Veloland
Rossgrabebrügg / Schwandbachbrügg
Rüeggisberg
Rossgrabebrügg / Schwandbachbrügg
In den Jahren 1932/33 entstanden zwischen Hinterfultigen und Elisried beim Bau einer neuen Meliorationsstrasse zwei von Robert Maillart entworfene Betonbrücken, die heute als Meisterwerke eines genialen Ingenieurs bewundert werden.
Das Schwarzenburgerland rückte als bernisches Grenzland dank des genialen Brückenbauers Robert Maillart (1872–1940) ins Zentrum des Interesses von Bauingenieuren. Obwohl es tief eingeschnittene Täler, so genannte «Gräben», mit oft wilden Gewässern zu überwinden galt, unterhielt die lokale Bevölkerung rege Beziehungen zum Marktort Schwarzenburg. Dies schlug sich im Fultiger Dialekt nieder, der mehr Ähnlichkeiten mit jenem der Schwarzenburger aufweist als mit dem der näher liegenden Bewohner von Rüeggisberg.
Bis zum Bau der Strasse von 1932/33 führten historisch belegte Wege durch die Gräben. Sie waren oft nur mit grossem Aufwand zu begehen. Das änderte sich mit der neu angelegten Strasse und den beiden Brücken von Robert Maillart, die den Schwandbachgraben und den Rossgraben überspannen. Seine filigranen Konstruktionen waren damals sehr umstritten, denn das ästhetische Empfinden verlangte nach «soliden» Konstruktionen, und massige Bauten wurden als schön empfunden. Glücklicherweise haben sich die eleganten Bauwerke durchgesetzt, die bereits 1984 ins Inventar der Kunstaltertümer aufgenommen worden sind – im Alter von bloss etwas mehr als fünfzig Jahren.
Bis zum Bau der Strasse von 1932/33 führten historisch belegte Wege durch die Gräben. Sie waren oft nur mit grossem Aufwand zu begehen. Das änderte sich mit der neu angelegten Strasse und den beiden Brücken von Robert Maillart, die den Schwandbachgraben und den Rossgraben überspannen. Seine filigranen Konstruktionen waren damals sehr umstritten, denn das ästhetische Empfinden verlangte nach «soliden» Konstruktionen, und massige Bauten wurden als schön empfunden. Glücklicherweise haben sich die eleganten Bauwerke durchgesetzt, die bereits 1984 ins Inventar der Kunstaltertümer aufgenommen worden sind – im Alter von bloss etwas mehr als fünfzig Jahren.
In den Jahren 1932/33 entstanden zwischen Hinterfultigen und Elisried beim Bau einer neuen Meliorationsstrasse zwei von Robert Maillart entworfene Betonbrücken, die heute als Meisterwerke eines genialen Ingenieurs bewundert werden.
Das Schwarzenburgerland rückte als bernisches Grenzland dank des genialen Brückenbauers Robert Maillart (1872–1940) ins Zentrum des Interesses von Bauingenieuren. Obwohl es tief eingeschnittene Täler, so genannte «Gräben», mit oft wilden Gewässern zu überwinden galt, unterhielt die lokale Bevölkerung rege Beziehungen zum Marktort Schwarzenburg. Dies schlug sich im Fultiger Dialekt nieder, der mehr Ähnlichkeiten mit jenem der Schwarzenburger aufweist als mit dem der näher liegenden Bewohner von Rüeggisberg.
Bis zum Bau der Strasse von 1932/33 führten historisch belegte Wege durch die Gräben. Sie waren oft nur mit grossem Aufwand zu begehen. Das änderte sich mit der neu angelegten Strasse und den beiden Brücken von Robert Maillart, die den Schwandbachgraben und den Rossgraben überspannen. Seine filigranen Konstruktionen waren damals sehr umstritten, denn das ästhetische Empfinden verlangte nach «soliden» Konstruktionen, und massige Bauten wurden als schön empfunden. Glücklicherweise haben sich die eleganten Bauwerke durchgesetzt, die bereits 1984 ins Inventar der Kunstaltertümer aufgenommen worden sind – im Alter von bloss etwas mehr als fünfzig Jahren.
Bis zum Bau der Strasse von 1932/33 führten historisch belegte Wege durch die Gräben. Sie waren oft nur mit grossem Aufwand zu begehen. Das änderte sich mit der neu angelegten Strasse und den beiden Brücken von Robert Maillart, die den Schwandbachgraben und den Rossgraben überspannen. Seine filigranen Konstruktionen waren damals sehr umstritten, denn das ästhetische Empfinden verlangte nach «soliden» Konstruktionen, und massige Bauten wurden als schön empfunden. Glücklicherweise haben sich die eleganten Bauwerke durchgesetzt, die bereits 1984 ins Inventar der Kunstaltertümer aufgenommen worden sind – im Alter von bloss etwas mehr als fünfzig Jahren.