Wanderland

ViaFrancigena
Etappe 2, Ste-Croix–Orbe

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Etappe 2, Ste-Croix–Orbe
Vom Jura-Hochplateau Sainte-Croix auf historischem Salzweg steil hinunter auf die Jura-Ebene. Durch Feld, Wald und Weinbaugebiet ebenen Weges vorbei an authentischen Dörfern und mittelalterlichen Kirchen zum Etappenziel Orbe.
Das im Waadtländer Jura gelegene Sainte-Croix erreicht man bequem per Schmalspurbahn. Im 19. Jahrhundert war hier das Weltzentrum der Musikdosenfabrikation. Heute kann die historische Sammlung im Centre International de Mécanique d’Art (CIMA) auf geführten Rundgängen bewundert werden. Bis Vuiteboeuf verläuft die Etappe auf dem historischen Salzweg (Via Salina), dessen Höhepunkt ein gutes Stück nach Le Château beginnt. Diesen muss man sich jedoch verdienen: Die ersten rund zwei Kilometer verlaufen auf einer Hauptstrasse, die Aussicht auf den Neuenburgersee ist dafür umso schöner. Nach gut einer Stunde gelangt man zu einem der bedeutendsten, noch erhaltenen mittelalterlichen Strassensysteme der Schweiz. Im dichten Buchenwald auf dem steilen Abstieg hat sich das bisher längste Karrgeleise erhalten. Dank den in Jurakalk gemeisselten Rinnen konnten die Säumer bis ins 19. Jahrhundert ihre mit Salz beladenen Ochsenkarren auch im steilen Gelände navigieren. 2014 wurde der historische Salzweg zum didaktischen Themenpfad aufbereitet. Schautafeln informieren über die wichtige, bis ins 13. Jahrhundert zurückgehende Verkehrsader zwischen Frankreich und der Schweiz.
Nach dem steilen Abstieg auf schmalem Waldpfad führt die Route mehrheitlich eben durch die weitläufige, landwirtschaftlich geprägte Jura-Ebene. Vom 500-Seelen-Dorf Vuiteboeuf, wo früher Fuhrleute ihre Pferde wechselten, geht es am Fuss der Felswand «Rapilles de Baulmes» dem Waldrand entlang. Im Gegensatz zum historischen Wegabschnitt in Strassennähe, hört man nun Vogelgezwitscher statt Motorengebrumm. Nach einer knappen Stunde erreicht man das Dörfchen Baulmes. Die Jurakette im Rücken geht es über immense Ackerflächen, vorbei an Vieherden und Höfen. Nach fast anderthalb Stunden wird das älteste, kontrollierte Weinbaugebiet der Schweiz erreicht: die Côtes de l’Orbe. Zwischen den Winzerdörfern Rance und Valeyres-sous-Rances schlängelt sich der Weg mitten durch die Reben den Südhang hinunter. Von der Kirche Saint-Jacques (14/15.Jhdt) oberhalb von Valeyres-sous-Rances schweift der Blick über die sanften Hügel der Côtes de l’Orbe, in der Ferne erahnt man den Lac Léman. Eine noch ältere Kirche, vermutlich aus dem 10. Jahrhundert, steht in Montcherand. In der cluniazensischen Stätte zieren die ältesten figürlichen Fresken der Schweiz die Wände.
Im letzten Teil der Etappe verlässt man beim Wasserkraftwerk in Montcherand den breiten Wanderweg und taucht in einen dichten Wald mit schmalen Pfaden. Eindrucksvoll: die Überquerung der Schlucht von Orbe (Gorges de l’Orbe) über eine kleine Hängebrücke. Dem Flüsschen Orbe entlang erreicht man in einer knappen Stunde das gleichnamige mittelalterliche Städtchen. Sehenswert ist neben der Altstadt auch der auf einer Anhöhe gelegene Schlossplatz mit dem 1233 erbauten Rundturm. Von oben reicht die Sicht über die Plaine de l’Orbe bis zum Mont Blanc.
Nach dem steilen Abstieg auf schmalem Waldpfad führt die Route mehrheitlich eben durch die weitläufige, landwirtschaftlich geprägte Jura-Ebene. Vom 500-Seelen-Dorf Vuiteboeuf, wo früher Fuhrleute ihre Pferde wechselten, geht es am Fuss der Felswand «Rapilles de Baulmes» dem Waldrand entlang. Im Gegensatz zum historischen Wegabschnitt in Strassennähe, hört man nun Vogelgezwitscher statt Motorengebrumm. Nach einer knappen Stunde erreicht man das Dörfchen Baulmes. Die Jurakette im Rücken geht es über immense Ackerflächen, vorbei an Vieherden und Höfen. Nach fast anderthalb Stunden wird das älteste, kontrollierte Weinbaugebiet der Schweiz erreicht: die Côtes de l’Orbe. Zwischen den Winzerdörfern Rance und Valeyres-sous-Rances schlängelt sich der Weg mitten durch die Reben den Südhang hinunter. Von der Kirche Saint-Jacques (14/15.Jhdt) oberhalb von Valeyres-sous-Rances schweift der Blick über die sanften Hügel der Côtes de l’Orbe, in der Ferne erahnt man den Lac Léman. Eine noch ältere Kirche, vermutlich aus dem 10. Jahrhundert, steht in Montcherand. In der cluniazensischen Stätte zieren die ältesten figürlichen Fresken der Schweiz die Wände.
Im letzten Teil der Etappe verlässt man beim Wasserkraftwerk in Montcherand den breiten Wanderweg und taucht in einen dichten Wald mit schmalen Pfaden. Eindrucksvoll: die Überquerung der Schlucht von Orbe (Gorges de l’Orbe) über eine kleine Hängebrücke. Dem Flüsschen Orbe entlang erreicht man in einer knappen Stunde das gleichnamige mittelalterliche Städtchen. Sehenswert ist neben der Altstadt auch der auf einer Anhöhe gelegene Schlossplatz mit dem 1233 erbauten Rundturm. Von oben reicht die Sicht über die Plaine de l’Orbe bis zum Mont Blanc.
Vom Jura-Hochplateau Sainte-Croix auf historischem Salzweg steil hinunter auf die Jura-Ebene. Durch Feld, Wald und Weinbaugebiet ebenen Weges vorbei an authentischen Dörfern und mittelalterlichen Kirchen zum Etappenziel Orbe.
Das im Waadtländer Jura gelegene Sainte-Croix erreicht man bequem per Schmalspurbahn. Im 19. Jahrhundert war hier das Weltzentrum der Musikdosenfabrikation. Heute kann die historische Sammlung im Centre International de Mécanique d’Art (CIMA) auf geführten Rundgängen bewundert werden. Bis Vuiteboeuf verläuft die Etappe auf dem historischen Salzweg (Via Salina), dessen Höhepunkt ein gutes Stück nach Le Château beginnt. Diesen muss man sich jedoch verdienen: Die ersten rund zwei Kilometer verlaufen auf einer Hauptstrasse, die Aussicht auf den Neuenburgersee ist dafür umso schöner. Nach gut einer Stunde gelangt man zu einem der bedeutendsten, noch erhaltenen mittelalterlichen Strassensysteme der Schweiz. Im dichten Buchenwald auf dem steilen Abstieg hat sich das bisher längste Karrgeleise erhalten. Dank den in Jurakalk gemeisselten Rinnen konnten die Säumer bis ins 19. Jahrhundert ihre mit Salz beladenen Ochsenkarren auch im steilen Gelände navigieren. 2014 wurde der historische Salzweg zum didaktischen Themenpfad aufbereitet. Schautafeln informieren über die wichtige, bis ins 13. Jahrhundert zurückgehende Verkehrsader zwischen Frankreich und der Schweiz.
Nach dem steilen Abstieg auf schmalem Waldpfad führt die Route mehrheitlich eben durch die weitläufige, landwirtschaftlich geprägte Jura-Ebene. Vom 500-Seelen-Dorf Vuiteboeuf, wo früher Fuhrleute ihre Pferde wechselten, geht es am Fuss der Felswand «Rapilles de Baulmes» dem Waldrand entlang. Im Gegensatz zum historischen Wegabschnitt in Strassennähe, hört man nun Vogelgezwitscher statt Motorengebrumm. Nach einer knappen Stunde erreicht man das Dörfchen Baulmes. Die Jurakette im Rücken geht es über immense Ackerflächen, vorbei an Vieherden und Höfen. Nach fast anderthalb Stunden wird das älteste, kontrollierte Weinbaugebiet der Schweiz erreicht: die Côtes de l’Orbe. Zwischen den Winzerdörfern Rance und Valeyres-sous-Rances schlängelt sich der Weg mitten durch die Reben den Südhang hinunter. Von der Kirche Saint-Jacques (14/15.Jhdt) oberhalb von Valeyres-sous-Rances schweift der Blick über die sanften Hügel der Côtes de l’Orbe, in der Ferne erahnt man den Lac Léman. Eine noch ältere Kirche, vermutlich aus dem 10. Jahrhundert, steht in Montcherand. In der cluniazensischen Stätte zieren die ältesten figürlichen Fresken der Schweiz die Wände.
Im letzten Teil der Etappe verlässt man beim Wasserkraftwerk in Montcherand den breiten Wanderweg und taucht in einen dichten Wald mit schmalen Pfaden. Eindrucksvoll: die Überquerung der Schlucht von Orbe (Gorges de l’Orbe) über eine kleine Hängebrücke. Dem Flüsschen Orbe entlang erreicht man in einer knappen Stunde das gleichnamige mittelalterliche Städtchen. Sehenswert ist neben der Altstadt auch der auf einer Anhöhe gelegene Schlossplatz mit dem 1233 erbauten Rundturm. Von oben reicht die Sicht über die Plaine de l’Orbe bis zum Mont Blanc.
Nach dem steilen Abstieg auf schmalem Waldpfad führt die Route mehrheitlich eben durch die weitläufige, landwirtschaftlich geprägte Jura-Ebene. Vom 500-Seelen-Dorf Vuiteboeuf, wo früher Fuhrleute ihre Pferde wechselten, geht es am Fuss der Felswand «Rapilles de Baulmes» dem Waldrand entlang. Im Gegensatz zum historischen Wegabschnitt in Strassennähe, hört man nun Vogelgezwitscher statt Motorengebrumm. Nach einer knappen Stunde erreicht man das Dörfchen Baulmes. Die Jurakette im Rücken geht es über immense Ackerflächen, vorbei an Vieherden und Höfen. Nach fast anderthalb Stunden wird das älteste, kontrollierte Weinbaugebiet der Schweiz erreicht: die Côtes de l’Orbe. Zwischen den Winzerdörfern Rance und Valeyres-sous-Rances schlängelt sich der Weg mitten durch die Reben den Südhang hinunter. Von der Kirche Saint-Jacques (14/15.Jhdt) oberhalb von Valeyres-sous-Rances schweift der Blick über die sanften Hügel der Côtes de l’Orbe, in der Ferne erahnt man den Lac Léman. Eine noch ältere Kirche, vermutlich aus dem 10. Jahrhundert, steht in Montcherand. In der cluniazensischen Stätte zieren die ältesten figürlichen Fresken der Schweiz die Wände.
Im letzten Teil der Etappe verlässt man beim Wasserkraftwerk in Montcherand den breiten Wanderweg und taucht in einen dichten Wald mit schmalen Pfaden. Eindrucksvoll: die Überquerung der Schlucht von Orbe (Gorges de l’Orbe) über eine kleine Hängebrücke. Dem Flüsschen Orbe entlang erreicht man in einer knappen Stunde das gleichnamige mittelalterliche Städtchen. Sehenswert ist neben der Altstadt auch der auf einer Anhöhe gelegene Schlossplatz mit dem 1233 erbauten Rundturm. Von oben reicht die Sicht über die Plaine de l’Orbe bis zum Mont Blanc.
Länge
21 km
Aufstieg | Abstieg
320 m | 900 m
Wanderzeit
5 h 20 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Vaud Rando
Place Grand-St-Jean 2
1003 Lausanne
contact@vaud-rando.ch
www.vaud-rando.ch