Wanderland

ViaGottardo
Etappe 2, Liestal–Läufelfingen

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ViaGottardo
Etappe 2, Liestal–Läufelfingen
Durch den Baselbieter Tafeljura führt die Route entlang der ehemaligen Hauensteinlinie. Das Trassee, gebaut vor über 150 Jahren, weist noch viele Bauten aus der damaligen Zeit auf. Im Ergolz- und Homburgertal finden sich neben eindrücklichen Schlössern und Burgruinen auch die ältesten Eisenbahnbrücken der Schweiz.
Vom Bahnhof Liestal macht der Wanderweg einen Abstecher durch das historische Städtchen: vorbei am Wehrmannsbrunnen, am gotischen Rathaus und zum oberen Tor aus dem 13. Jahrhundert. Danach steht die zweite Etappe der Via Gottardo ganz im Zeichen der Eisenbahngeschichte: Erste Station ist das Industriedenkmal Frenkenbrücke, die älteste erhaltene Eisenbahnbrücke der Schweiz. 1854 erbaut, rollte 2005 der letzte Zug über die Gitterkonstruktion aus Schweiss- und Gusseisen. Im Altmarkt mit seinem alten Barrierewärter-Häuschen trennen sich dann die Geleise der SBB und der Waldenburgerlinie. Lausen hat indes einen grossen Stellenwert für den Güterverkehr. Hier verlässt der Wanderweg kurz den Talboden und steigt zum Reservoir auf. Mit Sicht auf die Bahnlinie wird Itingen mit seinen kompakten Häuserzeilen erreicht.
Nicht so kompakt, dafür imposant ist das spätbarocke Schloss Ebenrain eingangs Sissach. 1774/75 durch den Basler Seidenbandfabrikanten Martin Bachofen als Landsitz erbaut, nutzt es heute der Regierungsrat für Empfänge. Parkanlage, Innenhof und Veranda sind zugänglich. In Sissach trennt sich die SBB-Stammlinie Basel-Olten via Hauenstein-Basistunnel von der alten Hauensteinlinie, die im weiteren Verlauf der Wanderung im Mittelpunkt steht. Der alte Hauensteinunnel gilt als erster Gebirgstunnel der Schweiz und wurde 1858 gar als «gefallene Schranke des Weltverkehrs» gefeiert. An der Strecke fallen zahlreiche Bauten ins Auge: Dämme, Brücken, Stützmauen und Tunnels. Neben dem Hauenstein-Scheiteltunnel selber ist das Viadukt von Rümlingen besonders faszinierend. Es ist 128 Meter lang und besteht aus acht Bögen. Das Bauwerk hat immer wieder Künstler inspiriert, darunter Ferdinand Hodler. Unter dem Viadukt hindurch entfernt sich die Route ein zweites Mal vom Bahntrassee.
Durch Häfelfingen und dem Waldrand entlang, sind bald die Reste der Ruine Homburg erkennbar. Sie ist öffentlich zugänglich. Der dreistöckige Wehrturm ist besonders beeindruckend. Von der Aussichtsplattform blickt man auf die umgebenden Jurahöhen. Talwärts durch den Wald ist es jetzt nicht mehr weit ins Ziel der Etappe. Auf der Wanderung zwischen Liestal und Läufelfingen entgeht einem auch nicht, dass die Strecke von den unterschiedlichsten Bahnkompositionen befahren wird: vom Güterzug bis zum eleganten Hochgeschwindigkeitszug. An den Etappenorten Liestal, Sissach und Läufelfingen finden sich Informationstafeln, die spezifisch für ihren Standort Auskunft geben über Wegzeiten und die Bahngeschichte.
Nicht so kompakt, dafür imposant ist das spätbarocke Schloss Ebenrain eingangs Sissach. 1774/75 durch den Basler Seidenbandfabrikanten Martin Bachofen als Landsitz erbaut, nutzt es heute der Regierungsrat für Empfänge. Parkanlage, Innenhof und Veranda sind zugänglich. In Sissach trennt sich die SBB-Stammlinie Basel-Olten via Hauenstein-Basistunnel von der alten Hauensteinlinie, die im weiteren Verlauf der Wanderung im Mittelpunkt steht. Der alte Hauensteinunnel gilt als erster Gebirgstunnel der Schweiz und wurde 1858 gar als «gefallene Schranke des Weltverkehrs» gefeiert. An der Strecke fallen zahlreiche Bauten ins Auge: Dämme, Brücken, Stützmauen und Tunnels. Neben dem Hauenstein-Scheiteltunnel selber ist das Viadukt von Rümlingen besonders faszinierend. Es ist 128 Meter lang und besteht aus acht Bögen. Das Bauwerk hat immer wieder Künstler inspiriert, darunter Ferdinand Hodler. Unter dem Viadukt hindurch entfernt sich die Route ein zweites Mal vom Bahntrassee.
Durch Häfelfingen und dem Waldrand entlang, sind bald die Reste der Ruine Homburg erkennbar. Sie ist öffentlich zugänglich. Der dreistöckige Wehrturm ist besonders beeindruckend. Von der Aussichtsplattform blickt man auf die umgebenden Jurahöhen. Talwärts durch den Wald ist es jetzt nicht mehr weit ins Ziel der Etappe. Auf der Wanderung zwischen Liestal und Läufelfingen entgeht einem auch nicht, dass die Strecke von den unterschiedlichsten Bahnkompositionen befahren wird: vom Güterzug bis zum eleganten Hochgeschwindigkeitszug. An den Etappenorten Liestal, Sissach und Läufelfingen finden sich Informationstafeln, die spezifisch für ihren Standort Auskunft geben über Wegzeiten und die Bahngeschichte.
Durch den Baselbieter Tafeljura führt die Route entlang der ehemaligen Hauensteinlinie. Das Trassee, gebaut vor über 150 Jahren, weist noch viele Bauten aus der damaligen Zeit auf. Im Ergolz- und Homburgertal finden sich neben eindrücklichen Schlössern und Burgruinen auch die ältesten Eisenbahnbrücken der Schweiz.
Vom Bahnhof Liestal macht der Wanderweg einen Abstecher durch das historische Städtchen: vorbei am Wehrmannsbrunnen, am gotischen Rathaus und zum oberen Tor aus dem 13. Jahrhundert. Danach steht die zweite Etappe der Via Gottardo ganz im Zeichen der Eisenbahngeschichte: Erste Station ist das Industriedenkmal Frenkenbrücke, die älteste erhaltene Eisenbahnbrücke der Schweiz. 1854 erbaut, rollte 2005 der letzte Zug über die Gitterkonstruktion aus Schweiss- und Gusseisen. Im Altmarkt mit seinem alten Barrierewärter-Häuschen trennen sich dann die Geleise der SBB und der Waldenburgerlinie. Lausen hat indes einen grossen Stellenwert für den Güterverkehr. Hier verlässt der Wanderweg kurz den Talboden und steigt zum Reservoir auf. Mit Sicht auf die Bahnlinie wird Itingen mit seinen kompakten Häuserzeilen erreicht.
Nicht so kompakt, dafür imposant ist das spätbarocke Schloss Ebenrain eingangs Sissach. 1774/75 durch den Basler Seidenbandfabrikanten Martin Bachofen als Landsitz erbaut, nutzt es heute der Regierungsrat für Empfänge. Parkanlage, Innenhof und Veranda sind zugänglich. In Sissach trennt sich die SBB-Stammlinie Basel-Olten via Hauenstein-Basistunnel von der alten Hauensteinlinie, die im weiteren Verlauf der Wanderung im Mittelpunkt steht. Der alte Hauensteinunnel gilt als erster Gebirgstunnel der Schweiz und wurde 1858 gar als «gefallene Schranke des Weltverkehrs» gefeiert. An der Strecke fallen zahlreiche Bauten ins Auge: Dämme, Brücken, Stützmauen und Tunnels. Neben dem Hauenstein-Scheiteltunnel selber ist das Viadukt von Rümlingen besonders faszinierend. Es ist 128 Meter lang und besteht aus acht Bögen. Das Bauwerk hat immer wieder Künstler inspiriert, darunter Ferdinand Hodler. Unter dem Viadukt hindurch entfernt sich die Route ein zweites Mal vom Bahntrassee.
Durch Häfelfingen und dem Waldrand entlang, sind bald die Reste der Ruine Homburg erkennbar. Sie ist öffentlich zugänglich. Der dreistöckige Wehrturm ist besonders beeindruckend. Von der Aussichtsplattform blickt man auf die umgebenden Jurahöhen. Talwärts durch den Wald ist es jetzt nicht mehr weit ins Ziel der Etappe. Auf der Wanderung zwischen Liestal und Läufelfingen entgeht einem auch nicht, dass die Strecke von den unterschiedlichsten Bahnkompositionen befahren wird: vom Güterzug bis zum eleganten Hochgeschwindigkeitszug. An den Etappenorten Liestal, Sissach und Läufelfingen finden sich Informationstafeln, die spezifisch für ihren Standort Auskunft geben über Wegzeiten und die Bahngeschichte.
Nicht so kompakt, dafür imposant ist das spätbarocke Schloss Ebenrain eingangs Sissach. 1774/75 durch den Basler Seidenbandfabrikanten Martin Bachofen als Landsitz erbaut, nutzt es heute der Regierungsrat für Empfänge. Parkanlage, Innenhof und Veranda sind zugänglich. In Sissach trennt sich die SBB-Stammlinie Basel-Olten via Hauenstein-Basistunnel von der alten Hauensteinlinie, die im weiteren Verlauf der Wanderung im Mittelpunkt steht. Der alte Hauensteinunnel gilt als erster Gebirgstunnel der Schweiz und wurde 1858 gar als «gefallene Schranke des Weltverkehrs» gefeiert. An der Strecke fallen zahlreiche Bauten ins Auge: Dämme, Brücken, Stützmauen und Tunnels. Neben dem Hauenstein-Scheiteltunnel selber ist das Viadukt von Rümlingen besonders faszinierend. Es ist 128 Meter lang und besteht aus acht Bögen. Das Bauwerk hat immer wieder Künstler inspiriert, darunter Ferdinand Hodler. Unter dem Viadukt hindurch entfernt sich die Route ein zweites Mal vom Bahntrassee.
Durch Häfelfingen und dem Waldrand entlang, sind bald die Reste der Ruine Homburg erkennbar. Sie ist öffentlich zugänglich. Der dreistöckige Wehrturm ist besonders beeindruckend. Von der Aussichtsplattform blickt man auf die umgebenden Jurahöhen. Talwärts durch den Wald ist es jetzt nicht mehr weit ins Ziel der Etappe. Auf der Wanderung zwischen Liestal und Läufelfingen entgeht einem auch nicht, dass die Strecke von den unterschiedlichsten Bahnkompositionen befahren wird: vom Güterzug bis zum eleganten Hochgeschwindigkeitszug. An den Etappenorten Liestal, Sissach und Läufelfingen finden sich Informationstafeln, die spezifisch für ihren Standort Auskunft geben über Wegzeiten und die Bahngeschichte.
Länge
20 km
Aufstieg | Abstieg
660 m | 420 m
Wanderzeit
5 h 35 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Liestal, ViaGottardo südlich des Bahnhofs
Dauer
01.11.2022 - 31.12.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die ViaGottardo führt vom Törli neu direkt über die Burgstrasse und quert die Geleise bei der Strassenbrücke Richtung Seltisberg. Ein Neubau der Fussgänger-Passerelle ist nach Abschluss des Bauhofausbaus geplant.
Status
validiert
Datenquelle: Schweizer Wanderwege und kantonale Wanderweg-Fachorganisationen
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Wanderwege beider Basel
Schanzenstrasse 6
4410 Liestal
info@wwbb.ch
www.wanderwege-beider-basel.ch