Veloland
Vom Bodensee an den Lac Léman auf der Mittellandroute
5 Mittelland-Route

Vom Bodensee an den Lac Léman auf der Mittellandroute
Romanshorn–Lausanne
Die Idee von Ost nach West zu fahren kam davon weil wir von der bekannten Ostschweiz ins weniger Bekannte fahren wollten.
Tag 0
Stein am Rhein – Romanshorn
An einem Freitagabend im Juli 2008 nach der Arbeit begann unsere Odyssee diagonal durch die Schweiz. Melina blad 12 und ich 37 reisten mit dem Zug von Stein am Rhein nach Romanshorn, an den Ausgangspunkt unserer grossen Reise.
Da ich in Romanshorn aufgewachsen bin und meine Eltern noch da wohnen, war die Frage der Übernachtung auch schon geklärt.
An einem Freitagabend im Juli 2008 nach der Arbeit begann unsere Odyssee diagonal durch die Schweiz. Melina blad 12 und ich 37 reisten mit dem Zug von Stein am Rhein nach Romanshorn, an den Ausgangspunkt unserer grossen Reise.
Da ich in Romanshorn aufgewachsen bin und meine Eltern noch da wohnen, war die Frage der Übernachtung auch schon geklärt.
Tag 1
Romanshorn – Winterthur
Von Grossmami gut verpflegt, fuhren wir am Samstagmorgen von der Bodenseestadt los. Vorbei an den Obst- und Beerenplantagen führte der Weg durch Mostindien, vorbei am Wasserschloss Hagenwil nach Sitterdorf. Am Flugplatz schauten wir eine Weile den startenden Kleinflugzeugen zu. Weiter über die Sitter und dann der Thur entlang machten wir nach Bischofszell den ersten Rast.
Die erste Schiebepassage war der Aufstieg in die Stadt Wil. In Sirnach wurde dann das Picknick eingekauft, was wir ein Stück ausserhalb im Grünen genossen. Nachdem wir den höchsten Punkt unserer Reise zwischen Bichelsee und Turbental passiert haben, bremste uns auf der Abfahrt der Töss entlang heftiger Gegenwind. In Winterthur suchten wir nicht lange nach einer günstigen Unterkunft. Die Velo`s am HB abgeschlossen und das Gepäck in einem Schliessfach verstaut, bestiegen wir den Zug nach Hause.
Es kam uns gelegen nochmals zu Hause übernachten. So konnten wir die 2–3 Sachen, wie z.B. Ladekabel für die Kamera, die wir beim Vorbereiten vergessen haben, am Sonntag mitnehmen.
Von Grossmami gut verpflegt, fuhren wir am Samstagmorgen von der Bodenseestadt los. Vorbei an den Obst- und Beerenplantagen führte der Weg durch Mostindien, vorbei am Wasserschloss Hagenwil nach Sitterdorf. Am Flugplatz schauten wir eine Weile den startenden Kleinflugzeugen zu. Weiter über die Sitter und dann der Thur entlang machten wir nach Bischofszell den ersten Rast.
Die erste Schiebepassage war der Aufstieg in die Stadt Wil. In Sirnach wurde dann das Picknick eingekauft, was wir ein Stück ausserhalb im Grünen genossen. Nachdem wir den höchsten Punkt unserer Reise zwischen Bichelsee und Turbental passiert haben, bremste uns auf der Abfahrt der Töss entlang heftiger Gegenwind. In Winterthur suchten wir nicht lange nach einer günstigen Unterkunft. Die Velo`s am HB abgeschlossen und das Gepäck in einem Schliessfach verstaut, bestiegen wir den Zug nach Hause.
Es kam uns gelegen nochmals zu Hause übernachten. So konnten wir die 2–3 Sachen, wie z.B. Ladekabel für die Kamera, die wir beim Vorbereiten vergessen haben, am Sonntag mitnehmen.
Tag 2
Winterthur – Brugg
Nach der 35 minütigen Bahnfahrt legten wir in Winti zur 2. Etappe los. Nach ca. 5 Km kam schon der grosse Aufstieg nach Winterberg, wo auch ich das voll bepackte Velo schob. Oben angekommen ging es dann aber wieder bergab.
Bei Flughafen Kloten wo wir uns kurz stärkten, versuchten wir den grossen Fliegern beim starten zuzuschauen, dass Flughafengelände war aber vom Radweg aus gut eingezäunt.
Im Naherholungsgebiet Katzensee waren viele Spaziergänger und Radler unterwegs, man merkte das es Sonntag war. Das Wetter war unsicher und Melina hatte nichts dagegen in Baden im Mc Donald zu essen.
Bei leichtem Regen, gut eingekleidet schwangen wir uns nach dem Essen wieder auf die Räder, es waren ja nur noch 13 Km bis zum Tagesziel. Um die Regenkleider waren wir unterwegs auch froh, mitten auf der Reussbrücke kam dann ein heftiger Wolkenbruch. Die Bäume in der Nähe vermochten uns auch nicht zu schützen, also weiter.
In der Jugendherberge in Brugg, einem romantischen, alten Schlösschen lachte dann auch wieder die Sonne. So gönnten wir uns dann noch vor dem Znacht ein Bad in der angrenzenden Badi.
Nach der 35 minütigen Bahnfahrt legten wir in Winti zur 2. Etappe los. Nach ca. 5 Km kam schon der grosse Aufstieg nach Winterberg, wo auch ich das voll bepackte Velo schob. Oben angekommen ging es dann aber wieder bergab.
Bei Flughafen Kloten wo wir uns kurz stärkten, versuchten wir den grossen Fliegern beim starten zuzuschauen, dass Flughafengelände war aber vom Radweg aus gut eingezäunt.
Im Naherholungsgebiet Katzensee waren viele Spaziergänger und Radler unterwegs, man merkte das es Sonntag war. Das Wetter war unsicher und Melina hatte nichts dagegen in Baden im Mc Donald zu essen.
Bei leichtem Regen, gut eingekleidet schwangen wir uns nach dem Essen wieder auf die Räder, es waren ja nur noch 13 Km bis zum Tagesziel. Um die Regenkleider waren wir unterwegs auch froh, mitten auf der Reussbrücke kam dann ein heftiger Wolkenbruch. Die Bäume in der Nähe vermochten uns auch nicht zu schützen, also weiter.
In der Jugendherberge in Brugg, einem romantischen, alten Schlösschen lachte dann auch wieder die Sonne. So gönnten wir uns dann noch vor dem Znacht ein Bad in der angrenzenden Badi.
Tag 3
Brugg – Solothurn
Bei schönerem Wetter starteten wir am Morgen des 3. Tags. Das Motto heute „über 13 Brücken musst du fahren“, so oft überquerten wir die Aare bis nach Solothurn. Auch heute hatten wir, wie die beiden ersten Tage Gegenwind. Dazu kam jetzt auch noch, dass Melina`s und meine 5 Buchstaben ziemlich heftig weh taten. Ich konnte sie aber ein Stückweit beruhigen, dass der 3. Tag immer der Schlimmste ist. Was sich im Nachhinein auch bestätigte.
In Gösgen fuhren wir sehr nahe am Kühlturm des AKW vorbei, er wirkte sehr imposant und irgendwie auch bedrohlich. In einem Tearoom in Aarwangen liessen wir uns Zeit für das Mittagessen, damit wir wieder gestärkt waren für den Endspurt nach Solothurn.
Dort in der Jugi angekommen, konnten wir unser Zimmer noch nicht beziehen, so hatten wir noch Zeit für ein Glacé. Die Jugi lag direkt an der Aare, es war ein grosses Jugendstilhaus mit moderner Architektur kombiniert.
Nach dem schmackhaften Abendessen, zog es uns noch ins Kino, es war gerade Premiere von Mama mia und wir konnten noch zwei Plätze ergattern.
Bei schönerem Wetter starteten wir am Morgen des 3. Tags. Das Motto heute „über 13 Brücken musst du fahren“, so oft überquerten wir die Aare bis nach Solothurn. Auch heute hatten wir, wie die beiden ersten Tage Gegenwind. Dazu kam jetzt auch noch, dass Melina`s und meine 5 Buchstaben ziemlich heftig weh taten. Ich konnte sie aber ein Stückweit beruhigen, dass der 3. Tag immer der Schlimmste ist. Was sich im Nachhinein auch bestätigte.
In Gösgen fuhren wir sehr nahe am Kühlturm des AKW vorbei, er wirkte sehr imposant und irgendwie auch bedrohlich. In einem Tearoom in Aarwangen liessen wir uns Zeit für das Mittagessen, damit wir wieder gestärkt waren für den Endspurt nach Solothurn.
Dort in der Jugi angekommen, konnten wir unser Zimmer noch nicht beziehen, so hatten wir noch Zeit für ein Glacé. Die Jugi lag direkt an der Aare, es war ein grosses Jugendstilhaus mit moderner Architektur kombiniert.
Nach dem schmackhaften Abendessen, zog es uns noch ins Kino, es war gerade Premiere von Mama mia und wir konnten noch zwei Plätze ergattern.
Tag 4
Solothurn – Avenches
Nach kurzer Fahrzeit kommen wir in Altreu vorbei. Das Dörfchen ist bekannt für die Storchenkolonie. Etwa 20 bis 30 Störchen können wir auf den Dächern entdecken. Weiter bis Nidau bei Biel, dort am See wird Znüni gegessen. Das Hagneck - Wehr lässt uns einen Moment verweilen und den tosenden Wassermassen zuzuschauen. Mitten im Röstigraben zwischen Erlach und Le Landeron stärkten wir uns unter freiem Himmel.
Nach der Pont rotary (Expo-Brücke) die über den La broye-Kanal führt verliessen wir die Mittellandroute für die nächsten 26 Km. Noch bis ins schöne Städtchen Murten, von dort nehmen wir für die letzten 10 Km bis Avenches den Zug.
Auf dem Speiseplan in der Jugi standen Salat, Hamburger und Pommes, zum Dessert gab’s dann noch Glacé.
Nach dem Essen liessen wir es uns nicht nehmen, noch etwas in die Römerzeit abzuschweifen. Melina stand in der Schule nach den Sommerferien das Thema Römer bevor, das passte ja super. Avenches war zu jener Zeit die Hauptstadt Helvetiens. So schauten wir uns die Überresten des Amphitheaters, des Stadttors, der Therme und des Tempels an und absolvierten nochmals 5 km im Sattel.
Nach kurzer Fahrzeit kommen wir in Altreu vorbei. Das Dörfchen ist bekannt für die Storchenkolonie. Etwa 20 bis 30 Störchen können wir auf den Dächern entdecken. Weiter bis Nidau bei Biel, dort am See wird Znüni gegessen. Das Hagneck - Wehr lässt uns einen Moment verweilen und den tosenden Wassermassen zuzuschauen. Mitten im Röstigraben zwischen Erlach und Le Landeron stärkten wir uns unter freiem Himmel.
Nach der Pont rotary (Expo-Brücke) die über den La broye-Kanal führt verliessen wir die Mittellandroute für die nächsten 26 Km. Noch bis ins schöne Städtchen Murten, von dort nehmen wir für die letzten 10 Km bis Avenches den Zug.
Auf dem Speiseplan in der Jugi standen Salat, Hamburger und Pommes, zum Dessert gab’s dann noch Glacé.
Nach dem Essen liessen wir es uns nicht nehmen, noch etwas in die Römerzeit abzuschweifen. Melina stand in der Schule nach den Sommerferien das Thema Römer bevor, das passte ja super. Avenches war zu jener Zeit die Hauptstadt Helvetiens. So schauten wir uns die Überresten des Amphitheaters, des Stadttors, der Therme und des Tempels an und absolvierten nochmals 5 km im Sattel.
Tag 5
Avenches – Lausanne
Auf geht’s zur letzten Etappe. Auch heute wollten wir wieder ein Stück mit dem Zug überwinden, sonst wären es über 100 Km. Wir fuhren bis ins Nachbardorf Domdidier auf den Bahnhof. Dort angekommen verpassten wir den Zug um zwei Minuten. Jetzt eine Stunde warten oder weiter? Wir beschlossen bis Payerne zu fahren.
Auf der Strecke konnte ich Melina etwas Typisches für die Region zeigen. Es waren die hohen Tabakscheunen und die Tabakfelder die hier sehr verbreitet sind.
In Payerne waren wir froh, dass wir so entschieden haben, wir mussten nur noch 30 Minuten warten und konnten so im Migros nebenan noch Lunch einkaufen. Ein weiters Plus war, dass die Strecke Payerne bis Estavayer-le-Lac wesentlich hügeliger gewesen wären, als das zurückgelegte Stück, es standen uns heute ja noch ein paar Steigungen im Waadtland bevor.
In Estavayer radelten wir wieder gemütlich dem Neuenburgersee entlang bis in die ehemalige Expostadt Yverdon-les-Bains. An diesem letzten Tag hatten wir endlich einmal Rückenwind, was uns sehr beflügelte.
Ausserhalb von La Sarraz nach einer Steigung machten wir dann Mittagsrast und verzehrten den morgens eingekauften Lunch. Mit dem Ziel endlich den Lac Leman zu erblicken, starteten wir ca. eineinhalb Stunden später wieder.
Dann nach Gollion war der See erstmals zu sehen, aber es lagen immer noch 18 Km vor uns. Aber auch die schafften wir. Wir genossen es in Ouchy einzufahren, wir hatten es geschafft, nach über 390 km, 1300 hm und fast 24 Stunden auf dem Velosattel und das in fünf Tagen.
Müde, aber stolz und glücklich mussten wir wieder ein Stück zurück fahren in die Jugi. Da man dort rund um die Uhr einchecken kann, konnten wir auch schon um halb Vier das Gepäck aufs Zimmer bringen.
Anschliessend liefen wir runter an den Strand und genossen ein erfrischendes Bad im See und die Nachmittagssonne beim Faulenzen. Am Abend durfte Melina das Restaurant auswählen, sie wünschte sich Mexikanisch. Mit ihrer einjährigen Französischerfahrung und mit meinem eingerosteten Schulfranz fragten wir uns durch, bis wir das Restaurant gefunden haben. Es schmeckte natürlich doppelt so gut. Erschöpft aber Happy schlenderten wir durch Ouchy a nuit zurück in unsere Unterkunft.
Auf geht’s zur letzten Etappe. Auch heute wollten wir wieder ein Stück mit dem Zug überwinden, sonst wären es über 100 Km. Wir fuhren bis ins Nachbardorf Domdidier auf den Bahnhof. Dort angekommen verpassten wir den Zug um zwei Minuten. Jetzt eine Stunde warten oder weiter? Wir beschlossen bis Payerne zu fahren.
Auf der Strecke konnte ich Melina etwas Typisches für die Region zeigen. Es waren die hohen Tabakscheunen und die Tabakfelder die hier sehr verbreitet sind.
In Payerne waren wir froh, dass wir so entschieden haben, wir mussten nur noch 30 Minuten warten und konnten so im Migros nebenan noch Lunch einkaufen. Ein weiters Plus war, dass die Strecke Payerne bis Estavayer-le-Lac wesentlich hügeliger gewesen wären, als das zurückgelegte Stück, es standen uns heute ja noch ein paar Steigungen im Waadtland bevor.
In Estavayer radelten wir wieder gemütlich dem Neuenburgersee entlang bis in die ehemalige Expostadt Yverdon-les-Bains. An diesem letzten Tag hatten wir endlich einmal Rückenwind, was uns sehr beflügelte.
Ausserhalb von La Sarraz nach einer Steigung machten wir dann Mittagsrast und verzehrten den morgens eingekauften Lunch. Mit dem Ziel endlich den Lac Leman zu erblicken, starteten wir ca. eineinhalb Stunden später wieder.
Dann nach Gollion war der See erstmals zu sehen, aber es lagen immer noch 18 Km vor uns. Aber auch die schafften wir. Wir genossen es in Ouchy einzufahren, wir hatten es geschafft, nach über 390 km, 1300 hm und fast 24 Stunden auf dem Velosattel und das in fünf Tagen.
Müde, aber stolz und glücklich mussten wir wieder ein Stück zurück fahren in die Jugi. Da man dort rund um die Uhr einchecken kann, konnten wir auch schon um halb Vier das Gepäck aufs Zimmer bringen.
Anschliessend liefen wir runter an den Strand und genossen ein erfrischendes Bad im See und die Nachmittagssonne beim Faulenzen. Am Abend durfte Melina das Restaurant auswählen, sie wünschte sich Mexikanisch. Mit ihrer einjährigen Französischerfahrung und mit meinem eingerosteten Schulfranz fragten wir uns durch, bis wir das Restaurant gefunden haben. Es schmeckte natürlich doppelt so gut. Erschöpft aber Happy schlenderten wir durch Ouchy a nuit zurück in unsere Unterkunft.
Tag 6
Lausanne – Stein am Rhein
Nach dem Frühstück besuchten wir das olympische Museum. Die Zeit verging wie im Flug, es war sehr interessant, wir gehörten ja jetzt auch zu den Sportlern die etwas „Grosses“ erreicht haben. Kurz vor den OS Peking 08 hatte es auch noch eine Sonderausstellung zu den bevorstehenden Spielen.
Am Nachmittag war noch Shopping in Lausanne angesagt. Das gefiel natürlich dem Teenager besonders. Zur Belohnung durfte sie sich noch etwas aussuchen.
Um ca. 16 Uhr bestiegen wir den Zug Richtung Heimat, wo wir von meinen zwei jüngeren Töchtern und meiner Frau empfangen wurden.
Nach dem Frühstück besuchten wir das olympische Museum. Die Zeit verging wie im Flug, es war sehr interessant, wir gehörten ja jetzt auch zu den Sportlern die etwas „Grosses“ erreicht haben. Kurz vor den OS Peking 08 hatte es auch noch eine Sonderausstellung zu den bevorstehenden Spielen.
Am Nachmittag war noch Shopping in Lausanne angesagt. Das gefiel natürlich dem Teenager besonders. Zur Belohnung durfte sie sich noch etwas aussuchen.
Um ca. 16 Uhr bestiegen wir den Zug Richtung Heimat, wo wir von meinen zwei jüngeren Töchtern und meiner Frau empfangen wurden.
Fazit
Die Idee von Ost nach West zu fahren kam davon weil wir von der bekannten Ostschweiz ins weniger Bekannte fahren wollten. In Lausanne hätten wir es noch länger ausgehalten, uns hat die Stadt gut gefallen.
Der grosse Nachteil war, dass man mehrheitlich Gegenwind hat, was dann auch dreieinhalb Tage so war.
Grossen Dank und Bewunderung hat natürlich Melina verdient, sind wir doch im schnitt knapp 80 Km im Tag geradelt.
Als Unterkunft Jugendherbergen zu wählen war für uns optimal, sie waren familiär und günstig. Zu Zweit haben wir auch in den Sommerferien immer noch Unterschlupf gefunden, dabei hat uns die Jugi immer am Abend für den nächsten Tag reserviert.
Erlebnisferien in der Schweiz sind nicht ganz günstig. Bahnreisen mit dem Halbtax und der Juniorkarte, Unterkunft und alle Verpflegungen plus alle Extras wie Kino, Museum und Badi haben uns im 6 Tagen 900.- Fr. gekostet. Dass war es aber auf jedenfall Wert.
Die Idee von Ost nach West zu fahren kam davon weil wir von der bekannten Ostschweiz ins weniger Bekannte fahren wollten. In Lausanne hätten wir es noch länger ausgehalten, uns hat die Stadt gut gefallen.
Der grosse Nachteil war, dass man mehrheitlich Gegenwind hat, was dann auch dreieinhalb Tage so war.
Grossen Dank und Bewunderung hat natürlich Melina verdient, sind wir doch im schnitt knapp 80 Km im Tag geradelt.
Als Unterkunft Jugendherbergen zu wählen war für uns optimal, sie waren familiär und günstig. Zu Zweit haben wir auch in den Sommerferien immer noch Unterschlupf gefunden, dabei hat uns die Jugi immer am Abend für den nächsten Tag reserviert.
Erlebnisferien in der Schweiz sind nicht ganz günstig. Bahnreisen mit dem Halbtax und der Juniorkarte, Unterkunft und alle Verpflegungen plus alle Extras wie Kino, Museum und Badi haben uns im 6 Tagen 900.- Fr. gekostet. Dass war es aber auf jedenfall Wert.
Die Idee von Ost nach West zu fahren kam davon weil wir von der bekannten Ostschweiz ins weniger Bekannte fahren wollten.
Tag 0
Stein am Rhein – Romanshorn
An einem Freitagabend im Juli 2008 nach der Arbeit begann unsere Odyssee diagonal durch die Schweiz. Melina blad 12 und ich 37 reisten mit dem Zug von Stein am Rhein nach Romanshorn, an den Ausgangspunkt unserer grossen Reise.
Da ich in Romanshorn aufgewachsen bin und meine Eltern noch da wohnen, war die Frage der Übernachtung auch schon geklärt.
An einem Freitagabend im Juli 2008 nach der Arbeit begann unsere Odyssee diagonal durch die Schweiz. Melina blad 12 und ich 37 reisten mit dem Zug von Stein am Rhein nach Romanshorn, an den Ausgangspunkt unserer grossen Reise.
Da ich in Romanshorn aufgewachsen bin und meine Eltern noch da wohnen, war die Frage der Übernachtung auch schon geklärt.
Tag 1
Romanshorn – Winterthur
Von Grossmami gut verpflegt, fuhren wir am Samstagmorgen von der Bodenseestadt los. Vorbei an den Obst- und Beerenplantagen führte der Weg durch Mostindien, vorbei am Wasserschloss Hagenwil nach Sitterdorf. Am Flugplatz schauten wir eine Weile den startenden Kleinflugzeugen zu. Weiter über die Sitter und dann der Thur entlang machten wir nach Bischofszell den ersten Rast.
Die erste Schiebepassage war der Aufstieg in die Stadt Wil. In Sirnach wurde dann das Picknick eingekauft, was wir ein Stück ausserhalb im Grünen genossen. Nachdem wir den höchsten Punkt unserer Reise zwischen Bichelsee und Turbental passiert haben, bremste uns auf der Abfahrt der Töss entlang heftiger Gegenwind. In Winterthur suchten wir nicht lange nach einer günstigen Unterkunft. Die Velo`s am HB abgeschlossen und das Gepäck in einem Schliessfach verstaut, bestiegen wir den Zug nach Hause.
Es kam uns gelegen nochmals zu Hause übernachten. So konnten wir die 2–3 Sachen, wie z.B. Ladekabel für die Kamera, die wir beim Vorbereiten vergessen haben, am Sonntag mitnehmen.
Von Grossmami gut verpflegt, fuhren wir am Samstagmorgen von der Bodenseestadt los. Vorbei an den Obst- und Beerenplantagen führte der Weg durch Mostindien, vorbei am Wasserschloss Hagenwil nach Sitterdorf. Am Flugplatz schauten wir eine Weile den startenden Kleinflugzeugen zu. Weiter über die Sitter und dann der Thur entlang machten wir nach Bischofszell den ersten Rast.
Die erste Schiebepassage war der Aufstieg in die Stadt Wil. In Sirnach wurde dann das Picknick eingekauft, was wir ein Stück ausserhalb im Grünen genossen. Nachdem wir den höchsten Punkt unserer Reise zwischen Bichelsee und Turbental passiert haben, bremste uns auf der Abfahrt der Töss entlang heftiger Gegenwind. In Winterthur suchten wir nicht lange nach einer günstigen Unterkunft. Die Velo`s am HB abgeschlossen und das Gepäck in einem Schliessfach verstaut, bestiegen wir den Zug nach Hause.
Es kam uns gelegen nochmals zu Hause übernachten. So konnten wir die 2–3 Sachen, wie z.B. Ladekabel für die Kamera, die wir beim Vorbereiten vergessen haben, am Sonntag mitnehmen.
Tag 2
Winterthur – Brugg
Nach der 35 minütigen Bahnfahrt legten wir in Winti zur 2. Etappe los. Nach ca. 5 Km kam schon der grosse Aufstieg nach Winterberg, wo auch ich das voll bepackte Velo schob. Oben angekommen ging es dann aber wieder bergab.
Bei Flughafen Kloten wo wir uns kurz stärkten, versuchten wir den grossen Fliegern beim starten zuzuschauen, dass Flughafengelände war aber vom Radweg aus gut eingezäunt.
Im Naherholungsgebiet Katzensee waren viele Spaziergänger und Radler unterwegs, man merkte das es Sonntag war. Das Wetter war unsicher und Melina hatte nichts dagegen in Baden im Mc Donald zu essen.
Bei leichtem Regen, gut eingekleidet schwangen wir uns nach dem Essen wieder auf die Räder, es waren ja nur noch 13 Km bis zum Tagesziel. Um die Regenkleider waren wir unterwegs auch froh, mitten auf der Reussbrücke kam dann ein heftiger Wolkenbruch. Die Bäume in der Nähe vermochten uns auch nicht zu schützen, also weiter.
In der Jugendherberge in Brugg, einem romantischen, alten Schlösschen lachte dann auch wieder die Sonne. So gönnten wir uns dann noch vor dem Znacht ein Bad in der angrenzenden Badi.
Nach der 35 minütigen Bahnfahrt legten wir in Winti zur 2. Etappe los. Nach ca. 5 Km kam schon der grosse Aufstieg nach Winterberg, wo auch ich das voll bepackte Velo schob. Oben angekommen ging es dann aber wieder bergab.
Bei Flughafen Kloten wo wir uns kurz stärkten, versuchten wir den grossen Fliegern beim starten zuzuschauen, dass Flughafengelände war aber vom Radweg aus gut eingezäunt.
Im Naherholungsgebiet Katzensee waren viele Spaziergänger und Radler unterwegs, man merkte das es Sonntag war. Das Wetter war unsicher und Melina hatte nichts dagegen in Baden im Mc Donald zu essen.
Bei leichtem Regen, gut eingekleidet schwangen wir uns nach dem Essen wieder auf die Räder, es waren ja nur noch 13 Km bis zum Tagesziel. Um die Regenkleider waren wir unterwegs auch froh, mitten auf der Reussbrücke kam dann ein heftiger Wolkenbruch. Die Bäume in der Nähe vermochten uns auch nicht zu schützen, also weiter.
In der Jugendherberge in Brugg, einem romantischen, alten Schlösschen lachte dann auch wieder die Sonne. So gönnten wir uns dann noch vor dem Znacht ein Bad in der angrenzenden Badi.
Tag 3
Brugg – Solothurn
Bei schönerem Wetter starteten wir am Morgen des 3. Tags. Das Motto heute „über 13 Brücken musst du fahren“, so oft überquerten wir die Aare bis nach Solothurn. Auch heute hatten wir, wie die beiden ersten Tage Gegenwind. Dazu kam jetzt auch noch, dass Melina`s und meine 5 Buchstaben ziemlich heftig weh taten. Ich konnte sie aber ein Stückweit beruhigen, dass der 3. Tag immer der Schlimmste ist. Was sich im Nachhinein auch bestätigte.
In Gösgen fuhren wir sehr nahe am Kühlturm des AKW vorbei, er wirkte sehr imposant und irgendwie auch bedrohlich. In einem Tearoom in Aarwangen liessen wir uns Zeit für das Mittagessen, damit wir wieder gestärkt waren für den Endspurt nach Solothurn.
Dort in der Jugi angekommen, konnten wir unser Zimmer noch nicht beziehen, so hatten wir noch Zeit für ein Glacé. Die Jugi lag direkt an der Aare, es war ein grosses Jugendstilhaus mit moderner Architektur kombiniert.
Nach dem schmackhaften Abendessen, zog es uns noch ins Kino, es war gerade Premiere von Mama mia und wir konnten noch zwei Plätze ergattern.
Bei schönerem Wetter starteten wir am Morgen des 3. Tags. Das Motto heute „über 13 Brücken musst du fahren“, so oft überquerten wir die Aare bis nach Solothurn. Auch heute hatten wir, wie die beiden ersten Tage Gegenwind. Dazu kam jetzt auch noch, dass Melina`s und meine 5 Buchstaben ziemlich heftig weh taten. Ich konnte sie aber ein Stückweit beruhigen, dass der 3. Tag immer der Schlimmste ist. Was sich im Nachhinein auch bestätigte.
In Gösgen fuhren wir sehr nahe am Kühlturm des AKW vorbei, er wirkte sehr imposant und irgendwie auch bedrohlich. In einem Tearoom in Aarwangen liessen wir uns Zeit für das Mittagessen, damit wir wieder gestärkt waren für den Endspurt nach Solothurn.
Dort in der Jugi angekommen, konnten wir unser Zimmer noch nicht beziehen, so hatten wir noch Zeit für ein Glacé. Die Jugi lag direkt an der Aare, es war ein grosses Jugendstilhaus mit moderner Architektur kombiniert.
Nach dem schmackhaften Abendessen, zog es uns noch ins Kino, es war gerade Premiere von Mama mia und wir konnten noch zwei Plätze ergattern.
Tag 4
Solothurn – Avenches
Nach kurzer Fahrzeit kommen wir in Altreu vorbei. Das Dörfchen ist bekannt für die Storchenkolonie. Etwa 20 bis 30 Störchen können wir auf den Dächern entdecken. Weiter bis Nidau bei Biel, dort am See wird Znüni gegessen. Das Hagneck - Wehr lässt uns einen Moment verweilen und den tosenden Wassermassen zuzuschauen. Mitten im Röstigraben zwischen Erlach und Le Landeron stärkten wir uns unter freiem Himmel.
Nach der Pont rotary (Expo-Brücke) die über den La broye-Kanal führt verliessen wir die Mittellandroute für die nächsten 26 Km. Noch bis ins schöne Städtchen Murten, von dort nehmen wir für die letzten 10 Km bis Avenches den Zug.
Auf dem Speiseplan in der Jugi standen Salat, Hamburger und Pommes, zum Dessert gab’s dann noch Glacé.
Nach dem Essen liessen wir es uns nicht nehmen, noch etwas in die Römerzeit abzuschweifen. Melina stand in der Schule nach den Sommerferien das Thema Römer bevor, das passte ja super. Avenches war zu jener Zeit die Hauptstadt Helvetiens. So schauten wir uns die Überresten des Amphitheaters, des Stadttors, der Therme und des Tempels an und absolvierten nochmals 5 km im Sattel.
Nach kurzer Fahrzeit kommen wir in Altreu vorbei. Das Dörfchen ist bekannt für die Storchenkolonie. Etwa 20 bis 30 Störchen können wir auf den Dächern entdecken. Weiter bis Nidau bei Biel, dort am See wird Znüni gegessen. Das Hagneck - Wehr lässt uns einen Moment verweilen und den tosenden Wassermassen zuzuschauen. Mitten im Röstigraben zwischen Erlach und Le Landeron stärkten wir uns unter freiem Himmel.
Nach der Pont rotary (Expo-Brücke) die über den La broye-Kanal führt verliessen wir die Mittellandroute für die nächsten 26 Km. Noch bis ins schöne Städtchen Murten, von dort nehmen wir für die letzten 10 Km bis Avenches den Zug.
Auf dem Speiseplan in der Jugi standen Salat, Hamburger und Pommes, zum Dessert gab’s dann noch Glacé.
Nach dem Essen liessen wir es uns nicht nehmen, noch etwas in die Römerzeit abzuschweifen. Melina stand in der Schule nach den Sommerferien das Thema Römer bevor, das passte ja super. Avenches war zu jener Zeit die Hauptstadt Helvetiens. So schauten wir uns die Überresten des Amphitheaters, des Stadttors, der Therme und des Tempels an und absolvierten nochmals 5 km im Sattel.
Tag 5
Avenches – Lausanne
Auf geht’s zur letzten Etappe. Auch heute wollten wir wieder ein Stück mit dem Zug überwinden, sonst wären es über 100 Km. Wir fuhren bis ins Nachbardorf Domdidier auf den Bahnhof. Dort angekommen verpassten wir den Zug um zwei Minuten. Jetzt eine Stunde warten oder weiter? Wir beschlossen bis Payerne zu fahren.
Auf der Strecke konnte ich Melina etwas Typisches für die Region zeigen. Es waren die hohen Tabakscheunen und die Tabakfelder die hier sehr verbreitet sind.
In Payerne waren wir froh, dass wir so entschieden haben, wir mussten nur noch 30 Minuten warten und konnten so im Migros nebenan noch Lunch einkaufen. Ein weiters Plus war, dass die Strecke Payerne bis Estavayer-le-Lac wesentlich hügeliger gewesen wären, als das zurückgelegte Stück, es standen uns heute ja noch ein paar Steigungen im Waadtland bevor.
In Estavayer radelten wir wieder gemütlich dem Neuenburgersee entlang bis in die ehemalige Expostadt Yverdon-les-Bains. An diesem letzten Tag hatten wir endlich einmal Rückenwind, was uns sehr beflügelte.
Ausserhalb von La Sarraz nach einer Steigung machten wir dann Mittagsrast und verzehrten den morgens eingekauften Lunch. Mit dem Ziel endlich den Lac Leman zu erblicken, starteten wir ca. eineinhalb Stunden später wieder.
Dann nach Gollion war der See erstmals zu sehen, aber es lagen immer noch 18 Km vor uns. Aber auch die schafften wir. Wir genossen es in Ouchy einzufahren, wir hatten es geschafft, nach über 390 km, 1300 hm und fast 24 Stunden auf dem Velosattel und das in fünf Tagen.
Müde, aber stolz und glücklich mussten wir wieder ein Stück zurück fahren in die Jugi. Da man dort rund um die Uhr einchecken kann, konnten wir auch schon um halb Vier das Gepäck aufs Zimmer bringen.
Anschliessend liefen wir runter an den Strand und genossen ein erfrischendes Bad im See und die Nachmittagssonne beim Faulenzen. Am Abend durfte Melina das Restaurant auswählen, sie wünschte sich Mexikanisch. Mit ihrer einjährigen Französischerfahrung und mit meinem eingerosteten Schulfranz fragten wir uns durch, bis wir das Restaurant gefunden haben. Es schmeckte natürlich doppelt so gut. Erschöpft aber Happy schlenderten wir durch Ouchy a nuit zurück in unsere Unterkunft.
Auf geht’s zur letzten Etappe. Auch heute wollten wir wieder ein Stück mit dem Zug überwinden, sonst wären es über 100 Km. Wir fuhren bis ins Nachbardorf Domdidier auf den Bahnhof. Dort angekommen verpassten wir den Zug um zwei Minuten. Jetzt eine Stunde warten oder weiter? Wir beschlossen bis Payerne zu fahren.
Auf der Strecke konnte ich Melina etwas Typisches für die Region zeigen. Es waren die hohen Tabakscheunen und die Tabakfelder die hier sehr verbreitet sind.
In Payerne waren wir froh, dass wir so entschieden haben, wir mussten nur noch 30 Minuten warten und konnten so im Migros nebenan noch Lunch einkaufen. Ein weiters Plus war, dass die Strecke Payerne bis Estavayer-le-Lac wesentlich hügeliger gewesen wären, als das zurückgelegte Stück, es standen uns heute ja noch ein paar Steigungen im Waadtland bevor.
In Estavayer radelten wir wieder gemütlich dem Neuenburgersee entlang bis in die ehemalige Expostadt Yverdon-les-Bains. An diesem letzten Tag hatten wir endlich einmal Rückenwind, was uns sehr beflügelte.
Ausserhalb von La Sarraz nach einer Steigung machten wir dann Mittagsrast und verzehrten den morgens eingekauften Lunch. Mit dem Ziel endlich den Lac Leman zu erblicken, starteten wir ca. eineinhalb Stunden später wieder.
Dann nach Gollion war der See erstmals zu sehen, aber es lagen immer noch 18 Km vor uns. Aber auch die schafften wir. Wir genossen es in Ouchy einzufahren, wir hatten es geschafft, nach über 390 km, 1300 hm und fast 24 Stunden auf dem Velosattel und das in fünf Tagen.
Müde, aber stolz und glücklich mussten wir wieder ein Stück zurück fahren in die Jugi. Da man dort rund um die Uhr einchecken kann, konnten wir auch schon um halb Vier das Gepäck aufs Zimmer bringen.
Anschliessend liefen wir runter an den Strand und genossen ein erfrischendes Bad im See und die Nachmittagssonne beim Faulenzen. Am Abend durfte Melina das Restaurant auswählen, sie wünschte sich Mexikanisch. Mit ihrer einjährigen Französischerfahrung und mit meinem eingerosteten Schulfranz fragten wir uns durch, bis wir das Restaurant gefunden haben. Es schmeckte natürlich doppelt so gut. Erschöpft aber Happy schlenderten wir durch Ouchy a nuit zurück in unsere Unterkunft.
Tag 6
Lausanne – Stein am Rhein
Nach dem Frühstück besuchten wir das olympische Museum. Die Zeit verging wie im Flug, es war sehr interessant, wir gehörten ja jetzt auch zu den Sportlern die etwas „Grosses“ erreicht haben. Kurz vor den OS Peking 08 hatte es auch noch eine Sonderausstellung zu den bevorstehenden Spielen.
Am Nachmittag war noch Shopping in Lausanne angesagt. Das gefiel natürlich dem Teenager besonders. Zur Belohnung durfte sie sich noch etwas aussuchen.
Um ca. 16 Uhr bestiegen wir den Zug Richtung Heimat, wo wir von meinen zwei jüngeren Töchtern und meiner Frau empfangen wurden.
Nach dem Frühstück besuchten wir das olympische Museum. Die Zeit verging wie im Flug, es war sehr interessant, wir gehörten ja jetzt auch zu den Sportlern die etwas „Grosses“ erreicht haben. Kurz vor den OS Peking 08 hatte es auch noch eine Sonderausstellung zu den bevorstehenden Spielen.
Am Nachmittag war noch Shopping in Lausanne angesagt. Das gefiel natürlich dem Teenager besonders. Zur Belohnung durfte sie sich noch etwas aussuchen.
Um ca. 16 Uhr bestiegen wir den Zug Richtung Heimat, wo wir von meinen zwei jüngeren Töchtern und meiner Frau empfangen wurden.
Fazit
Die Idee von Ost nach West zu fahren kam davon weil wir von der bekannten Ostschweiz ins weniger Bekannte fahren wollten. In Lausanne hätten wir es noch länger ausgehalten, uns hat die Stadt gut gefallen.
Der grosse Nachteil war, dass man mehrheitlich Gegenwind hat, was dann auch dreieinhalb Tage so war.
Grossen Dank und Bewunderung hat natürlich Melina verdient, sind wir doch im schnitt knapp 80 Km im Tag geradelt.
Als Unterkunft Jugendherbergen zu wählen war für uns optimal, sie waren familiär und günstig. Zu Zweit haben wir auch in den Sommerferien immer noch Unterschlupf gefunden, dabei hat uns die Jugi immer am Abend für den nächsten Tag reserviert.
Erlebnisferien in der Schweiz sind nicht ganz günstig. Bahnreisen mit dem Halbtax und der Juniorkarte, Unterkunft und alle Verpflegungen plus alle Extras wie Kino, Museum und Badi haben uns im 6 Tagen 900.- Fr. gekostet. Dass war es aber auf jedenfall Wert.
Die Idee von Ost nach West zu fahren kam davon weil wir von der bekannten Ostschweiz ins weniger Bekannte fahren wollten. In Lausanne hätten wir es noch länger ausgehalten, uns hat die Stadt gut gefallen.
Der grosse Nachteil war, dass man mehrheitlich Gegenwind hat, was dann auch dreieinhalb Tage so war.
Grossen Dank und Bewunderung hat natürlich Melina verdient, sind wir doch im schnitt knapp 80 Km im Tag geradelt.
Als Unterkunft Jugendherbergen zu wählen war für uns optimal, sie waren familiär und günstig. Zu Zweit haben wir auch in den Sommerferien immer noch Unterschlupf gefunden, dabei hat uns die Jugi immer am Abend für den nächsten Tag reserviert.
Erlebnisferien in der Schweiz sind nicht ganz günstig. Bahnreisen mit dem Halbtax und der Juniorkarte, Unterkunft und alle Verpflegungen plus alle Extras wie Kino, Museum und Badi haben uns im 6 Tagen 900.- Fr. gekostet. Dass war es aber auf jedenfall Wert.