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Seewen SO
Seewen
Seewen SO
Rund 15 km südlich von Basel gelegen ist Seewen ein beliebtes Naherholungsgebiet. Trotz vermehrter Bautätigkeit in den letzten Jahren hat der ländlich geprägte Ort seinen Dorfcharakter behalten.
Den Seewener See gibt es schon lange nicht mehr. Dieser war in prähistorischer Zeit durch einen Bergsturz entstanden. Daher die Namensgebung «Sewin», was soviel wie «am See» bedeutet. Im 16. Jh. wurde versucht, den See trockenzulegen, indem ein über 200 m langer Abflusstunnel durch die Erd- und Felsmasse gegraben wurde – allerdings mit bescheidenem Erfolg: Da der Abfluss zu hoch angelegt war, entstand eine Sumpflandschaft. Erst 1923 konnte der ehemalige Seeboden nach einer umfassenden Melioration als Kulturland gewonnen werden. Nach heftigen Regenfällen bedeckt sich der Seeboden manchmal noch heute mit Wasser, so dass man sich leicht in die frühere Urlandschaft zurückversetzen kann.
Bereits seit 1458 gehört Seewen zum Kanton Solothurn. Die stattliche Pfarrkirche St. German mit ihren beiden barocken Türmen dominiert das Dorfbild. Berühmt ist Seewen nebst der bezauberten Landschaft für das Museum für Musikautomaten. Heinrich Weiss, ein leidenschaftlicher Sammler aller mechanischen Musikinstrumente, vermachte der schweizerischen Eidgenossenschaft 1990 seine gesamte Sammlung – eine der grössten der Welt. Bedingung war, dass die zukünftige Ausstellung ihren Standort in Seewen beibehält.
Zur traurigen Berühmtheit kam das Dorf zudem durch eines der schwersten und bisher ungeklärten Verbrechen der Schweizer Kriminalgeschichte. An Pfingsten 1976 wurden bei einem Wochenendhaus fünf Personen erschossen. Die Tatwaffe wurde erst 20 Jahre später sichergestellt und der Tatverdächtige nie gefasst.
Bereits seit 1458 gehört Seewen zum Kanton Solothurn. Die stattliche Pfarrkirche St. German mit ihren beiden barocken Türmen dominiert das Dorfbild. Berühmt ist Seewen nebst der bezauberten Landschaft für das Museum für Musikautomaten. Heinrich Weiss, ein leidenschaftlicher Sammler aller mechanischen Musikinstrumente, vermachte der schweizerischen Eidgenossenschaft 1990 seine gesamte Sammlung – eine der grössten der Welt. Bedingung war, dass die zukünftige Ausstellung ihren Standort in Seewen beibehält.
Zur traurigen Berühmtheit kam das Dorf zudem durch eines der schwersten und bisher ungeklärten Verbrechen der Schweizer Kriminalgeschichte. An Pfingsten 1976 wurden bei einem Wochenendhaus fünf Personen erschossen. Die Tatwaffe wurde erst 20 Jahre später sichergestellt und der Tatverdächtige nie gefasst.
Highlights
- Museum für Musikautomaten – Beeindruckende Sammlung von Schweizer Musikdosen und Plattenspieldosen, mechanischen Musikautomaten, Phonographen, Grammophonen und Uhren.
Rund 15 km südlich von Basel gelegen ist Seewen ein beliebtes Naherholungsgebiet. Trotz vermehrter Bautätigkeit in den letzten Jahren hat der ländlich geprägte Ort seinen Dorfcharakter behalten.
Den Seewener See gibt es schon lange nicht mehr. Dieser war in prähistorischer Zeit durch einen Bergsturz entstanden. Daher die Namensgebung «Sewin», was soviel wie «am See» bedeutet. Im 16. Jh. wurde versucht, den See trockenzulegen, indem ein über 200 m langer Abflusstunnel durch die Erd- und Felsmasse gegraben wurde – allerdings mit bescheidenem Erfolg: Da der Abfluss zu hoch angelegt war, entstand eine Sumpflandschaft. Erst 1923 konnte der ehemalige Seeboden nach einer umfassenden Melioration als Kulturland gewonnen werden. Nach heftigen Regenfällen bedeckt sich der Seeboden manchmal noch heute mit Wasser, so dass man sich leicht in die frühere Urlandschaft zurückversetzen kann.
Bereits seit 1458 gehört Seewen zum Kanton Solothurn. Die stattliche Pfarrkirche St. German mit ihren beiden barocken Türmen dominiert das Dorfbild. Berühmt ist Seewen nebst der bezauberten Landschaft für das Museum für Musikautomaten. Heinrich Weiss, ein leidenschaftlicher Sammler aller mechanischen Musikinstrumente, vermachte der schweizerischen Eidgenossenschaft 1990 seine gesamte Sammlung – eine der grössten der Welt. Bedingung war, dass die zukünftige Ausstellung ihren Standort in Seewen beibehält.
Zur traurigen Berühmtheit kam das Dorf zudem durch eines der schwersten und bisher ungeklärten Verbrechen der Schweizer Kriminalgeschichte. An Pfingsten 1976 wurden bei einem Wochenendhaus fünf Personen erschossen. Die Tatwaffe wurde erst 20 Jahre später sichergestellt und der Tatverdächtige nie gefasst.
Bereits seit 1458 gehört Seewen zum Kanton Solothurn. Die stattliche Pfarrkirche St. German mit ihren beiden barocken Türmen dominiert das Dorfbild. Berühmt ist Seewen nebst der bezauberten Landschaft für das Museum für Musikautomaten. Heinrich Weiss, ein leidenschaftlicher Sammler aller mechanischen Musikinstrumente, vermachte der schweizerischen Eidgenossenschaft 1990 seine gesamte Sammlung – eine der grössten der Welt. Bedingung war, dass die zukünftige Ausstellung ihren Standort in Seewen beibehält.
Zur traurigen Berühmtheit kam das Dorf zudem durch eines der schwersten und bisher ungeklärten Verbrechen der Schweizer Kriminalgeschichte. An Pfingsten 1976 wurden bei einem Wochenendhaus fünf Personen erschossen. Die Tatwaffe wurde erst 20 Jahre später sichergestellt und der Tatverdächtige nie gefasst.
Highlights
- Museum für Musikautomaten – Beeindruckende Sammlung von Schweizer Musikdosen und Plattenspieldosen, mechanischen Musikautomaten, Phonographen, Grammophonen und Uhren.
Anreise und Rückreise Seewen SO
Adresse
Kanton Solothurn Tourismus
Hauptgasse 69
4500 Solothurn
Tel. +41 (0)32 626 46 56
info@kantonsolothurntourismus.ch
www.kantonsolothurntourismus.ch
Hauptgasse 69
4500 Solothurn
Tel. +41 (0)32 626 46 56
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