Veloland
Spätsommertour auf den Routen 9 und 8 durch die Schweiz
8 Aare-Route

Spätsommertour auf den Routen 9 und 8 durch die Schweiz
Montreux–Rorschach
Schon lange geplant war unsere Tour durch die Schweiz. Am Freitag den 08.09 starteten wir zu zweit (beide 22, recht gute Fitness) mit unseren Treckingrädern (Stevens Esprit und Villager) vom Bodensee in Richtung Rheintal. Geplant war die Seenroute mit Abstecher über die Große Scheidegg via Grindelwald nach Interlaken…
Schon lange geplant war unsere Tour durch die Schweiz. Am Freitag den 08.09 starteten wir zu zweit (beide 22, recht gute Fitness) mit unseren Treckingrädern (Stevens Esprit und Villager) vom Bodensee in Richtung Rheintal. Geplant war die Seenroute mit Abstecher über die Große Scheidegg via Grindelwald nach Interlaken und von dort die Aareroute bis nach Waldshut , von wo wir dann über die Rheinroute zurück zum Bodensee wollen. Übernachten wollen wir auf Campingplätzen.
1. Tag 45km Freitag 08.09.06
Bahnanreise von Heidelberg mit dem Baden-Württemberg Ticket nach Lindau . Von dort fangen wir in der Abendsonne an, den Bodensee entlang zu radeln über Bregenz bis zur Rheinmündung bis wir irgendwann im Rheintal in Richtung Altstätten rollen. Leider finden wir keinen Campingplatz, deshalb fragen wir einen Bauern, bei dem wir sehr gastfreundlich aufgenommen werden und wir unser Zelt im Garten aufstellen dürfen.(1)
Bahnanreise von Heidelberg mit dem Baden-Württemberg Ticket nach Lindau . Von dort fangen wir in der Abendsonne an, den Bodensee entlang zu radeln über Bregenz bis zur Rheinmündung bis wir irgendwann im Rheintal in Richtung Altstätten rollen. Leider finden wir keinen Campingplatz, deshalb fragen wir einen Bauern, bei dem wir sehr gastfreundlich aufgenommen werden und wir unser Zelt im Garten aufstellen dürfen.(1)
2. Tag 90km Samstag 09.09.06
Morgens kommen wir nachdem unser Zelt vom Tau getrocknet ist um 9 Uhr los. Im 10km entfernten Altstätten machen wir unsere Frühstückspause. Es geht immer flach, meißtens auf dem gut geteerten Rheindamm mit leichtem Rückenwind entlang Richtung Süden. Mittagspause machen wir in der mit nur 60 Einwohnern kleinsten Stadt der Schweiz Werdenberg. Dort sitzen wir in der Sonne an einem schönen See, der leider an einer viel befahrenen Straße liegt.
Gut gestärkt fahren wir hinter Buchs über die Holzbrücke über den Rhein nach Liechtenstein. Vom Hocker gehauen, hat uns dieser Abstecher nicht, es gibt noch nicht mal eine richtige Eisdiele.
Anschließend geht’s über Sargans und Walenstadt bis an den Campingplatz in Murg. Die Strecke am See führt an einer stark befahrenen Straße entlang auf dem Seitenstreifen. Die anschließende Abkühlung im sauberen See ist erfrischend.
Morgens kommen wir nachdem unser Zelt vom Tau getrocknet ist um 9 Uhr los. Im 10km entfernten Altstätten machen wir unsere Frühstückspause. Es geht immer flach, meißtens auf dem gut geteerten Rheindamm mit leichtem Rückenwind entlang Richtung Süden. Mittagspause machen wir in der mit nur 60 Einwohnern kleinsten Stadt der Schweiz Werdenberg. Dort sitzen wir in der Sonne an einem schönen See, der leider an einer viel befahrenen Straße liegt.
Gut gestärkt fahren wir hinter Buchs über die Holzbrücke über den Rhein nach Liechtenstein. Vom Hocker gehauen, hat uns dieser Abstecher nicht, es gibt noch nicht mal eine richtige Eisdiele.
Anschließend geht’s über Sargans und Walenstadt bis an den Campingplatz in Murg. Die Strecke am See führt an einer stark befahrenen Straße entlang auf dem Seitenstreifen. Die anschließende Abkühlung im sauberen See ist erfrischend.
3. Tag 105km Sonntag 10.09.06
Heute haben wir einen langen Tag vor uns. Deshalb sitzen wir schon um halb 8 auf den Sätteln. Jetzt wird der Radweg am Walensee wieder schön. Durch, extra für Radler gebohrte Tunnel mit Galerien zum Walensee, treten wir locker bis zum verdienten Frühstück nach Weesen.
Über Benken und Schmerikon geht’s nach Rapperswil, wo wir unsere Velos über den Holzsteg schieben. Von dort geht es das erste mal in die Berge. Am Anfang stehen 2 sehr steile Rampen, danach mäßig bergauf. Über den Sihlsee, Einsiedeln, geht’s durch ein Hochmoor wieder hinab an den Ägerisee. Danach rollen wir gemütlich nach Zug und nächtigen dort auf dem Campingplatz. Nach dem Abendessen besuchen wir noch die sehenswerte Altstadt von Zug.
Heute haben wir einen langen Tag vor uns. Deshalb sitzen wir schon um halb 8 auf den Sätteln. Jetzt wird der Radweg am Walensee wieder schön. Durch, extra für Radler gebohrte Tunnel mit Galerien zum Walensee, treten wir locker bis zum verdienten Frühstück nach Weesen.
Über Benken und Schmerikon geht’s nach Rapperswil, wo wir unsere Velos über den Holzsteg schieben. Von dort geht es das erste mal in die Berge. Am Anfang stehen 2 sehr steile Rampen, danach mäßig bergauf. Über den Sihlsee, Einsiedeln, geht’s durch ein Hochmoor wieder hinab an den Ägerisee. Danach rollen wir gemütlich nach Zug und nächtigen dort auf dem Campingplatz. Nach dem Abendessen besuchen wir noch die sehenswerte Altstadt von Zug.
4. Tag 90km Montag 11.09.06
Heute steht Entspannung auf dem Programm. Trotzdem sitzen wir schon um 8 Uhr auf unseren Velos und rollen am Zugersee entlang bis zur Reuss, an der es südlich bis nach Luzern geht.
Immer am Vierwaldstädtersee entlang fahren wir über Stansstad nach Alpnachstadt. Dort fahren wir mittags mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den knapp 2100m hohen Pilatusgipfel (2). Bei herrlichem Wetter haben wir von dort Ausblick über die ganze Schweiz. Sehen die Jura, sämtliche Seen und im Süden Mönch, Eiger und Jungfrau.
Durch den langen Aufenthalt auf dem Gipfel realisieren wir, dass unser Etappenziel Meiringen über den Brünigpass heute nicht mehr drin ist. Jedenfalls ohne Hilfsmittel. Also radeln wir am Sarnersee entlang bis nach Giswil, von wo wir für 3 Stationen auf die Brünigpasshöhe die Schweizer Bahn benutzen. Schon im dunkeln rollen wir den Pass runter bis nach Meiringen. Zum Glück konnten wir dabei in der Dunkelheit die Tachoanzeige nicht mehr erkennen.
Schlafen tun wir auf einem tollen Campingplatz in Meiringen.
Heute steht Entspannung auf dem Programm. Trotzdem sitzen wir schon um 8 Uhr auf unseren Velos und rollen am Zugersee entlang bis zur Reuss, an der es südlich bis nach Luzern geht.
Immer am Vierwaldstädtersee entlang fahren wir über Stansstad nach Alpnachstadt. Dort fahren wir mittags mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den knapp 2100m hohen Pilatusgipfel (2). Bei herrlichem Wetter haben wir von dort Ausblick über die ganze Schweiz. Sehen die Jura, sämtliche Seen und im Süden Mönch, Eiger und Jungfrau.
Durch den langen Aufenthalt auf dem Gipfel realisieren wir, dass unser Etappenziel Meiringen über den Brünigpass heute nicht mehr drin ist. Jedenfalls ohne Hilfsmittel. Also radeln wir am Sarnersee entlang bis nach Giswil, von wo wir für 3 Stationen auf die Brünigpasshöhe die Schweizer Bahn benutzen. Schon im dunkeln rollen wir den Pass runter bis nach Meiringen. Zum Glück konnten wir dabei in der Dunkelheit die Tachoanzeige nicht mehr erkennen.
Schlafen tun wir auf einem tollen Campingplatz in Meiringen.
5. Tag 25km 1500 hm Dienstag 12.09.06
Morgens besuchen wir die Aareschlucht. Danach brechen wir zum Dach unserer Tour auf. Über die Große Scheidegg wollen wir nach Grindelwald(3). Ein sehr anstrengendes aber auch lohnendes Unternehmen. Nach den ersten steilen Rampen (4) geht’s etwas flacher am Fuße von Wetterhorn entlang bis der steile finale Anstieg bis zur Passhöhe erfolgt (7). 5 Stunden bergauf, anstrengend aber auch lohnend (5, 6). Von oben haben wir tolle Sicht auf die 3 Riesen Mönch, Eiger und Jungfrau (8). Übernachten tun wir in Grindelwald auf dem Campingplatz.
Morgens besuchen wir die Aareschlucht. Danach brechen wir zum Dach unserer Tour auf. Über die Große Scheidegg wollen wir nach Grindelwald(3). Ein sehr anstrengendes aber auch lohnendes Unternehmen. Nach den ersten steilen Rampen (4) geht’s etwas flacher am Fuße von Wetterhorn entlang bis der steile finale Anstieg bis zur Passhöhe erfolgt (7). 5 Stunden bergauf, anstrengend aber auch lohnend (5, 6). Von oben haben wir tolle Sicht auf die 3 Riesen Mönch, Eiger und Jungfrau (8). Übernachten tun wir in Grindelwald auf dem Campingplatz.
6. Tag 80km Mittwoch 13.09.06
Von Grindelwald geht’s über Interlaken nach Thun (9). Dort treffen wir das erste mal auf die Aare, der wir heute bis nach Bern folgen (10). Abends besuchen wir die Altstadt der Landeshauptstadt. In Bern haben wir uns das einzige mal verfahren. Plötzlich in der Stadtmitte waren keine Schilder mehr zu sehen.
Von Grindelwald geht’s über Interlaken nach Thun (9). Dort treffen wir das erste mal auf die Aare, der wir heute bis nach Bern folgen (10). Abends besuchen wir die Altstadt der Landeshauptstadt. In Bern haben wir uns das einzige mal verfahren. Plötzlich in der Stadtmitte waren keine Schilder mehr zu sehen.
7. Tag 90km Donnerstag 14.09.06
Immer weiter der Aare folgend mit leichtem Gegenwind geht’s über den Bielersee bis nach Solothurn, wo wir auf einem Bauernhof im Stroh übernachten (11). Abends essen wir in Solothurn im Jäger Stübli (ziemlich versteckt in der Altstadt, dafür sehr sehr lecker) die besten Rösti der ganzen Schweiz. Ein echter Geheimtipp.
Immer weiter der Aare folgend mit leichtem Gegenwind geht’s über den Bielersee bis nach Solothurn, wo wir auf einem Bauernhof im Stroh übernachten (11). Abends essen wir in Solothurn im Jäger Stübli (ziemlich versteckt in der Altstadt, dafür sehr sehr lecker) die besten Rösti der ganzen Schweiz. Ein echter Geheimtipp.
8. Tag 135km Freitag 15.09.06
Die Nacht im Stroh war gut gewählt, weil es die Nacht geregnet hat und auch am morgen noch leicht tröpfelt. Zum Glück ist dies der einzige Tag an dem das Wetter nicht mitspielt. Das lässt sich verkraften, da haben wir schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Heute rollen wir immer flach auf tollen Radwegen bis zur Aaremündung. Anschließend fahren wir dann noch bis nach Hohentengen. Wegen Gegenwind ein anstrengender Tag.
Die Nacht im Stroh war gut gewählt, weil es die Nacht geregnet hat und auch am morgen noch leicht tröpfelt. Zum Glück ist dies der einzige Tag an dem das Wetter nicht mitspielt. Das lässt sich verkraften, da haben wir schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Heute rollen wir immer flach auf tollen Radwegen bis zur Aaremündung. Anschließend fahren wir dann noch bis nach Hohentengen. Wegen Gegenwind ein anstrengender Tag.
9. Tag 80km Samstag 16.09.06
Wir brechen früh auf und fahren mit Besuch am Rheinfall über Stein am Rhein bis nach Konstanz. Dort müssen wir uns leider wieder in den Zug setzen und fahren bis spät abends mit dem Wochenendticket wieder zurück in Richtung Rhein-Main Gebiet.
Wir brechen früh auf und fahren mit Besuch am Rheinfall über Stein am Rhein bis nach Konstanz. Dort müssen wir uns leider wieder in den Zug setzen und fahren bis spät abends mit dem Wochenendticket wieder zurück in Richtung Rhein-Main Gebiet.
Schon lange geplant war unsere Tour durch die Schweiz. Am Freitag den 08.09 starteten wir zu zweit (beide 22, recht gute Fitness) mit unseren Treckingrädern (Stevens Esprit und Villager) vom Bodensee in Richtung Rheintal. Geplant war die Seenroute mit Abstecher über die Große Scheidegg via Grindelwald nach Interlaken…
Schon lange geplant war unsere Tour durch die Schweiz. Am Freitag den 08.09 starteten wir zu zweit (beide 22, recht gute Fitness) mit unseren Treckingrädern (Stevens Esprit und Villager) vom Bodensee in Richtung Rheintal. Geplant war die Seenroute mit Abstecher über die Große Scheidegg via Grindelwald nach Interlaken und von dort die Aareroute bis nach Waldshut , von wo wir dann über die Rheinroute zurück zum Bodensee wollen. Übernachten wollen wir auf Campingplätzen.
1. Tag 45km Freitag 08.09.06
Bahnanreise von Heidelberg mit dem Baden-Württemberg Ticket nach Lindau . Von dort fangen wir in der Abendsonne an, den Bodensee entlang zu radeln über Bregenz bis zur Rheinmündung bis wir irgendwann im Rheintal in Richtung Altstätten rollen. Leider finden wir keinen Campingplatz, deshalb fragen wir einen Bauern, bei dem wir sehr gastfreundlich aufgenommen werden und wir unser Zelt im Garten aufstellen dürfen.(1)
Bahnanreise von Heidelberg mit dem Baden-Württemberg Ticket nach Lindau . Von dort fangen wir in der Abendsonne an, den Bodensee entlang zu radeln über Bregenz bis zur Rheinmündung bis wir irgendwann im Rheintal in Richtung Altstätten rollen. Leider finden wir keinen Campingplatz, deshalb fragen wir einen Bauern, bei dem wir sehr gastfreundlich aufgenommen werden und wir unser Zelt im Garten aufstellen dürfen.(1)
2. Tag 90km Samstag 09.09.06
Morgens kommen wir nachdem unser Zelt vom Tau getrocknet ist um 9 Uhr los. Im 10km entfernten Altstätten machen wir unsere Frühstückspause. Es geht immer flach, meißtens auf dem gut geteerten Rheindamm mit leichtem Rückenwind entlang Richtung Süden. Mittagspause machen wir in der mit nur 60 Einwohnern kleinsten Stadt der Schweiz Werdenberg. Dort sitzen wir in der Sonne an einem schönen See, der leider an einer viel befahrenen Straße liegt.
Gut gestärkt fahren wir hinter Buchs über die Holzbrücke über den Rhein nach Liechtenstein. Vom Hocker gehauen, hat uns dieser Abstecher nicht, es gibt noch nicht mal eine richtige Eisdiele.
Anschließend geht’s über Sargans und Walenstadt bis an den Campingplatz in Murg. Die Strecke am See führt an einer stark befahrenen Straße entlang auf dem Seitenstreifen. Die anschließende Abkühlung im sauberen See ist erfrischend.
Morgens kommen wir nachdem unser Zelt vom Tau getrocknet ist um 9 Uhr los. Im 10km entfernten Altstätten machen wir unsere Frühstückspause. Es geht immer flach, meißtens auf dem gut geteerten Rheindamm mit leichtem Rückenwind entlang Richtung Süden. Mittagspause machen wir in der mit nur 60 Einwohnern kleinsten Stadt der Schweiz Werdenberg. Dort sitzen wir in der Sonne an einem schönen See, der leider an einer viel befahrenen Straße liegt.
Gut gestärkt fahren wir hinter Buchs über die Holzbrücke über den Rhein nach Liechtenstein. Vom Hocker gehauen, hat uns dieser Abstecher nicht, es gibt noch nicht mal eine richtige Eisdiele.
Anschließend geht’s über Sargans und Walenstadt bis an den Campingplatz in Murg. Die Strecke am See führt an einer stark befahrenen Straße entlang auf dem Seitenstreifen. Die anschließende Abkühlung im sauberen See ist erfrischend.
3. Tag 105km Sonntag 10.09.06
Heute haben wir einen langen Tag vor uns. Deshalb sitzen wir schon um halb 8 auf den Sätteln. Jetzt wird der Radweg am Walensee wieder schön. Durch, extra für Radler gebohrte Tunnel mit Galerien zum Walensee, treten wir locker bis zum verdienten Frühstück nach Weesen.
Über Benken und Schmerikon geht’s nach Rapperswil, wo wir unsere Velos über den Holzsteg schieben. Von dort geht es das erste mal in die Berge. Am Anfang stehen 2 sehr steile Rampen, danach mäßig bergauf. Über den Sihlsee, Einsiedeln, geht’s durch ein Hochmoor wieder hinab an den Ägerisee. Danach rollen wir gemütlich nach Zug und nächtigen dort auf dem Campingplatz. Nach dem Abendessen besuchen wir noch die sehenswerte Altstadt von Zug.
Heute haben wir einen langen Tag vor uns. Deshalb sitzen wir schon um halb 8 auf den Sätteln. Jetzt wird der Radweg am Walensee wieder schön. Durch, extra für Radler gebohrte Tunnel mit Galerien zum Walensee, treten wir locker bis zum verdienten Frühstück nach Weesen.
Über Benken und Schmerikon geht’s nach Rapperswil, wo wir unsere Velos über den Holzsteg schieben. Von dort geht es das erste mal in die Berge. Am Anfang stehen 2 sehr steile Rampen, danach mäßig bergauf. Über den Sihlsee, Einsiedeln, geht’s durch ein Hochmoor wieder hinab an den Ägerisee. Danach rollen wir gemütlich nach Zug und nächtigen dort auf dem Campingplatz. Nach dem Abendessen besuchen wir noch die sehenswerte Altstadt von Zug.
4. Tag 90km Montag 11.09.06
Heute steht Entspannung auf dem Programm. Trotzdem sitzen wir schon um 8 Uhr auf unseren Velos und rollen am Zugersee entlang bis zur Reuss, an der es südlich bis nach Luzern geht.
Immer am Vierwaldstädtersee entlang fahren wir über Stansstad nach Alpnachstadt. Dort fahren wir mittags mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den knapp 2100m hohen Pilatusgipfel (2). Bei herrlichem Wetter haben wir von dort Ausblick über die ganze Schweiz. Sehen die Jura, sämtliche Seen und im Süden Mönch, Eiger und Jungfrau.
Durch den langen Aufenthalt auf dem Gipfel realisieren wir, dass unser Etappenziel Meiringen über den Brünigpass heute nicht mehr drin ist. Jedenfalls ohne Hilfsmittel. Also radeln wir am Sarnersee entlang bis nach Giswil, von wo wir für 3 Stationen auf die Brünigpasshöhe die Schweizer Bahn benutzen. Schon im dunkeln rollen wir den Pass runter bis nach Meiringen. Zum Glück konnten wir dabei in der Dunkelheit die Tachoanzeige nicht mehr erkennen.
Schlafen tun wir auf einem tollen Campingplatz in Meiringen.
Heute steht Entspannung auf dem Programm. Trotzdem sitzen wir schon um 8 Uhr auf unseren Velos und rollen am Zugersee entlang bis zur Reuss, an der es südlich bis nach Luzern geht.
Immer am Vierwaldstädtersee entlang fahren wir über Stansstad nach Alpnachstadt. Dort fahren wir mittags mit der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den knapp 2100m hohen Pilatusgipfel (2). Bei herrlichem Wetter haben wir von dort Ausblick über die ganze Schweiz. Sehen die Jura, sämtliche Seen und im Süden Mönch, Eiger und Jungfrau.
Durch den langen Aufenthalt auf dem Gipfel realisieren wir, dass unser Etappenziel Meiringen über den Brünigpass heute nicht mehr drin ist. Jedenfalls ohne Hilfsmittel. Also radeln wir am Sarnersee entlang bis nach Giswil, von wo wir für 3 Stationen auf die Brünigpasshöhe die Schweizer Bahn benutzen. Schon im dunkeln rollen wir den Pass runter bis nach Meiringen. Zum Glück konnten wir dabei in der Dunkelheit die Tachoanzeige nicht mehr erkennen.
Schlafen tun wir auf einem tollen Campingplatz in Meiringen.
5. Tag 25km 1500 hm Dienstag 12.09.06
Morgens besuchen wir die Aareschlucht. Danach brechen wir zum Dach unserer Tour auf. Über die Große Scheidegg wollen wir nach Grindelwald(3). Ein sehr anstrengendes aber auch lohnendes Unternehmen. Nach den ersten steilen Rampen (4) geht’s etwas flacher am Fuße von Wetterhorn entlang bis der steile finale Anstieg bis zur Passhöhe erfolgt (7). 5 Stunden bergauf, anstrengend aber auch lohnend (5, 6). Von oben haben wir tolle Sicht auf die 3 Riesen Mönch, Eiger und Jungfrau (8). Übernachten tun wir in Grindelwald auf dem Campingplatz.
Morgens besuchen wir die Aareschlucht. Danach brechen wir zum Dach unserer Tour auf. Über die Große Scheidegg wollen wir nach Grindelwald(3). Ein sehr anstrengendes aber auch lohnendes Unternehmen. Nach den ersten steilen Rampen (4) geht’s etwas flacher am Fuße von Wetterhorn entlang bis der steile finale Anstieg bis zur Passhöhe erfolgt (7). 5 Stunden bergauf, anstrengend aber auch lohnend (5, 6). Von oben haben wir tolle Sicht auf die 3 Riesen Mönch, Eiger und Jungfrau (8). Übernachten tun wir in Grindelwald auf dem Campingplatz.
6. Tag 80km Mittwoch 13.09.06
Von Grindelwald geht’s über Interlaken nach Thun (9). Dort treffen wir das erste mal auf die Aare, der wir heute bis nach Bern folgen (10). Abends besuchen wir die Altstadt der Landeshauptstadt. In Bern haben wir uns das einzige mal verfahren. Plötzlich in der Stadtmitte waren keine Schilder mehr zu sehen.
Von Grindelwald geht’s über Interlaken nach Thun (9). Dort treffen wir das erste mal auf die Aare, der wir heute bis nach Bern folgen (10). Abends besuchen wir die Altstadt der Landeshauptstadt. In Bern haben wir uns das einzige mal verfahren. Plötzlich in der Stadtmitte waren keine Schilder mehr zu sehen.
7. Tag 90km Donnerstag 14.09.06
Immer weiter der Aare folgend mit leichtem Gegenwind geht’s über den Bielersee bis nach Solothurn, wo wir auf einem Bauernhof im Stroh übernachten (11). Abends essen wir in Solothurn im Jäger Stübli (ziemlich versteckt in der Altstadt, dafür sehr sehr lecker) die besten Rösti der ganzen Schweiz. Ein echter Geheimtipp.
Immer weiter der Aare folgend mit leichtem Gegenwind geht’s über den Bielersee bis nach Solothurn, wo wir auf einem Bauernhof im Stroh übernachten (11). Abends essen wir in Solothurn im Jäger Stübli (ziemlich versteckt in der Altstadt, dafür sehr sehr lecker) die besten Rösti der ganzen Schweiz. Ein echter Geheimtipp.
8. Tag 135km Freitag 15.09.06
Die Nacht im Stroh war gut gewählt, weil es die Nacht geregnet hat und auch am morgen noch leicht tröpfelt. Zum Glück ist dies der einzige Tag an dem das Wetter nicht mitspielt. Das lässt sich verkraften, da haben wir schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Heute rollen wir immer flach auf tollen Radwegen bis zur Aaremündung. Anschließend fahren wir dann noch bis nach Hohentengen. Wegen Gegenwind ein anstrengender Tag.
Die Nacht im Stroh war gut gewählt, weil es die Nacht geregnet hat und auch am morgen noch leicht tröpfelt. Zum Glück ist dies der einzige Tag an dem das Wetter nicht mitspielt. Das lässt sich verkraften, da haben wir schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Heute rollen wir immer flach auf tollen Radwegen bis zur Aaremündung. Anschließend fahren wir dann noch bis nach Hohentengen. Wegen Gegenwind ein anstrengender Tag.
9. Tag 80km Samstag 16.09.06
Wir brechen früh auf und fahren mit Besuch am Rheinfall über Stein am Rhein bis nach Konstanz. Dort müssen wir uns leider wieder in den Zug setzen und fahren bis spät abends mit dem Wochenendticket wieder zurück in Richtung Rhein-Main Gebiet.
Wir brechen früh auf und fahren mit Besuch am Rheinfall über Stein am Rhein bis nach Konstanz. Dort müssen wir uns leider wieder in den Zug setzen und fahren bis spät abends mit dem Wochenendticket wieder zurück in Richtung Rhein-Main Gebiet.