Veloland
Kunststrasse über den Lukmanierpass
Blenio
Kunststrasse über den Lukmanierpass
Abseits der aktuellen Passstrasse sind Teile der im 19. Jahrhundert erbauten Kunststrasse über den Lukmanier erhalten geblieben. Zwischen Campra und Segno im Valle Santa Maria ist die historische Substanz besonders spannend.
Der Lukmanierpass ist mit einer Scheitelhöhe von 1915 m über Meer der tiefste Bündner Pass, der in einem Zug direkt über den Alpenkamm führt. Die Kunststrasse wurde in den 1870er Jahren erbaut, von 1870-72 der Abschnitt von Disentis bis Platta und ab 1874 begann der Bau auf Tessiner Seite in Olivone. Im Jahr 1877 konnte die Strasse dem Verkehr übergeben werden und im folgenden Jahr wurde ein Postkutschendienst über den Lukmanier eingerichtet.
Bereits Mitte des 19. Jh. entstanden Pläne für den Bau einer Eisenbahnlinie, die jedoch zugunsten der Gotthardbahn wieder begraben wurden. Immerhin wurden 1911/12 Schmalspurbahnen von Süden her bis Acquarossa und durch das Vorderrheintal bis zum nördlichen Passdorf Disentis gebaut.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Stausees auf dem Lukmanier wurden Teile der Kunststrasse des 19. Jh. überflutet und durch eine neue Strasse ersetzt. Ebenfalls ersetzt wurden lawinen- und steinschlaggefährdete Partien im Val Medel und im Valle Santa Maria. Ein besonders spannendes Teilstück der Kunststrasse mit bis zu 7 m hohen Stützmauern, Tombini (Wasserdurchlässen) und Randsteinkolonen ist zwischen Campra und Segno erhalten.
Bereits Mitte des 19. Jh. entstanden Pläne für den Bau einer Eisenbahnlinie, die jedoch zugunsten der Gotthardbahn wieder begraben wurden. Immerhin wurden 1911/12 Schmalspurbahnen von Süden her bis Acquarossa und durch das Vorderrheintal bis zum nördlichen Passdorf Disentis gebaut.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Stausees auf dem Lukmanier wurden Teile der Kunststrasse des 19. Jh. überflutet und durch eine neue Strasse ersetzt. Ebenfalls ersetzt wurden lawinen- und steinschlaggefährdete Partien im Val Medel und im Valle Santa Maria. Ein besonders spannendes Teilstück der Kunststrasse mit bis zu 7 m hohen Stützmauern, Tombini (Wasserdurchlässen) und Randsteinkolonen ist zwischen Campra und Segno erhalten.
Abseits der aktuellen Passstrasse sind Teile der im 19. Jahrhundert erbauten Kunststrasse über den Lukmanier erhalten geblieben. Zwischen Campra und Segno im Valle Santa Maria ist die historische Substanz besonders spannend.
Der Lukmanierpass ist mit einer Scheitelhöhe von 1915 m über Meer der tiefste Bündner Pass, der in einem Zug direkt über den Alpenkamm führt. Die Kunststrasse wurde in den 1870er Jahren erbaut, von 1870-72 der Abschnitt von Disentis bis Platta und ab 1874 begann der Bau auf Tessiner Seite in Olivone. Im Jahr 1877 konnte die Strasse dem Verkehr übergeben werden und im folgenden Jahr wurde ein Postkutschendienst über den Lukmanier eingerichtet.
Bereits Mitte des 19. Jh. entstanden Pläne für den Bau einer Eisenbahnlinie, die jedoch zugunsten der Gotthardbahn wieder begraben wurden. Immerhin wurden 1911/12 Schmalspurbahnen von Süden her bis Acquarossa und durch das Vorderrheintal bis zum nördlichen Passdorf Disentis gebaut.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Stausees auf dem Lukmanier wurden Teile der Kunststrasse des 19. Jh. überflutet und durch eine neue Strasse ersetzt. Ebenfalls ersetzt wurden lawinen- und steinschlaggefährdete Partien im Val Medel und im Valle Santa Maria. Ein besonders spannendes Teilstück der Kunststrasse mit bis zu 7 m hohen Stützmauern, Tombini (Wasserdurchlässen) und Randsteinkolonen ist zwischen Campra und Segno erhalten.
Bereits Mitte des 19. Jh. entstanden Pläne für den Bau einer Eisenbahnlinie, die jedoch zugunsten der Gotthardbahn wieder begraben wurden. Immerhin wurden 1911/12 Schmalspurbahnen von Süden her bis Acquarossa und durch das Vorderrheintal bis zum nördlichen Passdorf Disentis gebaut.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Stausees auf dem Lukmanier wurden Teile der Kunststrasse des 19. Jh. überflutet und durch eine neue Strasse ersetzt. Ebenfalls ersetzt wurden lawinen- und steinschlaggefährdete Partien im Val Medel und im Valle Santa Maria. Ein besonders spannendes Teilstück der Kunststrasse mit bis zu 7 m hohen Stützmauern, Tombini (Wasserdurchlässen) und Randsteinkolonen ist zwischen Campra und Segno erhalten.