Veloland
Splügen
Rheinwald
Splügen
Die Lage am Splügenpass und am San Bernardino prägt die Orte in der Bündner Ferienregion Rheinwald entlang des Hinterrheins: Splügen ist ein typisches Passdorf mit gut erhaltenem Dorfbild, stolzen Palazzi und sonnengebräunten Walserhäusern.
Splügen, seit dem 13. Jh. von Walsern besiedelt, liegt auf 1460 m ü M. und bildet mit den schmucken Dörfern Sufers, Medels, Nufenen und Hinterrhein die Talschaft Rheinwald nahe dem Ursprung des Hinterrheins. Geprägt wird das Dorf seit römischer Zeit von seiner Lage an den Säumerwegen und damit von Einflüssen aus dem Süden wie aus dem Norden: Über 2000 Jahre war der Splügenpass die wichtigste Verbindung zwischen Graubünden und Italien, auch der Saumpfad über den San Bernardino spielte eine bedeutende Rolle. Mit dem Säumergeschäft kamen einige Familien im Rheinwald zu Wohlstand und errichteten stattliche Wohnhäuser; geprägt vom Baustil jenseits der Alpenbarriere werden diese mit eindrücklichen Steinplattendächern gedeckten Häuser oft als Palazzi bezeichnet.
Mit der Eröffnung der Gotthard-Bahnlinie Ende des 19. Jahrhunderts brach das Säumergewerbe endgültig zusammen, eine Welle der Auswanderung folgte. Zur Zeit des 2. Weltkrieges bestand die Absicht, das Dorf in den Fluten eines mächtigen Stausees versinken zu lassen, was aber verhindert wurde. Splügen gehörte stattdessen zu den frühen touristischen Zielen im Bündnerland. Mit der Eröffnung des San Bernardino Strassentunnels im Jahr 1967 erfuhr der Ort einen neuen Aufschwung.
Trotz touristischer Entwicklung konnte der Ort aber seinen Charakter weitgehend bewahren. Für die sorgfältige Erhaltung des Dorfbilds wurde Splügen 1995 vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet.
Sommer
Über 400 km Wanderwege führen durch das Tal, durch den weiten Nadelwald der Region Rheinwald, zu lauschigen Bergseen und auf historischen Übergängen in die Nachbartäler. Hautnah erleben kann man Schönheiten und Strapazen des Säumerlebens, wenn man zumindest eine Teilstrecke des 65 km langen Kultur- und Weitwanderwegs ViaSpluga absolviert. Für Proviant ist gesorgt, denn viele der seit 1994 flächendeckend biologisch angebauten Produkte der Region Rheinwald wie Käse, Jogurt und Fleisch sind in den lokalen Geschäften erhältlich.
Winter
Wintergäste erwartet am Piz Tambo bei Splügen ein sonniges und schneesicheres Wintersportgebiet. 40 km klassisch und für Skating gespurte Loipen sowie Winterwandermöglichkeiten finden sich entlang dem jungen Hinterrhein. Im Winter steht zudem eine lange Schlittelbahn oberhalb des Nachbardorfs Sufers bereit.
Mit der Eröffnung der Gotthard-Bahnlinie Ende des 19. Jahrhunderts brach das Säumergewerbe endgültig zusammen, eine Welle der Auswanderung folgte. Zur Zeit des 2. Weltkrieges bestand die Absicht, das Dorf in den Fluten eines mächtigen Stausees versinken zu lassen, was aber verhindert wurde. Splügen gehörte stattdessen zu den frühen touristischen Zielen im Bündnerland. Mit der Eröffnung des San Bernardino Strassentunnels im Jahr 1967 erfuhr der Ort einen neuen Aufschwung.
Trotz touristischer Entwicklung konnte der Ort aber seinen Charakter weitgehend bewahren. Für die sorgfältige Erhaltung des Dorfbilds wurde Splügen 1995 vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet.
Sommer
Über 400 km Wanderwege führen durch das Tal, durch den weiten Nadelwald der Region Rheinwald, zu lauschigen Bergseen und auf historischen Übergängen in die Nachbartäler. Hautnah erleben kann man Schönheiten und Strapazen des Säumerlebens, wenn man zumindest eine Teilstrecke des 65 km langen Kultur- und Weitwanderwegs ViaSpluga absolviert. Für Proviant ist gesorgt, denn viele der seit 1994 flächendeckend biologisch angebauten Produkte der Region Rheinwald wie Käse, Jogurt und Fleisch sind in den lokalen Geschäften erhältlich.
Winter
Wintergäste erwartet am Piz Tambo bei Splügen ein sonniges und schneesicheres Wintersportgebiet. 40 km klassisch und für Skating gespurte Loipen sowie Winterwandermöglichkeiten finden sich entlang dem jungen Hinterrhein. Im Winter steht zudem eine lange Schlittelbahn oberhalb des Nachbardorfs Sufers bereit.
Highlights
- Roflaschlucht - schöne Schlucht zwischen Splügen und Andeer mit einer 300 m langen Felsengalerie, die zu einem imposanten Wasserfall führt.
- San Bernardino Pass (2065 m ü. M.) - verbindet das Hinterrheintal mit dem Bündner Südtal Misox (Valle Mesolcina) im Süden. Die Passstrasse ist von Mai bis Oktober geöffnet, der Tunnel ganzjährig befahrbar.
- Splügenpass (2113 m ü. M.) - früherer Saumweg und heutige Passstrasse vom schweizerischen Rheinwald ins Valle San Giacomo nach Chiavenna (I); auf dem Pass verläuft die Wasserscheide zwischen Rhein und Po.
- ViaSpluga - Kultur- und Weitwanderweg, führt von Thusis über Splügen und den Splügenpass bis ins italienische Städtchen Chiavenna.
- Sufers - erst seit Beginn der 60er Jahre ist das unterste Dorf im Rheinwald ein Ort mit Seeanstoss: Anfangs der 60er -Jahre wurde bei Sufers ein Stausee gebaut.
Die Lage am Splügenpass und am San Bernardino prägt die Orte in der Bündner Ferienregion Rheinwald entlang des Hinterrheins: Splügen ist ein typisches Passdorf mit gut erhaltenem Dorfbild, stolzen Palazzi und sonnengebräunten Walserhäusern.
Splügen, seit dem 13. Jh. von Walsern besiedelt, liegt auf 1460 m ü M. und bildet mit den schmucken Dörfern Sufers, Medels, Nufenen und Hinterrhein die Talschaft Rheinwald nahe dem Ursprung des Hinterrheins. Geprägt wird das Dorf seit römischer Zeit von seiner Lage an den Säumerwegen und damit von Einflüssen aus dem Süden wie aus dem Norden: Über 2000 Jahre war der Splügenpass die wichtigste Verbindung zwischen Graubünden und Italien, auch der Saumpfad über den San Bernardino spielte eine bedeutende Rolle. Mit dem Säumergeschäft kamen einige Familien im Rheinwald zu Wohlstand und errichteten stattliche Wohnhäuser; geprägt vom Baustil jenseits der Alpenbarriere werden diese mit eindrücklichen Steinplattendächern gedeckten Häuser oft als Palazzi bezeichnet.
Mit der Eröffnung der Gotthard-Bahnlinie Ende des 19. Jahrhunderts brach das Säumergewerbe endgültig zusammen, eine Welle der Auswanderung folgte. Zur Zeit des 2. Weltkrieges bestand die Absicht, das Dorf in den Fluten eines mächtigen Stausees versinken zu lassen, was aber verhindert wurde. Splügen gehörte stattdessen zu den frühen touristischen Zielen im Bündnerland. Mit der Eröffnung des San Bernardino Strassentunnels im Jahr 1967 erfuhr der Ort einen neuen Aufschwung.
Trotz touristischer Entwicklung konnte der Ort aber seinen Charakter weitgehend bewahren. Für die sorgfältige Erhaltung des Dorfbilds wurde Splügen 1995 vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet.
Sommer
Über 400 km Wanderwege führen durch das Tal, durch den weiten Nadelwald der Region Rheinwald, zu lauschigen Bergseen und auf historischen Übergängen in die Nachbartäler. Hautnah erleben kann man Schönheiten und Strapazen des Säumerlebens, wenn man zumindest eine Teilstrecke des 65 km langen Kultur- und Weitwanderwegs ViaSpluga absolviert. Für Proviant ist gesorgt, denn viele der seit 1994 flächendeckend biologisch angebauten Produkte der Region Rheinwald wie Käse, Jogurt und Fleisch sind in den lokalen Geschäften erhältlich.
Winter
Wintergäste erwartet am Piz Tambo bei Splügen ein sonniges und schneesicheres Wintersportgebiet. 40 km klassisch und für Skating gespurte Loipen sowie Winterwandermöglichkeiten finden sich entlang dem jungen Hinterrhein. Im Winter steht zudem eine lange Schlittelbahn oberhalb des Nachbardorfs Sufers bereit.
Mit der Eröffnung der Gotthard-Bahnlinie Ende des 19. Jahrhunderts brach das Säumergewerbe endgültig zusammen, eine Welle der Auswanderung folgte. Zur Zeit des 2. Weltkrieges bestand die Absicht, das Dorf in den Fluten eines mächtigen Stausees versinken zu lassen, was aber verhindert wurde. Splügen gehörte stattdessen zu den frühen touristischen Zielen im Bündnerland. Mit der Eröffnung des San Bernardino Strassentunnels im Jahr 1967 erfuhr der Ort einen neuen Aufschwung.
Trotz touristischer Entwicklung konnte der Ort aber seinen Charakter weitgehend bewahren. Für die sorgfältige Erhaltung des Dorfbilds wurde Splügen 1995 vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet.
Sommer
Über 400 km Wanderwege führen durch das Tal, durch den weiten Nadelwald der Region Rheinwald, zu lauschigen Bergseen und auf historischen Übergängen in die Nachbartäler. Hautnah erleben kann man Schönheiten und Strapazen des Säumerlebens, wenn man zumindest eine Teilstrecke des 65 km langen Kultur- und Weitwanderwegs ViaSpluga absolviert. Für Proviant ist gesorgt, denn viele der seit 1994 flächendeckend biologisch angebauten Produkte der Region Rheinwald wie Käse, Jogurt und Fleisch sind in den lokalen Geschäften erhältlich.
Winter
Wintergäste erwartet am Piz Tambo bei Splügen ein sonniges und schneesicheres Wintersportgebiet. 40 km klassisch und für Skating gespurte Loipen sowie Winterwandermöglichkeiten finden sich entlang dem jungen Hinterrhein. Im Winter steht zudem eine lange Schlittelbahn oberhalb des Nachbardorfs Sufers bereit.
Highlights
- Roflaschlucht - schöne Schlucht zwischen Splügen und Andeer mit einer 300 m langen Felsengalerie, die zu einem imposanten Wasserfall führt.
- San Bernardino Pass (2065 m ü. M.) - verbindet das Hinterrheintal mit dem Bündner Südtal Misox (Valle Mesolcina) im Süden. Die Passstrasse ist von Mai bis Oktober geöffnet, der Tunnel ganzjährig befahrbar.
- Splügenpass (2113 m ü. M.) - früherer Saumweg und heutige Passstrasse vom schweizerischen Rheinwald ins Valle San Giacomo nach Chiavenna (I); auf dem Pass verläuft die Wasserscheide zwischen Rhein und Po.
- ViaSpluga - Kultur- und Weitwanderweg, führt von Thusis über Splügen und den Splügenpass bis ins italienische Städtchen Chiavenna.
- Sufers - erst seit Beginn der 60er Jahre ist das unterste Dorf im Rheinwald ein Ort mit Seeanstoss: Anfangs der 60er -Jahre wurde bei Sufers ein Stausee gebaut.