Veloland
Teuflisch wilde Schöllenenschlucht
Andermatt
Teuflisch wilde Schöllenenschlucht
Zwischen Andermatt und Göschenen liegt die Schöllenenschlucht. Sie war lange ein grosses Hindernis auf der Route von Uri über den Gotthard nach Italien. Erst um das Jahr 1200 wurde sie mit dem Bau der Teufelsbrücke für den Verkehr geöffnet.
Wie die Sage berichtet, war der Teufel der Erbauer der ersten Brücke in der Schöllenen. Die heute noch sichtbaren Widerlager der auch «Stiebender Steg» genannten Teufelsbrücke stammen vom Bau aus dem Jahr 1595. Die Brücke soll weder Handläufe noch Brüstungen aufgewiesen haben. Um 1600 taucht der Name «Teufelsbrücke» in der Reisebeschreibung des Basler Kaufmanns Ryff auf. Der Vorgängerbau der heutigen Teufelsbrücke stürzte am 2.8.1888 durch menschliche Fahrlässigkeit sowie wegen eines fürchterlichen Unwetters ein.
Die jüngste Teufelsbrücke wurde im Zug der ersten Gotthardstrasse 1830 als Kunststrassenbrücke erbaut. Heute wird sie von der eleganten Autostrassenbrücke von 1955 überwölbt, neben welcher ein Wandbild des Urner Künstlers Heinrich Danioth an die Teufelssage erinnert.
Das Suworow-Denkmal ehrt gefallene russische Soldaten. Es erinnert an die schwere Schlacht vom 25. September 1799, als General Suworow mit seinen Truppen bei der Teufelsbrücke gegen die Franzosen kämpfte.
Der südliche Ausgang der Schöllenen ist das Nadelöhr des Aufstiegs durch die Schlucht. Bis 1706/07, als unter Leitung des Festungsingenieurs Morettini aus dem Maggiatal das «Urnerloch» als erster Strassentunnel ausgesprengt wurde, hatte man den Engpass auf der «Twärrenbrücke» (= Querbrücke) überwunden. Diese führte über dem östlichen Reussufer der Felswand entlang.
Die jüngste Teufelsbrücke wurde im Zug der ersten Gotthardstrasse 1830 als Kunststrassenbrücke erbaut. Heute wird sie von der eleganten Autostrassenbrücke von 1955 überwölbt, neben welcher ein Wandbild des Urner Künstlers Heinrich Danioth an die Teufelssage erinnert.
Das Suworow-Denkmal ehrt gefallene russische Soldaten. Es erinnert an die schwere Schlacht vom 25. September 1799, als General Suworow mit seinen Truppen bei der Teufelsbrücke gegen die Franzosen kämpfte.
Der südliche Ausgang der Schöllenen ist das Nadelöhr des Aufstiegs durch die Schlucht. Bis 1706/07, als unter Leitung des Festungsingenieurs Morettini aus dem Maggiatal das «Urnerloch» als erster Strassentunnel ausgesprengt wurde, hatte man den Engpass auf der «Twärrenbrücke» (= Querbrücke) überwunden. Diese führte über dem östlichen Reussufer der Felswand entlang.
Zwischen Andermatt und Göschenen liegt die Schöllenenschlucht. Sie war lange ein grosses Hindernis auf der Route von Uri über den Gotthard nach Italien. Erst um das Jahr 1200 wurde sie mit dem Bau der Teufelsbrücke für den Verkehr geöffnet.
Wie die Sage berichtet, war der Teufel der Erbauer der ersten Brücke in der Schöllenen. Die heute noch sichtbaren Widerlager der auch «Stiebender Steg» genannten Teufelsbrücke stammen vom Bau aus dem Jahr 1595. Die Brücke soll weder Handläufe noch Brüstungen aufgewiesen haben. Um 1600 taucht der Name «Teufelsbrücke» in der Reisebeschreibung des Basler Kaufmanns Ryff auf. Der Vorgängerbau der heutigen Teufelsbrücke stürzte am 2.8.1888 durch menschliche Fahrlässigkeit sowie wegen eines fürchterlichen Unwetters ein.
Die jüngste Teufelsbrücke wurde im Zug der ersten Gotthardstrasse 1830 als Kunststrassenbrücke erbaut. Heute wird sie von der eleganten Autostrassenbrücke von 1955 überwölbt, neben welcher ein Wandbild des Urner Künstlers Heinrich Danioth an die Teufelssage erinnert.
Das Suworow-Denkmal ehrt gefallene russische Soldaten. Es erinnert an die schwere Schlacht vom 25. September 1799, als General Suworow mit seinen Truppen bei der Teufelsbrücke gegen die Franzosen kämpfte.
Der südliche Ausgang der Schöllenen ist das Nadelöhr des Aufstiegs durch die Schlucht. Bis 1706/07, als unter Leitung des Festungsingenieurs Morettini aus dem Maggiatal das «Urnerloch» als erster Strassentunnel ausgesprengt wurde, hatte man den Engpass auf der «Twärrenbrücke» (= Querbrücke) überwunden. Diese führte über dem östlichen Reussufer der Felswand entlang.
Die jüngste Teufelsbrücke wurde im Zug der ersten Gotthardstrasse 1830 als Kunststrassenbrücke erbaut. Heute wird sie von der eleganten Autostrassenbrücke von 1955 überwölbt, neben welcher ein Wandbild des Urner Künstlers Heinrich Danioth an die Teufelssage erinnert.
Das Suworow-Denkmal ehrt gefallene russische Soldaten. Es erinnert an die schwere Schlacht vom 25. September 1799, als General Suworow mit seinen Truppen bei der Teufelsbrücke gegen die Franzosen kämpfte.
Der südliche Ausgang der Schöllenen ist das Nadelöhr des Aufstiegs durch die Schlucht. Bis 1706/07, als unter Leitung des Festungsingenieurs Morettini aus dem Maggiatal das «Urnerloch» als erster Strassentunnel ausgesprengt wurde, hatte man den Engpass auf der «Twärrenbrücke» (= Querbrücke) überwunden. Diese führte über dem östlichen Reussufer der Felswand entlang.