Veloland
Von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee
6 Graubünden-Route

Von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee
Andermatt–Basel–(Rotterdamm)
In 8 Tagen von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee, eine beeindruckende Radtour! Die Vorschläge von Veloland Schweiz finde ich super, wobei die Höhenmeter ernst genommen werden sollten. Alle Strecken waren bestens ausgeschildert und überwiegend asphaltiert.
Auf der Route 3
Vergangenes Jahr bin ich von Deutschland über die Alpen nach Italiengewandert. Nun mußte doch eine Radtour über die Alpen auch möglich sein. Da hörte ich vom Veloland Schweiz und machte mich am 1.Juli 2001 alleine auf dem Weg.
Sonntags konnte ich von Karlsruhe verbilligt mit der Bahn nach Basel fahren und startete von dort auf der Nord-Süd-Route Nr.3. Eine genaue Zeitplanung brauchte ich als Rentner nicht zu machen.
Vergangenes Jahr bin ich von Deutschland über die Alpen nach Italiengewandert. Nun mußte doch eine Radtour über die Alpen auch möglich sein. Da hörte ich vom Veloland Schweiz und machte mich am 1.Juli 2001 alleine auf dem Weg.
Sonntags konnte ich von Karlsruhe verbilligt mit der Bahn nach Basel fahren und startete von dort auf der Nord-Süd-Route Nr.3. Eine genaue Zeitplanung brauchte ich als Rentner nicht zu machen.
1.Tag: Basel–Neuenkirch (bei Luzern) = 120 km
Vom Badischen Bahnhof zeigte die Wegführung sehr gut aus der Stadt hinaus. Da ich die Altstadt von Basel kenne, radelte ich gleich ohne Besichtigung ausder Stadt in das liebliche Liestal. Es war sommerlich warm, erst am Juraanstieg mit über 10% Steigung in Richtung Aargau wurden die Beinmuskeln so richtig gefordert. Das Informationsmaterial von Veloland ist hervorragend und zeigt sicher den Tourenverlauf. Die schmucken Giebelhäuser in Aargau sind wirklich sehenswert. Dann folgte eine ruhige Strecke am Bach entlang zum Sempacher See, wo ich mir natürlich ein Bad nicht entgehen ließ. Auf dem idyllischen Marktplatz von Sursee legte ich eine Pause ein. Ich verließ die Route um mich in Neuenkirch in einem Hotel einzuquartieren.
Vom Badischen Bahnhof zeigte die Wegführung sehr gut aus der Stadt hinaus. Da ich die Altstadt von Basel kenne, radelte ich gleich ohne Besichtigung ausder Stadt in das liebliche Liestal. Es war sommerlich warm, erst am Juraanstieg mit über 10% Steigung in Richtung Aargau wurden die Beinmuskeln so richtig gefordert. Das Informationsmaterial von Veloland ist hervorragend und zeigt sicher den Tourenverlauf. Die schmucken Giebelhäuser in Aargau sind wirklich sehenswert. Dann folgte eine ruhige Strecke am Bach entlang zum Sempacher See, wo ich mir natürlich ein Bad nicht entgehen ließ. Auf dem idyllischen Marktplatz von Sursee legte ich eine Pause ein. Ich verließ die Route um mich in Neuenkirch in einem Hotel einzuquartieren.
2.Tag: Neuenkirch–Andermatt = 90 km
Schon lange vor Luzern führte mich ein Radweg in die Stadt hinein. Zur Abwechslung machte ich einen Spaziergang um die historische Holzbrücke im Zentrum, das immer wieder reizvoll ist. Einen Höhepunkt zu nennen ist schwer, denn der genußvolle Radweg am Vierwaldstättersee bietet viele herrliche Ausblicke, links der Rigi und rechte der Pilatus. Endlich mal nicht als Autofahrer dahinzurasen, sondern die imposante Bergwelt rund um den Vierwaldstäätersee habe ich genossen. Mit der Fähre setzte ich ans Ostufer über und befolgte den Tipp, mit dem Schiff von Brunnen bis Flüelen zu fahren, weil an der Axenstraße gebaut wird. So tuckerte ich mit dem Raddampfer an historischen und legendären Stätten wie Schillerstein, Rütli (Schauplatz der Schweizer Gründungsgeschichte) und Tellskapelle vorbei. Unterwegs kam ich mit anderen Leuten oft ins Gespräch und konnte dabei viel Nützliches erfahren. In Baden-Württemberg sagt man dazu: Schwätze mit de Leut´. Ein Mitreisender auf dem Schiff erzählte mir, daß die Strecke bis Andermatt noch heute machbar wäre. Ich änderte mein Tagesziel und trat kräftig in die Pedale. Anfangs ging es noch leicht bergauf, doch dann wurde es immer steiler. Da ich kein Rennfahrer bin, kam ich erst um 19 Uhr nach Göschenen. Die Durchfahrt durch Göschenen ist zur Zeit gesperrt, also mußte man auf die Nationalstraße. Mein Zusatz-Rücklicht am Hemd war in der Galerie sicher sinnvoll. Wieder stieg die Straße über 10% an. Um 20 Uhr erreichte ich endlich Andermatt, doch ich fühlte mich nicht ausgepumpt, weil ich immer im "grünen Bereich"; radelte. Die Sportler reden von der aeroben Zone. Unterwegs lasse ich mir Zeit, denn zu früh im Gasthaus zu sitzen, bringt auch nichts. Natürlich reservierte ich am Nachmittag mein Bett. Das Hotel Badus in Andermatt war in Ordnung.
Schon lange vor Luzern führte mich ein Radweg in die Stadt hinein. Zur Abwechslung machte ich einen Spaziergang um die historische Holzbrücke im Zentrum, das immer wieder reizvoll ist. Einen Höhepunkt zu nennen ist schwer, denn der genußvolle Radweg am Vierwaldstättersee bietet viele herrliche Ausblicke, links der Rigi und rechte der Pilatus. Endlich mal nicht als Autofahrer dahinzurasen, sondern die imposante Bergwelt rund um den Vierwaldstäätersee habe ich genossen. Mit der Fähre setzte ich ans Ostufer über und befolgte den Tipp, mit dem Schiff von Brunnen bis Flüelen zu fahren, weil an der Axenstraße gebaut wird. So tuckerte ich mit dem Raddampfer an historischen und legendären Stätten wie Schillerstein, Rütli (Schauplatz der Schweizer Gründungsgeschichte) und Tellskapelle vorbei. Unterwegs kam ich mit anderen Leuten oft ins Gespräch und konnte dabei viel Nützliches erfahren. In Baden-Württemberg sagt man dazu: Schwätze mit de Leut´. Ein Mitreisender auf dem Schiff erzählte mir, daß die Strecke bis Andermatt noch heute machbar wäre. Ich änderte mein Tagesziel und trat kräftig in die Pedale. Anfangs ging es noch leicht bergauf, doch dann wurde es immer steiler. Da ich kein Rennfahrer bin, kam ich erst um 19 Uhr nach Göschenen. Die Durchfahrt durch Göschenen ist zur Zeit gesperrt, also mußte man auf die Nationalstraße. Mein Zusatz-Rücklicht am Hemd war in der Galerie sicher sinnvoll. Wieder stieg die Straße über 10% an. Um 20 Uhr erreichte ich endlich Andermatt, doch ich fühlte mich nicht ausgepumpt, weil ich immer im "grünen Bereich"; radelte. Die Sportler reden von der aeroben Zone. Unterwegs lasse ich mir Zeit, denn zu früh im Gasthaus zu sitzen, bringt auch nichts. Natürlich reservierte ich am Nachmittag mein Bett. Das Hotel Badus in Andermatt war in Ordnung.
3.Tag: Andermatt–Locarno = 120 km
Die morgendliche Frische hielt nicht lange an, es wurde mir bergauf zum St.Gotthardpass ganz schön warm. Wobei der eigentliche Pass nicht so steil wie der Anstieg nach Andermatt war. Auf halber Höhe wurden die Radler auf die linke Seite gelotst. Es bedurfte zwar als Geisterfahrer etwas Überwindung, doch angenehm und logisch war es schon. Auf dem letzen Stück ging es auf der alten Passstraße hinauf. Heute waren einige Gleichgesinnte unterwegs, doch ohne Gepäck mit Rennräder waren sie schneller. Oben blies ein frischer Wind, also zog ich gleich trockene Kleidung an. Nach einer Mittagspause folgte eine flotte Abfahrt auf der neuen Straße ins Tal nach Airolo hinunter. Welch ein Genuß, so zwischen der herrlichen Bergkulisse dahinzugleiten und die Reifen summen zu lassen! Wie die ganzen Tage war wieder alles bestens ausgeschildert. Ich kam so gut voran, daß ich in Biasca per Handy ein Quartier in Locarno bestellte. Auf ruhigen Wegen kam ich fast unbemerkt an Bellizona vorbei und folgte den Tecino-Fluss weiter abwärts. Bald wurde Locarno angekündigt und ich radelte am Lago Maggiore entlang. Das Hotel Garni Sempione in der Altstadt kann man nur empfehlen. Heute wurde es auch wieder spät, doch die Nächte in Locarno waren noch länger.
Die morgendliche Frische hielt nicht lange an, es wurde mir bergauf zum St.Gotthardpass ganz schön warm. Wobei der eigentliche Pass nicht so steil wie der Anstieg nach Andermatt war. Auf halber Höhe wurden die Radler auf die linke Seite gelotst. Es bedurfte zwar als Geisterfahrer etwas Überwindung, doch angenehm und logisch war es schon. Auf dem letzen Stück ging es auf der alten Passstraße hinauf. Heute waren einige Gleichgesinnte unterwegs, doch ohne Gepäck mit Rennräder waren sie schneller. Oben blies ein frischer Wind, also zog ich gleich trockene Kleidung an. Nach einer Mittagspause folgte eine flotte Abfahrt auf der neuen Straße ins Tal nach Airolo hinunter. Welch ein Genuß, so zwischen der herrlichen Bergkulisse dahinzugleiten und die Reifen summen zu lassen! Wie die ganzen Tage war wieder alles bestens ausgeschildert. Ich kam so gut voran, daß ich in Biasca per Handy ein Quartier in Locarno bestellte. Auf ruhigen Wegen kam ich fast unbemerkt an Bellizona vorbei und folgte den Tecino-Fluss weiter abwärts. Bald wurde Locarno angekündigt und ich radelte am Lago Maggiore entlang. Das Hotel Garni Sempione in der Altstadt kann man nur empfehlen. Heute wurde es auch wieder spät, doch die Nächte in Locarno waren noch länger.
4.Tag: In Locarno legte ich einen Ruhetag ein, bevor ich weiter radelte.
Teilstücke der Route 6 und der Route 2
Von Route 3 war ich so begeistert, dass ich gleich noch mit dem
Fahrrad nach Hause radelte.
Von Route 3 war ich so begeistert, dass ich gleich noch mit dem
Fahrrad nach Hause radelte.
5. Tag: Locarno – San Bernardino = 72 km
Heute ging es von Locarno die gleiche Streck nach Bellizona zurück, dann schwenkte ich auf die Tour Nr. 6 ein. Im Valle Mesolcina war es sehr still, keine Radfahrer weit und breit. Hatte vielleicht das Schild: 1800 Höhenmeter auf 49 km, die Leute abgeschreckt? In Mesocco kaufte ich nochmals Proviant ein. Doch dann ging es mit 12% Steigung zur Sache. Wieder floß der Schweiß in Strömen. Wenn es zu steil wurde, bin ich auch einige Schritte gegangen. Das konnte ich mir ja als Rentner leisten. Kurve um Kurve schraubte sich die Straße in die Höhe und nahm kein Ende. Oft glaubte ich das Dorf San Bernardino müßte doch nach der nächsten Kurve kommen, aber der Tacho verlangte noch einige Kilometer. Mein Zimmer war im Hotel Bellevue reserviert, ich konnte mir Zeit lassen.
Heute ging es von Locarno die gleiche Streck nach Bellizona zurück, dann schwenkte ich auf die Tour Nr. 6 ein. Im Valle Mesolcina war es sehr still, keine Radfahrer weit und breit. Hatte vielleicht das Schild: 1800 Höhenmeter auf 49 km, die Leute abgeschreckt? In Mesocco kaufte ich nochmals Proviant ein. Doch dann ging es mit 12% Steigung zur Sache. Wieder floß der Schweiß in Strömen. Wenn es zu steil wurde, bin ich auch einige Schritte gegangen. Das konnte ich mir ja als Rentner leisten. Kurve um Kurve schraubte sich die Straße in die Höhe und nahm kein Ende. Oft glaubte ich das Dorf San Bernardino müßte doch nach der nächsten Kurve kommen, aber der Tacho verlangte noch einige Kilometer. Mein Zimmer war im Hotel Bellevue reserviert, ich konnte mir Zeit lassen.
6. Tag: San Bernardino – Sargans = 120 km
Wie der St. Gotthard war der Pass San Bernardino auch nicht mehr so steil, zumal man morgens gut ausgeruht noch besser in Schwung ist. Bald schon konnte ich die Passhöhe erkennen und mußte oben wieder die Kleider wechseln. Im Gasthaus gönnte ich mir eine Ovomaltine und ein Stück Kuchen, das hatte ich mir ja verdient. Die Abfahrt ins Hinterrheintal verlief langsam, weil es enge Kurven gab. Rheinabwärts lagen schmucke Orte am Wegesrand und rechts und links grüßten die Berge mit ihren weißen Mützen. Doch plötzlich stand ein Festzelt mitten auf meinem Weg. Getränke gab es noch nicht, es wurde erst aufgebaut, ich war ein Tag zu früh dran. Der Surfner See lud zwar zum Baden ein, doch ich eilte weiter. Von der Straße aus konnte ich in die Klamm der Via Spulga einsehen, doch die Steigerung fand man in der Via Mala. Beim Blick in die furchterregende Schlucht mußte ich unwillkürlich an den gleichnamigen Roman denken. Die Landschaft öffnete sich und die hohen Berge rückten in die Ferne. Weil der "Polenweg" wegen Erdrutsch gesperrt war, fuhr ich über Bonaduz. Von der Straße aus sah ich leider nur wenig von der Mäanderstrecke des Rheines. Nun wurde es auf der Tour Nr.2 gemütlich, die Strecke blieb im Tal. Schon hatte ich Chur erreicht und bummelte durch die Altstadt. Ich reservierte mein Bett im Velotel Hotel Sarganserhof, was auch empfehlenswert war. Weiter ging es rheinabwärts mit einem Schlenker durch die Weinberge von Malans mit einigen kräftigen Steigungen. Bald hatte ich den Rheindamm erreicht und konnte nach Sargans abbiegen. Obwohl das Schild unter der Autobahn zur Ortschaft fehlte, fand ich mit der Karte den Weg.
Wie der St. Gotthard war der Pass San Bernardino auch nicht mehr so steil, zumal man morgens gut ausgeruht noch besser in Schwung ist. Bald schon konnte ich die Passhöhe erkennen und mußte oben wieder die Kleider wechseln. Im Gasthaus gönnte ich mir eine Ovomaltine und ein Stück Kuchen, das hatte ich mir ja verdient. Die Abfahrt ins Hinterrheintal verlief langsam, weil es enge Kurven gab. Rheinabwärts lagen schmucke Orte am Wegesrand und rechts und links grüßten die Berge mit ihren weißen Mützen. Doch plötzlich stand ein Festzelt mitten auf meinem Weg. Getränke gab es noch nicht, es wurde erst aufgebaut, ich war ein Tag zu früh dran. Der Surfner See lud zwar zum Baden ein, doch ich eilte weiter. Von der Straße aus konnte ich in die Klamm der Via Spulga einsehen, doch die Steigerung fand man in der Via Mala. Beim Blick in die furchterregende Schlucht mußte ich unwillkürlich an den gleichnamigen Roman denken. Die Landschaft öffnete sich und die hohen Berge rückten in die Ferne. Weil der "Polenweg" wegen Erdrutsch gesperrt war, fuhr ich über Bonaduz. Von der Straße aus sah ich leider nur wenig von der Mäanderstrecke des Rheines. Nun wurde es auf der Tour Nr.2 gemütlich, die Strecke blieb im Tal. Schon hatte ich Chur erreicht und bummelte durch die Altstadt. Ich reservierte mein Bett im Velotel Hotel Sarganserhof, was auch empfehlenswert war. Weiter ging es rheinabwärts mit einem Schlenker durch die Weinberge von Malans mit einigen kräftigen Steigungen. Bald hatte ich den Rheindamm erreicht und konnte nach Sargans abbiegen. Obwohl das Schild unter der Autobahn zur Ortschaft fehlte, fand ich mit der Karte den Weg.
7. Tag: Sargans – Rorschach = 90 km
Noch begann der Tag mit Sonnenschein, es zogen aber schon dunkle Wolken am Horizont auf. Flott rollte das Rad auf dem Rheindamm dahin um dann nach Westen ins Landesinnere abzubiegen. Die kleinste Schweizer Stadt Werdenberg mit nur 60 Einwohnern ist immer ein Foto wert. Bei dieser kurzen Etappe mußte ich unbedingt noch etwas einschieben. Also fuhr ich mit der Bahn von Altstätten nach Appenzell und schaute mir den Ort und das Museum an, wobei mich der Regen wenig störte. Als ich in Altstätten wieder auf das Rad stieg, regnete es nicht mehr. Bis Rorschach am Bodensee zur Jugendherberge war es nicht mehr weit und ich fand ein gutes Quartier. Ein faszinierender Sonnenuntergang am Bodensee beendete stimmungsvoll den Tag.
Noch begann der Tag mit Sonnenschein, es zogen aber schon dunkle Wolken am Horizont auf. Flott rollte das Rad auf dem Rheindamm dahin um dann nach Westen ins Landesinnere abzubiegen. Die kleinste Schweizer Stadt Werdenberg mit nur 60 Einwohnern ist immer ein Foto wert. Bei dieser kurzen Etappe mußte ich unbedingt noch etwas einschieben. Also fuhr ich mit der Bahn von Altstätten nach Appenzell und schaute mir den Ort und das Museum an, wobei mich der Regen wenig störte. Als ich in Altstätten wieder auf das Rad stieg, regnete es nicht mehr. Bis Rorschach am Bodensee zur Jugendherberge war es nicht mehr weit und ich fand ein gutes Quartier. Ein faszinierender Sonnenuntergang am Bodensee beendete stimmungsvoll den Tag.
8. Tag: Am letzten Tag hatte ich nur noch wenige Kilometer am Bodensee bis Kreuzlingen (Konstanz), wo sich mein Kreis nach Karlsruhe wieder schloß. Es blieb mir bis zur Abfahrt des Zuges noch Zeit zu einem Spaziergang im blumengeschmückten Konstanzer Hafen.
In 8 Tagen von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee, eine beeindruckende Radtour! Die Vorschläge von Veloland Schweiz finde ich super, wobei die Höhenmeter ernst genommen werden sollten. Alle Strecken waren bestens ausgeschildert und überwiegend asphaltiert. Auch das Kartenmaterial war vorbildlich. Mit den Hotels war ich zufrieden, nur stimmte manchmal die Ruhetagangabe nicht. Nächstes Jahr werde ich weitere Touren in der Schweiz fahren, denn diese Radtouren sind unbedingt zu empfehlen.
In 8 Tagen von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee, eine beeindruckende Radtour! Die Vorschläge von Veloland Schweiz finde ich super, wobei die Höhenmeter ernst genommen werden sollten. Alle Strecken waren bestens ausgeschildert und überwiegend asphaltiert. Auch das Kartenmaterial war vorbildlich. Mit den Hotels war ich zufrieden, nur stimmte manchmal die Ruhetagangabe nicht. Nächstes Jahr werde ich weitere Touren in der Schweiz fahren, denn diese Radtouren sind unbedingt zu empfehlen.
In 8 Tagen von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee, eine beeindruckende Radtour! Die Vorschläge von Veloland Schweiz finde ich super, wobei die Höhenmeter ernst genommen werden sollten. Alle Strecken waren bestens ausgeschildert und überwiegend asphaltiert.
Auf der Route 3
Vergangenes Jahr bin ich von Deutschland über die Alpen nach Italiengewandert. Nun mußte doch eine Radtour über die Alpen auch möglich sein. Da hörte ich vom Veloland Schweiz und machte mich am 1.Juli 2001 alleine auf dem Weg.
Sonntags konnte ich von Karlsruhe verbilligt mit der Bahn nach Basel fahren und startete von dort auf der Nord-Süd-Route Nr.3. Eine genaue Zeitplanung brauchte ich als Rentner nicht zu machen.
Vergangenes Jahr bin ich von Deutschland über die Alpen nach Italiengewandert. Nun mußte doch eine Radtour über die Alpen auch möglich sein. Da hörte ich vom Veloland Schweiz und machte mich am 1.Juli 2001 alleine auf dem Weg.
Sonntags konnte ich von Karlsruhe verbilligt mit der Bahn nach Basel fahren und startete von dort auf der Nord-Süd-Route Nr.3. Eine genaue Zeitplanung brauchte ich als Rentner nicht zu machen.
1.Tag: Basel–Neuenkirch (bei Luzern) = 120 km
Vom Badischen Bahnhof zeigte die Wegführung sehr gut aus der Stadt hinaus. Da ich die Altstadt von Basel kenne, radelte ich gleich ohne Besichtigung ausder Stadt in das liebliche Liestal. Es war sommerlich warm, erst am Juraanstieg mit über 10% Steigung in Richtung Aargau wurden die Beinmuskeln so richtig gefordert. Das Informationsmaterial von Veloland ist hervorragend und zeigt sicher den Tourenverlauf. Die schmucken Giebelhäuser in Aargau sind wirklich sehenswert. Dann folgte eine ruhige Strecke am Bach entlang zum Sempacher See, wo ich mir natürlich ein Bad nicht entgehen ließ. Auf dem idyllischen Marktplatz von Sursee legte ich eine Pause ein. Ich verließ die Route um mich in Neuenkirch in einem Hotel einzuquartieren.
Vom Badischen Bahnhof zeigte die Wegführung sehr gut aus der Stadt hinaus. Da ich die Altstadt von Basel kenne, radelte ich gleich ohne Besichtigung ausder Stadt in das liebliche Liestal. Es war sommerlich warm, erst am Juraanstieg mit über 10% Steigung in Richtung Aargau wurden die Beinmuskeln so richtig gefordert. Das Informationsmaterial von Veloland ist hervorragend und zeigt sicher den Tourenverlauf. Die schmucken Giebelhäuser in Aargau sind wirklich sehenswert. Dann folgte eine ruhige Strecke am Bach entlang zum Sempacher See, wo ich mir natürlich ein Bad nicht entgehen ließ. Auf dem idyllischen Marktplatz von Sursee legte ich eine Pause ein. Ich verließ die Route um mich in Neuenkirch in einem Hotel einzuquartieren.
2.Tag: Neuenkirch–Andermatt = 90 km
Schon lange vor Luzern führte mich ein Radweg in die Stadt hinein. Zur Abwechslung machte ich einen Spaziergang um die historische Holzbrücke im Zentrum, das immer wieder reizvoll ist. Einen Höhepunkt zu nennen ist schwer, denn der genußvolle Radweg am Vierwaldstättersee bietet viele herrliche Ausblicke, links der Rigi und rechte der Pilatus. Endlich mal nicht als Autofahrer dahinzurasen, sondern die imposante Bergwelt rund um den Vierwaldstäätersee habe ich genossen. Mit der Fähre setzte ich ans Ostufer über und befolgte den Tipp, mit dem Schiff von Brunnen bis Flüelen zu fahren, weil an der Axenstraße gebaut wird. So tuckerte ich mit dem Raddampfer an historischen und legendären Stätten wie Schillerstein, Rütli (Schauplatz der Schweizer Gründungsgeschichte) und Tellskapelle vorbei. Unterwegs kam ich mit anderen Leuten oft ins Gespräch und konnte dabei viel Nützliches erfahren. In Baden-Württemberg sagt man dazu: Schwätze mit de Leut´. Ein Mitreisender auf dem Schiff erzählte mir, daß die Strecke bis Andermatt noch heute machbar wäre. Ich änderte mein Tagesziel und trat kräftig in die Pedale. Anfangs ging es noch leicht bergauf, doch dann wurde es immer steiler. Da ich kein Rennfahrer bin, kam ich erst um 19 Uhr nach Göschenen. Die Durchfahrt durch Göschenen ist zur Zeit gesperrt, also mußte man auf die Nationalstraße. Mein Zusatz-Rücklicht am Hemd war in der Galerie sicher sinnvoll. Wieder stieg die Straße über 10% an. Um 20 Uhr erreichte ich endlich Andermatt, doch ich fühlte mich nicht ausgepumpt, weil ich immer im "grünen Bereich"; radelte. Die Sportler reden von der aeroben Zone. Unterwegs lasse ich mir Zeit, denn zu früh im Gasthaus zu sitzen, bringt auch nichts. Natürlich reservierte ich am Nachmittag mein Bett. Das Hotel Badus in Andermatt war in Ordnung.
Schon lange vor Luzern führte mich ein Radweg in die Stadt hinein. Zur Abwechslung machte ich einen Spaziergang um die historische Holzbrücke im Zentrum, das immer wieder reizvoll ist. Einen Höhepunkt zu nennen ist schwer, denn der genußvolle Radweg am Vierwaldstättersee bietet viele herrliche Ausblicke, links der Rigi und rechte der Pilatus. Endlich mal nicht als Autofahrer dahinzurasen, sondern die imposante Bergwelt rund um den Vierwaldstäätersee habe ich genossen. Mit der Fähre setzte ich ans Ostufer über und befolgte den Tipp, mit dem Schiff von Brunnen bis Flüelen zu fahren, weil an der Axenstraße gebaut wird. So tuckerte ich mit dem Raddampfer an historischen und legendären Stätten wie Schillerstein, Rütli (Schauplatz der Schweizer Gründungsgeschichte) und Tellskapelle vorbei. Unterwegs kam ich mit anderen Leuten oft ins Gespräch und konnte dabei viel Nützliches erfahren. In Baden-Württemberg sagt man dazu: Schwätze mit de Leut´. Ein Mitreisender auf dem Schiff erzählte mir, daß die Strecke bis Andermatt noch heute machbar wäre. Ich änderte mein Tagesziel und trat kräftig in die Pedale. Anfangs ging es noch leicht bergauf, doch dann wurde es immer steiler. Da ich kein Rennfahrer bin, kam ich erst um 19 Uhr nach Göschenen. Die Durchfahrt durch Göschenen ist zur Zeit gesperrt, also mußte man auf die Nationalstraße. Mein Zusatz-Rücklicht am Hemd war in der Galerie sicher sinnvoll. Wieder stieg die Straße über 10% an. Um 20 Uhr erreichte ich endlich Andermatt, doch ich fühlte mich nicht ausgepumpt, weil ich immer im "grünen Bereich"; radelte. Die Sportler reden von der aeroben Zone. Unterwegs lasse ich mir Zeit, denn zu früh im Gasthaus zu sitzen, bringt auch nichts. Natürlich reservierte ich am Nachmittag mein Bett. Das Hotel Badus in Andermatt war in Ordnung.
3.Tag: Andermatt–Locarno = 120 km
Die morgendliche Frische hielt nicht lange an, es wurde mir bergauf zum St.Gotthardpass ganz schön warm. Wobei der eigentliche Pass nicht so steil wie der Anstieg nach Andermatt war. Auf halber Höhe wurden die Radler auf die linke Seite gelotst. Es bedurfte zwar als Geisterfahrer etwas Überwindung, doch angenehm und logisch war es schon. Auf dem letzen Stück ging es auf der alten Passstraße hinauf. Heute waren einige Gleichgesinnte unterwegs, doch ohne Gepäck mit Rennräder waren sie schneller. Oben blies ein frischer Wind, also zog ich gleich trockene Kleidung an. Nach einer Mittagspause folgte eine flotte Abfahrt auf der neuen Straße ins Tal nach Airolo hinunter. Welch ein Genuß, so zwischen der herrlichen Bergkulisse dahinzugleiten und die Reifen summen zu lassen! Wie die ganzen Tage war wieder alles bestens ausgeschildert. Ich kam so gut voran, daß ich in Biasca per Handy ein Quartier in Locarno bestellte. Auf ruhigen Wegen kam ich fast unbemerkt an Bellizona vorbei und folgte den Tecino-Fluss weiter abwärts. Bald wurde Locarno angekündigt und ich radelte am Lago Maggiore entlang. Das Hotel Garni Sempione in der Altstadt kann man nur empfehlen. Heute wurde es auch wieder spät, doch die Nächte in Locarno waren noch länger.
Die morgendliche Frische hielt nicht lange an, es wurde mir bergauf zum St.Gotthardpass ganz schön warm. Wobei der eigentliche Pass nicht so steil wie der Anstieg nach Andermatt war. Auf halber Höhe wurden die Radler auf die linke Seite gelotst. Es bedurfte zwar als Geisterfahrer etwas Überwindung, doch angenehm und logisch war es schon. Auf dem letzen Stück ging es auf der alten Passstraße hinauf. Heute waren einige Gleichgesinnte unterwegs, doch ohne Gepäck mit Rennräder waren sie schneller. Oben blies ein frischer Wind, also zog ich gleich trockene Kleidung an. Nach einer Mittagspause folgte eine flotte Abfahrt auf der neuen Straße ins Tal nach Airolo hinunter. Welch ein Genuß, so zwischen der herrlichen Bergkulisse dahinzugleiten und die Reifen summen zu lassen! Wie die ganzen Tage war wieder alles bestens ausgeschildert. Ich kam so gut voran, daß ich in Biasca per Handy ein Quartier in Locarno bestellte. Auf ruhigen Wegen kam ich fast unbemerkt an Bellizona vorbei und folgte den Tecino-Fluss weiter abwärts. Bald wurde Locarno angekündigt und ich radelte am Lago Maggiore entlang. Das Hotel Garni Sempione in der Altstadt kann man nur empfehlen. Heute wurde es auch wieder spät, doch die Nächte in Locarno waren noch länger.
4.Tag: In Locarno legte ich einen Ruhetag ein, bevor ich weiter radelte.
Teilstücke der Route 6 und der Route 2
Von Route 3 war ich so begeistert, dass ich gleich noch mit dem
Fahrrad nach Hause radelte.
Von Route 3 war ich so begeistert, dass ich gleich noch mit dem
Fahrrad nach Hause radelte.
5. Tag: Locarno – San Bernardino = 72 km
Heute ging es von Locarno die gleiche Streck nach Bellizona zurück, dann schwenkte ich auf die Tour Nr. 6 ein. Im Valle Mesolcina war es sehr still, keine Radfahrer weit und breit. Hatte vielleicht das Schild: 1800 Höhenmeter auf 49 km, die Leute abgeschreckt? In Mesocco kaufte ich nochmals Proviant ein. Doch dann ging es mit 12% Steigung zur Sache. Wieder floß der Schweiß in Strömen. Wenn es zu steil wurde, bin ich auch einige Schritte gegangen. Das konnte ich mir ja als Rentner leisten. Kurve um Kurve schraubte sich die Straße in die Höhe und nahm kein Ende. Oft glaubte ich das Dorf San Bernardino müßte doch nach der nächsten Kurve kommen, aber der Tacho verlangte noch einige Kilometer. Mein Zimmer war im Hotel Bellevue reserviert, ich konnte mir Zeit lassen.
Heute ging es von Locarno die gleiche Streck nach Bellizona zurück, dann schwenkte ich auf die Tour Nr. 6 ein. Im Valle Mesolcina war es sehr still, keine Radfahrer weit und breit. Hatte vielleicht das Schild: 1800 Höhenmeter auf 49 km, die Leute abgeschreckt? In Mesocco kaufte ich nochmals Proviant ein. Doch dann ging es mit 12% Steigung zur Sache. Wieder floß der Schweiß in Strömen. Wenn es zu steil wurde, bin ich auch einige Schritte gegangen. Das konnte ich mir ja als Rentner leisten. Kurve um Kurve schraubte sich die Straße in die Höhe und nahm kein Ende. Oft glaubte ich das Dorf San Bernardino müßte doch nach der nächsten Kurve kommen, aber der Tacho verlangte noch einige Kilometer. Mein Zimmer war im Hotel Bellevue reserviert, ich konnte mir Zeit lassen.
6. Tag: San Bernardino – Sargans = 120 km
Wie der St. Gotthard war der Pass San Bernardino auch nicht mehr so steil, zumal man morgens gut ausgeruht noch besser in Schwung ist. Bald schon konnte ich die Passhöhe erkennen und mußte oben wieder die Kleider wechseln. Im Gasthaus gönnte ich mir eine Ovomaltine und ein Stück Kuchen, das hatte ich mir ja verdient. Die Abfahrt ins Hinterrheintal verlief langsam, weil es enge Kurven gab. Rheinabwärts lagen schmucke Orte am Wegesrand und rechts und links grüßten die Berge mit ihren weißen Mützen. Doch plötzlich stand ein Festzelt mitten auf meinem Weg. Getränke gab es noch nicht, es wurde erst aufgebaut, ich war ein Tag zu früh dran. Der Surfner See lud zwar zum Baden ein, doch ich eilte weiter. Von der Straße aus konnte ich in die Klamm der Via Spulga einsehen, doch die Steigerung fand man in der Via Mala. Beim Blick in die furchterregende Schlucht mußte ich unwillkürlich an den gleichnamigen Roman denken. Die Landschaft öffnete sich und die hohen Berge rückten in die Ferne. Weil der "Polenweg" wegen Erdrutsch gesperrt war, fuhr ich über Bonaduz. Von der Straße aus sah ich leider nur wenig von der Mäanderstrecke des Rheines. Nun wurde es auf der Tour Nr.2 gemütlich, die Strecke blieb im Tal. Schon hatte ich Chur erreicht und bummelte durch die Altstadt. Ich reservierte mein Bett im Velotel Hotel Sarganserhof, was auch empfehlenswert war. Weiter ging es rheinabwärts mit einem Schlenker durch die Weinberge von Malans mit einigen kräftigen Steigungen. Bald hatte ich den Rheindamm erreicht und konnte nach Sargans abbiegen. Obwohl das Schild unter der Autobahn zur Ortschaft fehlte, fand ich mit der Karte den Weg.
Wie der St. Gotthard war der Pass San Bernardino auch nicht mehr so steil, zumal man morgens gut ausgeruht noch besser in Schwung ist. Bald schon konnte ich die Passhöhe erkennen und mußte oben wieder die Kleider wechseln. Im Gasthaus gönnte ich mir eine Ovomaltine und ein Stück Kuchen, das hatte ich mir ja verdient. Die Abfahrt ins Hinterrheintal verlief langsam, weil es enge Kurven gab. Rheinabwärts lagen schmucke Orte am Wegesrand und rechts und links grüßten die Berge mit ihren weißen Mützen. Doch plötzlich stand ein Festzelt mitten auf meinem Weg. Getränke gab es noch nicht, es wurde erst aufgebaut, ich war ein Tag zu früh dran. Der Surfner See lud zwar zum Baden ein, doch ich eilte weiter. Von der Straße aus konnte ich in die Klamm der Via Spulga einsehen, doch die Steigerung fand man in der Via Mala. Beim Blick in die furchterregende Schlucht mußte ich unwillkürlich an den gleichnamigen Roman denken. Die Landschaft öffnete sich und die hohen Berge rückten in die Ferne. Weil der "Polenweg" wegen Erdrutsch gesperrt war, fuhr ich über Bonaduz. Von der Straße aus sah ich leider nur wenig von der Mäanderstrecke des Rheines. Nun wurde es auf der Tour Nr.2 gemütlich, die Strecke blieb im Tal. Schon hatte ich Chur erreicht und bummelte durch die Altstadt. Ich reservierte mein Bett im Velotel Hotel Sarganserhof, was auch empfehlenswert war. Weiter ging es rheinabwärts mit einem Schlenker durch die Weinberge von Malans mit einigen kräftigen Steigungen. Bald hatte ich den Rheindamm erreicht und konnte nach Sargans abbiegen. Obwohl das Schild unter der Autobahn zur Ortschaft fehlte, fand ich mit der Karte den Weg.
7. Tag: Sargans – Rorschach = 90 km
Noch begann der Tag mit Sonnenschein, es zogen aber schon dunkle Wolken am Horizont auf. Flott rollte das Rad auf dem Rheindamm dahin um dann nach Westen ins Landesinnere abzubiegen. Die kleinste Schweizer Stadt Werdenberg mit nur 60 Einwohnern ist immer ein Foto wert. Bei dieser kurzen Etappe mußte ich unbedingt noch etwas einschieben. Also fuhr ich mit der Bahn von Altstätten nach Appenzell und schaute mir den Ort und das Museum an, wobei mich der Regen wenig störte. Als ich in Altstätten wieder auf das Rad stieg, regnete es nicht mehr. Bis Rorschach am Bodensee zur Jugendherberge war es nicht mehr weit und ich fand ein gutes Quartier. Ein faszinierender Sonnenuntergang am Bodensee beendete stimmungsvoll den Tag.
Noch begann der Tag mit Sonnenschein, es zogen aber schon dunkle Wolken am Horizont auf. Flott rollte das Rad auf dem Rheindamm dahin um dann nach Westen ins Landesinnere abzubiegen. Die kleinste Schweizer Stadt Werdenberg mit nur 60 Einwohnern ist immer ein Foto wert. Bei dieser kurzen Etappe mußte ich unbedingt noch etwas einschieben. Also fuhr ich mit der Bahn von Altstätten nach Appenzell und schaute mir den Ort und das Museum an, wobei mich der Regen wenig störte. Als ich in Altstätten wieder auf das Rad stieg, regnete es nicht mehr. Bis Rorschach am Bodensee zur Jugendherberge war es nicht mehr weit und ich fand ein gutes Quartier. Ein faszinierender Sonnenuntergang am Bodensee beendete stimmungsvoll den Tag.
8. Tag: Am letzten Tag hatte ich nur noch wenige Kilometer am Bodensee bis Kreuzlingen (Konstanz), wo sich mein Kreis nach Karlsruhe wieder schloß. Es blieb mir bis zur Abfahrt des Zuges noch Zeit zu einem Spaziergang im blumengeschmückten Konstanzer Hafen.
In 8 Tagen von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee, eine beeindruckende Radtour! Die Vorschläge von Veloland Schweiz finde ich super, wobei die Höhenmeter ernst genommen werden sollten. Alle Strecken waren bestens ausgeschildert und überwiegend asphaltiert. Auch das Kartenmaterial war vorbildlich. Mit den Hotels war ich zufrieden, nur stimmte manchmal die Ruhetagangabe nicht. Nächstes Jahr werde ich weitere Touren in der Schweiz fahren, denn diese Radtouren sind unbedingt zu empfehlen.
In 8 Tagen von Basel zum Lago Maggiore und bis zum Bodensee, eine beeindruckende Radtour! Die Vorschläge von Veloland Schweiz finde ich super, wobei die Höhenmeter ernst genommen werden sollten. Alle Strecken waren bestens ausgeschildert und überwiegend asphaltiert. Auch das Kartenmaterial war vorbildlich. Mit den Hotels war ich zufrieden, nur stimmte manchmal die Ruhetagangabe nicht. Nächstes Jahr werde ich weitere Touren in der Schweiz fahren, denn diese Radtouren sind unbedingt zu empfehlen.