Veloland

Graubünden-Route
Etappe 4, Zernez–Martina

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Graubünden-Route
Etappe 4, Zernez–Martina
Ruhig wie der Flügelschlag eines Adlers, die grandiose Natur des Engiadina Bassa. Ein kleines Refugium gefährdeter Arten. Als Kontrapunkte die reich bemalten Häuser auf den sonnigen Terrassen und die Mineralquellen um Scuol-Tarasp.
Zernez bildet den Übergang zwischen Ober- und Unterengadin. Sein einheitliches Ortsbild erhielt das Dorf nach einem Grossbrand von 1872. Zernez ist Ausgangspunkt für Ausflüge in den Schweizerischen Nationalpark. Dessen gesamte Verwaltung befindet sich seit 2007 in den Räumlichkeiten des Schlosses Planta-Wildenberg. Der monolithische Betonkubus nebenan ist das Nationalparkzentrum, in dem man alles über das Verhalten im Park, über Führungen, Wanderwege oder das Wetter erfährt. Das stets ein bisschen enger werdende Unterengadin erfährt und erlebt man am besten zu Fuss, per Velo oder im Kanu. Links und rechts ragen majestätische 3000er auf. Hübsch sind die Dörfer wie Susch oder Lavin mit ihren stattlichen Häusern. Hinauf ins sonnige Terrassendorf Guarda führen steile Serpentinen. Guarda und das benachbarte Ardez stehen unter Denkmalschutz. Mit Stolz und Nachsicht beäugen Einheimische die zahlreichen Touristen. Etwa in der Hoffnung, dass vom vielen Fotografieren kein Schaden an den wunderschön bemalten Häusern entstehen möge?
Kaum Schaden erlitten haben über Jahrhunderte die «Hexensteine» bei Ardez. Die Platten aus Kalkschiefer liegen direkt an der Veloroute und werden ungefähr in die Zeit von 2000 v. Chr. bis Christi Geburt geschätzt. In die Steine wurden vor vielen Jahren weit über 100 schalenförmige Vertiefungen eingearbeitet, die vereinzelt durch Rillen miteinander verbunden sind. Ob die Arbeiten zu Kult- oder Gebrauchszwecken entstanden, ist unklar. Rassig und passähnlich führt die Strasse nun hinab nach Scuol. Am Bahnhof warten Biker auf die Rhätische Bahn, die wieder Richtung Zernez fährt. Ein riesiges Veloabteil sorgt dafür, dass Velos stressfrei untergebracht werden können.
Stresslos geht es auch im Mineralbad von Scuol zu und her. Passendes Motto: «Baden in reinem Mineralwasser». Im Umkreis von Scuol entspringen mehr als 20 Mineralquellen. Zwischen Scuol und Martina wird man als müssig fahrender Radler von sportlichen Bikern überholt. Die Velostrecke ist wunderschön, für Rennvelos allerdings ungeeignet. Weit oberhalb des Inns, kaum hörbar, liegt die Autostrasse. Und noch weiter oben, beinahe die Wolken berührend, hübsche kleine Dörfer. Der letzte Ort vor der Grenze heisst Martina – und hier hört die Welt auf. So wirkt es zumindest auf den ersten Blick, wären da nicht der Zoll sowie die Österreich- und EU-Schilder, welche die Wege Richtung Nauders, oder – fesch dem Inntalradweg die Treue haltend – ins Tirol weisen.
Kaum Schaden erlitten haben über Jahrhunderte die «Hexensteine» bei Ardez. Die Platten aus Kalkschiefer liegen direkt an der Veloroute und werden ungefähr in die Zeit von 2000 v. Chr. bis Christi Geburt geschätzt. In die Steine wurden vor vielen Jahren weit über 100 schalenförmige Vertiefungen eingearbeitet, die vereinzelt durch Rillen miteinander verbunden sind. Ob die Arbeiten zu Kult- oder Gebrauchszwecken entstanden, ist unklar. Rassig und passähnlich führt die Strasse nun hinab nach Scuol. Am Bahnhof warten Biker auf die Rhätische Bahn, die wieder Richtung Zernez fährt. Ein riesiges Veloabteil sorgt dafür, dass Velos stressfrei untergebracht werden können.
Stresslos geht es auch im Mineralbad von Scuol zu und her. Passendes Motto: «Baden in reinem Mineralwasser». Im Umkreis von Scuol entspringen mehr als 20 Mineralquellen. Zwischen Scuol und Martina wird man als müssig fahrender Radler von sportlichen Bikern überholt. Die Velostrecke ist wunderschön, für Rennvelos allerdings ungeeignet. Weit oberhalb des Inns, kaum hörbar, liegt die Autostrasse. Und noch weiter oben, beinahe die Wolken berührend, hübsche kleine Dörfer. Der letzte Ort vor der Grenze heisst Martina – und hier hört die Welt auf. So wirkt es zumindest auf den ersten Blick, wären da nicht der Zoll sowie die Österreich- und EU-Schilder, welche die Wege Richtung Nauders, oder – fesch dem Inntalradweg die Treue haltend – ins Tirol weisen.
Ruhig wie der Flügelschlag eines Adlers, die grandiose Natur des Engiadina Bassa. Ein kleines Refugium gefährdeter Arten. Als Kontrapunkte die reich bemalten Häuser auf den sonnigen Terrassen und die Mineralquellen um Scuol-Tarasp.
Zernez bildet den Übergang zwischen Ober- und Unterengadin. Sein einheitliches Ortsbild erhielt das Dorf nach einem Grossbrand von 1872. Zernez ist Ausgangspunkt für Ausflüge in den Schweizerischen Nationalpark. Dessen gesamte Verwaltung befindet sich seit 2007 in den Räumlichkeiten des Schlosses Planta-Wildenberg. Der monolithische Betonkubus nebenan ist das Nationalparkzentrum, in dem man alles über das Verhalten im Park, über Führungen, Wanderwege oder das Wetter erfährt. Das stets ein bisschen enger werdende Unterengadin erfährt und erlebt man am besten zu Fuss, per Velo oder im Kanu. Links und rechts ragen majestätische 3000er auf. Hübsch sind die Dörfer wie Susch oder Lavin mit ihren stattlichen Häusern. Hinauf ins sonnige Terrassendorf Guarda führen steile Serpentinen. Guarda und das benachbarte Ardez stehen unter Denkmalschutz. Mit Stolz und Nachsicht beäugen Einheimische die zahlreichen Touristen. Etwa in der Hoffnung, dass vom vielen Fotografieren kein Schaden an den wunderschön bemalten Häusern entstehen möge?
Kaum Schaden erlitten haben über Jahrhunderte die «Hexensteine» bei Ardez. Die Platten aus Kalkschiefer liegen direkt an der Veloroute und werden ungefähr in die Zeit von 2000 v. Chr. bis Christi Geburt geschätzt. In die Steine wurden vor vielen Jahren weit über 100 schalenförmige Vertiefungen eingearbeitet, die vereinzelt durch Rillen miteinander verbunden sind. Ob die Arbeiten zu Kult- oder Gebrauchszwecken entstanden, ist unklar. Rassig und passähnlich führt die Strasse nun hinab nach Scuol. Am Bahnhof warten Biker auf die Rhätische Bahn, die wieder Richtung Zernez fährt. Ein riesiges Veloabteil sorgt dafür, dass Velos stressfrei untergebracht werden können.
Stresslos geht es auch im Mineralbad von Scuol zu und her. Passendes Motto: «Baden in reinem Mineralwasser». Im Umkreis von Scuol entspringen mehr als 20 Mineralquellen. Zwischen Scuol und Martina wird man als müssig fahrender Radler von sportlichen Bikern überholt. Die Velostrecke ist wunderschön, für Rennvelos allerdings ungeeignet. Weit oberhalb des Inns, kaum hörbar, liegt die Autostrasse. Und noch weiter oben, beinahe die Wolken berührend, hübsche kleine Dörfer. Der letzte Ort vor der Grenze heisst Martina – und hier hört die Welt auf. So wirkt es zumindest auf den ersten Blick, wären da nicht der Zoll sowie die Österreich- und EU-Schilder, welche die Wege Richtung Nauders, oder – fesch dem Inntalradweg die Treue haltend – ins Tirol weisen.
Kaum Schaden erlitten haben über Jahrhunderte die «Hexensteine» bei Ardez. Die Platten aus Kalkschiefer liegen direkt an der Veloroute und werden ungefähr in die Zeit von 2000 v. Chr. bis Christi Geburt geschätzt. In die Steine wurden vor vielen Jahren weit über 100 schalenförmige Vertiefungen eingearbeitet, die vereinzelt durch Rillen miteinander verbunden sind. Ob die Arbeiten zu Kult- oder Gebrauchszwecken entstanden, ist unklar. Rassig und passähnlich führt die Strasse nun hinab nach Scuol. Am Bahnhof warten Biker auf die Rhätische Bahn, die wieder Richtung Zernez fährt. Ein riesiges Veloabteil sorgt dafür, dass Velos stressfrei untergebracht werden können.
Stresslos geht es auch im Mineralbad von Scuol zu und her. Passendes Motto: «Baden in reinem Mineralwasser». Im Umkreis von Scuol entspringen mehr als 20 Mineralquellen. Zwischen Scuol und Martina wird man als müssig fahrender Radler von sportlichen Bikern überholt. Die Velostrecke ist wunderschön, für Rennvelos allerdings ungeeignet. Weit oberhalb des Inns, kaum hörbar, liegt die Autostrasse. Und noch weiter oben, beinahe die Wolken berührend, hübsche kleine Dörfer. Der letzte Ort vor der Grenze heisst Martina – und hier hört die Welt auf. So wirkt es zumindest auf den ersten Blick, wären da nicht der Zoll sowie die Österreich- und EU-Schilder, welche die Wege Richtung Nauders, oder – fesch dem Inntalradweg die Treue haltend – ins Tirol weisen.
Länge
52 km
Strassen und Wege
Asphalt: 32 km
Naturbelag: 20 km
Naturbelag: 20 km
Aufstieg | Abstieg
900 m | 1350 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Belag/Untergrund
Achtung: In höheren Lagen sind raue oder sumpfige Wege möglich.
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Lavin und Scuol-Tarasp verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 500 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweis
Achtung: Steiler Naturwegabschnitt zwischen Sur En und San Niclà.