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Alpenpanorama-Route
Etappe 3, Glarus–Flüelen

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Alpenpanorama-Route
Etappe 3, Glarus–Flüelen
Im Aufstieg zum Klausenpass der Urnerboden, die grösste Schweizer Alp, und ennet des 1948 Meter hohen Passes das Schächental, eine Berglandschaft mit traditioneller, landwirtschaftlicher Stufenwirtschaft.
Der Kantonshauptort Glarus wurde nach dem Stadtbrand von 1861 schachbrettartig aufgebaut, für schweizerische Verhältnisse eher ungewöhnlich. Dank der Wasserkraft erlebte die Textilindustrie Mitte des 19. Jahrhunderts einen einzigartigen Aufschwung. Zwischen Linthal und Ziegelbrücke entstand eine Fabrik nach der anderen. Der «Glarner Industrieweg» lässt die Industriegeschichte des Glarnerlandes wieder lebendig werden. Umgeben von steilen Bergflanken und erhabenen Kalkwänden verlässt man die Stadt, in der die letzte «legale» Hexenhinrichtung Europas stattfand. Die Empörung war gross und im modernen Anna Göldi Museum lässt sich mehr darüber in Erfahrung bringen.
Durch den Korridor der Glarner Alpen pedalend erfreut man sich an alten Schornsteinen und verdaut dabei vielleicht ein feines Zmittag mit Hörnli und Glarner Schabziger (Sauermilchkäse mit Zigerklee). Immer wieder erinnern imposante Fabrikgebäude an die Blütezeit der Textilindustrie. Steter Begleiter auf dem Weg: Die Linth, welche dem Tödi-Massiv entspringt. In Linthal stehen ehemalige Kosthäuser mit günstigen Arbeiterwohnungen, die einst zu Spinnereien und Webereien gehörten. Und hier beginnt auch schon der Klausenpass. Die ersten Kehren, gespickt mit Steinen aus Kopfsteinpflaster, erinnern an die Tremola am Gotthardpass. Die Strasse ist wochentags sehr angenehm zu befahren. Freude herrscht auf dem Urnerboden, Kantonsgrenze zwischen Glarus und Uri. Auf der grössten Alp der Schweiz weiden viele Kühe und Rinder, sie ist einfach nur prächtig und irgendwie sauschön!
Mehr schön denn sauschön ist es auf dem 1948 Meter hohen Klausenpass. Bei der Abfahrt gilt es gut aufzupassen. Kurvig ist es, die Felswände können einem ziemlich nahekommen. Die Reise durchs Schächental, wo die Wasserfälle nur so aus den Felsen schiessen, bietet Spektakel pur. Trotzdem ist man irgendwie froh, heil in der Ebene angekommen zu sein. Bürglen, das Tellendorf mit Tell-Museum und Tellskapelle, will Geburtsort von Wilhelm Tell sein und mutet, nicht nur seiner Palmen wegen, fast schon mediterran an. In Altdorf wird der Schweizer Nationalheld zusammen mit seinem Sohn Walter in Form einer fast vier Meter hohen Statue gewürdigt. Bis nach Flüelen, wo sich Reuss und Urnersee treffen, ist es jetzt nur noch ein Velosprung…
Durch den Korridor der Glarner Alpen pedalend erfreut man sich an alten Schornsteinen und verdaut dabei vielleicht ein feines Zmittag mit Hörnli und Glarner Schabziger (Sauermilchkäse mit Zigerklee). Immer wieder erinnern imposante Fabrikgebäude an die Blütezeit der Textilindustrie. Steter Begleiter auf dem Weg: Die Linth, welche dem Tödi-Massiv entspringt. In Linthal stehen ehemalige Kosthäuser mit günstigen Arbeiterwohnungen, die einst zu Spinnereien und Webereien gehörten. Und hier beginnt auch schon der Klausenpass. Die ersten Kehren, gespickt mit Steinen aus Kopfsteinpflaster, erinnern an die Tremola am Gotthardpass. Die Strasse ist wochentags sehr angenehm zu befahren. Freude herrscht auf dem Urnerboden, Kantonsgrenze zwischen Glarus und Uri. Auf der grössten Alp der Schweiz weiden viele Kühe und Rinder, sie ist einfach nur prächtig und irgendwie sauschön!
Mehr schön denn sauschön ist es auf dem 1948 Meter hohen Klausenpass. Bei der Abfahrt gilt es gut aufzupassen. Kurvig ist es, die Felswände können einem ziemlich nahekommen. Die Reise durchs Schächental, wo die Wasserfälle nur so aus den Felsen schiessen, bietet Spektakel pur. Trotzdem ist man irgendwie froh, heil in der Ebene angekommen zu sein. Bürglen, das Tellendorf mit Tell-Museum und Tellskapelle, will Geburtsort von Wilhelm Tell sein und mutet, nicht nur seiner Palmen wegen, fast schon mediterran an. In Altdorf wird der Schweizer Nationalheld zusammen mit seinem Sohn Walter in Form einer fast vier Meter hohen Statue gewürdigt. Bis nach Flüelen, wo sich Reuss und Urnersee treffen, ist es jetzt nur noch ein Velosprung…
Im Aufstieg zum Klausenpass der Urnerboden, die grösste Schweizer Alp, und ennet des 1948 Meter hohen Passes das Schächental, eine Berglandschaft mit traditioneller, landwirtschaftlicher Stufenwirtschaft.
Der Kantonshauptort Glarus wurde nach dem Stadtbrand von 1861 schachbrettartig aufgebaut, für schweizerische Verhältnisse eher ungewöhnlich. Dank der Wasserkraft erlebte die Textilindustrie Mitte des 19. Jahrhunderts einen einzigartigen Aufschwung. Zwischen Linthal und Ziegelbrücke entstand eine Fabrik nach der anderen. Der «Glarner Industrieweg» lässt die Industriegeschichte des Glarnerlandes wieder lebendig werden. Umgeben von steilen Bergflanken und erhabenen Kalkwänden verlässt man die Stadt, in der die letzte «legale» Hexenhinrichtung Europas stattfand. Die Empörung war gross und im modernen Anna Göldi Museum lässt sich mehr darüber in Erfahrung bringen.
Durch den Korridor der Glarner Alpen pedalend erfreut man sich an alten Schornsteinen und verdaut dabei vielleicht ein feines Zmittag mit Hörnli und Glarner Schabziger (Sauermilchkäse mit Zigerklee). Immer wieder erinnern imposante Fabrikgebäude an die Blütezeit der Textilindustrie. Steter Begleiter auf dem Weg: Die Linth, welche dem Tödi-Massiv entspringt. In Linthal stehen ehemalige Kosthäuser mit günstigen Arbeiterwohnungen, die einst zu Spinnereien und Webereien gehörten. Und hier beginnt auch schon der Klausenpass. Die ersten Kehren, gespickt mit Steinen aus Kopfsteinpflaster, erinnern an die Tremola am Gotthardpass. Die Strasse ist wochentags sehr angenehm zu befahren. Freude herrscht auf dem Urnerboden, Kantonsgrenze zwischen Glarus und Uri. Auf der grössten Alp der Schweiz weiden viele Kühe und Rinder, sie ist einfach nur prächtig und irgendwie sauschön!
Mehr schön denn sauschön ist es auf dem 1948 Meter hohen Klausenpass. Bei der Abfahrt gilt es gut aufzupassen. Kurvig ist es, die Felswände können einem ziemlich nahekommen. Die Reise durchs Schächental, wo die Wasserfälle nur so aus den Felsen schiessen, bietet Spektakel pur. Trotzdem ist man irgendwie froh, heil in der Ebene angekommen zu sein. Bürglen, das Tellendorf mit Tell-Museum und Tellskapelle, will Geburtsort von Wilhelm Tell sein und mutet, nicht nur seiner Palmen wegen, fast schon mediterran an. In Altdorf wird der Schweizer Nationalheld zusammen mit seinem Sohn Walter in Form einer fast vier Meter hohen Statue gewürdigt. Bis nach Flüelen, wo sich Reuss und Urnersee treffen, ist es jetzt nur noch ein Velosprung…
Durch den Korridor der Glarner Alpen pedalend erfreut man sich an alten Schornsteinen und verdaut dabei vielleicht ein feines Zmittag mit Hörnli und Glarner Schabziger (Sauermilchkäse mit Zigerklee). Immer wieder erinnern imposante Fabrikgebäude an die Blütezeit der Textilindustrie. Steter Begleiter auf dem Weg: Die Linth, welche dem Tödi-Massiv entspringt. In Linthal stehen ehemalige Kosthäuser mit günstigen Arbeiterwohnungen, die einst zu Spinnereien und Webereien gehörten. Und hier beginnt auch schon der Klausenpass. Die ersten Kehren, gespickt mit Steinen aus Kopfsteinpflaster, erinnern an die Tremola am Gotthardpass. Die Strasse ist wochentags sehr angenehm zu befahren. Freude herrscht auf dem Urnerboden, Kantonsgrenze zwischen Glarus und Uri. Auf der grössten Alp der Schweiz weiden viele Kühe und Rinder, sie ist einfach nur prächtig und irgendwie sauschön!
Mehr schön denn sauschön ist es auf dem 1948 Meter hohen Klausenpass. Bei der Abfahrt gilt es gut aufzupassen. Kurvig ist es, die Felswände können einem ziemlich nahekommen. Die Reise durchs Schächental, wo die Wasserfälle nur so aus den Felsen schiessen, bietet Spektakel pur. Trotzdem ist man irgendwie froh, heil in der Ebene angekommen zu sein. Bürglen, das Tellendorf mit Tell-Museum und Tellskapelle, will Geburtsort von Wilhelm Tell sein und mutet, nicht nur seiner Palmen wegen, fast schon mediterran an. In Altdorf wird der Schweizer Nationalheld zusammen mit seinem Sohn Walter in Form einer fast vier Meter hohen Statue gewürdigt. Bis nach Flüelen, wo sich Reuss und Urnersee treffen, ist es jetzt nur noch ein Velosprung…
Länge
68 km
Strassen und Wege
Asphalt: 65 km
Naturbelag: 3 km
Naturbelag: 3 km
Aufstieg | Abstieg
1650 m | 1650 m
Kondition
schwer
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Pass geöffnet von ca. Mai bis Oktober. Info Tel. 163.
Unterwegs …
Belag/Untergrund
Achtung: Nicht asphaltierter Abschnitt Glarus–Betschwanden kann auf der Hauptstrasse umfahren werden.
Einsparung Höhenmeter Klausenpass
Zwischen Linthal, Bahnhof und Klausen Passhöhe verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 1300 Höhenmeter einsparen lassen.