32 Rhein–Hirzel–Linth
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Veloland

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Rhein–Hirzel–Linth

Etappe 2, Zürich–Pfäffikon SZ

Wegreportage
97 Fotos

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Rhein–Hirzel–Linth

Der Zürichsee beruhigt die Gemüter und den Steuersäckel, auf dem Hirzel sitzen glaziale Drumlins in der grünen Moränenlandschaft und wie hingeworfen liegen idyllische kleine sumpfige Senken und protzige Villen in der grossartigen Panoramalandschaft.
Zürich ist nicht nur die grösste Schweizer Stadt, sondern auch eine der Städte mit der grössten Millionärsdichte weltweit. Geschäftig und zuweilen hektisch ist die Atmosphäre rund um den Bahnhof. Die Etappe führt an viel Beton vorbei und folgt dann der Sihl hinaus aus dem Zentrum. Im Naturschutzgebiet Uetliberg-Albis scheinen sämtliche Hunde der Umgebung mit ihren Herrchen Gassi zu gehen. Fast schon erhaben fühlt man sich auf der langen Velobrücke über der Allmend, wo am Eisvogel- und am Laubfroschweg nach selbigen Ausschau gehalten werden kann. In naher Ferne locken das Albisgütli und der Aussichtsturm vom Uetliberg.

Durch Quartiere und kurze Waldabschnitte taucht bald einmal der Gattikerweiher bei Gattikon auf. Eine Oase, nicht nur für Enten und Blässhühner. Im Gegensatz zum nahen Waldweiher darf hier gebadet werden. Ein längeres Teilstück schlängelt sich der Autobahn entlang Richtung Zimmerberg. Oft schweift der Blick dabei zur Seite, um einen Ausschnitt des Zürichsees zu erhaschen. Im Hirzelgebiet begeistern sogenannte Drumlins. Vor allem bei Nebel wirken die kleinen Moränenhügel, auf denen fast immer auch ein Baum steht, zauberhaft und mystisch. Auch sonst gibt es hier oben viel zu sehen. Zum Beispiel sumpfige Senken in der Nähe vom Johanna-Spyri-Museum in Hirzel. Heidi lässt grüssen! Oder ein putziger Golfplatz, gepflegt und trotzdem «mitten im Gjätt».

Nicht «mitten durchs Gjätt» fahren die Cabrios, Porsches und anderen Schlitten, die der lieblichen Gegend, am Puls des grossen Geldes, einen kurzen Besuch abstatten. Äusserst konzentriert schlängeln sie sich auf schmalen Strässchen an breiten Traktoren vorbei, um keine Schramme mitzubekommen. Allmählich verschwinden die hübschen Höfe und werden von modernen Eigentumswohnungen und Ateliers abgelöst. Ob die Ortschaft Samstagern etwas mit Samstag zu tun hat? Auf jeden Fall ist die Schwyzer Gemeinde Wollerau nicht nur wegen ihrer hübschen Lage oberhalb des Zürichsees beliebt. Ob Superbanker oder Tennisass, sie alle wissen die steuergünstigste Gemeinde der Schweiz zu schätzen. Es folgt das letzte Teilstück durch Wilen hinab nach Pfäffikon. Entweder direkt zum Bahnhof oder, zumindest um einen Augenschein zu nehmen, ans Südende des Damms. Der Seedamm verbindet Rapperswil und Pfäffikon und basiert auf einer eiszeitlichen Moräne. Wasserraten dürfte es in den See oder ins Alpamare ziehen, dem grössten Wasserpark der Schweiz. Glücksritter und Gewinnoptimierer womöglich ins Casino an der Seedammstrasse.
Der Zürichsee beruhigt die Gemüter und den Steuersäckel, auf dem Hirzel sitzen glaziale Drumlins in der grünen Moränenlandschaft und wie hingeworfen liegen idyllische kleine sumpfige Senken und protzige Villen in der grossartigen Panoramalandschaft.
Zürich ist nicht nur die grösste Schweizer Stadt, sondern auch eine der Städte mit der grössten Millionärsdichte weltweit. Geschäftig und zuweilen hektisch ist die Atmosphäre rund um den Bahnhof. Die Etappe führt an viel Beton vorbei und folgt dann der Sihl hinaus aus dem Zentrum. Im Naturschutzgebiet Uetliberg-Albis scheinen sämtliche Hunde der Umgebung mit ihren Herrchen Gassi zu gehen. Fast schon erhaben fühlt man sich auf der langen Velobrücke über der Allmend, wo am Eisvogel- und am Laubfroschweg nach selbigen Ausschau gehalten werden kann. In naher Ferne locken das Albisgütli und der Aussichtsturm vom Uetliberg.

Durch Quartiere und kurze Waldabschnitte taucht bald einmal der Gattikerweiher bei Gattikon auf. Eine Oase, nicht nur für Enten und Blässhühner. Im Gegensatz zum nahen Waldweiher darf hier gebadet werden. Ein längeres Teilstück schlängelt sich der Autobahn entlang Richtung Zimmerberg. Oft schweift der Blick dabei zur Seite, um einen Ausschnitt des Zürichsees zu erhaschen. Im Hirzelgebiet begeistern sogenannte Drumlins. Vor allem bei Nebel wirken die kleinen Moränenhügel, auf denen fast immer auch ein Baum steht, zauberhaft und mystisch. Auch sonst gibt es hier oben viel zu sehen. Zum Beispiel sumpfige Senken in der Nähe vom Johanna-Spyri-Museum in Hirzel. Heidi lässt grüssen! Oder ein putziger Golfplatz, gepflegt und trotzdem «mitten im Gjätt».

Nicht «mitten durchs Gjätt» fahren die Cabrios, Porsches und anderen Schlitten, die der lieblichen Gegend, am Puls des grossen Geldes, einen kurzen Besuch abstatten. Äusserst konzentriert schlängeln sie sich auf schmalen Strässchen an breiten Traktoren vorbei, um keine Schramme mitzubekommen. Allmählich verschwinden die hübschen Höfe und werden von modernen Eigentumswohnungen und Ateliers abgelöst. Ob die Ortschaft Samstagern etwas mit Samstag zu tun hat? Auf jeden Fall ist die Schwyzer Gemeinde Wollerau nicht nur wegen ihrer hübschen Lage oberhalb des Zürichsees beliebt. Ob Superbanker oder Tennisass, sie alle wissen die steuergünstigste Gemeinde der Schweiz zu schätzen. Es folgt das letzte Teilstück durch Wilen hinab nach Pfäffikon. Entweder direkt zum Bahnhof oder, zumindest um einen Augenschein zu nehmen, ans Südende des Damms. Der Seedamm verbindet Rapperswil und Pfäffikon und basiert auf einer eiszeitlichen Moräne. Wasserraten dürfte es in den See oder ins Alpamare ziehen, dem grössten Wasserpark der Schweiz. Glücksritter und Gewinnoptimierer womöglich ins Casino an der Seedammstrasse.
39 km
Asphalt: 39 km
Naturbelag: 0 km
580 m | 560 m
mittel

Anreise | Rückreise

Anreise / Rückreise Zürich HB
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Unterwegs …

Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrassen Zürich, Wollishofen und Samstagern–Wilen

Anreise | Rückreise

Anreise / Rückreise Pfäffikon SZ
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Schweizerisches Landesmuseum Zürich
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Halbinsel Au mit Schloss & Weinbaumuseum
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Inseln Ufenau und Lützelau im Zürichsee
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Der Frauenwinkel
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Alpamare Wasserpark Pfäffikon
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Seebrücke Rapperswil–Hurden
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Holzbrücke Rapperswil-Hurden
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