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Baar–Sihlbrugg
Baar
Baar–Sihlbrugg
Der Weg von Zug über die Sihlbrücke Richtung Horgen und Zürich war vom Spätmittelalter bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts die wichtigste Strasse des Kantons Zug. Der Karrenverkehr hat bei Breitholz ein System tiefer Hohlwege hinterlassen.
Seit dem Hochmittelalter ist der Saumweg belegt. Seine wichtigsten Transportgüter waren Salz, Wein, Metalle und Vieh. Im Bereich der grossen Steigung von Breitholz ist die Strecke stark von Verkehrsschäden geprägt. Ein Hauptgrund der Ausbildung von Hohlwegen war das Bremsen. Noch bis ins 19. Jahrhundert schädigten Bremsvorrichtungen wie Radschuhe oder Bremssparren die Wege und vertieften sie nach und nach. Immer wieder wurde für den Abschnitt im Gebiet Breitholz der unbefahrbare Zustand beklagt.
Ausgangspunkt des Aufstiegs im Breitholz bildet das so genannte «Römerbrüggli». Die aus groben Steinen bestehende gewölbte Brücke stammt jedoch frühestens aus dem 17. Jahrhundert. Zwischen Litti-, Lissi- und Walterswilerbach steigt das Hohlwegsystem in der Geländestufe des Breitholzes etwa 700 Meter Richtung Sihlbrugg an. Zwölf Spuren sind nebeneinander im Lockermaterial ausgeprägt, aber wegen Erosion nur noch fragmentarisch erhalten. Die Hohlwege sind bis zu fünf Meter tief.
Der Weg war auch durch politische Querelen um die Weghoheit zwischen der Gemeinde Baar und der Stadt Zug gefährdet. Erst das Strassengesetz von 1838 brachte eine Lösung. Ab den 1850er Jahren wurde der schwierige Aufstieg durch eine Neuanlage entlang des Hügelzugs der Baarburg umgangen.
Ausgangspunkt des Aufstiegs im Breitholz bildet das so genannte «Römerbrüggli». Die aus groben Steinen bestehende gewölbte Brücke stammt jedoch frühestens aus dem 17. Jahrhundert. Zwischen Litti-, Lissi- und Walterswilerbach steigt das Hohlwegsystem in der Geländestufe des Breitholzes etwa 700 Meter Richtung Sihlbrugg an. Zwölf Spuren sind nebeneinander im Lockermaterial ausgeprägt, aber wegen Erosion nur noch fragmentarisch erhalten. Die Hohlwege sind bis zu fünf Meter tief.
Der Weg war auch durch politische Querelen um die Weghoheit zwischen der Gemeinde Baar und der Stadt Zug gefährdet. Erst das Strassengesetz von 1838 brachte eine Lösung. Ab den 1850er Jahren wurde der schwierige Aufstieg durch eine Neuanlage entlang des Hügelzugs der Baarburg umgangen.
Der Weg von Zug über die Sihlbrücke Richtung Horgen und Zürich war vom Spätmittelalter bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts die wichtigste Strasse des Kantons Zug. Der Karrenverkehr hat bei Breitholz ein System tiefer Hohlwege hinterlassen.
Seit dem Hochmittelalter ist der Saumweg belegt. Seine wichtigsten Transportgüter waren Salz, Wein, Metalle und Vieh. Im Bereich der grossen Steigung von Breitholz ist die Strecke stark von Verkehrsschäden geprägt. Ein Hauptgrund der Ausbildung von Hohlwegen war das Bremsen. Noch bis ins 19. Jahrhundert schädigten Bremsvorrichtungen wie Radschuhe oder Bremssparren die Wege und vertieften sie nach und nach. Immer wieder wurde für den Abschnitt im Gebiet Breitholz der unbefahrbare Zustand beklagt.
Ausgangspunkt des Aufstiegs im Breitholz bildet das so genannte «Römerbrüggli». Die aus groben Steinen bestehende gewölbte Brücke stammt jedoch frühestens aus dem 17. Jahrhundert. Zwischen Litti-, Lissi- und Walterswilerbach steigt das Hohlwegsystem in der Geländestufe des Breitholzes etwa 700 Meter Richtung Sihlbrugg an. Zwölf Spuren sind nebeneinander im Lockermaterial ausgeprägt, aber wegen Erosion nur noch fragmentarisch erhalten. Die Hohlwege sind bis zu fünf Meter tief.
Der Weg war auch durch politische Querelen um die Weghoheit zwischen der Gemeinde Baar und der Stadt Zug gefährdet. Erst das Strassengesetz von 1838 brachte eine Lösung. Ab den 1850er Jahren wurde der schwierige Aufstieg durch eine Neuanlage entlang des Hügelzugs der Baarburg umgangen.
Ausgangspunkt des Aufstiegs im Breitholz bildet das so genannte «Römerbrüggli». Die aus groben Steinen bestehende gewölbte Brücke stammt jedoch frühestens aus dem 17. Jahrhundert. Zwischen Litti-, Lissi- und Walterswilerbach steigt das Hohlwegsystem in der Geländestufe des Breitholzes etwa 700 Meter Richtung Sihlbrugg an. Zwölf Spuren sind nebeneinander im Lockermaterial ausgeprägt, aber wegen Erosion nur noch fragmentarisch erhalten. Die Hohlwege sind bis zu fünf Meter tief.
Der Weg war auch durch politische Querelen um die Weghoheit zwischen der Gemeinde Baar und der Stadt Zug gefährdet. Erst das Strassengesetz von 1838 brachte eine Lösung. Ab den 1850er Jahren wurde der schwierige Aufstieg durch eine Neuanlage entlang des Hügelzugs der Baarburg umgangen.