Veloland

Rhein–Hirzel–Linth
Etappe 3, Pfäffikon SZ–Niederurnen (Ziegelbrücke)

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Rhein–Hirzel–Linth
Etappe 3, Pfäffikon SZ–Niederurnen (Ziegelbrücke)
Ein kurzes Plätschern am Obersee, die Welt wird flach, in der March sind die Felder gross, grün und abgezirkelt. Die einstige Schwemmebene ist von Bahn und Autobahn gut erschlossen und die Elektrizität durcheilt in Dutzend Seilen den Raum.
In Pfäffikon katapultieren farbige Rutschbahnen begeisterte Kinder und Erwachsene durch Wald und Wiese. Natürlich: Es handelt sich ums Alpamare. 1977 eröffnet, entwickelte es sich zum damals grössten gedeckten Wasserpark Europas. Bekannt ist es vor allem für seine Rutschbahnen: Röhren, Rafting, Wildwasser – kein Rutschwunsch bleibt hier unerfüllt. Bald erreicht man Lachen, wo bei Sonnenschein die Sonne lacht. Es glitzert, leuchtet und spiegelt der See, da bleibt sogar der zweitürmigen Kirche zum Heiligen Kreuz die Spucke weg. Vor mehr als 300 Jahren im Vorarlberger Schema erbaut, hat sie schon so einiges erlebt.
Nach Überquerung der gezähmten Wägitaler Aa ist es nicht mehr weit ins "Nuoler Ried". Flach und weitläufig ist die Gegend, gross und grün sind die Felder. Die Sibirische Schwertlilie erfreut mit ihren grossen, tiefblauen Blüten. Der selten gewordene Kiebitz brütet in gut getarnten Nestern direkt am Boden. Und regelmässig rasten Zugvögel auf ihrer Reise im Nuoler Ried. Auch im Amphibienlaichgebiet Reumeren ist man bestrebt, der Industrialisierung etwas entgegenzusetzen. Es beherbergt Bergmolche, Erdkröten, Gelbbauchunken und andere Frösche.
Durchflossen wird die Linthebene vom Linthkanal. Weil es hier auch dem Wind gefällt, fliesst entsprechend viel Elektrizität durchs Land. Einst war die Linthebene mit Wasser bedeckt, Zürich- und Walensee waren miteinander verbunden. Ab dem 18. Jahrhundert, wohl auch schon früher, wurde die Ebene abermals durch Überschwemmungen versumpft. Ernteausfällen, Armut und Krankheiten waren die Folge. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Linth unter Hans Conrad Escher "korrigiert" und via Escherkanal in den Walensee geführt. Die Fruchtbarkeit der Böden kehrte zurück. Traktoren, Störche und Reiher tummeln sich auf den grossen Feldern. Sind die Gräser frisch gemäht, ist es eine wahre Freude, den Vögeln zuzuschauen bei ihrer Hauptbeschäftigung, der Nahrungsmittelaufnahme.
Zubeissen statt nur zuschauen möchte man danach im «House of Läderach». Weisse Schoggi, gelbe, braune, rote und schwarze Schoggi: Von den vielen Industriegebäuden ist es mit Bestimmtheit das süsseste und liegt erst noch direkt an der Etappe. Im Museum in Bilten kommt man dem Geheimnis der Schokoladen-Herstellung auf die Spur. Womöglich aber bleibt man besser auf der Velospur und kauft sich als Souvenir in Niederurnen ein schickes «Glarner Tüechli». Im Glarnerland entstanden bereits 1740 die ersten Textildruckereien. Bei den Glarner Tüechli handelt es sich um farbige, mit Mustern bedruckte, quadratische Baumwolltücher. Traditionellerweise werden diese im Kanton Glarus hergestellt.
Nach Überquerung der gezähmten Wägitaler Aa ist es nicht mehr weit ins "Nuoler Ried". Flach und weitläufig ist die Gegend, gross und grün sind die Felder. Die Sibirische Schwertlilie erfreut mit ihren grossen, tiefblauen Blüten. Der selten gewordene Kiebitz brütet in gut getarnten Nestern direkt am Boden. Und regelmässig rasten Zugvögel auf ihrer Reise im Nuoler Ried. Auch im Amphibienlaichgebiet Reumeren ist man bestrebt, der Industrialisierung etwas entgegenzusetzen. Es beherbergt Bergmolche, Erdkröten, Gelbbauchunken und andere Frösche.
Durchflossen wird die Linthebene vom Linthkanal. Weil es hier auch dem Wind gefällt, fliesst entsprechend viel Elektrizität durchs Land. Einst war die Linthebene mit Wasser bedeckt, Zürich- und Walensee waren miteinander verbunden. Ab dem 18. Jahrhundert, wohl auch schon früher, wurde die Ebene abermals durch Überschwemmungen versumpft. Ernteausfällen, Armut und Krankheiten waren die Folge. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Linth unter Hans Conrad Escher "korrigiert" und via Escherkanal in den Walensee geführt. Die Fruchtbarkeit der Böden kehrte zurück. Traktoren, Störche und Reiher tummeln sich auf den grossen Feldern. Sind die Gräser frisch gemäht, ist es eine wahre Freude, den Vögeln zuzuschauen bei ihrer Hauptbeschäftigung, der Nahrungsmittelaufnahme.
Zubeissen statt nur zuschauen möchte man danach im «House of Läderach». Weisse Schoggi, gelbe, braune, rote und schwarze Schoggi: Von den vielen Industriegebäuden ist es mit Bestimmtheit das süsseste und liegt erst noch direkt an der Etappe. Im Museum in Bilten kommt man dem Geheimnis der Schokoladen-Herstellung auf die Spur. Womöglich aber bleibt man besser auf der Velospur und kauft sich als Souvenir in Niederurnen ein schickes «Glarner Tüechli». Im Glarnerland entstanden bereits 1740 die ersten Textildruckereien. Bei den Glarner Tüechli handelt es sich um farbige, mit Mustern bedruckte, quadratische Baumwolltücher. Traditionellerweise werden diese im Kanton Glarus hergestellt.
Ein kurzes Plätschern am Obersee, die Welt wird flach, in der March sind die Felder gross, grün und abgezirkelt. Die einstige Schwemmebene ist von Bahn und Autobahn gut erschlossen und die Elektrizität durcheilt in Dutzend Seilen den Raum.
In Pfäffikon katapultieren farbige Rutschbahnen begeisterte Kinder und Erwachsene durch Wald und Wiese. Natürlich: Es handelt sich ums Alpamare. 1977 eröffnet, entwickelte es sich zum damals grössten gedeckten Wasserpark Europas. Bekannt ist es vor allem für seine Rutschbahnen: Röhren, Rafting, Wildwasser – kein Rutschwunsch bleibt hier unerfüllt. Bald erreicht man Lachen, wo bei Sonnenschein die Sonne lacht. Es glitzert, leuchtet und spiegelt der See, da bleibt sogar der zweitürmigen Kirche zum Heiligen Kreuz die Spucke weg. Vor mehr als 300 Jahren im Vorarlberger Schema erbaut, hat sie schon so einiges erlebt.
Nach Überquerung der gezähmten Wägitaler Aa ist es nicht mehr weit ins "Nuoler Ried". Flach und weitläufig ist die Gegend, gross und grün sind die Felder. Die Sibirische Schwertlilie erfreut mit ihren grossen, tiefblauen Blüten. Der selten gewordene Kiebitz brütet in gut getarnten Nestern direkt am Boden. Und regelmässig rasten Zugvögel auf ihrer Reise im Nuoler Ried. Auch im Amphibienlaichgebiet Reumeren ist man bestrebt, der Industrialisierung etwas entgegenzusetzen. Es beherbergt Bergmolche, Erdkröten, Gelbbauchunken und andere Frösche.
Durchflossen wird die Linthebene vom Linthkanal. Weil es hier auch dem Wind gefällt, fliesst entsprechend viel Elektrizität durchs Land. Einst war die Linthebene mit Wasser bedeckt, Zürich- und Walensee waren miteinander verbunden. Ab dem 18. Jahrhundert, wohl auch schon früher, wurde die Ebene abermals durch Überschwemmungen versumpft. Ernteausfällen, Armut und Krankheiten waren die Folge. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Linth unter Hans Conrad Escher "korrigiert" und via Escherkanal in den Walensee geführt. Die Fruchtbarkeit der Böden kehrte zurück. Traktoren, Störche und Reiher tummeln sich auf den grossen Feldern. Sind die Gräser frisch gemäht, ist es eine wahre Freude, den Vögeln zuzuschauen bei ihrer Hauptbeschäftigung, der Nahrungsmittelaufnahme.
Zubeissen statt nur zuschauen möchte man danach im «House of Läderach». Weisse Schoggi, gelbe, braune, rote und schwarze Schoggi: Von den vielen Industriegebäuden ist es mit Bestimmtheit das süsseste und liegt erst noch direkt an der Etappe. Im Museum in Bilten kommt man dem Geheimnis der Schokoladen-Herstellung auf die Spur. Womöglich aber bleibt man besser auf der Velospur und kauft sich als Souvenir in Niederurnen ein schickes «Glarner Tüechli». Im Glarnerland entstanden bereits 1740 die ersten Textildruckereien. Bei den Glarner Tüechli handelt es sich um farbige, mit Mustern bedruckte, quadratische Baumwolltücher. Traditionellerweise werden diese im Kanton Glarus hergestellt.
Nach Überquerung der gezähmten Wägitaler Aa ist es nicht mehr weit ins "Nuoler Ried". Flach und weitläufig ist die Gegend, gross und grün sind die Felder. Die Sibirische Schwertlilie erfreut mit ihren grossen, tiefblauen Blüten. Der selten gewordene Kiebitz brütet in gut getarnten Nestern direkt am Boden. Und regelmässig rasten Zugvögel auf ihrer Reise im Nuoler Ried. Auch im Amphibienlaichgebiet Reumeren ist man bestrebt, der Industrialisierung etwas entgegenzusetzen. Es beherbergt Bergmolche, Erdkröten, Gelbbauchunken und andere Frösche.
Durchflossen wird die Linthebene vom Linthkanal. Weil es hier auch dem Wind gefällt, fliesst entsprechend viel Elektrizität durchs Land. Einst war die Linthebene mit Wasser bedeckt, Zürich- und Walensee waren miteinander verbunden. Ab dem 18. Jahrhundert, wohl auch schon früher, wurde die Ebene abermals durch Überschwemmungen versumpft. Ernteausfällen, Armut und Krankheiten waren die Folge. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Linth unter Hans Conrad Escher "korrigiert" und via Escherkanal in den Walensee geführt. Die Fruchtbarkeit der Böden kehrte zurück. Traktoren, Störche und Reiher tummeln sich auf den grossen Feldern. Sind die Gräser frisch gemäht, ist es eine wahre Freude, den Vögeln zuzuschauen bei ihrer Hauptbeschäftigung, der Nahrungsmittelaufnahme.
Zubeissen statt nur zuschauen möchte man danach im «House of Läderach». Weisse Schoggi, gelbe, braune, rote und schwarze Schoggi: Von den vielen Industriegebäuden ist es mit Bestimmtheit das süsseste und liegt erst noch direkt an der Etappe. Im Museum in Bilten kommt man dem Geheimnis der Schokoladen-Herstellung auf die Spur. Womöglich aber bleibt man besser auf der Velospur und kauft sich als Souvenir in Niederurnen ein schickes «Glarner Tüechli». Im Glarnerland entstanden bereits 1740 die ersten Textildruckereien. Bei den Glarner Tüechli handelt es sich um farbige, mit Mustern bedruckte, quadratische Baumwolltücher. Traditionellerweise werden diese im Kanton Glarus hergestellt.
Länge
30 km
Strassen und Wege
Asphalt: 30 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
180 m | 170 m
Kondition
leicht
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse Pfäffikon–Lachen
Umleitung, Wangen SZ
Dauer
08.06.2021 - 31.07.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle