Veloland

Emmental–Entlebuch
Etappe 1, Biel/Bienne–Burgdorf

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Emmental–Entlebuch
Etappe 1, Biel/Bienne–Burgdorf
Entlang des Nidau-Büren-Kanals, den Schlenkern der alten Aare entlang, hinauf in eine hügelige Bauernlandschaft mit kleinen Dörfern und behäbigen Bauernhäusern, erholsam durch Wald und Feld. Im Fraubrunnenmoos balzen schwarzweisse Kiebitze.
Freudig dem Schüsskanal entlangkurbeln auf dem Uferweg beim Omega-Areal – so verlässt man die Uhrenstadt am Bielersee. Das lebendige, zweisprachige Biel gilt als innovativ in Sachen Velo und trumpft mit einer kleinen, hübschen Altstadt auf. Kaum raus aus der Robert-Walser-Stadt, gelangt man bereits an einen nächsten Kanal: Auch der Nidau-Büren-Kanal ist ein Ergebnis der Juragewässerkorrektion, die das ehemals sumpfige, oft überschwemmte Seeland in einen intensiv genutzten Lebens- und Wirtschaftraum verwandelte.
Wenig verwandelt präsentiert sich das «Auengebiet von nationaler Bedeutung» bei Dotzigen. «Alte Aare» nennt sich das urwaldähnliche Wegstück des ursprünglichen Flusslaufs zwischen Aarberg und Büren an der Aare. Hier im Grien bei Dotzigen ist es besonders idyllisch. Entdeckt man in der Auenlandschaft womöglich einen Eisvogel oder eine Waldohreule, so sind es auf den Feldern in der windigen Ebene bei Diessbach eher Mäussebussarde oder Krähen. Was fast immer im Blickfeld ist: die Jurakette, sofern es nicht gerade heftig strampelnd den Scheunenberg zu «bezwingen» gilt.
Ein kurzer Anstieg folgt nach der Ebene im Limpachtal. Danach ein stetiges Auf und Ab zwischen Zimlisberg und Fraubrunnen. Unweit des Veloweges, im Fraubrunnenmoos, befindet sich ein Kiebitzreservat. Während der Brutzeit im Frühling soll ein Zaun verhindern, dass Füchse die Eier und die vom Aussterben bedrohten Jungvögel fressen. Lässt man nach Kernenried den kurzen Waldabschnitt hinter sich, folgt rechterhand die Shopping Meile Lyssach. Und überradelt man vor Kirchberg den dreidimensionalen Knotenpunkt mit Eisenbahn, Autobahn und Emme, scheint man definitiv in der Zivilisation angekommen zu sein.
Apropos Wasser: Der letzte Abschnitt von Kirchberg nach Burgdorf führt fast ausschliesslich der Emme entlang. Um das Langsamverkehrsnetz attraktiver zu gestalten, baute man 2013 bei der Eishalle eine zusätzliche Holzbrücke über den Fluss. Im selben Jahr hat am Eidgenössischen der Sempach Mättu den Stucki Chrigu gebodigt. Das Bild mit den beiden Schwingerlegenden direkt an der Brücke lädt zum Schmunzeln ein. Nach einer ausgesprochen schönen Velotour erreicht man Burgdorf. «Am Tor zum Emmental» wird der Ort überragt von einer vollständig erhaltenen Zähringerburg, welche die schöne Altstadt schon bald einmal aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken dürfte.
Wenig verwandelt präsentiert sich das «Auengebiet von nationaler Bedeutung» bei Dotzigen. «Alte Aare» nennt sich das urwaldähnliche Wegstück des ursprünglichen Flusslaufs zwischen Aarberg und Büren an der Aare. Hier im Grien bei Dotzigen ist es besonders idyllisch. Entdeckt man in der Auenlandschaft womöglich einen Eisvogel oder eine Waldohreule, so sind es auf den Feldern in der windigen Ebene bei Diessbach eher Mäussebussarde oder Krähen. Was fast immer im Blickfeld ist: die Jurakette, sofern es nicht gerade heftig strampelnd den Scheunenberg zu «bezwingen» gilt.
Ein kurzer Anstieg folgt nach der Ebene im Limpachtal. Danach ein stetiges Auf und Ab zwischen Zimlisberg und Fraubrunnen. Unweit des Veloweges, im Fraubrunnenmoos, befindet sich ein Kiebitzreservat. Während der Brutzeit im Frühling soll ein Zaun verhindern, dass Füchse die Eier und die vom Aussterben bedrohten Jungvögel fressen. Lässt man nach Kernenried den kurzen Waldabschnitt hinter sich, folgt rechterhand die Shopping Meile Lyssach. Und überradelt man vor Kirchberg den dreidimensionalen Knotenpunkt mit Eisenbahn, Autobahn und Emme, scheint man definitiv in der Zivilisation angekommen zu sein.
Apropos Wasser: Der letzte Abschnitt von Kirchberg nach Burgdorf führt fast ausschliesslich der Emme entlang. Um das Langsamverkehrsnetz attraktiver zu gestalten, baute man 2013 bei der Eishalle eine zusätzliche Holzbrücke über den Fluss. Im selben Jahr hat am Eidgenössischen der Sempach Mättu den Stucki Chrigu gebodigt. Das Bild mit den beiden Schwingerlegenden direkt an der Brücke lädt zum Schmunzeln ein. Nach einer ausgesprochen schönen Velotour erreicht man Burgdorf. «Am Tor zum Emmental» wird der Ort überragt von einer vollständig erhaltenen Zähringerburg, welche die schöne Altstadt schon bald einmal aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken dürfte.
Entlang des Nidau-Büren-Kanals, den Schlenkern der alten Aare entlang, hinauf in eine hügelige Bauernlandschaft mit kleinen Dörfern und behäbigen Bauernhäusern, erholsam durch Wald und Feld. Im Fraubrunnenmoos balzen schwarzweisse Kiebitze.
Freudig dem Schüsskanal entlangkurbeln auf dem Uferweg beim Omega-Areal – so verlässt man die Uhrenstadt am Bielersee. Das lebendige, zweisprachige Biel gilt als innovativ in Sachen Velo und trumpft mit einer kleinen, hübschen Altstadt auf. Kaum raus aus der Robert-Walser-Stadt, gelangt man bereits an einen nächsten Kanal: Auch der Nidau-Büren-Kanal ist ein Ergebnis der Juragewässerkorrektion, die das ehemals sumpfige, oft überschwemmte Seeland in einen intensiv genutzten Lebens- und Wirtschaftraum verwandelte.
Wenig verwandelt präsentiert sich das «Auengebiet von nationaler Bedeutung» bei Dotzigen. «Alte Aare» nennt sich das urwaldähnliche Wegstück des ursprünglichen Flusslaufs zwischen Aarberg und Büren an der Aare. Hier im Grien bei Dotzigen ist es besonders idyllisch. Entdeckt man in der Auenlandschaft womöglich einen Eisvogel oder eine Waldohreule, so sind es auf den Feldern in der windigen Ebene bei Diessbach eher Mäussebussarde oder Krähen. Was fast immer im Blickfeld ist: die Jurakette, sofern es nicht gerade heftig strampelnd den Scheunenberg zu «bezwingen» gilt.
Ein kurzer Anstieg folgt nach der Ebene im Limpachtal. Danach ein stetiges Auf und Ab zwischen Zimlisberg und Fraubrunnen. Unweit des Veloweges, im Fraubrunnenmoos, befindet sich ein Kiebitzreservat. Während der Brutzeit im Frühling soll ein Zaun verhindern, dass Füchse die Eier und die vom Aussterben bedrohten Jungvögel fressen. Lässt man nach Kernenried den kurzen Waldabschnitt hinter sich, folgt rechterhand die Shopping Meile Lyssach. Und überradelt man vor Kirchberg den dreidimensionalen Knotenpunkt mit Eisenbahn, Autobahn und Emme, scheint man definitiv in der Zivilisation angekommen zu sein.
Apropos Wasser: Der letzte Abschnitt von Kirchberg nach Burgdorf führt fast ausschliesslich der Emme entlang. Um das Langsamverkehrsnetz attraktiver zu gestalten, baute man 2013 bei der Eishalle eine zusätzliche Holzbrücke über den Fluss. Im selben Jahr hat am Eidgenössischen der Sempach Mättu den Stucki Chrigu gebodigt. Das Bild mit den beiden Schwingerlegenden direkt an der Brücke lädt zum Schmunzeln ein. Nach einer ausgesprochen schönen Velotour erreicht man Burgdorf. «Am Tor zum Emmental» wird der Ort überragt von einer vollständig erhaltenen Zähringerburg, welche die schöne Altstadt schon bald einmal aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken dürfte.
Wenig verwandelt präsentiert sich das «Auengebiet von nationaler Bedeutung» bei Dotzigen. «Alte Aare» nennt sich das urwaldähnliche Wegstück des ursprünglichen Flusslaufs zwischen Aarberg und Büren an der Aare. Hier im Grien bei Dotzigen ist es besonders idyllisch. Entdeckt man in der Auenlandschaft womöglich einen Eisvogel oder eine Waldohreule, so sind es auf den Feldern in der windigen Ebene bei Diessbach eher Mäussebussarde oder Krähen. Was fast immer im Blickfeld ist: die Jurakette, sofern es nicht gerade heftig strampelnd den Scheunenberg zu «bezwingen» gilt.
Ein kurzer Anstieg folgt nach der Ebene im Limpachtal. Danach ein stetiges Auf und Ab zwischen Zimlisberg und Fraubrunnen. Unweit des Veloweges, im Fraubrunnenmoos, befindet sich ein Kiebitzreservat. Während der Brutzeit im Frühling soll ein Zaun verhindern, dass Füchse die Eier und die vom Aussterben bedrohten Jungvögel fressen. Lässt man nach Kernenried den kurzen Waldabschnitt hinter sich, folgt rechterhand die Shopping Meile Lyssach. Und überradelt man vor Kirchberg den dreidimensionalen Knotenpunkt mit Eisenbahn, Autobahn und Emme, scheint man definitiv in der Zivilisation angekommen zu sein.
Apropos Wasser: Der letzte Abschnitt von Kirchberg nach Burgdorf führt fast ausschliesslich der Emme entlang. Um das Langsamverkehrsnetz attraktiver zu gestalten, baute man 2013 bei der Eishalle eine zusätzliche Holzbrücke über den Fluss. Im selben Jahr hat am Eidgenössischen der Sempach Mättu den Stucki Chrigu gebodigt. Das Bild mit den beiden Schwingerlegenden direkt an der Brücke lädt zum Schmunzeln ein. Nach einer ausgesprochen schönen Velotour erreicht man Burgdorf. «Am Tor zum Emmental» wird der Ort überragt von einer vollständig erhaltenen Zähringerburg, welche die schöne Altstadt schon bald einmal aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken dürfte.
Länge
41 km
Strassen und Wege
Asphalt: 36 km
Naturbelag: 5 km
Naturbelag: 5 km
Aufstieg | Abstieg
420 m | 320 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Hinweis
Achtung: Gefährliche Kreuzungen in Biel Mett, Wengi und Kirchberg