Veloland

Rigi–Reuss–Klettgau
Etappe 1, Brunnen–Rotkreuz

Drehen Sie ihr Gerät, um die Slideshow anzuzeigen
Rigi–Reuss–Klettgau
Etappe 1, Brunnen–Rotkreuz
Autobahnlärm weicht dem Gesang der Nachtigall, das Schilf wiegt sacht am lieblichen Lauerzersee, überwachsene Bergsturzblöcke im Tierpark, fahrplangenaues Turnier der Eisenbahnen im Bahnhof Arth-Goldau und am Zugersee gibt's grosse Villen zu bestaunen.
Zur Zeit der Belle Époque entstanden in Brunnen prächtige Hotels, welche an die Anfangszeit des Fremdenverkehrs erinnern. Weil das Ostufer des Urnersees einst zu steil für eine Strasse war, musste man nach Flüelen das Schiff nehmen. Heute hat sich freilich vieles verändert. Ob zum Besseren, sei dahingestellt. Jedenfalls erreicht man Flüelen, trotz regelmässigem Verkehrsstau, über die Axenstrasse schneller als mit dem Schiff. Die Etappe führt gleich zu Beginn weg vom Vierwaldstättersee. Beäugt vom Grossen und Kleinen Mythen fährt man über den Fluss Muota an den Lauerzersee. Die Aussage, der Autobahnlärm könne dem herrlichen Blick auf Seelein und Bergwelt nichts anhaben, entspricht nicht ganz der Tatsache.
Trotzdem: Die Katze lässt auch hier das Mausen nicht. Flankiert von Rigi und Rossberg breitet sich jetzt eine der spektakulärsten und vielseitigsten Moorlandschaften der Schweiz aus. Eindrücklich ist auch das Zusammenspiel der von ausgedehnten Riedwiesen geprägten Seenlandschaft mit den Spuren des Goldauer Bergsturzes von 1806. So zu entnehmen auf der Infotafel im Naturschutzgebiet Sägel-Schutt am Lauerzersee. Wer mit gespitzten Ohren durch die Schilf- und Riedwiesen fährt, hört womöglich einen Laubfrosch quaken oder einen Erlenzeisig zwitschern. Vielleicht schwirrt sogar eine rot schimmernde Adonislibelle vorbei? Am Bahnhof von Arth-Goldau schwirren keine Libellen, es herrscht zu viel Betrieb am quirligen Verkehrsknotenpunkt. Zugreisende freuen sich auf die Fahrt Richtung Süden – oder auf die zahnradbetriebene Arth-Rigi-Bahn auf die «Königin der Berge». Gegenüber: der Natur- und Tierpark Goldau sowie das Bergsturzmuseum. Nebst dem italienischen Museum in Plurs ist es das einzige seiner Art in Europa. Das Gebäude von 1956 dokumentiert die Naturkatastrophe, bei der über 450 Menschen und unzählige Tiere starben. Als Prunkstück des kleinen Museums, sofern man es bei all der Tragik so nennen darf, gelten drei Reliefs, welche die Talschaft vor und nach dem Unglück darstellen (Öffnungszeiten beachten).
Am Zugersee erinnert nichts mehr an die Naturkatastrophe. Auch fühlt es sich hier nochmals eine Spur wärmer und mediterraner an. Schreiende Möwen, schwarz glänzende Kormorane, anmutige Schwäne und reiche Menschen; sie alle scheinen sich zwischen See und «Schattenberg» zuhause zu fühlen. Von einer hübschen Seite zeigt sich der alte Ortskern von Immensee. Der letzte Abschnitt, nun wieder leicht hügelig, führt hinauf nach Meierskappel. Immer wieder erhascht man einen tollen Blick auf den Zugersee. Und, beim Hinabsausen nach Rotkreuz, wehen viele rote Fahnen mit weissem Kreuz im silbergrauen Wind.
Trotzdem: Die Katze lässt auch hier das Mausen nicht. Flankiert von Rigi und Rossberg breitet sich jetzt eine der spektakulärsten und vielseitigsten Moorlandschaften der Schweiz aus. Eindrücklich ist auch das Zusammenspiel der von ausgedehnten Riedwiesen geprägten Seenlandschaft mit den Spuren des Goldauer Bergsturzes von 1806. So zu entnehmen auf der Infotafel im Naturschutzgebiet Sägel-Schutt am Lauerzersee. Wer mit gespitzten Ohren durch die Schilf- und Riedwiesen fährt, hört womöglich einen Laubfrosch quaken oder einen Erlenzeisig zwitschern. Vielleicht schwirrt sogar eine rot schimmernde Adonislibelle vorbei? Am Bahnhof von Arth-Goldau schwirren keine Libellen, es herrscht zu viel Betrieb am quirligen Verkehrsknotenpunkt. Zugreisende freuen sich auf die Fahrt Richtung Süden – oder auf die zahnradbetriebene Arth-Rigi-Bahn auf die «Königin der Berge». Gegenüber: der Natur- und Tierpark Goldau sowie das Bergsturzmuseum. Nebst dem italienischen Museum in Plurs ist es das einzige seiner Art in Europa. Das Gebäude von 1956 dokumentiert die Naturkatastrophe, bei der über 450 Menschen und unzählige Tiere starben. Als Prunkstück des kleinen Museums, sofern man es bei all der Tragik so nennen darf, gelten drei Reliefs, welche die Talschaft vor und nach dem Unglück darstellen (Öffnungszeiten beachten).
Am Zugersee erinnert nichts mehr an die Naturkatastrophe. Auch fühlt es sich hier nochmals eine Spur wärmer und mediterraner an. Schreiende Möwen, schwarz glänzende Kormorane, anmutige Schwäne und reiche Menschen; sie alle scheinen sich zwischen See und «Schattenberg» zuhause zu fühlen. Von einer hübschen Seite zeigt sich der alte Ortskern von Immensee. Der letzte Abschnitt, nun wieder leicht hügelig, führt hinauf nach Meierskappel. Immer wieder erhascht man einen tollen Blick auf den Zugersee. Und, beim Hinabsausen nach Rotkreuz, wehen viele rote Fahnen mit weissem Kreuz im silbergrauen Wind.
Autobahnlärm weicht dem Gesang der Nachtigall, das Schilf wiegt sacht am lieblichen Lauerzersee, überwachsene Bergsturzblöcke im Tierpark, fahrplangenaues Turnier der Eisenbahnen im Bahnhof Arth-Goldau und am Zugersee gibt's grosse Villen zu bestaunen.
Zur Zeit der Belle Époque entstanden in Brunnen prächtige Hotels, welche an die Anfangszeit des Fremdenverkehrs erinnern. Weil das Ostufer des Urnersees einst zu steil für eine Strasse war, musste man nach Flüelen das Schiff nehmen. Heute hat sich freilich vieles verändert. Ob zum Besseren, sei dahingestellt. Jedenfalls erreicht man Flüelen, trotz regelmässigem Verkehrsstau, über die Axenstrasse schneller als mit dem Schiff. Die Etappe führt gleich zu Beginn weg vom Vierwaldstättersee. Beäugt vom Grossen und Kleinen Mythen fährt man über den Fluss Muota an den Lauerzersee. Die Aussage, der Autobahnlärm könne dem herrlichen Blick auf Seelein und Bergwelt nichts anhaben, entspricht nicht ganz der Tatsache.
Trotzdem: Die Katze lässt auch hier das Mausen nicht. Flankiert von Rigi und Rossberg breitet sich jetzt eine der spektakulärsten und vielseitigsten Moorlandschaften der Schweiz aus. Eindrücklich ist auch das Zusammenspiel der von ausgedehnten Riedwiesen geprägten Seenlandschaft mit den Spuren des Goldauer Bergsturzes von 1806. So zu entnehmen auf der Infotafel im Naturschutzgebiet Sägel-Schutt am Lauerzersee. Wer mit gespitzten Ohren durch die Schilf- und Riedwiesen fährt, hört womöglich einen Laubfrosch quaken oder einen Erlenzeisig zwitschern. Vielleicht schwirrt sogar eine rot schimmernde Adonislibelle vorbei? Am Bahnhof von Arth-Goldau schwirren keine Libellen, es herrscht zu viel Betrieb am quirligen Verkehrsknotenpunkt. Zugreisende freuen sich auf die Fahrt Richtung Süden – oder auf die zahnradbetriebene Arth-Rigi-Bahn auf die «Königin der Berge». Gegenüber: der Natur- und Tierpark Goldau sowie das Bergsturzmuseum. Nebst dem italienischen Museum in Plurs ist es das einzige seiner Art in Europa. Das Gebäude von 1956 dokumentiert die Naturkatastrophe, bei der über 450 Menschen und unzählige Tiere starben. Als Prunkstück des kleinen Museums, sofern man es bei all der Tragik so nennen darf, gelten drei Reliefs, welche die Talschaft vor und nach dem Unglück darstellen (Öffnungszeiten beachten).
Am Zugersee erinnert nichts mehr an die Naturkatastrophe. Auch fühlt es sich hier nochmals eine Spur wärmer und mediterraner an. Schreiende Möwen, schwarz glänzende Kormorane, anmutige Schwäne und reiche Menschen; sie alle scheinen sich zwischen See und «Schattenberg» zuhause zu fühlen. Von einer hübschen Seite zeigt sich der alte Ortskern von Immensee. Der letzte Abschnitt, nun wieder leicht hügelig, führt hinauf nach Meierskappel. Immer wieder erhascht man einen tollen Blick auf den Zugersee. Und, beim Hinabsausen nach Rotkreuz, wehen viele rote Fahnen mit weissem Kreuz im silbergrauen Wind.
Trotzdem: Die Katze lässt auch hier das Mausen nicht. Flankiert von Rigi und Rossberg breitet sich jetzt eine der spektakulärsten und vielseitigsten Moorlandschaften der Schweiz aus. Eindrücklich ist auch das Zusammenspiel der von ausgedehnten Riedwiesen geprägten Seenlandschaft mit den Spuren des Goldauer Bergsturzes von 1806. So zu entnehmen auf der Infotafel im Naturschutzgebiet Sägel-Schutt am Lauerzersee. Wer mit gespitzten Ohren durch die Schilf- und Riedwiesen fährt, hört womöglich einen Laubfrosch quaken oder einen Erlenzeisig zwitschern. Vielleicht schwirrt sogar eine rot schimmernde Adonislibelle vorbei? Am Bahnhof von Arth-Goldau schwirren keine Libellen, es herrscht zu viel Betrieb am quirligen Verkehrsknotenpunkt. Zugreisende freuen sich auf die Fahrt Richtung Süden – oder auf die zahnradbetriebene Arth-Rigi-Bahn auf die «Königin der Berge». Gegenüber: der Natur- und Tierpark Goldau sowie das Bergsturzmuseum. Nebst dem italienischen Museum in Plurs ist es das einzige seiner Art in Europa. Das Gebäude von 1956 dokumentiert die Naturkatastrophe, bei der über 450 Menschen und unzählige Tiere starben. Als Prunkstück des kleinen Museums, sofern man es bei all der Tragik so nennen darf, gelten drei Reliefs, welche die Talschaft vor und nach dem Unglück darstellen (Öffnungszeiten beachten).
Am Zugersee erinnert nichts mehr an die Naturkatastrophe. Auch fühlt es sich hier nochmals eine Spur wärmer und mediterraner an. Schreiende Möwen, schwarz glänzende Kormorane, anmutige Schwäne und reiche Menschen; sie alle scheinen sich zwischen See und «Schattenberg» zuhause zu fühlen. Von einer hübschen Seite zeigt sich der alte Ortskern von Immensee. Der letzte Abschnitt, nun wieder leicht hügelig, führt hinauf nach Meierskappel. Immer wieder erhascht man einen tollen Blick auf den Zugersee. Und, beim Hinabsausen nach Rotkreuz, wehen viele rote Fahnen mit weissem Kreuz im silbergrauen Wind.
Länge
31 km
Strassen und Wege
Asphalt: 30 km
Naturbelag: 1 km
Naturbelag: 1 km
Aufstieg | Abstieg
320 m | 340 m
Kondition
leicht
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrassen Lauerz, Goldau–Arth–Fischchratten und Ellbögli–Flänn