Veloland
Willisauer Landstrasse
Ruswil
Willisauer Landstrasse
Die so genannte alte Willisauer Landstrasse kann ins 15. Jahrhundert zurückdatiert werden und ist heute Teil der ViaJacobi. Nicht nur Pilger und Händler benutzten den Weg, sondern auch zum Tod am Galgen Verurteilte waren dazu gezwungen.
Die alte Landstrasse von Werthenstein nach Willisau ist Teil einer Ost-West-Verbindung zwischen Luzern, Bern, Solothurn und der Westschweiz. Der eineinhalb Kilometer lange Abschnitt zwischen Chriesbaumen und Buholz war vor der Reaktivierung 1998/99 nicht mehr durchgehend begehbar. Die Wanderung führt durch von Hecken begleitete Hang- und Hohlwege. Bildstöcke, Holzkreuze und weitere sakrale Wegbegleiter erinnern daran, dass man sich auf der ViaJacobi befindet.
Im Mittelalter war Buholz Ort des Landgerichtes der Freiherren von Wolhusen, später des Landvogtes. Hier befindet sich noch heute die Landgerichtskapelle. Am Ortsausgang steht das so genannte Armsünderchäppeli. Der Volksmund erzählt, dass sich hier die letzte Station der zum Tode Verurteilten befunden habe. Nach dem geistlichen Zuspruch führte der Weg den Verurteilten zum Galgenbergwald. Die Richtstätte lag einst am Waldrand, wo sie die Vorbeigehenden mahnen sollte. Am einstigen Galgen, der vermutlich aus zwei senkrechten Stützen und einem Querbalken bestand, liess man die Leichen der vereinzelt Hingerichteten meist lange Zeit hängen. Heute ist die Stätte von Bäumen umgeben. Ein zweiter möglicher Standort eines Galgens wird auf der Kuppe des Hügels durch Steinansammlungen angedeutet.
Im Mittelalter war Buholz Ort des Landgerichtes der Freiherren von Wolhusen, später des Landvogtes. Hier befindet sich noch heute die Landgerichtskapelle. Am Ortsausgang steht das so genannte Armsünderchäppeli. Der Volksmund erzählt, dass sich hier die letzte Station der zum Tode Verurteilten befunden habe. Nach dem geistlichen Zuspruch führte der Weg den Verurteilten zum Galgenbergwald. Die Richtstätte lag einst am Waldrand, wo sie die Vorbeigehenden mahnen sollte. Am einstigen Galgen, der vermutlich aus zwei senkrechten Stützen und einem Querbalken bestand, liess man die Leichen der vereinzelt Hingerichteten meist lange Zeit hängen. Heute ist die Stätte von Bäumen umgeben. Ein zweiter möglicher Standort eines Galgens wird auf der Kuppe des Hügels durch Steinansammlungen angedeutet.
Die so genannte alte Willisauer Landstrasse kann ins 15. Jahrhundert zurückdatiert werden und ist heute Teil der ViaJacobi. Nicht nur Pilger und Händler benutzten den Weg, sondern auch zum Tod am Galgen Verurteilte waren dazu gezwungen.
Die alte Landstrasse von Werthenstein nach Willisau ist Teil einer Ost-West-Verbindung zwischen Luzern, Bern, Solothurn und der Westschweiz. Der eineinhalb Kilometer lange Abschnitt zwischen Chriesbaumen und Buholz war vor der Reaktivierung 1998/99 nicht mehr durchgehend begehbar. Die Wanderung führt durch von Hecken begleitete Hang- und Hohlwege. Bildstöcke, Holzkreuze und weitere sakrale Wegbegleiter erinnern daran, dass man sich auf der ViaJacobi befindet.
Im Mittelalter war Buholz Ort des Landgerichtes der Freiherren von Wolhusen, später des Landvogtes. Hier befindet sich noch heute die Landgerichtskapelle. Am Ortsausgang steht das so genannte Armsünderchäppeli. Der Volksmund erzählt, dass sich hier die letzte Station der zum Tode Verurteilten befunden habe. Nach dem geistlichen Zuspruch führte der Weg den Verurteilten zum Galgenbergwald. Die Richtstätte lag einst am Waldrand, wo sie die Vorbeigehenden mahnen sollte. Am einstigen Galgen, der vermutlich aus zwei senkrechten Stützen und einem Querbalken bestand, liess man die Leichen der vereinzelt Hingerichteten meist lange Zeit hängen. Heute ist die Stätte von Bäumen umgeben. Ein zweiter möglicher Standort eines Galgens wird auf der Kuppe des Hügels durch Steinansammlungen angedeutet.
Im Mittelalter war Buholz Ort des Landgerichtes der Freiherren von Wolhusen, später des Landvogtes. Hier befindet sich noch heute die Landgerichtskapelle. Am Ortsausgang steht das so genannte Armsünderchäppeli. Der Volksmund erzählt, dass sich hier die letzte Station der zum Tode Verurteilten befunden habe. Nach dem geistlichen Zuspruch führte der Weg den Verurteilten zum Galgenbergwald. Die Richtstätte lag einst am Waldrand, wo sie die Vorbeigehenden mahnen sollte. Am einstigen Galgen, der vermutlich aus zwei senkrechten Stützen und einem Querbalken bestand, liess man die Leichen der vereinzelt Hingerichteten meist lange Zeit hängen. Heute ist die Stätte von Bäumen umgeben. Ein zweiter möglicher Standort eines Galgens wird auf der Kuppe des Hügels durch Steinansammlungen angedeutet.