Veloland
Lungern–Brünigpass
Lungern
Lungern–Brünigpass
Seit jeher ist der Brünig ein wichtiger Übergang. Der Weg von Lungern über die Hagsflue, Oberhus und durch den Cholhüttliwald auf die Passhöhe wird noch heute mehrheitlich benutzt und entspricht sehr wahrscheinlich dem traditionellen Brünigsaumweg.
Auf dem Pass-Saumweg überwindet man von Lungern bis zum Brünigpass auf 4.5 Kilometern gut 300 Höhenmeter. Mit seiner geringen Höhe stellt der Brünig (1000 m ü. M.) im Halbkanton Obwalden das Südportal zum Berner Oberland, Richtung Wallis und Italien aber auch in Richtung Westschweiz dar. Funde einer mesolithischen Stätte (5000 Jahre vor Christus) in der Lichtung von Hagsflue deuten auf einen regionalen oder gar überregionalen Verkehr zwischen dem Sarneraa- und dem Haslital schon in prähistorischer Zeit hin.
Lesesteinwälle und Trockenmauern verleihen dem heutigen Wanderweg in vielen Partien einen gassenartigen Charakter. Ein in den Fels geschlagener Treppenweg zur Überwindung der Hagsflue stellt die spektakulärste Wegpassage dar. Die zehn in den Fels gemeisselten Treppenstufen stammen vermutlich aus römischer Zeit. Im 16. Jahrhundert wurde der Passweg als eine Art Trampelpfad beschrieben. Ein gewisser Thomas Halter hat damals auf diesem «sehr bösen Weg gesoumet». Ein Durchgang mit Ross muss aber schon früher möglich gewesen sein. Anders könnte man sich die Kriegszüge der Obwaldner über den Brünig vom 14. Jahrhundert an kaum erklären. Der heutige Weg ist nachweisbar ein gebauter Weg. Aus welcher Zeit er stammt, ist unbekannt.
Lesesteinwälle und Trockenmauern verleihen dem heutigen Wanderweg in vielen Partien einen gassenartigen Charakter. Ein in den Fels geschlagener Treppenweg zur Überwindung der Hagsflue stellt die spektakulärste Wegpassage dar. Die zehn in den Fels gemeisselten Treppenstufen stammen vermutlich aus römischer Zeit. Im 16. Jahrhundert wurde der Passweg als eine Art Trampelpfad beschrieben. Ein gewisser Thomas Halter hat damals auf diesem «sehr bösen Weg gesoumet». Ein Durchgang mit Ross muss aber schon früher möglich gewesen sein. Anders könnte man sich die Kriegszüge der Obwaldner über den Brünig vom 14. Jahrhundert an kaum erklären. Der heutige Weg ist nachweisbar ein gebauter Weg. Aus welcher Zeit er stammt, ist unbekannt.
Seit jeher ist der Brünig ein wichtiger Übergang. Der Weg von Lungern über die Hagsflue, Oberhus und durch den Cholhüttliwald auf die Passhöhe wird noch heute mehrheitlich benutzt und entspricht sehr wahrscheinlich dem traditionellen Brünigsaumweg.
Auf dem Pass-Saumweg überwindet man von Lungern bis zum Brünigpass auf 4.5 Kilometern gut 300 Höhenmeter. Mit seiner geringen Höhe stellt der Brünig (1000 m ü. M.) im Halbkanton Obwalden das Südportal zum Berner Oberland, Richtung Wallis und Italien aber auch in Richtung Westschweiz dar. Funde einer mesolithischen Stätte (5000 Jahre vor Christus) in der Lichtung von Hagsflue deuten auf einen regionalen oder gar überregionalen Verkehr zwischen dem Sarneraa- und dem Haslital schon in prähistorischer Zeit hin.
Lesesteinwälle und Trockenmauern verleihen dem heutigen Wanderweg in vielen Partien einen gassenartigen Charakter. Ein in den Fels geschlagener Treppenweg zur Überwindung der Hagsflue stellt die spektakulärste Wegpassage dar. Die zehn in den Fels gemeisselten Treppenstufen stammen vermutlich aus römischer Zeit. Im 16. Jahrhundert wurde der Passweg als eine Art Trampelpfad beschrieben. Ein gewisser Thomas Halter hat damals auf diesem «sehr bösen Weg gesoumet». Ein Durchgang mit Ross muss aber schon früher möglich gewesen sein. Anders könnte man sich die Kriegszüge der Obwaldner über den Brünig vom 14. Jahrhundert an kaum erklären. Der heutige Weg ist nachweisbar ein gebauter Weg. Aus welcher Zeit er stammt, ist unbekannt.
Lesesteinwälle und Trockenmauern verleihen dem heutigen Wanderweg in vielen Partien einen gassenartigen Charakter. Ein in den Fels geschlagener Treppenweg zur Überwindung der Hagsflue stellt die spektakulärste Wegpassage dar. Die zehn in den Fels gemeisselten Treppenstufen stammen vermutlich aus römischer Zeit. Im 16. Jahrhundert wurde der Passweg als eine Art Trampelpfad beschrieben. Ein gewisser Thomas Halter hat damals auf diesem «sehr bösen Weg gesoumet». Ein Durchgang mit Ross muss aber schon früher möglich gewesen sein. Anders könnte man sich die Kriegszüge der Obwaldner über den Brünig vom 14. Jahrhundert an kaum erklären. Der heutige Weg ist nachweisbar ein gebauter Weg. Aus welcher Zeit er stammt, ist unbekannt.