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Rhone-Route
Etappe 8, Genève–Genève (Chancy)

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Rhone-Route
Etappe 8, Genève–Genève (Chancy)
Durch die kosmopolitischen, ausgedehnten Westvororte Genfs zur überraschend vielfältigen Flusslandschaft der Rhone, durch die Rebberge und Felder der Genfer Champagne nach Chancy, ein Grenzort, noch 700 Rhonekilometer vom Mittelmeer entfernt.
Nur unweit vom Bahnhof Genf wird die Rhone erstmals überquert. Bei St-Gervais, am «Quai des Moulins», wurde 1888 eine ansehnliche Uferstrasse gebaut, auf der heute Spaziergänger, Jogger und Velofahrer unterwegs sind. Mühlen sind freilich keine mehr in Betrieb. Von hier erblickt man das Wahrzeichen von Genf, den Springbrunnen «Jet d’eau» im Seebecken. Bis zu 140 Meter himmelwärts spritzt dessen Wasser. Ebenso lebhaft geht es in den Genfer Vororten Petit-Lancy, Onex und Confignon zu und her. Ab Bernex wird es ländlich. Schrebergärten! Obwohl die Stadt mit all ihren Reizen durchaus interessant gewesen ist, scheint ein gewisses Durchatmen angebracht.
Zwischen den Gemeinden Aire-la-Ville und Russin liegt die Staumauer «Barrage de Verbois». 34 Meter hoch ist die Mauer des Laufwasserkraftwerks, was einen tollen Blick auf die eindrückliche Solaranlage und das nahe Naturschutzgebiet erlaubt. Mit 107 Becken befindet sich hier zudem die grösste Fischtreppe der Schweiz. Zwei Möglichkeiten bieten sich danach, um nach Avully zu gelangen: Ist der Boden nass, dürfte die kurvenreiche Strecke über Russin Sinn machen. Die Route durchs Naturschutzgebiet «Teppes de Verbois» allerdings ist wunderschön. Sie schlängelt auf einem Naturweg dem Fluss entlang. Von den diversen Beobachtungsposten können zahlreiche Vogel- und andere Tierarten entdeckt werden.
In La Plaine wird ein letztes Mal die Rhone überquert. Die Brücke ist breit, der Fluss windet sich gemächlich der schweizerisch-französischen Grenze entlang. Die engen Dorfdurchfahrten von Avully und Chancy muten französisch an. Nach Chancy wirft man nochmals einen Blick in die hübsche «La Champagne», bevor sich die Strasse waldwärts und passähnlich Richtung französische Grenze schlängelt. Hier wird die Nationale Rhone-Route Nr. 1 endgültig von der ViaRhôna abgelöst. Ihr bis ans Mittelmeer zu folgen würde bedeuten, sich nochmals rund 700 Kilometer ins Zeug zu legen, um viel Kulturgeschichte, hochgelegene Dörfer, Lavendelfelder (sollten sie denn gerade blühen), knorrige Olivenbäume und zahlreiche Weinberge geniessen zu können.
Zwischen den Gemeinden Aire-la-Ville und Russin liegt die Staumauer «Barrage de Verbois». 34 Meter hoch ist die Mauer des Laufwasserkraftwerks, was einen tollen Blick auf die eindrückliche Solaranlage und das nahe Naturschutzgebiet erlaubt. Mit 107 Becken befindet sich hier zudem die grösste Fischtreppe der Schweiz. Zwei Möglichkeiten bieten sich danach, um nach Avully zu gelangen: Ist der Boden nass, dürfte die kurvenreiche Strecke über Russin Sinn machen. Die Route durchs Naturschutzgebiet «Teppes de Verbois» allerdings ist wunderschön. Sie schlängelt auf einem Naturweg dem Fluss entlang. Von den diversen Beobachtungsposten können zahlreiche Vogel- und andere Tierarten entdeckt werden.
In La Plaine wird ein letztes Mal die Rhone überquert. Die Brücke ist breit, der Fluss windet sich gemächlich der schweizerisch-französischen Grenze entlang. Die engen Dorfdurchfahrten von Avully und Chancy muten französisch an. Nach Chancy wirft man nochmals einen Blick in die hübsche «La Champagne», bevor sich die Strasse waldwärts und passähnlich Richtung französische Grenze schlängelt. Hier wird die Nationale Rhone-Route Nr. 1 endgültig von der ViaRhôna abgelöst. Ihr bis ans Mittelmeer zu folgen würde bedeuten, sich nochmals rund 700 Kilometer ins Zeug zu legen, um viel Kulturgeschichte, hochgelegene Dörfer, Lavendelfelder (sollten sie denn gerade blühen), knorrige Olivenbäume und zahlreiche Weinberge geniessen zu können.
Durch die kosmopolitischen, ausgedehnten Westvororte Genfs zur überraschend vielfältigen Flusslandschaft der Rhone, durch die Rebberge und Felder der Genfer Champagne nach Chancy, ein Grenzort, noch 700 Rhonekilometer vom Mittelmeer entfernt.
Nur unweit vom Bahnhof Genf wird die Rhone erstmals überquert. Bei St-Gervais, am «Quai des Moulins», wurde 1888 eine ansehnliche Uferstrasse gebaut, auf der heute Spaziergänger, Jogger und Velofahrer unterwegs sind. Mühlen sind freilich keine mehr in Betrieb. Von hier erblickt man das Wahrzeichen von Genf, den Springbrunnen «Jet d’eau» im Seebecken. Bis zu 140 Meter himmelwärts spritzt dessen Wasser. Ebenso lebhaft geht es in den Genfer Vororten Petit-Lancy, Onex und Confignon zu und her. Ab Bernex wird es ländlich. Schrebergärten! Obwohl die Stadt mit all ihren Reizen durchaus interessant gewesen ist, scheint ein gewisses Durchatmen angebracht.
Zwischen den Gemeinden Aire-la-Ville und Russin liegt die Staumauer «Barrage de Verbois». 34 Meter hoch ist die Mauer des Laufwasserkraftwerks, was einen tollen Blick auf die eindrückliche Solaranlage und das nahe Naturschutzgebiet erlaubt. Mit 107 Becken befindet sich hier zudem die grösste Fischtreppe der Schweiz. Zwei Möglichkeiten bieten sich danach, um nach Avully zu gelangen: Ist der Boden nass, dürfte die kurvenreiche Strecke über Russin Sinn machen. Die Route durchs Naturschutzgebiet «Teppes de Verbois» allerdings ist wunderschön. Sie schlängelt auf einem Naturweg dem Fluss entlang. Von den diversen Beobachtungsposten können zahlreiche Vogel- und andere Tierarten entdeckt werden.
In La Plaine wird ein letztes Mal die Rhone überquert. Die Brücke ist breit, der Fluss windet sich gemächlich der schweizerisch-französischen Grenze entlang. Die engen Dorfdurchfahrten von Avully und Chancy muten französisch an. Nach Chancy wirft man nochmals einen Blick in die hübsche «La Champagne», bevor sich die Strasse waldwärts und passähnlich Richtung französische Grenze schlängelt. Hier wird die Nationale Rhone-Route Nr. 1 endgültig von der ViaRhôna abgelöst. Ihr bis ans Mittelmeer zu folgen würde bedeuten, sich nochmals rund 700 Kilometer ins Zeug zu legen, um viel Kulturgeschichte, hochgelegene Dörfer, Lavendelfelder (sollten sie denn gerade blühen), knorrige Olivenbäume und zahlreiche Weinberge geniessen zu können.
Zwischen den Gemeinden Aire-la-Ville und Russin liegt die Staumauer «Barrage de Verbois». 34 Meter hoch ist die Mauer des Laufwasserkraftwerks, was einen tollen Blick auf die eindrückliche Solaranlage und das nahe Naturschutzgebiet erlaubt. Mit 107 Becken befindet sich hier zudem die grösste Fischtreppe der Schweiz. Zwei Möglichkeiten bieten sich danach, um nach Avully zu gelangen: Ist der Boden nass, dürfte die kurvenreiche Strecke über Russin Sinn machen. Die Route durchs Naturschutzgebiet «Teppes de Verbois» allerdings ist wunderschön. Sie schlängelt auf einem Naturweg dem Fluss entlang. Von den diversen Beobachtungsposten können zahlreiche Vogel- und andere Tierarten entdeckt werden.
In La Plaine wird ein letztes Mal die Rhone überquert. Die Brücke ist breit, der Fluss windet sich gemächlich der schweizerisch-französischen Grenze entlang. Die engen Dorfdurchfahrten von Avully und Chancy muten französisch an. Nach Chancy wirft man nochmals einen Blick in die hübsche «La Champagne», bevor sich die Strasse waldwärts und passähnlich Richtung französische Grenze schlängelt. Hier wird die Nationale Rhone-Route Nr. 1 endgültig von der ViaRhôna abgelöst. Ihr bis ans Mittelmeer zu folgen würde bedeuten, sich nochmals rund 700 Kilometer ins Zeug zu legen, um viel Kulturgeschichte, hochgelegene Dörfer, Lavendelfelder (sollten sie denn gerade blühen), knorrige Olivenbäume und zahlreiche Weinberge geniessen zu können.
Länge
27 km
Strassen und Wege
Asphalt: 23 km
Naturbelag: 4 km
Naturbelag: 4 km
Aufstieg | Abstieg
340 m | 300 m
Kondition
leicht
Anreise | Rückreise
Wegweisung
Wegweisung
Die Route ist ab Chancy gemäss französischen Normen mit einem Routenkleber «Du Léman à la mer» signalisiert.
Unterwegs …
Umleitung, Genève, La Jonction
Dauer
12.10.2022 - 31.03.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Die Route wird umgeleitet. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort. Details siehe Karte.
Datenquelle: SchweizMobil / Kantonale Fachstelle