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Romont FR
Romont (FR)
Romont FR
Das Städtchen Romont im südwestlichen Freiburger Mittelland fällt auf durch seine befestigte Lage auf einem Hügel. Im Schloss ist das weit herum bekannte Museum für Glasmalerei untergebracht. Weitere Glasmalereikunst ist in der Umgebung zu entdecken.
Romont liegt auf 780 m ü. M. auf einem isolierten Hügel (daher der Ortsname, abgeleitet von «Runder Hügel») im oberen Glânetal. Die Siedlung wurde im 10. Jahrhundert von den Herzögen von Burgund gegründet. Von Peter II. von Savoyen wurde Romont zu einem bedeutenden savoyischen Militärstützpunkt im Mittelland ausgebaut und befestigt: Von der alten Ringmauer aus dem 13. Jahrhundert (in der späteren Zeit mehrfach erneuert und ausgebaut) ist ein guter Teil noch erhalten. Wichtigstes Befestigungsbauwerk ist der mächtige Rundturm Tour à Boyer. Von weitem bietet Romont deshalb eine eindrucksvolle Silhouette. Auch hat das Städtchen sein malerisches Stadtbild mit zahlreichen Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert bewahrt.
Das Schloss auf dem höchsten Punkt des Hügels beherbergt seit 1981 das Musée Suisse du Vitrail (Schweizerisches Museum für Glasmalerei). Die Sammlung umfasst Glasmalereien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In einer Werkstatt finden Vorführungen und Glaskunst-Schnupperkurse statt. Das Museum gewährt auch Einblicke in die Kunstform der Hinterglasmalerei und besitzt eine einmalige Sammlung solcher Werke (Bilder, Möbel, Schmuck). Zu Fuss, per Fahrrad oder bei schlechtem Wetter auch mit dem Auto lässt sich der Glasmalerei-Pfad in der Region erkunden.
Schräg gegenüber dem Schloss steht die Kollegiatskirche Notre-Dame-de-l'Assomption, eines der schönsten gotischen Gotteshäuser der Westschweiz. Unter den Häusern der Altstadt sind das Restaurant de la Croix Blanche und das Hôtel du Cerf (beide aus dem 16. Jahrhundert) zu erwähnen. Im Tal der Glâne befindet sich das 1268 gegründete Zisterzienserkloster Fille-Dieu. Die um einen Innenhof angeordneten Konventsgebäude zeigen einen strengen Barockstil.
Im Schloss von Mézières aus dem 16. Jahrhundert ist ein Tapetenmuseum (Musée du papier peint) untergebracht: In den 1770er Jahren erfahren die Papiertapeten einen ungeahnten Aufschwung, vor allem in Paris. Frédéric-François-Victor de Diesbach, der das Schloss Mézières von 1787 bis 1789 umbaute, war mit dem neuesten Zeitgeschmack vertraut und liess die Räume mit Papiertapeten schmücken.
Das Schloss auf dem höchsten Punkt des Hügels beherbergt seit 1981 das Musée Suisse du Vitrail (Schweizerisches Museum für Glasmalerei). Die Sammlung umfasst Glasmalereien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In einer Werkstatt finden Vorführungen und Glaskunst-Schnupperkurse statt. Das Museum gewährt auch Einblicke in die Kunstform der Hinterglasmalerei und besitzt eine einmalige Sammlung solcher Werke (Bilder, Möbel, Schmuck). Zu Fuss, per Fahrrad oder bei schlechtem Wetter auch mit dem Auto lässt sich der Glasmalerei-Pfad in der Region erkunden.
Schräg gegenüber dem Schloss steht die Kollegiatskirche Notre-Dame-de-l'Assomption, eines der schönsten gotischen Gotteshäuser der Westschweiz. Unter den Häusern der Altstadt sind das Restaurant de la Croix Blanche und das Hôtel du Cerf (beide aus dem 16. Jahrhundert) zu erwähnen. Im Tal der Glâne befindet sich das 1268 gegründete Zisterzienserkloster Fille-Dieu. Die um einen Innenhof angeordneten Konventsgebäude zeigen einen strengen Barockstil.
Im Schloss von Mézières aus dem 16. Jahrhundert ist ein Tapetenmuseum (Musée du papier peint) untergebracht: In den 1770er Jahren erfahren die Papiertapeten einen ungeahnten Aufschwung, vor allem in Paris. Frédéric-François-Victor de Diesbach, der das Schloss Mézières von 1787 bis 1789 umbaute, war mit dem neuesten Zeitgeschmack vertraut und liess die Räume mit Papiertapeten schmücken.
Highlights
- Lage - das befestigte Städtchen Romont liegt auffallend und von weit her sichtbar auf einem runden Hügel, daher auch der Name Romont.
- Musée Suisse du Vitrail - das Schweizerische Museum für Glasmalerei im Schloss Romont zeigt verschiedenste Formen der Glasmalkunst - eine Besonderheit der Schweizer Museenlandschaft.
- Tapetenmuseum - das selber mit Tapeten des 18. Jahrhunderts dekorierte Schloss Mézières bei Romont ist Ausstellungsort einer reichen historischen Tapetensammlung.
- Kollegiatskirche Notre-Dame-de-l'Assomption - die Kirche in Romont gehört zu den herausragenden gotischen Bauten der Westschweiz.
Das Städtchen Romont im südwestlichen Freiburger Mittelland fällt auf durch seine befestigte Lage auf einem Hügel. Im Schloss ist das weit herum bekannte Museum für Glasmalerei untergebracht. Weitere Glasmalereikunst ist in der Umgebung zu entdecken.
Romont liegt auf 780 m ü. M. auf einem isolierten Hügel (daher der Ortsname, abgeleitet von «Runder Hügel») im oberen Glânetal. Die Siedlung wurde im 10. Jahrhundert von den Herzögen von Burgund gegründet. Von Peter II. von Savoyen wurde Romont zu einem bedeutenden savoyischen Militärstützpunkt im Mittelland ausgebaut und befestigt: Von der alten Ringmauer aus dem 13. Jahrhundert (in der späteren Zeit mehrfach erneuert und ausgebaut) ist ein guter Teil noch erhalten. Wichtigstes Befestigungsbauwerk ist der mächtige Rundturm Tour à Boyer. Von weitem bietet Romont deshalb eine eindrucksvolle Silhouette. Auch hat das Städtchen sein malerisches Stadtbild mit zahlreichen Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert bewahrt.
Das Schloss auf dem höchsten Punkt des Hügels beherbergt seit 1981 das Musée Suisse du Vitrail (Schweizerisches Museum für Glasmalerei). Die Sammlung umfasst Glasmalereien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In einer Werkstatt finden Vorführungen und Glaskunst-Schnupperkurse statt. Das Museum gewährt auch Einblicke in die Kunstform der Hinterglasmalerei und besitzt eine einmalige Sammlung solcher Werke (Bilder, Möbel, Schmuck). Zu Fuss, per Fahrrad oder bei schlechtem Wetter auch mit dem Auto lässt sich der Glasmalerei-Pfad in der Region erkunden.
Schräg gegenüber dem Schloss steht die Kollegiatskirche Notre-Dame-de-l'Assomption, eines der schönsten gotischen Gotteshäuser der Westschweiz. Unter den Häusern der Altstadt sind das Restaurant de la Croix Blanche und das Hôtel du Cerf (beide aus dem 16. Jahrhundert) zu erwähnen. Im Tal der Glâne befindet sich das 1268 gegründete Zisterzienserkloster Fille-Dieu. Die um einen Innenhof angeordneten Konventsgebäude zeigen einen strengen Barockstil.
Im Schloss von Mézières aus dem 16. Jahrhundert ist ein Tapetenmuseum (Musée du papier peint) untergebracht: In den 1770er Jahren erfahren die Papiertapeten einen ungeahnten Aufschwung, vor allem in Paris. Frédéric-François-Victor de Diesbach, der das Schloss Mézières von 1787 bis 1789 umbaute, war mit dem neuesten Zeitgeschmack vertraut und liess die Räume mit Papiertapeten schmücken.
Das Schloss auf dem höchsten Punkt des Hügels beherbergt seit 1981 das Musée Suisse du Vitrail (Schweizerisches Museum für Glasmalerei). Die Sammlung umfasst Glasmalereien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In einer Werkstatt finden Vorführungen und Glaskunst-Schnupperkurse statt. Das Museum gewährt auch Einblicke in die Kunstform der Hinterglasmalerei und besitzt eine einmalige Sammlung solcher Werke (Bilder, Möbel, Schmuck). Zu Fuss, per Fahrrad oder bei schlechtem Wetter auch mit dem Auto lässt sich der Glasmalerei-Pfad in der Region erkunden.
Schräg gegenüber dem Schloss steht die Kollegiatskirche Notre-Dame-de-l'Assomption, eines der schönsten gotischen Gotteshäuser der Westschweiz. Unter den Häusern der Altstadt sind das Restaurant de la Croix Blanche und das Hôtel du Cerf (beide aus dem 16. Jahrhundert) zu erwähnen. Im Tal der Glâne befindet sich das 1268 gegründete Zisterzienserkloster Fille-Dieu. Die um einen Innenhof angeordneten Konventsgebäude zeigen einen strengen Barockstil.
Im Schloss von Mézières aus dem 16. Jahrhundert ist ein Tapetenmuseum (Musée du papier peint) untergebracht: In den 1770er Jahren erfahren die Papiertapeten einen ungeahnten Aufschwung, vor allem in Paris. Frédéric-François-Victor de Diesbach, der das Schloss Mézières von 1787 bis 1789 umbaute, war mit dem neuesten Zeitgeschmack vertraut und liess die Räume mit Papiertapeten schmücken.
Highlights
- Lage - das befestigte Städtchen Romont liegt auffallend und von weit her sichtbar auf einem runden Hügel, daher auch der Name Romont.
- Musée Suisse du Vitrail - das Schweizerische Museum für Glasmalerei im Schloss Romont zeigt verschiedenste Formen der Glasmalkunst - eine Besonderheit der Schweizer Museenlandschaft.
- Tapetenmuseum - das selber mit Tapeten des 18. Jahrhunderts dekorierte Schloss Mézières bei Romont ist Ausstellungsort einer reichen historischen Tapetensammlung.
- Kollegiatskirche Notre-Dame-de-l'Assomption - die Kirche in Romont gehört zu den herausragenden gotischen Bauten der Westschweiz.
Anreise und Rückreise Romont FR
Adresse
Office du tourisme Romont
Rue du Château 112
1680 Romont
Tel. +41 (0)26 651 90 55
info@romontregion.ch
www.romontregion.ch
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1680 Romont
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