Veloland
Ruggell (FL)
Ruggell
Ruggell (FL)
Ruggell ist die nördlichste Gemeinde des Fürstentums Liechtenstein und liegt vis-à-vis der sankt-gallischen Gemeinde Sennwald. Das Ruggeller Riet in der Rheinebene ist nicht nur bei Naturfreunden, sondern ebenso bei Skatern und Velofahrern beliebt.
Wegen seiner ebenen Topographie wird Ruggell gerne auch «Fahrraddorf» genannt. Im Ruggeller Riet am Rhein beim Dreiländereck Liechtenstein-Schweiz-Österreich liegt auch der tiefste Punkt des Fürstentums auf etwa 430 m. Entsprechend häufig waren in diesem flachen Landstrich früher Überschwemmungen, weshalb der Rhein nach einem schweren Hochwasser 1927 kanalisiert wurde.
Das Ruggeller Riet, die artenreichste Naturfläche Liechtensteins, ist ein Flachmoor, entstanden vor etwa 10'000 Jahren durch Verlandung von Rheinarmen. Vom reichen Tierleben in diesem Freiland-Naturmuseum zeugen 146 Vogel- und 534 Schmetterlingsarten. Das Naturschutzgebiet nördlich des Dorfs umfasst eine Fläche von 90 Hektaren. Früher wurde im Riet auch Torf gestochen. Und dem Riet wurde fruchtbares Landwirtschaftsland abgetrotzt; die Landwirtschaft spielt denn auch in Ruggell immer noch eine grosse Rolle.
Die ebene Topographie eignet sich natürlich für Tierbeobachtungen (Vogelbrut-Schutzgebiet) und Pflanzenexkursionen (im Mai/Juni blüht hier die blau-violette Sibirische Schwertlilie), ebenso aber für Spaziergänge, Fahrrad- und Inline-Sakting-Touren. Besonders der Rheindamm ist bei Skatern - aber auch bei den Velofahrern - wegen seines feinen Hartbelags beliebt.
Im Dorf Ruggell sind die Pfarrkirche St. Fridolin, 1899 vom Wiener Architekten Gustav von Neumann erbaut, und das Dorfmuseum im kürzlich renovierten und denkmalgeschützten «Küfer-Martis-Huus» aus dem 18. Jahrhundert sehenswert.
Ein weiteres kleines Schutzgebiet liegt bei Mauren südlich von Ruggell: «I der Birka» ist ein Flachmoorfragment mit Birken und Gebüschgruppen, ausgehobenem Torftümpel und einem beachtlichen Artenreichtum von Wasserpflanzen und Tierarten. Der «Birkaweg» führt idyllisch von Schaanwald nach Mauren.
Das Ruggeller Riet, die artenreichste Naturfläche Liechtensteins, ist ein Flachmoor, entstanden vor etwa 10'000 Jahren durch Verlandung von Rheinarmen. Vom reichen Tierleben in diesem Freiland-Naturmuseum zeugen 146 Vogel- und 534 Schmetterlingsarten. Das Naturschutzgebiet nördlich des Dorfs umfasst eine Fläche von 90 Hektaren. Früher wurde im Riet auch Torf gestochen. Und dem Riet wurde fruchtbares Landwirtschaftsland abgetrotzt; die Landwirtschaft spielt denn auch in Ruggell immer noch eine grosse Rolle.
Die ebene Topographie eignet sich natürlich für Tierbeobachtungen (Vogelbrut-Schutzgebiet) und Pflanzenexkursionen (im Mai/Juni blüht hier die blau-violette Sibirische Schwertlilie), ebenso aber für Spaziergänge, Fahrrad- und Inline-Sakting-Touren. Besonders der Rheindamm ist bei Skatern - aber auch bei den Velofahrern - wegen seines feinen Hartbelags beliebt.
Im Dorf Ruggell sind die Pfarrkirche St. Fridolin, 1899 vom Wiener Architekten Gustav von Neumann erbaut, und das Dorfmuseum im kürzlich renovierten und denkmalgeschützten «Küfer-Martis-Huus» aus dem 18. Jahrhundert sehenswert.
Ein weiteres kleines Schutzgebiet liegt bei Mauren südlich von Ruggell: «I der Birka» ist ein Flachmoorfragment mit Birken und Gebüschgruppen, ausgehobenem Torftümpel und einem beachtlichen Artenreichtum von Wasserpflanzen und Tierarten. Der «Birkaweg» führt idyllisch von Schaanwald nach Mauren.
Highlights
- Ruggeller Riet - Naturschutzgebiet in der Rheinebene mit der reichen Flora und Fauna eines Flachmoors.
Ruggell ist die nördlichste Gemeinde des Fürstentums Liechtenstein und liegt vis-à-vis der sankt-gallischen Gemeinde Sennwald. Das Ruggeller Riet in der Rheinebene ist nicht nur bei Naturfreunden, sondern ebenso bei Skatern und Velofahrern beliebt.
Wegen seiner ebenen Topographie wird Ruggell gerne auch «Fahrraddorf» genannt. Im Ruggeller Riet am Rhein beim Dreiländereck Liechtenstein-Schweiz-Österreich liegt auch der tiefste Punkt des Fürstentums auf etwa 430 m. Entsprechend häufig waren in diesem flachen Landstrich früher Überschwemmungen, weshalb der Rhein nach einem schweren Hochwasser 1927 kanalisiert wurde.
Das Ruggeller Riet, die artenreichste Naturfläche Liechtensteins, ist ein Flachmoor, entstanden vor etwa 10'000 Jahren durch Verlandung von Rheinarmen. Vom reichen Tierleben in diesem Freiland-Naturmuseum zeugen 146 Vogel- und 534 Schmetterlingsarten. Das Naturschutzgebiet nördlich des Dorfs umfasst eine Fläche von 90 Hektaren. Früher wurde im Riet auch Torf gestochen. Und dem Riet wurde fruchtbares Landwirtschaftsland abgetrotzt; die Landwirtschaft spielt denn auch in Ruggell immer noch eine grosse Rolle.
Die ebene Topographie eignet sich natürlich für Tierbeobachtungen (Vogelbrut-Schutzgebiet) und Pflanzenexkursionen (im Mai/Juni blüht hier die blau-violette Sibirische Schwertlilie), ebenso aber für Spaziergänge, Fahrrad- und Inline-Sakting-Touren. Besonders der Rheindamm ist bei Skatern - aber auch bei den Velofahrern - wegen seines feinen Hartbelags beliebt.
Im Dorf Ruggell sind die Pfarrkirche St. Fridolin, 1899 vom Wiener Architekten Gustav von Neumann erbaut, und das Dorfmuseum im kürzlich renovierten und denkmalgeschützten «Küfer-Martis-Huus» aus dem 18. Jahrhundert sehenswert.
Ein weiteres kleines Schutzgebiet liegt bei Mauren südlich von Ruggell: «I der Birka» ist ein Flachmoorfragment mit Birken und Gebüschgruppen, ausgehobenem Torftümpel und einem beachtlichen Artenreichtum von Wasserpflanzen und Tierarten. Der «Birkaweg» führt idyllisch von Schaanwald nach Mauren.
Das Ruggeller Riet, die artenreichste Naturfläche Liechtensteins, ist ein Flachmoor, entstanden vor etwa 10'000 Jahren durch Verlandung von Rheinarmen. Vom reichen Tierleben in diesem Freiland-Naturmuseum zeugen 146 Vogel- und 534 Schmetterlingsarten. Das Naturschutzgebiet nördlich des Dorfs umfasst eine Fläche von 90 Hektaren. Früher wurde im Riet auch Torf gestochen. Und dem Riet wurde fruchtbares Landwirtschaftsland abgetrotzt; die Landwirtschaft spielt denn auch in Ruggell immer noch eine grosse Rolle.
Die ebene Topographie eignet sich natürlich für Tierbeobachtungen (Vogelbrut-Schutzgebiet) und Pflanzenexkursionen (im Mai/Juni blüht hier die blau-violette Sibirische Schwertlilie), ebenso aber für Spaziergänge, Fahrrad- und Inline-Sakting-Touren. Besonders der Rheindamm ist bei Skatern - aber auch bei den Velofahrern - wegen seines feinen Hartbelags beliebt.
Im Dorf Ruggell sind die Pfarrkirche St. Fridolin, 1899 vom Wiener Architekten Gustav von Neumann erbaut, und das Dorfmuseum im kürzlich renovierten und denkmalgeschützten «Küfer-Martis-Huus» aus dem 18. Jahrhundert sehenswert.
Ein weiteres kleines Schutzgebiet liegt bei Mauren südlich von Ruggell: «I der Birka» ist ein Flachmoorfragment mit Birken und Gebüschgruppen, ausgehobenem Torftümpel und einem beachtlichen Artenreichtum von Wasserpflanzen und Tierarten. Der «Birkaweg» führt idyllisch von Schaanwald nach Mauren.
Highlights
- Ruggeller Riet - Naturschutzgebiet in der Rheinebene mit der reichen Flora und Fauna eines Flachmoors.
Anreise und Rückreise Ruggell (FL)
Adresse
Liechtenstein Center
Städtle 39
9490 Vaduz
Tel. +423 239 63 63
info@liechtenstein.li
www.tourismus.li
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