Veloland

Rhein–Hirzel–Linth
Etappe 1, Kaiserstuhl–Zürich

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Rhein–Hirzel–Linth
Etappe 1, Kaiserstuhl–Zürich
Vom heiter-verschlafenen Städtchen Kaiserstuhl am Rhein durch die turbulenten Dienstleistungslandschaften im Wehn- und Furttal und nach einer Chatzenseepause ins hektisch pochende Wirtschaftsherz der Schweiz, «wir leben Zürich» plagiert der Slogan.
Kompakt gebaut und unter Denkmalschutz – das mittelalterliche Städtchen Kaiserstuhl zeigt sich von seiner romantischen Seite. Es weist die Form eines spitzwinkligen Dreiecks auf. Noch auffälliger: der steile Abstieg hinunter zum Rhein. Vorbei am vielkantigen Brunnen, die Handbremse stets angezogen, gelangt man an den Fluss. Auf der anderen Seite, im Nachbarland, thront die Burg Rötteln, deren über 800-jähriges Antlitz sich leicht taumelnd im Gewässer spiegelt. Ist das Oberstädtchen wieder erklommen, weist der mächtige Obere Turm den Weg hinaus aus dem Mittelalter – und hinein in die Neuzeit.
Mit Flugzeugen im Ohr – die Landeschneise des Flughafens Zürich-Kloten liegt direkt über den Köpfen der Anwohner – folgt die Etappe dem Fisibach. Schöne Fachwerkhäuser versüssen den Weg durchs lauschige Bachsertäli. Als eine der ältesten Mühlen im Kanton Zürich gilt jene in Steinmaur. Allerdings werden hier keine Brote mehr gebacken, das bullige Gebäude steht verlassen im Zentrum von Niedersteinmaur. Deutlich hektischer geht es in der Gemeinde Dielsdorf zu und her: durch Quartiere, wo scheinbar immer irgendwie noch eine neue Baustelle mit Kran reinpasst. Gute Velowege führen dann der Hauptstrasse entlang. Entgegen kommen einen jedoch zahlreiche Autos. Wo die nur alle herkommen mögen? Von oben her jedenfalls nicht, denn da zieht ein Raubvogel seine Kreise und ein Flugzeug eine weisse Spur.
Die Katzenseelein, weil es mit dem Oberen und Unteren Chatzensee sowie dem Büsisee gleich mehrere sind, bringen Erholung. Die Schutzzone gilt als eine der schönsten stadtnahen Natur- und Erholungslandschaften der Schweiz. Entstanden ist das Kleinod am Ende der letzten Eiszeit, als vor rund 12’000 Jahren der schmelzende Linthgletscher einen See hinterliess. Seit Jahrtausenden verlandet nun die Wasserfläche und wächst mit torfbildenden Moorwiesen und Moorwäldern zu. Das kuckucken vom Kuckuck noch in den Ohren geht es von hier der Stadt Zürich entgegen, bedeutendstes Wirtschaftszentrum der Schweiz. An der Limmat wird im Sommer dem genüsslichen Bade gefrönt, im Jugendkulturhaus Dynamo geht anderweitig die Post ab. Der Drahtschmidlisteg weist nun den Weg über die Limmat zum Platzspitz, wo tagein tagaus ein süsslicher Geruch von Dosenbier in der Luft zu schweben scheint. Sihl und Limmat begleiten einen schliesslich durch den «Park am Wasser» zum Landesmuseum. Gleich gegenüber thront der Hauptbahnhof, wo Züge in «alle Damen Länder» rollen...
Mit Flugzeugen im Ohr – die Landeschneise des Flughafens Zürich-Kloten liegt direkt über den Köpfen der Anwohner – folgt die Etappe dem Fisibach. Schöne Fachwerkhäuser versüssen den Weg durchs lauschige Bachsertäli. Als eine der ältesten Mühlen im Kanton Zürich gilt jene in Steinmaur. Allerdings werden hier keine Brote mehr gebacken, das bullige Gebäude steht verlassen im Zentrum von Niedersteinmaur. Deutlich hektischer geht es in der Gemeinde Dielsdorf zu und her: durch Quartiere, wo scheinbar immer irgendwie noch eine neue Baustelle mit Kran reinpasst. Gute Velowege führen dann der Hauptstrasse entlang. Entgegen kommen einen jedoch zahlreiche Autos. Wo die nur alle herkommen mögen? Von oben her jedenfalls nicht, denn da zieht ein Raubvogel seine Kreise und ein Flugzeug eine weisse Spur.
Die Katzenseelein, weil es mit dem Oberen und Unteren Chatzensee sowie dem Büsisee gleich mehrere sind, bringen Erholung. Die Schutzzone gilt als eine der schönsten stadtnahen Natur- und Erholungslandschaften der Schweiz. Entstanden ist das Kleinod am Ende der letzten Eiszeit, als vor rund 12’000 Jahren der schmelzende Linthgletscher einen See hinterliess. Seit Jahrtausenden verlandet nun die Wasserfläche und wächst mit torfbildenden Moorwiesen und Moorwäldern zu. Das kuckucken vom Kuckuck noch in den Ohren geht es von hier der Stadt Zürich entgegen, bedeutendstes Wirtschaftszentrum der Schweiz. An der Limmat wird im Sommer dem genüsslichen Bade gefrönt, im Jugendkulturhaus Dynamo geht anderweitig die Post ab. Der Drahtschmidlisteg weist nun den Weg über die Limmat zum Platzspitz, wo tagein tagaus ein süsslicher Geruch von Dosenbier in der Luft zu schweben scheint. Sihl und Limmat begleiten einen schliesslich durch den «Park am Wasser» zum Landesmuseum. Gleich gegenüber thront der Hauptbahnhof, wo Züge in «alle Damen Länder» rollen...
Vom heiter-verschlafenen Städtchen Kaiserstuhl am Rhein durch die turbulenten Dienstleistungslandschaften im Wehn- und Furttal und nach einer Chatzenseepause ins hektisch pochende Wirtschaftsherz der Schweiz, «wir leben Zürich» plagiert der Slogan.
Kompakt gebaut und unter Denkmalschutz – das mittelalterliche Städtchen Kaiserstuhl zeigt sich von seiner romantischen Seite. Es weist die Form eines spitzwinkligen Dreiecks auf. Noch auffälliger: der steile Abstieg hinunter zum Rhein. Vorbei am vielkantigen Brunnen, die Handbremse stets angezogen, gelangt man an den Fluss. Auf der anderen Seite, im Nachbarland, thront die Burg Rötteln, deren über 800-jähriges Antlitz sich leicht taumelnd im Gewässer spiegelt. Ist das Oberstädtchen wieder erklommen, weist der mächtige Obere Turm den Weg hinaus aus dem Mittelalter – und hinein in die Neuzeit.
Mit Flugzeugen im Ohr – die Landeschneise des Flughafens Zürich-Kloten liegt direkt über den Köpfen der Anwohner – folgt die Etappe dem Fisibach. Schöne Fachwerkhäuser versüssen den Weg durchs lauschige Bachsertäli. Als eine der ältesten Mühlen im Kanton Zürich gilt jene in Steinmaur. Allerdings werden hier keine Brote mehr gebacken, das bullige Gebäude steht verlassen im Zentrum von Niedersteinmaur. Deutlich hektischer geht es in der Gemeinde Dielsdorf zu und her: durch Quartiere, wo scheinbar immer irgendwie noch eine neue Baustelle mit Kran reinpasst. Gute Velowege führen dann der Hauptstrasse entlang. Entgegen kommen einen jedoch zahlreiche Autos. Wo die nur alle herkommen mögen? Von oben her jedenfalls nicht, denn da zieht ein Raubvogel seine Kreise und ein Flugzeug eine weisse Spur.
Die Katzenseelein, weil es mit dem Oberen und Unteren Chatzensee sowie dem Büsisee gleich mehrere sind, bringen Erholung. Die Schutzzone gilt als eine der schönsten stadtnahen Natur- und Erholungslandschaften der Schweiz. Entstanden ist das Kleinod am Ende der letzten Eiszeit, als vor rund 12’000 Jahren der schmelzende Linthgletscher einen See hinterliess. Seit Jahrtausenden verlandet nun die Wasserfläche und wächst mit torfbildenden Moorwiesen und Moorwäldern zu. Das kuckucken vom Kuckuck noch in den Ohren geht es von hier der Stadt Zürich entgegen, bedeutendstes Wirtschaftszentrum der Schweiz. An der Limmat wird im Sommer dem genüsslichen Bade gefrönt, im Jugendkulturhaus Dynamo geht anderweitig die Post ab. Der Drahtschmidlisteg weist nun den Weg über die Limmat zum Platzspitz, wo tagein tagaus ein süsslicher Geruch von Dosenbier in der Luft zu schweben scheint. Sihl und Limmat begleiten einen schliesslich durch den «Park am Wasser» zum Landesmuseum. Gleich gegenüber thront der Hauptbahnhof, wo Züge in «alle Damen Länder» rollen...
Mit Flugzeugen im Ohr – die Landeschneise des Flughafens Zürich-Kloten liegt direkt über den Köpfen der Anwohner – folgt die Etappe dem Fisibach. Schöne Fachwerkhäuser versüssen den Weg durchs lauschige Bachsertäli. Als eine der ältesten Mühlen im Kanton Zürich gilt jene in Steinmaur. Allerdings werden hier keine Brote mehr gebacken, das bullige Gebäude steht verlassen im Zentrum von Niedersteinmaur. Deutlich hektischer geht es in der Gemeinde Dielsdorf zu und her: durch Quartiere, wo scheinbar immer irgendwie noch eine neue Baustelle mit Kran reinpasst. Gute Velowege führen dann der Hauptstrasse entlang. Entgegen kommen einen jedoch zahlreiche Autos. Wo die nur alle herkommen mögen? Von oben her jedenfalls nicht, denn da zieht ein Raubvogel seine Kreise und ein Flugzeug eine weisse Spur.
Die Katzenseelein, weil es mit dem Oberen und Unteren Chatzensee sowie dem Büsisee gleich mehrere sind, bringen Erholung. Die Schutzzone gilt als eine der schönsten stadtnahen Natur- und Erholungslandschaften der Schweiz. Entstanden ist das Kleinod am Ende der letzten Eiszeit, als vor rund 12’000 Jahren der schmelzende Linthgletscher einen See hinterliess. Seit Jahrtausenden verlandet nun die Wasserfläche und wächst mit torfbildenden Moorwiesen und Moorwäldern zu. Das kuckucken vom Kuckuck noch in den Ohren geht es von hier der Stadt Zürich entgegen, bedeutendstes Wirtschaftszentrum der Schweiz. An der Limmat wird im Sommer dem genüsslichen Bade gefrönt, im Jugendkulturhaus Dynamo geht anderweitig die Post ab. Der Drahtschmidlisteg weist nun den Weg über die Limmat zum Platzspitz, wo tagein tagaus ein süsslicher Geruch von Dosenbier in der Luft zu schweben scheint. Sihl und Limmat begleiten einen schliesslich durch den «Park am Wasser» zum Landesmuseum. Gleich gegenüber thront der Hauptbahnhof, wo Züge in «alle Damen Länder» rollen...
Länge
29 km
Strassen und Wege
Asphalt: 28 km
Naturbelag: 1 km
Naturbelag: 1 km
Aufstieg | Abstieg
360 m | 320 m
Kondition
leicht
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
km1 - km10
Die Route führt über ruhige Nebenstrassen und einen asphaltierten Veloweg durch das beschauliche Bachsertal. Das ganze Tal wurde 1969 unter Schutz gestellt.
Umleitung, Regensdorf
Dauer
08.08.2022 - 26.08.2022
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle
Umleitung, Zürich, Affolternstrasse
Dauer
bis auf Weiteres
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle
km10 - km14
Die Route führt auf einem separaten Veloweg entlang der verkehrsreichen Hauptstrasse und über ruhige Quartierstrassen.
km14 - km16
Die Route führt auf einem separaten Veloweg entlang der verkehrsreichen Hauptstrasse und über ruhige Quartierstrassen.
km16 - km19
Die Route führt auf ruhigen Quartierstrassen und mehrheitlich asphaltierten Flurwegen am oberen der beiden Chatzenseen entlang. Der untere hat ein Strandbad, welches etwa ein Kilometer südlich der Route liegt.
km19 - km27
Die Route führt über verkehrsarme Strassen (Ausnahme Bucheggplatz) und überquert die Limmat.
km27 - km29
Die Route führt durch den Park am Platzspitz. Der Park bleibt nachts geschlossen. Auf dem Drahtschmidlisteg wird die Limmat überquert.
Öffnungszeiten Platzspitz
Vermeidung städtisches Gebiet
Zwischen Zürich Oerlikon und Zürich HB verkehrt ein Zug, mit dem sich der Stadtverkehr vermeiden lässt.
Hinweise
Hinweis
Wer das mittelalterliche Städtchen Kaiserstuhl bis hinunter zum Rhein besuchen möchte, muss ein paar zusätzliche Höhenmeter in Kauf nehmen. Aber es lohnt sich.
Hinweis
In Steinmaur lohnt sich ein Abstecher zur knapp 1 km östlich der Route am Fischbach gelegenen Stochensiedlung. Hier brüten regelmässig mehrere Storchenpaare.
Mehr
Hinweis
Knapp 1 Kilometer westlich der Route liegt der Weiler «Chrästel» (siehe Wegweiser «Bergwerk» vor Ort). Hier befindet sich das Quarzsandbergwerk Buchs. Zwischen 1894 und 1922 wurde in diesem Bergwerk Quarzsand für das berühmte Bülachglas abgebaut. Der Sand wurde über die sogenannte Schipkapass-Bahn nach Bülach transportiert. Diese Bahn ist heute stillgelegt, aber im nahegelegenen Wald östlich des «Bösbuck» (Waldstrasse «Bahnweg») immer noch vorhanden. Das interessante Bergwerk kann auf Voranmeldung besichtigt werden.
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