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Alpenpanorama-Route
Etappe 2, Appenzell–Glarus

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Alpenpanorama-Route
Etappe 2, Appenzell–Glarus
Waldreich und herb das Toggenburg. Eine gekerbte, bucklige Landschaft, abseits der grossen, oft teuren Feriendestinationen. Unten das Schwemmland der Linthebene. Gewaltige Kalkwände sowie eine ehemalige Textilgegend mit Weltbedeutung bilden den krönenden Abschluss.
Immer am letzten Sonntag im April treffen sich die stimmberechtigten Einwohner von Appenzell Innerrhoden auf dem Landsgemeindeplatz in Appenzell, wo per Handzeichen über Sachgeschäfte abgestimmt und Behörden gewählt werden. Nicht uninteressant: Der Kanton Appenzell Innerrhoden führte 1990 als letzter Kanton das Stimmrecht für Frauen auf kantonaler Ebene ein. Das touristische Appenzell vermag mit Handwerkskunst, farbenfroh bemalten Häusern und kunstvollen Ladenschildern aufzutrumpfen. Aber auch mit feinen Köstlichkeiten wie Mostbröckli (Trockenfleisch), Biberli (Lebkuchenspezialität), würzigem Käse, Alpenbitter oder gar einem feinen «Gitzichüechli» (im Bierteig gebackenes Ziegenfleisch mit Gemüse).
Das herausgeputzte Städtchen verlassend, gelangt man bald einmal ins Gontenmoos, einem Zeugnis der Eiszeit. Die Landschaft bildete sich vor rund 15’000 Jahren durch eine Verlagerung des Sittergletschers. In Urnäsch, mittlerweile in Appenzell Ausserrhoden angelangt, tragen Männer und Buben oft einen Ohrring im rechten Ohrläppli. Überhaupt wird das Brauchtum rege gepflegt. Waldreicher und herber als zuvor im Appenzellischen, zeigt sich die Landschaft im Toggenburgischen. Rassig fährt man hinab nach Wattwil – ins Herzen des Toggenburgs. Später, rund um den Ricken(pass), werden die Kinder mit Schulbussen abgeholt. Zu abgelegen sind die Bauernhöfe.
Noch bevor man die Linthebene erreicht, thront das Kloster Berg Sion von Gommiswald eindrücklich vor der Alpenkette. Folgt man dem Linthkanal, fegt oft ein rassiger Wind über die Ebene, welcher zusammen mit dem rauschenden Fluss den Autobahnlärm zu übertönen vermag. Mehrere Hochspannungsleitungen transportieren hier Strom aus unzähligen Alpenkraftwerken in die Agglomeration von Zürich. Bei Glarus, dem Hauptort der ehemaligen Textilgegend von Weltbedeutung, trifft man auf ein UNESCO-Welterbe. Unter der Bezeichnung «Tektonikarena Sardona» wurde die Region der Glarner Hauptüberschiebung im Juli 2008 von der UNESCO mit einem 32850 Hektar grossen Gebiet in das Verzeichnis des Weltnaturerbes aufgenommen.
Das herausgeputzte Städtchen verlassend, gelangt man bald einmal ins Gontenmoos, einem Zeugnis der Eiszeit. Die Landschaft bildete sich vor rund 15’000 Jahren durch eine Verlagerung des Sittergletschers. In Urnäsch, mittlerweile in Appenzell Ausserrhoden angelangt, tragen Männer und Buben oft einen Ohrring im rechten Ohrläppli. Überhaupt wird das Brauchtum rege gepflegt. Waldreicher und herber als zuvor im Appenzellischen, zeigt sich die Landschaft im Toggenburgischen. Rassig fährt man hinab nach Wattwil – ins Herzen des Toggenburgs. Später, rund um den Ricken(pass), werden die Kinder mit Schulbussen abgeholt. Zu abgelegen sind die Bauernhöfe.
Noch bevor man die Linthebene erreicht, thront das Kloster Berg Sion von Gommiswald eindrücklich vor der Alpenkette. Folgt man dem Linthkanal, fegt oft ein rassiger Wind über die Ebene, welcher zusammen mit dem rauschenden Fluss den Autobahnlärm zu übertönen vermag. Mehrere Hochspannungsleitungen transportieren hier Strom aus unzähligen Alpenkraftwerken in die Agglomeration von Zürich. Bei Glarus, dem Hauptort der ehemaligen Textilgegend von Weltbedeutung, trifft man auf ein UNESCO-Welterbe. Unter der Bezeichnung «Tektonikarena Sardona» wurde die Region der Glarner Hauptüberschiebung im Juli 2008 von der UNESCO mit einem 32850 Hektar grossen Gebiet in das Verzeichnis des Weltnaturerbes aufgenommen.
Waldreich und herb das Toggenburg. Eine gekerbte, bucklige Landschaft, abseits der grossen, oft teuren Feriendestinationen. Unten das Schwemmland der Linthebene. Gewaltige Kalkwände sowie eine ehemalige Textilgegend mit Weltbedeutung bilden den krönenden Abschluss.
Immer am letzten Sonntag im April treffen sich die stimmberechtigten Einwohner von Appenzell Innerrhoden auf dem Landsgemeindeplatz in Appenzell, wo per Handzeichen über Sachgeschäfte abgestimmt und Behörden gewählt werden. Nicht uninteressant: Der Kanton Appenzell Innerrhoden führte 1990 als letzter Kanton das Stimmrecht für Frauen auf kantonaler Ebene ein. Das touristische Appenzell vermag mit Handwerkskunst, farbenfroh bemalten Häusern und kunstvollen Ladenschildern aufzutrumpfen. Aber auch mit feinen Köstlichkeiten wie Mostbröckli (Trockenfleisch), Biberli (Lebkuchenspezialität), würzigem Käse, Alpenbitter oder gar einem feinen «Gitzichüechli» (im Bierteig gebackenes Ziegenfleisch mit Gemüse).
Das herausgeputzte Städtchen verlassend, gelangt man bald einmal ins Gontenmoos, einem Zeugnis der Eiszeit. Die Landschaft bildete sich vor rund 15’000 Jahren durch eine Verlagerung des Sittergletschers. In Urnäsch, mittlerweile in Appenzell Ausserrhoden angelangt, tragen Männer und Buben oft einen Ohrring im rechten Ohrläppli. Überhaupt wird das Brauchtum rege gepflegt. Waldreicher und herber als zuvor im Appenzellischen, zeigt sich die Landschaft im Toggenburgischen. Rassig fährt man hinab nach Wattwil – ins Herzen des Toggenburgs. Später, rund um den Ricken(pass), werden die Kinder mit Schulbussen abgeholt. Zu abgelegen sind die Bauernhöfe.
Noch bevor man die Linthebene erreicht, thront das Kloster Berg Sion von Gommiswald eindrücklich vor der Alpenkette. Folgt man dem Linthkanal, fegt oft ein rassiger Wind über die Ebene, welcher zusammen mit dem rauschenden Fluss den Autobahnlärm zu übertönen vermag. Mehrere Hochspannungsleitungen transportieren hier Strom aus unzähligen Alpenkraftwerken in die Agglomeration von Zürich. Bei Glarus, dem Hauptort der ehemaligen Textilgegend von Weltbedeutung, trifft man auf ein UNESCO-Welterbe. Unter der Bezeichnung «Tektonikarena Sardona» wurde die Region der Glarner Hauptüberschiebung im Juli 2008 von der UNESCO mit einem 32850 Hektar grossen Gebiet in das Verzeichnis des Weltnaturerbes aufgenommen.
Das herausgeputzte Städtchen verlassend, gelangt man bald einmal ins Gontenmoos, einem Zeugnis der Eiszeit. Die Landschaft bildete sich vor rund 15’000 Jahren durch eine Verlagerung des Sittergletschers. In Urnäsch, mittlerweile in Appenzell Ausserrhoden angelangt, tragen Männer und Buben oft einen Ohrring im rechten Ohrläppli. Überhaupt wird das Brauchtum rege gepflegt. Waldreicher und herber als zuvor im Appenzellischen, zeigt sich die Landschaft im Toggenburgischen. Rassig fährt man hinab nach Wattwil – ins Herzen des Toggenburgs. Später, rund um den Ricken(pass), werden die Kinder mit Schulbussen abgeholt. Zu abgelegen sind die Bauernhöfe.
Noch bevor man die Linthebene erreicht, thront das Kloster Berg Sion von Gommiswald eindrücklich vor der Alpenkette. Folgt man dem Linthkanal, fegt oft ein rassiger Wind über die Ebene, welcher zusammen mit dem rauschenden Fluss den Autobahnlärm zu übertönen vermag. Mehrere Hochspannungsleitungen transportieren hier Strom aus unzähligen Alpenkraftwerken in die Agglomeration von Zürich. Bei Glarus, dem Hauptort der ehemaligen Textilgegend von Weltbedeutung, trifft man auf ein UNESCO-Welterbe. Unter der Bezeichnung «Tektonikarena Sardona» wurde die Region der Glarner Hauptüberschiebung im Juli 2008 von der UNESCO mit einem 32850 Hektar grossen Gebiet in das Verzeichnis des Weltnaturerbes aufgenommen.
Länge
72 km
Strassen und Wege
Asphalt: 69 km
Naturbelag: 3 km
Naturbelag: 3 km
Aufstieg | Abstieg
1000 m | 1300 m
Kondition
schwer
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Umleitung, Wattwil
Dauer
25.01.2023 - 15.06.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle