an «Bief du Moulin», den drei Mühlen, von denen nur noch eine erhalten geblieben ist, erreicht man wenig später nach knapp vier Stunden das Dorf Soubey. Der Ortskern ist geprägt von alten Häusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Die Pfarreikirche Saint-Valbert stammt aus dem Jahr 1632 und weist als einzige Schweizer Kirche nördlich der Alpen ein Dach aus Kalksteinplatten auf.
Länge
15 km
Aufstieg | Abstieg
260 m | 220 m
Wanderzeit
3 h 50 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
leicht
Anreise | Rückreise
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Jura Rando
2800 Delémont
info@jurarando.ch
www.jurarando.ch