Veloland
Splügensaumweg
Rheinwald
Splügensaumweg
Der Saumweg, der von Thusis über Sils i. D. nach Splügen führt, war Teil der Bündner Transitroute «Untere Strasse», und setzt sich über den Splügenpass bis nach Chiavenna fort. Bis 1818 konnte der Pass einzig auf diesem Weg überquert werden.
Bis anfangs des 19. Jahrhunderts war die Untere Strasse als Saumweg oder als Strässchen für bescheidene Wagen ausgebildet. Erst der Bau der Kunststrasse von Chur bis Bellinzona (1818 bis 1823) erlaubte den Einsatz von Frachtwagen und Kutschen. Die neue Strassenanlage wurde mit zahlreichen Kunstbauten und mit einer - dank vieler Serpentinen - geringen und gleichmässigeren Steigung versehen.
Kurz vor der Passhöhe begegnet man einem besonderen Stück Strassenbaukunst, der 312 Meter langen Lawinengalerie von 1843. Die Marmorbrücke im unteren Teil des Splügenpasses entstand in der Folge des Unwetters von 1834. Der Marmor wurde ganz in der Nähe gebrochen.
Bis ins 19. Jahrhundert diente der heute noch erhaltene Saumweg als einzige Transitroute. Im Winter muss darauf Hochbetrieb geherrscht haben, weil auf den Schlitten mehr transportiert werden konnte als auf Saumpferden. Teilweise erreicht der gepflästerte Weg eine Breite von über drei Metern. Über den Splügenpass nimmt er die Form eines Hang- und Hohlweges an. Mitte der 1990er-Jahre konnte der Saumweg mit Geldern des Schweizer Heimatschutzes saniert werden.
Kurz vor der Passhöhe begegnet man einem besonderen Stück Strassenbaukunst, der 312 Meter langen Lawinengalerie von 1843. Die Marmorbrücke im unteren Teil des Splügenpasses entstand in der Folge des Unwetters von 1834. Der Marmor wurde ganz in der Nähe gebrochen.
Bis ins 19. Jahrhundert diente der heute noch erhaltene Saumweg als einzige Transitroute. Im Winter muss darauf Hochbetrieb geherrscht haben, weil auf den Schlitten mehr transportiert werden konnte als auf Saumpferden. Teilweise erreicht der gepflästerte Weg eine Breite von über drei Metern. Über den Splügenpass nimmt er die Form eines Hang- und Hohlweges an. Mitte der 1990er-Jahre konnte der Saumweg mit Geldern des Schweizer Heimatschutzes saniert werden.
Der Saumweg, der von Thusis über Sils i. D. nach Splügen führt, war Teil der Bündner Transitroute «Untere Strasse», und setzt sich über den Splügenpass bis nach Chiavenna fort. Bis 1818 konnte der Pass einzig auf diesem Weg überquert werden.
Bis anfangs des 19. Jahrhunderts war die Untere Strasse als Saumweg oder als Strässchen für bescheidene Wagen ausgebildet. Erst der Bau der Kunststrasse von Chur bis Bellinzona (1818 bis 1823) erlaubte den Einsatz von Frachtwagen und Kutschen. Die neue Strassenanlage wurde mit zahlreichen Kunstbauten und mit einer - dank vieler Serpentinen - geringen und gleichmässigeren Steigung versehen.
Kurz vor der Passhöhe begegnet man einem besonderen Stück Strassenbaukunst, der 312 Meter langen Lawinengalerie von 1843. Die Marmorbrücke im unteren Teil des Splügenpasses entstand in der Folge des Unwetters von 1834. Der Marmor wurde ganz in der Nähe gebrochen.
Bis ins 19. Jahrhundert diente der heute noch erhaltene Saumweg als einzige Transitroute. Im Winter muss darauf Hochbetrieb geherrscht haben, weil auf den Schlitten mehr transportiert werden konnte als auf Saumpferden. Teilweise erreicht der gepflästerte Weg eine Breite von über drei Metern. Über den Splügenpass nimmt er die Form eines Hang- und Hohlweges an. Mitte der 1990er-Jahre konnte der Saumweg mit Geldern des Schweizer Heimatschutzes saniert werden.
Kurz vor der Passhöhe begegnet man einem besonderen Stück Strassenbaukunst, der 312 Meter langen Lawinengalerie von 1843. Die Marmorbrücke im unteren Teil des Splügenpasses entstand in der Folge des Unwetters von 1834. Der Marmor wurde ganz in der Nähe gebrochen.
Bis ins 19. Jahrhundert diente der heute noch erhaltene Saumweg als einzige Transitroute. Im Winter muss darauf Hochbetrieb geherrscht haben, weil auf den Schlitten mehr transportiert werden konnte als auf Saumpferden. Teilweise erreicht der gepflästerte Weg eine Breite von über drei Metern. Über den Splügenpass nimmt er die Form eines Hang- und Hohlweges an. Mitte der 1990er-Jahre konnte der Saumweg mit Geldern des Schweizer Heimatschutzes saniert werden.