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Goldauer Rigiweg (Goldau–Rigi Kulm)
Arth
Goldauer Rigiweg (Goldau–Rigi Kulm)
Der Goldauer Rigiweg gehört neben dem Arther und dem Weggiser Rigiweg zu den historisch wichtigsten Erschliessungswegen der Rigi. Ihre «Harmlosigkeit» machte die Rigi schon im 18. Jahrhundert zu einem viel besuchten Pionierberg des Alpentourismus.
Bereits für das 7. Jahrhundert werden Alpweiden auf der Rigi angenommen. Erwähnt werden sie erstmals im 14. Jahrhundert. Die erste Kapelle für die Älpler entsteht 1556 im Kaltbad, 1689 folgt jene für die Sennen «ännet em Berg» im Klösterli, wo sich eine vorerst lokale Wallfahrt etabliert.
Erste Beschreibungen der Alpen und des Alpenlebens tauchen auf und steigern das Interesse an dieser bis anhin feindlichen Welt. Der Tourismus beginnt, und mit ihm nimmt die Wahlfahrt zu, vor allem zum Klösterli mit der Kapelle Maria zum Schnee. Sie wird anfangs des 18. Jahrhunderts zweimal vergrössert. Das Hospiz der Kapuziner ist von 1715 an im Sommer, ab 1775 ganzjährig besetzt. Seit dieser Zeit ist die Rigi umgeben von Aufstiegswegen, auf denen sich nicht nur die Sennen und ihr Vieh, sondern auch Touristen und Pilgernde bewegen.
Ende des 18. Jahrhunderts hat sich die Rigi zum Modeberg Europas gemausert. Mit dem ersten Bau des Wirtshauses auf der Kulm 1816 verlagert sich das Gewicht endgültig von der Wallfahrt zum Tourismus. Selbst Königin Viktoria lässt sich in der Sänfte hinauftragen. Der Bau der Arth-Rigibahn 1875 und der Vitznau-Rigibahn 1871 lösen den modernen Massentourismus aus.
Erste Beschreibungen der Alpen und des Alpenlebens tauchen auf und steigern das Interesse an dieser bis anhin feindlichen Welt. Der Tourismus beginnt, und mit ihm nimmt die Wahlfahrt zu, vor allem zum Klösterli mit der Kapelle Maria zum Schnee. Sie wird anfangs des 18. Jahrhunderts zweimal vergrössert. Das Hospiz der Kapuziner ist von 1715 an im Sommer, ab 1775 ganzjährig besetzt. Seit dieser Zeit ist die Rigi umgeben von Aufstiegswegen, auf denen sich nicht nur die Sennen und ihr Vieh, sondern auch Touristen und Pilgernde bewegen.
Ende des 18. Jahrhunderts hat sich die Rigi zum Modeberg Europas gemausert. Mit dem ersten Bau des Wirtshauses auf der Kulm 1816 verlagert sich das Gewicht endgültig von der Wallfahrt zum Tourismus. Selbst Königin Viktoria lässt sich in der Sänfte hinauftragen. Der Bau der Arth-Rigibahn 1875 und der Vitznau-Rigibahn 1871 lösen den modernen Massentourismus aus.
Der Goldauer Rigiweg gehört neben dem Arther und dem Weggiser Rigiweg zu den historisch wichtigsten Erschliessungswegen der Rigi. Ihre «Harmlosigkeit» machte die Rigi schon im 18. Jahrhundert zu einem viel besuchten Pionierberg des Alpentourismus.
Bereits für das 7. Jahrhundert werden Alpweiden auf der Rigi angenommen. Erwähnt werden sie erstmals im 14. Jahrhundert. Die erste Kapelle für die Älpler entsteht 1556 im Kaltbad, 1689 folgt jene für die Sennen «ännet em Berg» im Klösterli, wo sich eine vorerst lokale Wallfahrt etabliert.
Erste Beschreibungen der Alpen und des Alpenlebens tauchen auf und steigern das Interesse an dieser bis anhin feindlichen Welt. Der Tourismus beginnt, und mit ihm nimmt die Wahlfahrt zu, vor allem zum Klösterli mit der Kapelle Maria zum Schnee. Sie wird anfangs des 18. Jahrhunderts zweimal vergrössert. Das Hospiz der Kapuziner ist von 1715 an im Sommer, ab 1775 ganzjährig besetzt. Seit dieser Zeit ist die Rigi umgeben von Aufstiegswegen, auf denen sich nicht nur die Sennen und ihr Vieh, sondern auch Touristen und Pilgernde bewegen.
Ende des 18. Jahrhunderts hat sich die Rigi zum Modeberg Europas gemausert. Mit dem ersten Bau des Wirtshauses auf der Kulm 1816 verlagert sich das Gewicht endgültig von der Wallfahrt zum Tourismus. Selbst Königin Viktoria lässt sich in der Sänfte hinauftragen. Der Bau der Arth-Rigibahn 1875 und der Vitznau-Rigibahn 1871 lösen den modernen Massentourismus aus.
Erste Beschreibungen der Alpen und des Alpenlebens tauchen auf und steigern das Interesse an dieser bis anhin feindlichen Welt. Der Tourismus beginnt, und mit ihm nimmt die Wahlfahrt zu, vor allem zum Klösterli mit der Kapelle Maria zum Schnee. Sie wird anfangs des 18. Jahrhunderts zweimal vergrössert. Das Hospiz der Kapuziner ist von 1715 an im Sommer, ab 1775 ganzjährig besetzt. Seit dieser Zeit ist die Rigi umgeben von Aufstiegswegen, auf denen sich nicht nur die Sennen und ihr Vieh, sondern auch Touristen und Pilgernde bewegen.
Ende des 18. Jahrhunderts hat sich die Rigi zum Modeberg Europas gemausert. Mit dem ersten Bau des Wirtshauses auf der Kulm 1816 verlagert sich das Gewicht endgültig von der Wallfahrt zum Tourismus. Selbst Königin Viktoria lässt sich in der Sänfte hinauftragen. Der Bau der Arth-Rigibahn 1875 und der Vitznau-Rigibahn 1871 lösen den modernen Massentourismus aus.