Wanderland

Sentiero Verzasca
Sonogno–Locarno

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Sentiero Verzasca
Sonogno–Locarno
Das Val Verzasca ist bekannt als idyllisches Tal - und der Weg ist es auch, vor allem im ersten Teil. Dann führt er an verlassenen Alpen vorbei, die zeigen, dass das Leben hier nicht immer so idyllisch war. Besonders eindrücklich ist das Bergdorf Corippo.
Keine Frage: Es lohnt sich, das Val Verzasca zu durchwandern. Am besten übernachtet man in Sonogno und geniesst dort die morgendliche Ruhe. Das glasklare smaragdgrüne Wasser, sonnengewärmte, glatt polierte Felsen, duftende Büsche, das Risotto aus den Grotti am Wegrand: Die Wanderung durch das Tal spricht viele Sinne an. Ein optischer Höhepunkt ist sicher die «Ponte dei Salti» aus dem 17. Jahrhundert, die bei Lavertezzo in zwei filigranen Steinbögen die Verzasca überwindet.
Das Tal hat aber mehr zu bieten als einfach nur Idylle. Wer den liebevoll ausgebauten Bergweg von Corippo nach Mergoscia geht, merkt bei aufmerksamer Betrachtung, dass das Leben in diesem Tal vor wenigen Jahrzehnten alles andere als idyllisch war. Eingewachsene Alpen auf kleinsten Terrassen zeugen vom harten Existenzkampf, der hier noch vor hundert Jahren geherrscht hat. Dieses Teilstück hat deswegen ebenso musealen Wert wie das unter Heimatschutz stehende Bergdorf Corippo und auch Mergoscia, das in den letzten Jahren zu einer Ferienhausdestination mutiert ist.
Das Tal hat aber mehr zu bieten als einfach nur Idylle. Wer den liebevoll ausgebauten Bergweg von Corippo nach Mergoscia geht, merkt bei aufmerksamer Betrachtung, dass das Leben in diesem Tal vor wenigen Jahrzehnten alles andere als idyllisch war. Eingewachsene Alpen auf kleinsten Terrassen zeugen vom harten Existenzkampf, der hier noch vor hundert Jahren geherrscht hat. Dieses Teilstück hat deswegen ebenso musealen Wert wie das unter Heimatschutz stehende Bergdorf Corippo und auch Mergoscia, das in den letzten Jahren zu einer Ferienhausdestination mutiert ist.
Das Val Verzasca ist bekannt als idyllisches Tal - und der Weg ist es auch, vor allem im ersten Teil. Dann führt er an verlassenen Alpen vorbei, die zeigen, dass das Leben hier nicht immer so idyllisch war. Besonders eindrücklich ist das Bergdorf Corippo.
Keine Frage: Es lohnt sich, das Val Verzasca zu durchwandern. Am besten übernachtet man in Sonogno und geniesst dort die morgendliche Ruhe. Das glasklare smaragdgrüne Wasser, sonnengewärmte, glatt polierte Felsen, duftende Büsche, das Risotto aus den Grotti am Wegrand: Die Wanderung durch das Tal spricht viele Sinne an. Ein optischer Höhepunkt ist sicher die «Ponte dei Salti» aus dem 17. Jahrhundert, die bei Lavertezzo in zwei filigranen Steinbögen die Verzasca überwindet.
Das Tal hat aber mehr zu bieten als einfach nur Idylle. Wer den liebevoll ausgebauten Bergweg von Corippo nach Mergoscia geht, merkt bei aufmerksamer Betrachtung, dass das Leben in diesem Tal vor wenigen Jahrzehnten alles andere als idyllisch war. Eingewachsene Alpen auf kleinsten Terrassen zeugen vom harten Existenzkampf, der hier noch vor hundert Jahren geherrscht hat. Dieses Teilstück hat deswegen ebenso musealen Wert wie das unter Heimatschutz stehende Bergdorf Corippo und auch Mergoscia, das in den letzten Jahren zu einer Ferienhausdestination mutiert ist.
Das Tal hat aber mehr zu bieten als einfach nur Idylle. Wer den liebevoll ausgebauten Bergweg von Corippo nach Mergoscia geht, merkt bei aufmerksamer Betrachtung, dass das Leben in diesem Tal vor wenigen Jahrzehnten alles andere als idyllisch war. Eingewachsene Alpen auf kleinsten Terrassen zeugen vom harten Existenzkampf, der hier noch vor hundert Jahren geherrscht hat. Dieses Teilstück hat deswegen ebenso musealen Wert wie das unter Heimatschutz stehende Bergdorf Corippo und auch Mergoscia, das in den letzten Jahren zu einer Ferienhausdestination mutiert ist.
Länge | Anzahl Etappen
35 km
| 2 Etappen
Aufstieg | Abstieg
1450 m | 2200 m
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer