Veloland
Staldenweg
Muotathal
Staldenweg
Der Pragelpass verbindet das Muotatal mit dem Klöntal. Der nie zur Fahrstrasse ausgebaute Pass gelangte mit dem Marsch der Suworow-Armee im Herbst 1799 in die Weltgeschichte. Ein kleines Teilstück des Passes stellt der Staldenweg dar.
Der Staldenweg wird in einem Wegverzeichnis der Gemeinde Muothatal aus dem Jahr 1923 als einziger Viehfahrweg für die nördliche Talseite des Starzlenbachs aufgeführt. Der rund ein Kilometer lange Aufstieg überwindet zwischen Stalden und Haselbach 230 Höhenmeter und zeigt typische Merkmale einer traditionellen Alpgasse, die mit Vieh begangen wurde. Viehwege spielten als Zugänge für die Nutzung der Gemeinweide für die Dorfbevölkerung eine wichtige Rolle. Sie präsentierten sich in der Landschaft meist als Gassen, die durch Steinmauern, dichte Hecken, Lattenzäune oder Kombinationen von diesen drei Elementen begrenzt wurden. Gatter schlossen Wegteile oder Weiden ab. Auf dem Weg durfte das Vieh weiden, durch die Begrenzung war es ihm hingegen nicht möglich, auf die benachbarten Weiden zu dringen.
Mehr und mehr verschwindet mit der heutigen Stall- und Auslaufhaltung des Viehs der Nutzen solcher Alpwege. Dementsprechend sind sie durch den Bau neuer Meliorationsstrassen bedroht. Die heutige Meliorationsstrasse schneidet den alten Alpweg mehrmals. An Stelle früherer Viehherden begeben sich nun Menschen auf Wanderschaft, für die eine vielfältige Landschaft zum Erlebnis wird.
Mehr und mehr verschwindet mit der heutigen Stall- und Auslaufhaltung des Viehs der Nutzen solcher Alpwege. Dementsprechend sind sie durch den Bau neuer Meliorationsstrassen bedroht. Die heutige Meliorationsstrasse schneidet den alten Alpweg mehrmals. An Stelle früherer Viehherden begeben sich nun Menschen auf Wanderschaft, für die eine vielfältige Landschaft zum Erlebnis wird.
Der Pragelpass verbindet das Muotatal mit dem Klöntal. Der nie zur Fahrstrasse ausgebaute Pass gelangte mit dem Marsch der Suworow-Armee im Herbst 1799 in die Weltgeschichte. Ein kleines Teilstück des Passes stellt der Staldenweg dar.
Der Staldenweg wird in einem Wegverzeichnis der Gemeinde Muothatal aus dem Jahr 1923 als einziger Viehfahrweg für die nördliche Talseite des Starzlenbachs aufgeführt. Der rund ein Kilometer lange Aufstieg überwindet zwischen Stalden und Haselbach 230 Höhenmeter und zeigt typische Merkmale einer traditionellen Alpgasse, die mit Vieh begangen wurde. Viehwege spielten als Zugänge für die Nutzung der Gemeinweide für die Dorfbevölkerung eine wichtige Rolle. Sie präsentierten sich in der Landschaft meist als Gassen, die durch Steinmauern, dichte Hecken, Lattenzäune oder Kombinationen von diesen drei Elementen begrenzt wurden. Gatter schlossen Wegteile oder Weiden ab. Auf dem Weg durfte das Vieh weiden, durch die Begrenzung war es ihm hingegen nicht möglich, auf die benachbarten Weiden zu dringen.
Mehr und mehr verschwindet mit der heutigen Stall- und Auslaufhaltung des Viehs der Nutzen solcher Alpwege. Dementsprechend sind sie durch den Bau neuer Meliorationsstrassen bedroht. Die heutige Meliorationsstrasse schneidet den alten Alpweg mehrmals. An Stelle früherer Viehherden begeben sich nun Menschen auf Wanderschaft, für die eine vielfältige Landschaft zum Erlebnis wird.
Mehr und mehr verschwindet mit der heutigen Stall- und Auslaufhaltung des Viehs der Nutzen solcher Alpwege. Dementsprechend sind sie durch den Bau neuer Meliorationsstrassen bedroht. Die heutige Meliorationsstrasse schneidet den alten Alpweg mehrmals. An Stelle früherer Viehherden begeben sich nun Menschen auf Wanderschaft, für die eine vielfältige Landschaft zum Erlebnis wird.