Veloland

Aare-Route
Etappe 1, Oberwald (Gletsch)–Meiringen

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Aare-Route
Etappe 1, Oberwald (Gletsch)–Meiringen
Der Grimselpass, eine seltsame Gebirgslandschaft der Gegensätze: Stauseen und Kraftwerke umrahmt von eisig grün-grauen Granitbergen - ein Balanceakt fürs Auge. Steile Abfahrt zur Aareschlucht, wo dem jungen Fluss die Pubertät ausgetrieben wird.
Über den Wolken, sagt man, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Frühmorgens scheinen sich Furka und Grimsel friedlich in den Armen zu liegen. Die Vögel haben sich eingepfiffen, die ersten Tritte in die Pedale sind noch bleiern. Grenzenlose Freiheit scheinen auch die Töfffahrer zu empfinden, wenn sie an schönen Wochenenden über die Alpenpässe donnern. Besser also keinen Feiertag wählen… Gefeiert wurde die Überquerung des Grimselpasses schon zur Römerzeit. Vom Süden wurden Reis, Wein und Muranoglas in den Norden geschleppt. Umgekehrt waren es Käse, Leder, Eisenwaren, Jungpferde und Braunvieh. Heute erreicht man die Passhöhe zwischen den Kantonen Wallis und Bern meist motorisiert, seltener zu Fuss oder per Velo. Nicht tot, aber müde erreicht man sodann den schönen Totensee. Seinen Namen erhielt er nicht, weil das Wasser abgestanden ist, sondern weil hier vor rund 800 Jahren Soldaten des Heeres von Herzog Berchtold von Zähringen von den Wallisern in den See getrieben worden sein sollen.
Rauscht man von der Passhöhe hinab zum Grimselsee, kommt man am legendären Grimsel-Hospiz vorbei, einem der komfortabelsten Berghäuser der Alpen. Oder man bestaunt die komplexen Wasserkraftsysteme der Kraftwerke Oberhasli AG. Seit der Gründung 1925 sind in mehreren Etappen sage und schreibe neun Kraftwerke entstanden. Spannend geht’s auch bei der Handegg zu und her, immer noch auf 1400 Metern über Meer. Wer hier noch höher hinaus will, macht eine Fahrt mit der legendären Gelmerbahn zum Gelmersee. Mit einer Steigung von 106% ist sie die steilste offene Standseilbahn Europas.
Nicht ganz so steil führt die Velo-Route nun an der Schwarzbrunnenbrücke vorbei – 1892/1893 aus Granitquadern erstellt – nach Guttannen (Kristallmuseum) und weiter nach Innertkirchen. Am Haslitaler Verkehrsknotenpunkt führen Wege und Strassen zum Susten- und Brünigpass, über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald und natürlich auch nach Rom… Nach einem kurzen Anstieg gelangt man zur Aareschlucht. Eindrücklich hat sich der Fluss über Jahrtausende in den Felsriegel des Kirchet eine 1400 Meter lange und bis 200 Meter tiefe Schlucht gegraben (April – Oktober zugänglich). In Meiringen schliesslich endet die aufsehenerregende Etappe. Die Aare aber fliesst, mal gemächlich und mal laut schnaubend, weiter zur Aaregg in den türkisblauen Brienzersee.
Rauscht man von der Passhöhe hinab zum Grimselsee, kommt man am legendären Grimsel-Hospiz vorbei, einem der komfortabelsten Berghäuser der Alpen. Oder man bestaunt die komplexen Wasserkraftsysteme der Kraftwerke Oberhasli AG. Seit der Gründung 1925 sind in mehreren Etappen sage und schreibe neun Kraftwerke entstanden. Spannend geht’s auch bei der Handegg zu und her, immer noch auf 1400 Metern über Meer. Wer hier noch höher hinaus will, macht eine Fahrt mit der legendären Gelmerbahn zum Gelmersee. Mit einer Steigung von 106% ist sie die steilste offene Standseilbahn Europas.
Nicht ganz so steil führt die Velo-Route nun an der Schwarzbrunnenbrücke vorbei – 1892/1893 aus Granitquadern erstellt – nach Guttannen (Kristallmuseum) und weiter nach Innertkirchen. Am Haslitaler Verkehrsknotenpunkt führen Wege und Strassen zum Susten- und Brünigpass, über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald und natürlich auch nach Rom… Nach einem kurzen Anstieg gelangt man zur Aareschlucht. Eindrücklich hat sich der Fluss über Jahrtausende in den Felsriegel des Kirchet eine 1400 Meter lange und bis 200 Meter tiefe Schlucht gegraben (April – Oktober zugänglich). In Meiringen schliesslich endet die aufsehenerregende Etappe. Die Aare aber fliesst, mal gemächlich und mal laut schnaubend, weiter zur Aaregg in den türkisblauen Brienzersee.
Der Grimselpass, eine seltsame Gebirgslandschaft der Gegensätze: Stauseen und Kraftwerke umrahmt von eisig grün-grauen Granitbergen - ein Balanceakt fürs Auge. Steile Abfahrt zur Aareschlucht, wo dem jungen Fluss die Pubertät ausgetrieben wird.
Über den Wolken, sagt man, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Frühmorgens scheinen sich Furka und Grimsel friedlich in den Armen zu liegen. Die Vögel haben sich eingepfiffen, die ersten Tritte in die Pedale sind noch bleiern. Grenzenlose Freiheit scheinen auch die Töfffahrer zu empfinden, wenn sie an schönen Wochenenden über die Alpenpässe donnern. Besser also keinen Feiertag wählen… Gefeiert wurde die Überquerung des Grimselpasses schon zur Römerzeit. Vom Süden wurden Reis, Wein und Muranoglas in den Norden geschleppt. Umgekehrt waren es Käse, Leder, Eisenwaren, Jungpferde und Braunvieh. Heute erreicht man die Passhöhe zwischen den Kantonen Wallis und Bern meist motorisiert, seltener zu Fuss oder per Velo. Nicht tot, aber müde erreicht man sodann den schönen Totensee. Seinen Namen erhielt er nicht, weil das Wasser abgestanden ist, sondern weil hier vor rund 800 Jahren Soldaten des Heeres von Herzog Berchtold von Zähringen von den Wallisern in den See getrieben worden sein sollen.
Rauscht man von der Passhöhe hinab zum Grimselsee, kommt man am legendären Grimsel-Hospiz vorbei, einem der komfortabelsten Berghäuser der Alpen. Oder man bestaunt die komplexen Wasserkraftsysteme der Kraftwerke Oberhasli AG. Seit der Gründung 1925 sind in mehreren Etappen sage und schreibe neun Kraftwerke entstanden. Spannend geht’s auch bei der Handegg zu und her, immer noch auf 1400 Metern über Meer. Wer hier noch höher hinaus will, macht eine Fahrt mit der legendären Gelmerbahn zum Gelmersee. Mit einer Steigung von 106% ist sie die steilste offene Standseilbahn Europas.
Nicht ganz so steil führt die Velo-Route nun an der Schwarzbrunnenbrücke vorbei – 1892/1893 aus Granitquadern erstellt – nach Guttannen (Kristallmuseum) und weiter nach Innertkirchen. Am Haslitaler Verkehrsknotenpunkt führen Wege und Strassen zum Susten- und Brünigpass, über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald und natürlich auch nach Rom… Nach einem kurzen Anstieg gelangt man zur Aareschlucht. Eindrücklich hat sich der Fluss über Jahrtausende in den Felsriegel des Kirchet eine 1400 Meter lange und bis 200 Meter tiefe Schlucht gegraben (April – Oktober zugänglich). In Meiringen schliesslich endet die aufsehenerregende Etappe. Die Aare aber fliesst, mal gemächlich und mal laut schnaubend, weiter zur Aaregg in den türkisblauen Brienzersee.
Rauscht man von der Passhöhe hinab zum Grimselsee, kommt man am legendären Grimsel-Hospiz vorbei, einem der komfortabelsten Berghäuser der Alpen. Oder man bestaunt die komplexen Wasserkraftsysteme der Kraftwerke Oberhasli AG. Seit der Gründung 1925 sind in mehreren Etappen sage und schreibe neun Kraftwerke entstanden. Spannend geht’s auch bei der Handegg zu und her, immer noch auf 1400 Metern über Meer. Wer hier noch höher hinaus will, macht eine Fahrt mit der legendären Gelmerbahn zum Gelmersee. Mit einer Steigung von 106% ist sie die steilste offene Standseilbahn Europas.
Nicht ganz so steil führt die Velo-Route nun an der Schwarzbrunnenbrücke vorbei – 1892/1893 aus Granitquadern erstellt – nach Guttannen (Kristallmuseum) und weiter nach Innertkirchen. Am Haslitaler Verkehrsknotenpunkt führen Wege und Strassen zum Susten- und Brünigpass, über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald und natürlich auch nach Rom… Nach einem kurzen Anstieg gelangt man zur Aareschlucht. Eindrücklich hat sich der Fluss über Jahrtausende in den Felsriegel des Kirchet eine 1400 Meter lange und bis 200 Meter tiefe Schlucht gegraben (April – Oktober zugänglich). In Meiringen schliesslich endet die aufsehenerregende Etappe. Die Aare aber fliesst, mal gemächlich und mal laut schnaubend, weiter zur Aaregg in den türkisblauen Brienzersee.
Länge
39 km
Strassen und Wege
Asphalt: 39 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
520 m | 1700 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Saison
Achtung: Pass geöffnet von ca. Mai bis Oktober. Info Tel. 163.
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Oberwald, Bahnhof und Grimsel, Passhöhe verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 800 Höhenmeter einsparen lassen.
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse Innertkirchen–Meiringen (Geissholz-Übergang).
Vermeidung Verkehr
Zwischen Innertkirchen MIB und Meiringen verkehrt ein Zug, mit dem sich der Verkehr vermeiden lässt.
Eingesparte Höhenmeter ca. 100m.
Eingesparte Höhenmeter ca. 100m.