Veloland
Der «HD-Weg» bei Habkern
Habkern
Der «HD-Weg» bei Habkern
Hilfsdienst (HD) -Soldaten bauten 1941 den Fussweg zwischen Habkern und dem Kemmeribodenbad mit 8 Kilometern Pflästerung kunstvoll aus und verbanden das Armeehauptquartier in Interlaken mit dem obersten Emmental. Seither heisst der Jahrhunderte alte Weg «HD-Weg».
Nach einem Erinnerungsstein auf der Alp Widegg wurde der Saumweg auf der Südseite des Hohgants 1941 durch HD-Soldaten des Strassenunterhaltsdetachements 7 aus Bern erstellt. Die aus militärstrategischen Gründen angelegte Verbindung vom Kemmeriboden in den Raum Interlaken/Bödeli, wo sich das militärische Hauptquartier befand, fügte sich vollständig in die Réduitkonzeption ein.
Im Berner Oberland sind die Wege, die über mehrere Kilometer traditionelle, handwerklich hochstehende Bausubstanz aufweisen, an einer Hand abzuzählen. Der «HD-Weg» gehört zu ihnen. Er wird seiner Entstehung wegen HD-Weg genannt und war früher sehr wahrscheinlich über eine Distanz von 8 km fast durchgehend gepflästert. Die Pflästerung besteht aus handgrossen, behauenen Steinen aus Hohgantsandstein, die auf eine mittlere Breite von 1.6 Meter verlegt sind. Stellenweise sind Querabschläge und bergseits Wassergräben verlegt, alle aus Stein und kunstvoll gebaut. Weiter sind mehrere Rundholzstege mit Widerlagern aus Stein erhalten.
Im Wegabschnitt zwischen Hinter Hübeli und der Alp Schärpfenberg ist die wegtypische Substanz grösstenteils erhalten. Die Wegoberfläche ist mit einer 1.5–2 m breiten Pflästerung aus Hohgantsandstein bedeckt. In Harzisboden wird das Trassee durch Steinmauern gestützt. In zwei dieser Mauern sind Wasserdurchlässe integriert.
Der Abschnitt ist durch Hangrutschungen und Überbeanspruchung gefährdet. Eine geplante Instandstellung soll im Jahr 2010 ausgeführt werden.
Im Berner Oberland sind die Wege, die über mehrere Kilometer traditionelle, handwerklich hochstehende Bausubstanz aufweisen, an einer Hand abzuzählen. Der «HD-Weg» gehört zu ihnen. Er wird seiner Entstehung wegen HD-Weg genannt und war früher sehr wahrscheinlich über eine Distanz von 8 km fast durchgehend gepflästert. Die Pflästerung besteht aus handgrossen, behauenen Steinen aus Hohgantsandstein, die auf eine mittlere Breite von 1.6 Meter verlegt sind. Stellenweise sind Querabschläge und bergseits Wassergräben verlegt, alle aus Stein und kunstvoll gebaut. Weiter sind mehrere Rundholzstege mit Widerlagern aus Stein erhalten.
Im Wegabschnitt zwischen Hinter Hübeli und der Alp Schärpfenberg ist die wegtypische Substanz grösstenteils erhalten. Die Wegoberfläche ist mit einer 1.5–2 m breiten Pflästerung aus Hohgantsandstein bedeckt. In Harzisboden wird das Trassee durch Steinmauern gestützt. In zwei dieser Mauern sind Wasserdurchlässe integriert.
Der Abschnitt ist durch Hangrutschungen und Überbeanspruchung gefährdet. Eine geplante Instandstellung soll im Jahr 2010 ausgeführt werden.
Hilfsdienst (HD) -Soldaten bauten 1941 den Fussweg zwischen Habkern und dem Kemmeribodenbad mit 8 Kilometern Pflästerung kunstvoll aus und verbanden das Armeehauptquartier in Interlaken mit dem obersten Emmental. Seither heisst der Jahrhunderte alte Weg «HD-Weg».
Nach einem Erinnerungsstein auf der Alp Widegg wurde der Saumweg auf der Südseite des Hohgants 1941 durch HD-Soldaten des Strassenunterhaltsdetachements 7 aus Bern erstellt. Die aus militärstrategischen Gründen angelegte Verbindung vom Kemmeriboden in den Raum Interlaken/Bödeli, wo sich das militärische Hauptquartier befand, fügte sich vollständig in die Réduitkonzeption ein.
Im Berner Oberland sind die Wege, die über mehrere Kilometer traditionelle, handwerklich hochstehende Bausubstanz aufweisen, an einer Hand abzuzählen. Der «HD-Weg» gehört zu ihnen. Er wird seiner Entstehung wegen HD-Weg genannt und war früher sehr wahrscheinlich über eine Distanz von 8 km fast durchgehend gepflästert. Die Pflästerung besteht aus handgrossen, behauenen Steinen aus Hohgantsandstein, die auf eine mittlere Breite von 1.6 Meter verlegt sind. Stellenweise sind Querabschläge und bergseits Wassergräben verlegt, alle aus Stein und kunstvoll gebaut. Weiter sind mehrere Rundholzstege mit Widerlagern aus Stein erhalten.
Im Wegabschnitt zwischen Hinter Hübeli und der Alp Schärpfenberg ist die wegtypische Substanz grösstenteils erhalten. Die Wegoberfläche ist mit einer 1.5–2 m breiten Pflästerung aus Hohgantsandstein bedeckt. In Harzisboden wird das Trassee durch Steinmauern gestützt. In zwei dieser Mauern sind Wasserdurchlässe integriert.
Der Abschnitt ist durch Hangrutschungen und Überbeanspruchung gefährdet. Eine geplante Instandstellung soll im Jahr 2010 ausgeführt werden.
Im Berner Oberland sind die Wege, die über mehrere Kilometer traditionelle, handwerklich hochstehende Bausubstanz aufweisen, an einer Hand abzuzählen. Der «HD-Weg» gehört zu ihnen. Er wird seiner Entstehung wegen HD-Weg genannt und war früher sehr wahrscheinlich über eine Distanz von 8 km fast durchgehend gepflästert. Die Pflästerung besteht aus handgrossen, behauenen Steinen aus Hohgantsandstein, die auf eine mittlere Breite von 1.6 Meter verlegt sind. Stellenweise sind Querabschläge und bergseits Wassergräben verlegt, alle aus Stein und kunstvoll gebaut. Weiter sind mehrere Rundholzstege mit Widerlagern aus Stein erhalten.
Im Wegabschnitt zwischen Hinter Hübeli und der Alp Schärpfenberg ist die wegtypische Substanz grösstenteils erhalten. Die Wegoberfläche ist mit einer 1.5–2 m breiten Pflästerung aus Hohgantsandstein bedeckt. In Harzisboden wird das Trassee durch Steinmauern gestützt. In zwei dieser Mauern sind Wasserdurchlässe integriert.
Der Abschnitt ist durch Hangrutschungen und Überbeanspruchung gefährdet. Eine geplante Instandstellung soll im Jahr 2010 ausgeführt werden.