Veloland

Emmental–Entlebuch
Etappe 3, Escholzmatt–Luzern

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Emmental–Entlebuch
Etappe 3, Escholzmatt–Luzern
Das Entlebuch, Biosphärenreservat, geheimnisvolles Wald- und Grasland. Glücksritter suchen immer noch Gold in der Kleinen Emme und der Fontanne. Vorbei am Kloster Werthenstein zieht die Route durch die Littauer Auenlandschaft nach Luzern.
Das Entlebuch wird in erster Linie mit der UNESCO-Biosphäre in Verbindung gebracht. Es ist aber auch die letzte Region Westeuropas, die noch gewerbsmässig Holzkohle produziert. 80 bis 100 Tonnen entstehen jährlich im Napfgebiet bei Romoos. Ganz so ruhig und düster, wie die Landschaft hier zuweilen wirkt, geht’s beim Köhlern nicht immer zu und her. Bäume werden gefällt und Kohlenmeiler (bedeckte Holzhaufen) in Brand gesetzt; nicht ohne dabei ordentlich zu fluchen und genüsslich zu paffen – zu sehen im Film «Köhlernächte» von Robert Müller.
Genüsslich fährt es sich auch auf dem Velostreifen zwischen Escholzmatt und Schüpfheim. Entlang der Hauptstrasse führt er stets etwas abwärts. Im katholischen Entlebuch gibt es deutlich mehr Kirchen, Kapellen und Heiligenfiguren als im Emmental. Auffallend auch: die unterschiedlichen Bauernhäuser. Waren sie im Emmental noch mächtig mit grossen Walmdächern und gleichmässigen Rundbögen, so sind sie nun meist deutlich kleiner mit unterbrochenen Rundbögen, kleinen Dachdreiecken und farbigen Fensterrähmen. In Schüpfheim trifft die Route auf die Kleine Emme, entstanden durch den Zusammenfluss von Wald- und Weissemme. Tafeln weisen darauf hin, dass jüngst viele Babys auf die Welt gekommen sind. Weniger farbig präsentieren sich die Krähen, die bei den Bauernhöfen über den Miststöcken baumeln. Sie sollen das Ungeziefer fernhalten. Zünftig geht es bergauf, dann wieder bergab im Gebiet der Fontanne.
Flacher wird es erst wieder an der Kleinen Emme vor Wolhusen. Im «Guggenland», wo man sich bereits kurz nach der Fasnacht wieder auf die nächste freut, befindet sich auch das ehemalige Franziskanerkloster Werthenstein. Herrlich thronen Klosteralange und Wallfahrtskirche über der Flussschleife. Eine Art Schleife vollführt auch der Veloweg bei Malters. Links abzweigen, die Torenbergbrücke über- und die Littauer Auenlandschaft durchqueren – dann geht es auf einer langen Geraden der «Schönen am See» entgegen. Damit ist freilich die Stadt Luzern gemeint, Sehnsuchtsort für Menschen aus aller Welt. Zuvor allerdings ächzt man durch viel Industriegebiet, vorbeidonnernde Düsenjets in den Ohren. Ähnlich wie diese gehören auch die Stare zu den Teilziehern. In Scharen versammeln sie sich zum Abflug an der Reuss, um in einigen Monaten womöglich wieder ins schöne Innerschweizerland zurückzukehren...
Genüsslich fährt es sich auch auf dem Velostreifen zwischen Escholzmatt und Schüpfheim. Entlang der Hauptstrasse führt er stets etwas abwärts. Im katholischen Entlebuch gibt es deutlich mehr Kirchen, Kapellen und Heiligenfiguren als im Emmental. Auffallend auch: die unterschiedlichen Bauernhäuser. Waren sie im Emmental noch mächtig mit grossen Walmdächern und gleichmässigen Rundbögen, so sind sie nun meist deutlich kleiner mit unterbrochenen Rundbögen, kleinen Dachdreiecken und farbigen Fensterrähmen. In Schüpfheim trifft die Route auf die Kleine Emme, entstanden durch den Zusammenfluss von Wald- und Weissemme. Tafeln weisen darauf hin, dass jüngst viele Babys auf die Welt gekommen sind. Weniger farbig präsentieren sich die Krähen, die bei den Bauernhöfen über den Miststöcken baumeln. Sie sollen das Ungeziefer fernhalten. Zünftig geht es bergauf, dann wieder bergab im Gebiet der Fontanne.
Flacher wird es erst wieder an der Kleinen Emme vor Wolhusen. Im «Guggenland», wo man sich bereits kurz nach der Fasnacht wieder auf die nächste freut, befindet sich auch das ehemalige Franziskanerkloster Werthenstein. Herrlich thronen Klosteralange und Wallfahrtskirche über der Flussschleife. Eine Art Schleife vollführt auch der Veloweg bei Malters. Links abzweigen, die Torenbergbrücke über- und die Littauer Auenlandschaft durchqueren – dann geht es auf einer langen Geraden der «Schönen am See» entgegen. Damit ist freilich die Stadt Luzern gemeint, Sehnsuchtsort für Menschen aus aller Welt. Zuvor allerdings ächzt man durch viel Industriegebiet, vorbeidonnernde Düsenjets in den Ohren. Ähnlich wie diese gehören auch die Stare zu den Teilziehern. In Scharen versammeln sie sich zum Abflug an der Reuss, um in einigen Monaten womöglich wieder ins schöne Innerschweizerland zurückzukehren...
Das Entlebuch, Biosphärenreservat, geheimnisvolles Wald- und Grasland. Glücksritter suchen immer noch Gold in der Kleinen Emme und der Fontanne. Vorbei am Kloster Werthenstein zieht die Route durch die Littauer Auenlandschaft nach Luzern.
Das Entlebuch wird in erster Linie mit der UNESCO-Biosphäre in Verbindung gebracht. Es ist aber auch die letzte Region Westeuropas, die noch gewerbsmässig Holzkohle produziert. 80 bis 100 Tonnen entstehen jährlich im Napfgebiet bei Romoos. Ganz so ruhig und düster, wie die Landschaft hier zuweilen wirkt, geht’s beim Köhlern nicht immer zu und her. Bäume werden gefällt und Kohlenmeiler (bedeckte Holzhaufen) in Brand gesetzt; nicht ohne dabei ordentlich zu fluchen und genüsslich zu paffen – zu sehen im Film «Köhlernächte» von Robert Müller.
Genüsslich fährt es sich auch auf dem Velostreifen zwischen Escholzmatt und Schüpfheim. Entlang der Hauptstrasse führt er stets etwas abwärts. Im katholischen Entlebuch gibt es deutlich mehr Kirchen, Kapellen und Heiligenfiguren als im Emmental. Auffallend auch: die unterschiedlichen Bauernhäuser. Waren sie im Emmental noch mächtig mit grossen Walmdächern und gleichmässigen Rundbögen, so sind sie nun meist deutlich kleiner mit unterbrochenen Rundbögen, kleinen Dachdreiecken und farbigen Fensterrähmen. In Schüpfheim trifft die Route auf die Kleine Emme, entstanden durch den Zusammenfluss von Wald- und Weissemme. Tafeln weisen darauf hin, dass jüngst viele Babys auf die Welt gekommen sind. Weniger farbig präsentieren sich die Krähen, die bei den Bauernhöfen über den Miststöcken baumeln. Sie sollen das Ungeziefer fernhalten. Zünftig geht es bergauf, dann wieder bergab im Gebiet der Fontanne.
Flacher wird es erst wieder an der Kleinen Emme vor Wolhusen. Im «Guggenland», wo man sich bereits kurz nach der Fasnacht wieder auf die nächste freut, befindet sich auch das ehemalige Franziskanerkloster Werthenstein. Herrlich thronen Klosteralange und Wallfahrtskirche über der Flussschleife. Eine Art Schleife vollführt auch der Veloweg bei Malters. Links abzweigen, die Torenbergbrücke über- und die Littauer Auenlandschaft durchqueren – dann geht es auf einer langen Geraden der «Schönen am See» entgegen. Damit ist freilich die Stadt Luzern gemeint, Sehnsuchtsort für Menschen aus aller Welt. Zuvor allerdings ächzt man durch viel Industriegebiet, vorbeidonnernde Düsenjets in den Ohren. Ähnlich wie diese gehören auch die Stare zu den Teilziehern. In Scharen versammeln sie sich zum Abflug an der Reuss, um in einigen Monaten womöglich wieder ins schöne Innerschweizerland zurückzukehren...
Genüsslich fährt es sich auch auf dem Velostreifen zwischen Escholzmatt und Schüpfheim. Entlang der Hauptstrasse führt er stets etwas abwärts. Im katholischen Entlebuch gibt es deutlich mehr Kirchen, Kapellen und Heiligenfiguren als im Emmental. Auffallend auch: die unterschiedlichen Bauernhäuser. Waren sie im Emmental noch mächtig mit grossen Walmdächern und gleichmässigen Rundbögen, so sind sie nun meist deutlich kleiner mit unterbrochenen Rundbögen, kleinen Dachdreiecken und farbigen Fensterrähmen. In Schüpfheim trifft die Route auf die Kleine Emme, entstanden durch den Zusammenfluss von Wald- und Weissemme. Tafeln weisen darauf hin, dass jüngst viele Babys auf die Welt gekommen sind. Weniger farbig präsentieren sich die Krähen, die bei den Bauernhöfen über den Miststöcken baumeln. Sie sollen das Ungeziefer fernhalten. Zünftig geht es bergauf, dann wieder bergab im Gebiet der Fontanne.
Flacher wird es erst wieder an der Kleinen Emme vor Wolhusen. Im «Guggenland», wo man sich bereits kurz nach der Fasnacht wieder auf die nächste freut, befindet sich auch das ehemalige Franziskanerkloster Werthenstein. Herrlich thronen Klosteralange und Wallfahrtskirche über der Flussschleife. Eine Art Schleife vollführt auch der Veloweg bei Malters. Links abzweigen, die Torenbergbrücke über- und die Littauer Auenlandschaft durchqueren – dann geht es auf einer langen Geraden der «Schönen am See» entgegen. Damit ist freilich die Stadt Luzern gemeint, Sehnsuchtsort für Menschen aus aller Welt. Zuvor allerdings ächzt man durch viel Industriegebiet, vorbeidonnernde Düsenjets in den Ohren. Ähnlich wie diese gehören auch die Stare zu den Teilziehern. In Scharen versammeln sie sich zum Abflug an der Reuss, um in einigen Monaten womöglich wieder ins schöne Innerschweizerland zurückzukehren...
Länge
47 km
Strassen und Wege
Asphalt: 45 km
Naturbelag: 2 km
Naturbelag: 2 km
Aufstieg | Abstieg
360 m | 780 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrassen Schüpfheim, Rossei–Wolhusen–Werthenstein und Blatterbrügg–Littau–Seetalplatz