Veloland

Rhone-Route
Etappe 1, Andermatt–Oberwald

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Rhone-Route
Etappe 1, Andermatt–Oberwald
Start im steinernen Reduit der Alpen, Fahrt über die baumlosen Alpweiden des Urserentales, ein schweisstreibender Aufstieg zum 2430 Meter hohen Furkapass und ein unbeschreibliches Sausen lassen, vorbei an den Eishöhlen des Rhonegletschers.
Noch hat Andermatt einiges von seinem Alpencharme bewahren können. Dem Charme eines schlichten alten Ortes im Urserental, für den die Alpenpässe seit jeher eine bedeutende Rolle spielen. Susten, Oberalp, Lukmanier, Gotthard, Nufenen, Grimsel und Furka – sie alle liegen luftlinienmässig keine 25 Kilometer von Andermatt entfernt. Pass- und Alpenfeeling pur also, für Velofahrer und Co.! Eine lange Gerade führt zunächst zum benachbarten Hospental mit seinem gut erhaltenen Dorfkern. Der Ort liegt direkt an der Gotthardstrasse. «Vervelofahren» kann man sich im Urserental schlichtweg nicht: Leicht beengt durch die eindrückliche Bergwelt, mitgetragen von Furkareuss und Glacier-Express, bleibt auf dem schmalen, saftigen Wiesenstreifen kaum Platz für Sonstiges.
Nach Realp ändern sich die geografischen Verhältnisse gravierend. Die Strasse steigt abrupt an – und mit ihr ebenso der Puls, falls man noch nicht zu den stromunterstützten Fahrern gehört. Rund tausend Höhenmeter mit maximal elf Prozent Steigung gilt es zu bewältigen. Mit etwas Glück hört man hin und wieder ein Murmeltier oder die grandiose alte DFB vorbeipfeifen, die Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Die Zahnradstrecke zwischen Realp und Oberwald verbindet durch einen Tunnel knapp unterhalb des Furkapasses den Kanton Uri mit dem Wallis. Für die Velofahrer findet die Verbindung zwischen den Kantonen zuoberst auf dem Furkapass statt, auf 2429 Metern über dem Meer. Freuen dürfen sie sich danach auf eine rassige Abfahrt auf der gut ausgebauten Passtrasse, inmitten einer archaischen Bergwelt. Dieses Spektakel sollte höchst konzentriert in Angriff genommen werden, nur allzu schnell könnte man ansonsten allzu viel Tempo erreichen…
Erreicht wird bald einmal der Rhonegletscher beim Hotel Belvédère. Spätestens hier ist man nicht mehr alleine. Zahlreiche Touristen wollen sich den Gletscher anschauen, welcher durch die Klimaerwärmung einiges von seiner ursprünglichen Grösse eingebüsst hat. Heute liegt die Gletscherzunge noch ungefähr auf der Höhe des Hotels. Nach Gletsch beginnt sich die Landschaft zu ändern, und in Oberwald angekommen, befindet man sich bereits in deutlich flacheren Gefilden.
Nach Realp ändern sich die geografischen Verhältnisse gravierend. Die Strasse steigt abrupt an – und mit ihr ebenso der Puls, falls man noch nicht zu den stromunterstützten Fahrern gehört. Rund tausend Höhenmeter mit maximal elf Prozent Steigung gilt es zu bewältigen. Mit etwas Glück hört man hin und wieder ein Murmeltier oder die grandiose alte DFB vorbeipfeifen, die Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Die Zahnradstrecke zwischen Realp und Oberwald verbindet durch einen Tunnel knapp unterhalb des Furkapasses den Kanton Uri mit dem Wallis. Für die Velofahrer findet die Verbindung zwischen den Kantonen zuoberst auf dem Furkapass statt, auf 2429 Metern über dem Meer. Freuen dürfen sie sich danach auf eine rassige Abfahrt auf der gut ausgebauten Passtrasse, inmitten einer archaischen Bergwelt. Dieses Spektakel sollte höchst konzentriert in Angriff genommen werden, nur allzu schnell könnte man ansonsten allzu viel Tempo erreichen…
Erreicht wird bald einmal der Rhonegletscher beim Hotel Belvédère. Spätestens hier ist man nicht mehr alleine. Zahlreiche Touristen wollen sich den Gletscher anschauen, welcher durch die Klimaerwärmung einiges von seiner ursprünglichen Grösse eingebüsst hat. Heute liegt die Gletscherzunge noch ungefähr auf der Höhe des Hotels. Nach Gletsch beginnt sich die Landschaft zu ändern, und in Oberwald angekommen, befindet man sich bereits in deutlich flacheren Gefilden.
Start im steinernen Reduit der Alpen, Fahrt über die baumlosen Alpweiden des Urserentales, ein schweisstreibender Aufstieg zum 2430 Meter hohen Furkapass und ein unbeschreibliches Sausen lassen, vorbei an den Eishöhlen des Rhonegletschers.
Noch hat Andermatt einiges von seinem Alpencharme bewahren können. Dem Charme eines schlichten alten Ortes im Urserental, für den die Alpenpässe seit jeher eine bedeutende Rolle spielen. Susten, Oberalp, Lukmanier, Gotthard, Nufenen, Grimsel und Furka – sie alle liegen luftlinienmässig keine 25 Kilometer von Andermatt entfernt. Pass- und Alpenfeeling pur also, für Velofahrer und Co.! Eine lange Gerade führt zunächst zum benachbarten Hospental mit seinem gut erhaltenen Dorfkern. Der Ort liegt direkt an der Gotthardstrasse. «Vervelofahren» kann man sich im Urserental schlichtweg nicht: Leicht beengt durch die eindrückliche Bergwelt, mitgetragen von Furkareuss und Glacier-Express, bleibt auf dem schmalen, saftigen Wiesenstreifen kaum Platz für Sonstiges.
Nach Realp ändern sich die geografischen Verhältnisse gravierend. Die Strasse steigt abrupt an – und mit ihr ebenso der Puls, falls man noch nicht zu den stromunterstützten Fahrern gehört. Rund tausend Höhenmeter mit maximal elf Prozent Steigung gilt es zu bewältigen. Mit etwas Glück hört man hin und wieder ein Murmeltier oder die grandiose alte DFB vorbeipfeifen, die Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Die Zahnradstrecke zwischen Realp und Oberwald verbindet durch einen Tunnel knapp unterhalb des Furkapasses den Kanton Uri mit dem Wallis. Für die Velofahrer findet die Verbindung zwischen den Kantonen zuoberst auf dem Furkapass statt, auf 2429 Metern über dem Meer. Freuen dürfen sie sich danach auf eine rassige Abfahrt auf der gut ausgebauten Passtrasse, inmitten einer archaischen Bergwelt. Dieses Spektakel sollte höchst konzentriert in Angriff genommen werden, nur allzu schnell könnte man ansonsten allzu viel Tempo erreichen…
Erreicht wird bald einmal der Rhonegletscher beim Hotel Belvédère. Spätestens hier ist man nicht mehr alleine. Zahlreiche Touristen wollen sich den Gletscher anschauen, welcher durch die Klimaerwärmung einiges von seiner ursprünglichen Grösse eingebüsst hat. Heute liegt die Gletscherzunge noch ungefähr auf der Höhe des Hotels. Nach Gletsch beginnt sich die Landschaft zu ändern, und in Oberwald angekommen, befindet man sich bereits in deutlich flacheren Gefilden.
Nach Realp ändern sich die geografischen Verhältnisse gravierend. Die Strasse steigt abrupt an – und mit ihr ebenso der Puls, falls man noch nicht zu den stromunterstützten Fahrern gehört. Rund tausend Höhenmeter mit maximal elf Prozent Steigung gilt es zu bewältigen. Mit etwas Glück hört man hin und wieder ein Murmeltier oder die grandiose alte DFB vorbeipfeifen, die Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Die Zahnradstrecke zwischen Realp und Oberwald verbindet durch einen Tunnel knapp unterhalb des Furkapasses den Kanton Uri mit dem Wallis. Für die Velofahrer findet die Verbindung zwischen den Kantonen zuoberst auf dem Furkapass statt, auf 2429 Metern über dem Meer. Freuen dürfen sie sich danach auf eine rassige Abfahrt auf der gut ausgebauten Passtrasse, inmitten einer archaischen Bergwelt. Dieses Spektakel sollte höchst konzentriert in Angriff genommen werden, nur allzu schnell könnte man ansonsten allzu viel Tempo erreichen…
Erreicht wird bald einmal der Rhonegletscher beim Hotel Belvédère. Spätestens hier ist man nicht mehr alleine. Zahlreiche Touristen wollen sich den Gletscher anschauen, welcher durch die Klimaerwärmung einiges von seiner ursprünglichen Grösse eingebüsst hat. Heute liegt die Gletscherzunge noch ungefähr auf der Höhe des Hotels. Nach Gletsch beginnt sich die Landschaft zu ändern, und in Oberwald angekommen, befindet man sich bereits in deutlich flacheren Gefilden.
Länge
38 km
Strassen und Wege
Asphalt: 38 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
1000 m | 1100 m
Kondition
schwer
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Furkapass geöffnet von ca. Mai bis Oktober. Info Tel 163
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Andermatt, Bahnhof und Furka Passhöhe verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 1000 Höhenmeter einsparen lassen.
Einsparung Höhenmeter / Verlad Furka-Tunnel
Zwischen Realp und Oberwald verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 900 Höhenmeter einsparen lassen.