Veloland
Auch auf dem Jakobsweg wurde gemordet
Burgdorf
Auch auf dem Jakobsweg wurde gemordet
Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts war die Strasse über Burgdorf, Huttwil und Willisau die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen Bern und Luzern. Nördlich von Burgdorf befindet sich die Leuenhohle, einer der schönsten Hohlwege der Schweiz.
Bei der alten Bern–Luzern-Strasse zwischen Burgdorf und Huttwil handelt es sich um ein typisches Beispiel eines mittelalterlichen Höhenweges mit zum Teil extrem steilen Anstiegen. Besonders deutlich zeigt sich das in der Leuenhohle bei Burgdorf. Um die Steigung des Geländes besser ausgleichen zu können, musste ein Teil des Weges regelrecht in den Sandstein gehauen werden.
Der daraus resultierende Hohlweg war und ist äusserst beeindruckend, brachte aber leider auch Kriminelle auf falsche Gedanken:
Zwei in den Sandstein gehauene Kreuze zeugen von einem Mord, der sich hier abgespielt haben soll. Eine allerdings nicht über jeden Zweifel erhabene historische Quelle berichtet für den 23. Juli 1713 Folgendes: «Sonntags nachmittags wurde Vinzenz Scheluzzi, Kaufmann von Lucca in Italien, auf der Reise von Luzern nach Bern am Leuwenberg bei Burgdorf von seinem erst zu Willisau in Dienst genommenen Knecht, Andreas Schäffer, bei Köln am Rhein gebürtig, mittels eines Knüppels erschlagen und seines Pferdes, Geldes, seiner Kleider bis auf die seidenen Strümpfe beraubt. Später wurde an der Stelle der Mordthat ein Kreuz in den Fels gehauen.» Das Zitat stammt aus der Geschichte von Burgdorf und Umgebung von J. R. Aeschlimann, erschienen 1847.
Der daraus resultierende Hohlweg war und ist äusserst beeindruckend, brachte aber leider auch Kriminelle auf falsche Gedanken:
Zwei in den Sandstein gehauene Kreuze zeugen von einem Mord, der sich hier abgespielt haben soll. Eine allerdings nicht über jeden Zweifel erhabene historische Quelle berichtet für den 23. Juli 1713 Folgendes: «Sonntags nachmittags wurde Vinzenz Scheluzzi, Kaufmann von Lucca in Italien, auf der Reise von Luzern nach Bern am Leuwenberg bei Burgdorf von seinem erst zu Willisau in Dienst genommenen Knecht, Andreas Schäffer, bei Köln am Rhein gebürtig, mittels eines Knüppels erschlagen und seines Pferdes, Geldes, seiner Kleider bis auf die seidenen Strümpfe beraubt. Später wurde an der Stelle der Mordthat ein Kreuz in den Fels gehauen.» Das Zitat stammt aus der Geschichte von Burgdorf und Umgebung von J. R. Aeschlimann, erschienen 1847.
Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts war die Strasse über Burgdorf, Huttwil und Willisau die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen Bern und Luzern. Nördlich von Burgdorf befindet sich die Leuenhohle, einer der schönsten Hohlwege der Schweiz.
Bei der alten Bern–Luzern-Strasse zwischen Burgdorf und Huttwil handelt es sich um ein typisches Beispiel eines mittelalterlichen Höhenweges mit zum Teil extrem steilen Anstiegen. Besonders deutlich zeigt sich das in der Leuenhohle bei Burgdorf. Um die Steigung des Geländes besser ausgleichen zu können, musste ein Teil des Weges regelrecht in den Sandstein gehauen werden.
Der daraus resultierende Hohlweg war und ist äusserst beeindruckend, brachte aber leider auch Kriminelle auf falsche Gedanken:
Zwei in den Sandstein gehauene Kreuze zeugen von einem Mord, der sich hier abgespielt haben soll. Eine allerdings nicht über jeden Zweifel erhabene historische Quelle berichtet für den 23. Juli 1713 Folgendes: «Sonntags nachmittags wurde Vinzenz Scheluzzi, Kaufmann von Lucca in Italien, auf der Reise von Luzern nach Bern am Leuwenberg bei Burgdorf von seinem erst zu Willisau in Dienst genommenen Knecht, Andreas Schäffer, bei Köln am Rhein gebürtig, mittels eines Knüppels erschlagen und seines Pferdes, Geldes, seiner Kleider bis auf die seidenen Strümpfe beraubt. Später wurde an der Stelle der Mordthat ein Kreuz in den Fels gehauen.» Das Zitat stammt aus der Geschichte von Burgdorf und Umgebung von J. R. Aeschlimann, erschienen 1847.
Der daraus resultierende Hohlweg war und ist äusserst beeindruckend, brachte aber leider auch Kriminelle auf falsche Gedanken:
Zwei in den Sandstein gehauene Kreuze zeugen von einem Mord, der sich hier abgespielt haben soll. Eine allerdings nicht über jeden Zweifel erhabene historische Quelle berichtet für den 23. Juli 1713 Folgendes: «Sonntags nachmittags wurde Vinzenz Scheluzzi, Kaufmann von Lucca in Italien, auf der Reise von Luzern nach Bern am Leuwenberg bei Burgdorf von seinem erst zu Willisau in Dienst genommenen Knecht, Andreas Schäffer, bei Köln am Rhein gebürtig, mittels eines Knüppels erschlagen und seines Pferdes, Geldes, seiner Kleider bis auf die seidenen Strümpfe beraubt. Später wurde an der Stelle der Mordthat ein Kreuz in den Fels gehauen.» Das Zitat stammt aus der Geschichte von Burgdorf und Umgebung von J. R. Aeschlimann, erschienen 1847.