Veloland

Graubünden-Route
Etappe 5, Thusis–Splügen

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Graubünden-Route
Etappe 5, Thusis–Splügen
Ein 300 Meter tiefer Schlund: Via Mala, einst die fürchterlichste Schlucht in Rätien. Für Entzücken sorgen schwebende Fabelwesen in der berühmten Kirche von Zillis. Im Walserdorf Splügen sind es die behäbigen Stein-Holz-Häuser.
Am Stammtisch in Thusis scheinen Wolf und Bär ein Reizthema zu sein. Das sei wie Krokodile im Zürichsee, sagt man. Aber am Kunstwerk der Rhätischen Bahn, an dem scheinen alle Freude zu haben. Kein Wunder, schliesslich gehören die Albula- und Berninastrecke seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Ein Wunder zu sein scheint auch die legendäre Viamala-Schlucht. Vor allem der unterste Teil ist wild, nennt sich das «Verlorene Loch», und ist erst seit dem Strassenbau von 1822 passierbar. Das Besucherzentrum befindet sich im Herzen der Schlucht. Von hier führen exakt 359 Treppenstufen hinab zum Hinterrhein. Aus Sicherheitsgründen bleibt die Viamala, was «schlechter Weg» bedeutet, im Winter geschlossen. Velofahrer, die sich für Schluchten, ausgeklügelte Sicherheitsstollen und Festungen interessieren, kommen hier voll auf ihre Kosten. Das Ganze wirkt archaisch und erinnert an die Urner Schöllenenschlucht.
Die Gegend am Hinterrhein hat aber noch mehr zu bieten: Lieblich beginnt sich das Schamsertal (Val Schons) zu öffnen. Ein Halt bei der Martinskirche in Zillis lohnt sich. Sie ist berühmt wegen ihrer bemalten, nahezu vollständig erhaltenen Kirchendecke aus dem 12. Jahrhundert. Auf der Weiterfahrt umflattern farbige Schmetterlinge den Velolenker, dass es eine wahre Freude ist. Eine Freude ist auch ein entspannendes Mineralbad im Kurort Andeer, umflossen von Strontium, Magnesium und Kalzium – seis einem gegönnt!
Gönnen sollte man sich beim historischen Gasthaus Rofflaschlucht den Eintritt (4 CHF) zur Felsengalerie: Der Eingang befindet sich im Innern des Restaurants. Wenn der Hinterrhein Hochwasser führt und durch die Felsen tost, soll die Wucht des Wassers so stark sein, dass es in den Wänden der Gaststube zu zittern beginnt. Sufers ist der einzige Ort am kleinen Sufnersee. Dessen Staumauer wurde im Jahr 1962 fertiggestellt. Am Ufer finden sich schöne, idyllische Plätzchen. Anmutig ist die Sicht aufs Wasser, aufs Dorf und das 2549 Meter hohe Rundhorn. Verlässt man den Stausee, öffnet sich der Blick auf den Hochgebirgskamm des Rheinwalds und die Pyramide des Pizzo Tambo. Aus einer Höhe von 3279 Metern blickt er majestätisch auf ein wahrlich wunderbares Splügen, dessen behäbige Holzhäuser von schweren Gneisplatten überdacht sind.
Die Gegend am Hinterrhein hat aber noch mehr zu bieten: Lieblich beginnt sich das Schamsertal (Val Schons) zu öffnen. Ein Halt bei der Martinskirche in Zillis lohnt sich. Sie ist berühmt wegen ihrer bemalten, nahezu vollständig erhaltenen Kirchendecke aus dem 12. Jahrhundert. Auf der Weiterfahrt umflattern farbige Schmetterlinge den Velolenker, dass es eine wahre Freude ist. Eine Freude ist auch ein entspannendes Mineralbad im Kurort Andeer, umflossen von Strontium, Magnesium und Kalzium – seis einem gegönnt!
Gönnen sollte man sich beim historischen Gasthaus Rofflaschlucht den Eintritt (4 CHF) zur Felsengalerie: Der Eingang befindet sich im Innern des Restaurants. Wenn der Hinterrhein Hochwasser führt und durch die Felsen tost, soll die Wucht des Wassers so stark sein, dass es in den Wänden der Gaststube zu zittern beginnt. Sufers ist der einzige Ort am kleinen Sufnersee. Dessen Staumauer wurde im Jahr 1962 fertiggestellt. Am Ufer finden sich schöne, idyllische Plätzchen. Anmutig ist die Sicht aufs Wasser, aufs Dorf und das 2549 Meter hohe Rundhorn. Verlässt man den Stausee, öffnet sich der Blick auf den Hochgebirgskamm des Rheinwalds und die Pyramide des Pizzo Tambo. Aus einer Höhe von 3279 Metern blickt er majestätisch auf ein wahrlich wunderbares Splügen, dessen behäbige Holzhäuser von schweren Gneisplatten überdacht sind.
Ein 300 Meter tiefer Schlund: Via Mala, einst die fürchterlichste Schlucht in Rätien. Für Entzücken sorgen schwebende Fabelwesen in der berühmten Kirche von Zillis. Im Walserdorf Splügen sind es die behäbigen Stein-Holz-Häuser.
Am Stammtisch in Thusis scheinen Wolf und Bär ein Reizthema zu sein. Das sei wie Krokodile im Zürichsee, sagt man. Aber am Kunstwerk der Rhätischen Bahn, an dem scheinen alle Freude zu haben. Kein Wunder, schliesslich gehören die Albula- und Berninastrecke seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Ein Wunder zu sein scheint auch die legendäre Viamala-Schlucht. Vor allem der unterste Teil ist wild, nennt sich das «Verlorene Loch», und ist erst seit dem Strassenbau von 1822 passierbar. Das Besucherzentrum befindet sich im Herzen der Schlucht. Von hier führen exakt 359 Treppenstufen hinab zum Hinterrhein. Aus Sicherheitsgründen bleibt die Viamala, was «schlechter Weg» bedeutet, im Winter geschlossen. Velofahrer, die sich für Schluchten, ausgeklügelte Sicherheitsstollen und Festungen interessieren, kommen hier voll auf ihre Kosten. Das Ganze wirkt archaisch und erinnert an die Urner Schöllenenschlucht.
Die Gegend am Hinterrhein hat aber noch mehr zu bieten: Lieblich beginnt sich das Schamsertal (Val Schons) zu öffnen. Ein Halt bei der Martinskirche in Zillis lohnt sich. Sie ist berühmt wegen ihrer bemalten, nahezu vollständig erhaltenen Kirchendecke aus dem 12. Jahrhundert. Auf der Weiterfahrt umflattern farbige Schmetterlinge den Velolenker, dass es eine wahre Freude ist. Eine Freude ist auch ein entspannendes Mineralbad im Kurort Andeer, umflossen von Strontium, Magnesium und Kalzium – seis einem gegönnt!
Gönnen sollte man sich beim historischen Gasthaus Rofflaschlucht den Eintritt (4 CHF) zur Felsengalerie: Der Eingang befindet sich im Innern des Restaurants. Wenn der Hinterrhein Hochwasser führt und durch die Felsen tost, soll die Wucht des Wassers so stark sein, dass es in den Wänden der Gaststube zu zittern beginnt. Sufers ist der einzige Ort am kleinen Sufnersee. Dessen Staumauer wurde im Jahr 1962 fertiggestellt. Am Ufer finden sich schöne, idyllische Plätzchen. Anmutig ist die Sicht aufs Wasser, aufs Dorf und das 2549 Meter hohe Rundhorn. Verlässt man den Stausee, öffnet sich der Blick auf den Hochgebirgskamm des Rheinwalds und die Pyramide des Pizzo Tambo. Aus einer Höhe von 3279 Metern blickt er majestätisch auf ein wahrlich wunderbares Splügen, dessen behäbige Holzhäuser von schweren Gneisplatten überdacht sind.
Die Gegend am Hinterrhein hat aber noch mehr zu bieten: Lieblich beginnt sich das Schamsertal (Val Schons) zu öffnen. Ein Halt bei der Martinskirche in Zillis lohnt sich. Sie ist berühmt wegen ihrer bemalten, nahezu vollständig erhaltenen Kirchendecke aus dem 12. Jahrhundert. Auf der Weiterfahrt umflattern farbige Schmetterlinge den Velolenker, dass es eine wahre Freude ist. Eine Freude ist auch ein entspannendes Mineralbad im Kurort Andeer, umflossen von Strontium, Magnesium und Kalzium – seis einem gegönnt!
Gönnen sollte man sich beim historischen Gasthaus Rofflaschlucht den Eintritt (4 CHF) zur Felsengalerie: Der Eingang befindet sich im Innern des Restaurants. Wenn der Hinterrhein Hochwasser führt und durch die Felsen tost, soll die Wucht des Wassers so stark sein, dass es in den Wänden der Gaststube zu zittern beginnt. Sufers ist der einzige Ort am kleinen Sufnersee. Dessen Staumauer wurde im Jahr 1962 fertiggestellt. Am Ufer finden sich schöne, idyllische Plätzchen. Anmutig ist die Sicht aufs Wasser, aufs Dorf und das 2549 Meter hohe Rundhorn. Verlässt man den Stausee, öffnet sich der Blick auf den Hochgebirgskamm des Rheinwalds und die Pyramide des Pizzo Tambo. Aus einer Höhe von 3279 Metern blickt er majestätisch auf ein wahrlich wunderbares Splügen, dessen behäbige Holzhäuser von schweren Gneisplatten überdacht sind.
Länge
27 km
Strassen und Wege
Asphalt: 25 km
Naturbelag: 2 km
Naturbelag: 2 km
Aufstieg | Abstieg
950 m | 140 m
Kondition
schwer
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse Thusis–Rongellen (Gefährliche Tunnels, Velolicht einschalten).
Hinweise
Velofahren in Schweizer Pärken
Der Naturpark beginnt unmittelbar nach der Viamala, der berüchtigtsten Schlucht Graubündens. Er erstreckt sich vom romanischen Schons (deutsch: Schams) über den Piz Beverin ins Safiental mit seinen Walsersiedlungen. Kurz nach Andeer verlassen wir den Naturpark.
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