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Lorzentobel – Brücken
Baar
Lorzentobel – Brücken
Leistungsfähigere Baustoffe und Konstruktionen erlauben Wegverkürzungen bei erhöhter Tragfähigkeit. Sie schaffen Sinnbilder für das Sichhinwegsetzen über frühere Zwänge und Beschränkungen. Im Lorzentobel wird das so deutlich wie sonst fast nirgends.
Das steilwandige Lorzentobel bildete seit jeher ein schwer zu überwindendes Hindernis für die Verbindung zwischen den Berg- und Talgemeinden des Kantons Zug. Hier kann man exemplarisch erkennen, wie es mit der Entwicklung der Brückenbautechnik möglich wurde, nicht nur Flüsse, sondern ganze Täler in einem Zug zu überspannen.
Erstmals ist hier eine Lorzenbrücke im Jahr 1531 bezeugt. 1759 ersetzte man die baufällig gewordene Konstruktion durch die heutige gedeckte Holzbrücke, während gleichzeitig der steile Zugangsweg so ausgebaut wurde, dass er zum «Gehen, Reiten und Karren» tauglich war.
Den gesteigerten Anforderungen des 19. Jahrhunderts konnten Weg und Brücke nicht mehr genügen, weshalb nach 1860 zahlreiche Projekte für Neubauten vorgelegt wurden. Das Ausführungsprojekt der bestehenden Hochbrücke von 1910 lehnte sich an die Russeiner Brücke der Rhätischen Bahn an. Es verband damit bei aller Kühnheit, was Schlankheit und Höhe betrifft, bewusst die zeitgenössischen Formensprache mit traditioneller Bogenformen und vertrautem Steinmaterial.
Die Lage der neuen Brücke wich nur wenig von jener der älteren ab, aber sie setzte bereits kühn über das Hindernis hinweg. Erst die Vorspanntechnik ermöglichte es, in frei gewählter, optimaler Linienführung eine Talbrücke zu bauen, die das Tobel mit wenigen Zwischenstützen überspannt. Die elegante neue Brücke von 1985 verbindet Zug mit weit ausgreifender, diagonaler Überquerung des Tobels auf dem kürzesten Weg mit dem Ägerital.
Erstmals ist hier eine Lorzenbrücke im Jahr 1531 bezeugt. 1759 ersetzte man die baufällig gewordene Konstruktion durch die heutige gedeckte Holzbrücke, während gleichzeitig der steile Zugangsweg so ausgebaut wurde, dass er zum «Gehen, Reiten und Karren» tauglich war.
Den gesteigerten Anforderungen des 19. Jahrhunderts konnten Weg und Brücke nicht mehr genügen, weshalb nach 1860 zahlreiche Projekte für Neubauten vorgelegt wurden. Das Ausführungsprojekt der bestehenden Hochbrücke von 1910 lehnte sich an die Russeiner Brücke der Rhätischen Bahn an. Es verband damit bei aller Kühnheit, was Schlankheit und Höhe betrifft, bewusst die zeitgenössischen Formensprache mit traditioneller Bogenformen und vertrautem Steinmaterial.
Die Lage der neuen Brücke wich nur wenig von jener der älteren ab, aber sie setzte bereits kühn über das Hindernis hinweg. Erst die Vorspanntechnik ermöglichte es, in frei gewählter, optimaler Linienführung eine Talbrücke zu bauen, die das Tobel mit wenigen Zwischenstützen überspannt. Die elegante neue Brücke von 1985 verbindet Zug mit weit ausgreifender, diagonaler Überquerung des Tobels auf dem kürzesten Weg mit dem Ägerital.
Leistungsfähigere Baustoffe und Konstruktionen erlauben Wegverkürzungen bei erhöhter Tragfähigkeit. Sie schaffen Sinnbilder für das Sichhinwegsetzen über frühere Zwänge und Beschränkungen. Im Lorzentobel wird das so deutlich wie sonst fast nirgends.
Das steilwandige Lorzentobel bildete seit jeher ein schwer zu überwindendes Hindernis für die Verbindung zwischen den Berg- und Talgemeinden des Kantons Zug. Hier kann man exemplarisch erkennen, wie es mit der Entwicklung der Brückenbautechnik möglich wurde, nicht nur Flüsse, sondern ganze Täler in einem Zug zu überspannen.
Erstmals ist hier eine Lorzenbrücke im Jahr 1531 bezeugt. 1759 ersetzte man die baufällig gewordene Konstruktion durch die heutige gedeckte Holzbrücke, während gleichzeitig der steile Zugangsweg so ausgebaut wurde, dass er zum «Gehen, Reiten und Karren» tauglich war.
Den gesteigerten Anforderungen des 19. Jahrhunderts konnten Weg und Brücke nicht mehr genügen, weshalb nach 1860 zahlreiche Projekte für Neubauten vorgelegt wurden. Das Ausführungsprojekt der bestehenden Hochbrücke von 1910 lehnte sich an die Russeiner Brücke der Rhätischen Bahn an. Es verband damit bei aller Kühnheit, was Schlankheit und Höhe betrifft, bewusst die zeitgenössischen Formensprache mit traditioneller Bogenformen und vertrautem Steinmaterial.
Die Lage der neuen Brücke wich nur wenig von jener der älteren ab, aber sie setzte bereits kühn über das Hindernis hinweg. Erst die Vorspanntechnik ermöglichte es, in frei gewählter, optimaler Linienführung eine Talbrücke zu bauen, die das Tobel mit wenigen Zwischenstützen überspannt. Die elegante neue Brücke von 1985 verbindet Zug mit weit ausgreifender, diagonaler Überquerung des Tobels auf dem kürzesten Weg mit dem Ägerital.
Erstmals ist hier eine Lorzenbrücke im Jahr 1531 bezeugt. 1759 ersetzte man die baufällig gewordene Konstruktion durch die heutige gedeckte Holzbrücke, während gleichzeitig der steile Zugangsweg so ausgebaut wurde, dass er zum «Gehen, Reiten und Karren» tauglich war.
Den gesteigerten Anforderungen des 19. Jahrhunderts konnten Weg und Brücke nicht mehr genügen, weshalb nach 1860 zahlreiche Projekte für Neubauten vorgelegt wurden. Das Ausführungsprojekt der bestehenden Hochbrücke von 1910 lehnte sich an die Russeiner Brücke der Rhätischen Bahn an. Es verband damit bei aller Kühnheit, was Schlankheit und Höhe betrifft, bewusst die zeitgenössischen Formensprache mit traditioneller Bogenformen und vertrautem Steinmaterial.
Die Lage der neuen Brücke wich nur wenig von jener der älteren ab, aber sie setzte bereits kühn über das Hindernis hinweg. Erst die Vorspanntechnik ermöglichte es, in frei gewählter, optimaler Linienführung eine Talbrücke zu bauen, die das Tobel mit wenigen Zwischenstützen überspannt. Die elegante neue Brücke von 1985 verbindet Zug mit weit ausgreifender, diagonaler Überquerung des Tobels auf dem kürzesten Weg mit dem Ägerital.