Wanderland

Via Alpina
Etappe 4, Elm–Linthal

Drehen Sie ihr Gerät, um die Slideshow anzuzeigen
Via Alpina
Etappe 4, Elm–Linthal
Elm liegt im GeoPark, wo mit der Glarner Hauptüberschiebung die Entstehungsgeschichte der Alpen sichtbar wird. Der verlandete Wichlensee ist wie ein Amphitheater von Felsbastionen umgeben. Nach dem steilem Richetlipass wartet das einsame Durnachtal.
Elm ist umgeben von der Kulisse der Glarner Bergriesen. Vorbei an der Kirche des Wakkerdorfes führt der Wanderweg durch das Waldreservat Gandwald. Dieses beherbergt eine seltene Waldgesellschaft: der Turinermeister-Ahornwald, der mit seinem Pflanzenreichtum nur in Föhngebieten wie dem Sernftal vorkommen kann. Der idyllische Waldpfad weicht einer Schotterstrasse, ein steiler Pfad schlängelt sich vorbei an Weiden und Lawinenverbauungen. Noch ein Waldstück und man ist im Skigebiet von Elm. Das Panorama: die Tschingelhörner und das 16 Meter hohe Martinsloch, durch welches zwei Mal im Jahr die Sonne genau auf den Elmer Kirchturm scheint.
Vorbei am Bergrestaurant Ämpächli sind die ersten anstrengenden Höhenmeter geschafft. Auf einer Schotterstrasse geht der schöne Höhenweg beim Steinibach kurz in einen Pfad über. Im Weiler Hengstboden gibt es zwar keine Pferde mehr, dafür aber malerische Holzhüttchen, sogenannte «Ghaltigen». Sie sind Zeitzeugen aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem letzten Blick zurück zum Foopass eröffnet sich nach einem Waldstück der Weitblick zum Panixerpass. Bei dessen Überquerung unter General Suworow 1799 starben beim Rückzug der französischen Armee unzählige Soldaten im Schnee. Bis ins 20. Jahrhundert war der Pass eine wichtige Verbindung von Glarus über Graubünden nach Italien. Wenig später ist die Skihütte Obererbs, die auch mit dem Bus erschlossen ist, ein mögliches Zwischenziel der längsten Etappe der Via Alpina (ca. 9h Wanderzeit).
Wer ohne Unterbruch weiterwandert, nimmt den steilen Weg über Weiden und den Gasichlebach. Vom Aussichtspunkt vor dem Erbser Stock ein letzter Blick zurück ins Sernftal, zu Hausstock und Panixerpass – und wenige Minuten später öffnet sich die Sicht auf die Alp Wichlenmatt. Sie erinnert an ein Amphitheater, umschlossen von Felsbastionen. Steil ist der folgende Aufstieg zum Richetlipass, wo mit 2260 Metern der höchste Punkt der Wanderung erreicht und auch die Passüberquerung geschafft ist. Beim Abstieg bis Unterstafel im Durnachtal legt man rund 800 Höhenmeter zurück. Hier befinden wir uns offensichtlich im Reich der Murmeltiere. Immer wieder schlagen sie pfeifend Alarm. Weiter auf einer breiten Schotter- oder Teerstrasse mündet der Weg bei Stalden in einen steilen Waldpfad. Das Ziel ist Linthal, südlichstes Dorf im Kanton Glarus.
Vorbei am Bergrestaurant Ämpächli sind die ersten anstrengenden Höhenmeter geschafft. Auf einer Schotterstrasse geht der schöne Höhenweg beim Steinibach kurz in einen Pfad über. Im Weiler Hengstboden gibt es zwar keine Pferde mehr, dafür aber malerische Holzhüttchen, sogenannte «Ghaltigen». Sie sind Zeitzeugen aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem letzten Blick zurück zum Foopass eröffnet sich nach einem Waldstück der Weitblick zum Panixerpass. Bei dessen Überquerung unter General Suworow 1799 starben beim Rückzug der französischen Armee unzählige Soldaten im Schnee. Bis ins 20. Jahrhundert war der Pass eine wichtige Verbindung von Glarus über Graubünden nach Italien. Wenig später ist die Skihütte Obererbs, die auch mit dem Bus erschlossen ist, ein mögliches Zwischenziel der längsten Etappe der Via Alpina (ca. 9h Wanderzeit).
Wer ohne Unterbruch weiterwandert, nimmt den steilen Weg über Weiden und den Gasichlebach. Vom Aussichtspunkt vor dem Erbser Stock ein letzter Blick zurück ins Sernftal, zu Hausstock und Panixerpass – und wenige Minuten später öffnet sich die Sicht auf die Alp Wichlenmatt. Sie erinnert an ein Amphitheater, umschlossen von Felsbastionen. Steil ist der folgende Aufstieg zum Richetlipass, wo mit 2260 Metern der höchste Punkt der Wanderung erreicht und auch die Passüberquerung geschafft ist. Beim Abstieg bis Unterstafel im Durnachtal legt man rund 800 Höhenmeter zurück. Hier befinden wir uns offensichtlich im Reich der Murmeltiere. Immer wieder schlagen sie pfeifend Alarm. Weiter auf einer breiten Schotter- oder Teerstrasse mündet der Weg bei Stalden in einen steilen Waldpfad. Das Ziel ist Linthal, südlichstes Dorf im Kanton Glarus.
Elm liegt im GeoPark, wo mit der Glarner Hauptüberschiebung die Entstehungsgeschichte der Alpen sichtbar wird. Der verlandete Wichlensee ist wie ein Amphitheater von Felsbastionen umgeben. Nach dem steilem Richetlipass wartet das einsame Durnachtal.
Elm ist umgeben von der Kulisse der Glarner Bergriesen. Vorbei an der Kirche des Wakkerdorfes führt der Wanderweg durch das Waldreservat Gandwald. Dieses beherbergt eine seltene Waldgesellschaft: der Turinermeister-Ahornwald, der mit seinem Pflanzenreichtum nur in Föhngebieten wie dem Sernftal vorkommen kann. Der idyllische Waldpfad weicht einer Schotterstrasse, ein steiler Pfad schlängelt sich vorbei an Weiden und Lawinenverbauungen. Noch ein Waldstück und man ist im Skigebiet von Elm. Das Panorama: die Tschingelhörner und das 16 Meter hohe Martinsloch, durch welches zwei Mal im Jahr die Sonne genau auf den Elmer Kirchturm scheint.
Vorbei am Bergrestaurant Ämpächli sind die ersten anstrengenden Höhenmeter geschafft. Auf einer Schotterstrasse geht der schöne Höhenweg beim Steinibach kurz in einen Pfad über. Im Weiler Hengstboden gibt es zwar keine Pferde mehr, dafür aber malerische Holzhüttchen, sogenannte «Ghaltigen». Sie sind Zeitzeugen aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem letzten Blick zurück zum Foopass eröffnet sich nach einem Waldstück der Weitblick zum Panixerpass. Bei dessen Überquerung unter General Suworow 1799 starben beim Rückzug der französischen Armee unzählige Soldaten im Schnee. Bis ins 20. Jahrhundert war der Pass eine wichtige Verbindung von Glarus über Graubünden nach Italien. Wenig später ist die Skihütte Obererbs, die auch mit dem Bus erschlossen ist, ein mögliches Zwischenziel der längsten Etappe der Via Alpina (ca. 9h Wanderzeit).
Wer ohne Unterbruch weiterwandert, nimmt den steilen Weg über Weiden und den Gasichlebach. Vom Aussichtspunkt vor dem Erbser Stock ein letzter Blick zurück ins Sernftal, zu Hausstock und Panixerpass – und wenige Minuten später öffnet sich die Sicht auf die Alp Wichlenmatt. Sie erinnert an ein Amphitheater, umschlossen von Felsbastionen. Steil ist der folgende Aufstieg zum Richetlipass, wo mit 2260 Metern der höchste Punkt der Wanderung erreicht und auch die Passüberquerung geschafft ist. Beim Abstieg bis Unterstafel im Durnachtal legt man rund 800 Höhenmeter zurück. Hier befinden wir uns offensichtlich im Reich der Murmeltiere. Immer wieder schlagen sie pfeifend Alarm. Weiter auf einer breiten Schotter- oder Teerstrasse mündet der Weg bei Stalden in einen steilen Waldpfad. Das Ziel ist Linthal, südlichstes Dorf im Kanton Glarus.
Vorbei am Bergrestaurant Ämpächli sind die ersten anstrengenden Höhenmeter geschafft. Auf einer Schotterstrasse geht der schöne Höhenweg beim Steinibach kurz in einen Pfad über. Im Weiler Hengstboden gibt es zwar keine Pferde mehr, dafür aber malerische Holzhüttchen, sogenannte «Ghaltigen». Sie sind Zeitzeugen aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem letzten Blick zurück zum Foopass eröffnet sich nach einem Waldstück der Weitblick zum Panixerpass. Bei dessen Überquerung unter General Suworow 1799 starben beim Rückzug der französischen Armee unzählige Soldaten im Schnee. Bis ins 20. Jahrhundert war der Pass eine wichtige Verbindung von Glarus über Graubünden nach Italien. Wenig später ist die Skihütte Obererbs, die auch mit dem Bus erschlossen ist, ein mögliches Zwischenziel der längsten Etappe der Via Alpina (ca. 9h Wanderzeit).
Wer ohne Unterbruch weiterwandert, nimmt den steilen Weg über Weiden und den Gasichlebach. Vom Aussichtspunkt vor dem Erbser Stock ein letzter Blick zurück ins Sernftal, zu Hausstock und Panixerpass – und wenige Minuten später öffnet sich die Sicht auf die Alp Wichlenmatt. Sie erinnert an ein Amphitheater, umschlossen von Felsbastionen. Steil ist der folgende Aufstieg zum Richetlipass, wo mit 2260 Metern der höchste Punkt der Wanderung erreicht und auch die Passüberquerung geschafft ist. Beim Abstieg bis Unterstafel im Durnachtal legt man rund 800 Höhenmeter zurück. Hier befinden wir uns offensichtlich im Reich der Murmeltiere. Immer wieder schlagen sie pfeifend Alarm. Weiter auf einer breiten Schotter- oder Teerstrasse mündet der Weg bei Stalden in einen steilen Waldpfad. Das Ziel ist Linthal, südlichstes Dorf im Kanton Glarus.
Länge
24 km
Aufstieg | Abstieg
1650 m | 2000 m
Wanderzeit
9 h 10 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Saison
Unterwegs …
202
Aufstieg Empächli
Empfehlung Bahn, Bus, Schiff
Elm SBE–Aempächli
Elm SBE–Aempächli
oder
Aempächli–Elm SBE
Aempächli–Elm SBE
Grund: eingesparte Höhenmeter ca. 480m.
Fahrplan SBB
Hinweis
Bahn/Bus/Schiff: Lange Etappe, beachten Sie die Seilbahnempfehlung Nr. 202 Elm-Empächli.
Via Alpina Wanderpass
Mit dem Via Alpina Wanderpass sammeln Sie die 38 prägenden Erinnerungen zum Abstempeln. Die Stempelstationen befinden sich an jedem Etappen-Start- und Zielort. Mehr Informationen zum Wanderpass
Übersichtskarte aller Stempelstationen
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut. Helfen Sie mit und werden Sie Mitglied in Ihrem Kanton.
Werden Sie Mitglied.
Schweizer Wanderwege
Monbijoustrasse 61
3000 Bern 23