2 Rhein-Route
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Veloland

etappe-0923

Rhein-Route

Etappe 6, Kreuzlingen–Schaffhausen

Wegreportage
91 Fotos

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etappe-0923

Rhein-Route

Die liebliche Landschaft am langgezogenen Untersee hat schon viele bekannte Persönlichkeiten angezogen. Das reich verzierte Städtchen Stein am Rhein lockt jährlich Tausende Touristen an den Rhein. Ebenso der mächtigste Wasserfall Europas, der Rheinfall bei Schaffhausen.
Viele Grenzübergänge kennzeichnen den Etappenstart Kreuzlingen. Am Überlingersee sind es die Pfahlbauten von Unteruhldingen, die Insel Mainau und das mittelalterliche Städtchen Meersburg, welche zahlreiche Touristen anziehen. Die Landschaft im Tägermoos gefällt, es liegt Zwiebelduft in der Luft. Sie werden hier schon seit dem 18. Jahrhundert angebaut. Gezüchtet wurde die Rebsorte «Müller-Thurgau», eine Kreuzung aus Riesling und Madeleine Royale, einst von Herrmann Müller, der aus Tägerwilen stammte. Vorbei an gepflegten Einfamilienhäusern geht’s nach Ermatingen, wo man über alte Fischer- und hübsche Fachwerkhäuser mit steilen Giebeldächern staunen darf. Das darf man danach auch über das Schloss Arenenberg, wo der spätere Kaiser Napoleon III seine Jugendjahre verbrachte und heute das Napoleonmuseum untergebracht ist. Staunen aber auch über die Solarfähre bei Mannenbach, welche die Besucher lautlos auf die grösste Insel im Bodensee bringt. Zusammen mit dem Kloster Reichenau, ehemalige Benediktinerabtei, gehört die Insel Reichenau zum UNESCO-Welterbe. Meertrübeli (Johannisbeeren), Birnen und Äpfel versüssen die Fahrt und die Regionalbahn «thurbo» fährt beschwingt durchs Thurgauerland.

Beschwingt pedalt es sich auch durch die Ortschaften Berlingen und Steckborn mit ihren hübschen Fachwerkhäusern. Weltbekannt ist die 1893 gegründete Nähmaschinenfabrik Bernina, die in Steckborn bis heute Näh- und Sticksysteme entwickelt. Ebenso berühmt: Hermann Hesse, welcher einst auf der deutschen Seite des Untersees in Gaienhofen gelebt hat. Und das Städtchen Stein am Rhein: Da wo der Rhein den Bodensee verlässt, die Deutschen nennen es das «Rothenburg des Hochrheins», liegt das Bijou mit seinen prächtigen Stadttoren, den freskengeschmückten Stein- und stattlichen Fachwerkhäusern. Wer in die Zeit um 1850 eintauchen möchte, besucht das Museum Lindwurm. Und wem der Trubel zu viel wird, der fährt befreit weiter Richtung Schaffhausen.

Ruhiger geht’s in der «Bibermüli» zu und her, einem Auengebiet von nationaler Bedeutung. Es folgen ein schöner Waldabschnitt und einige Steigungen, bevor es im Deutschen Gailingen direkt an den Rhein geht. Nach einigen Staatenwechseln erreicht man sie schliesslich: die Munotstadt Schaffhausen. Zur Gründerzeit hiess sie «Scafhusun», was vom althochdeutschen «scafa» abgeleitet wurde und soviel wie Schiff bedeutet. Die alte Handels- und Handwerkerstadt gefällt mit toller Burg und malerischer Altstadt.
Die liebliche Landschaft am langgezogenen Untersee hat schon viele bekannte Persönlichkeiten angezogen. Das reich verzierte Städtchen Stein am Rhein lockt jährlich Tausende Touristen an den Rhein. Ebenso der mächtigste Wasserfall Europas, der Rheinfall bei Schaffhausen.
Viele Grenzübergänge kennzeichnen den Etappenstart Kreuzlingen. Am Überlingersee sind es die Pfahlbauten von Unteruhldingen, die Insel Mainau und das mittelalterliche Städtchen Meersburg, welche zahlreiche Touristen anziehen. Die Landschaft im Tägermoos gefällt, es liegt Zwiebelduft in der Luft. Sie werden hier schon seit dem 18. Jahrhundert angebaut. Gezüchtet wurde die Rebsorte «Müller-Thurgau», eine Kreuzung aus Riesling und Madeleine Royale, einst von Herrmann Müller, der aus Tägerwilen stammte. Vorbei an gepflegten Einfamilienhäusern geht’s nach Ermatingen, wo man über alte Fischer- und hübsche Fachwerkhäuser mit steilen Giebeldächern staunen darf. Das darf man danach auch über das Schloss Arenenberg, wo der spätere Kaiser Napoleon III seine Jugendjahre verbrachte und heute das Napoleonmuseum untergebracht ist. Staunen aber auch über die Solarfähre bei Mannenbach, welche die Besucher lautlos auf die grösste Insel im Bodensee bringt. Zusammen mit dem Kloster Reichenau, ehemalige Benediktinerabtei, gehört die Insel Reichenau zum UNESCO-Welterbe. Meertrübeli (Johannisbeeren), Birnen und Äpfel versüssen die Fahrt und die Regionalbahn «thurbo» fährt beschwingt durchs Thurgauerland.

Beschwingt pedalt es sich auch durch die Ortschaften Berlingen und Steckborn mit ihren hübschen Fachwerkhäusern. Weltbekannt ist die 1893 gegründete Nähmaschinenfabrik Bernina, die in Steckborn bis heute Näh- und Sticksysteme entwickelt. Ebenso berühmt: Hermann Hesse, welcher einst auf der deutschen Seite des Untersees in Gaienhofen gelebt hat. Und das Städtchen Stein am Rhein: Da wo der Rhein den Bodensee verlässt, die Deutschen nennen es das «Rothenburg des Hochrheins», liegt das Bijou mit seinen prächtigen Stadttoren, den freskengeschmückten Stein- und stattlichen Fachwerkhäusern. Wer in die Zeit um 1850 eintauchen möchte, besucht das Museum Lindwurm. Und wem der Trubel zu viel wird, der fährt befreit weiter Richtung Schaffhausen.

Ruhiger geht’s in der «Bibermüli» zu und her, einem Auengebiet von nationaler Bedeutung. Es folgen ein schöner Waldabschnitt und einige Steigungen, bevor es im Deutschen Gailingen direkt an den Rhein geht. Nach einigen Staatenwechseln erreicht man sie schliesslich: die Munotstadt Schaffhausen. Zur Gründerzeit hiess sie «Scafhusun», was vom althochdeutschen «scafa» abgeleitet wurde und soviel wie Schiff bedeutet. Die alte Handels- und Handwerkerstadt gefällt mit toller Burg und malerischer Altstadt.
48 km
Asphalt: 40 km
Naturbelag: 8 km
340 m | 340 m
leicht

Anreise | Rückreise

Anreise / Rückreise Kreuzlingen
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Unterwegs …

Hinweis
Achtung: Unbewachte Grenzübergänge zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen: Grenzübertritt nur am Tage und mit Ausweis gestattet

Hinweise

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Zu dieser Route gibt es einen Routenführer.
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