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Alpenpanorama-Route
Etappe 9, Variante Sörenberg–Escholzmatt–Schangnau

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Alpenpanorama-Route
Etappe 9, Variante Sörenberg–Escholzmatt–Schangnau
Variante der Etappe 5: Der recht abenteuerliche, nicht asphaltierte Abschnitt zwischen Sörenberg und Schangnau (ca. 7 km) kann über Escholzmatt umfahren werden. Auf Hauptstrassen führt die Variante via Flühli, grösste Gemeinde des Kantons Luzern, ins Herzen des Entlebuchs.
Die Variante zur Etappe 5 ist deutlich länger, hat dafür aber einige Hundert Höhenmeter weniger aufzuweisen. Wenn das Wetter schlecht und die Böden nass sind, dürfte man auf dieser Variante besser aufgehoben sein. Grossräumig und bequem wird die Schratteflue umfahren und wir staunen über die wilden Karstformationen im Entlebuchischen Unesco-Biosphären-Reservat. Staunen darf man auch im Entlebucherhaus in Schüpfheim. Das heimatkundliche Museum offenbart Einblicke in die bäuerliche Lebensart und die regionale Handwerkskunst. Interessant ist auch die einzigartige Sammlung der Flühli-Glaskunst. Bekannt ist das Entlebuch fürs sogenannte Köhlern. Im Napfbergland üben die letzten Köhler der Schweiz das alte Handwerk auf professioneller Basis im Nebenerwerb aus. In einem Kohlenmeiler, einem bedeckten Holzhaufen, wird das Holz zum Glimmen gebracht, woraus dann nach ungefähr zwei Wochen die entsprechende Holzkohle entsteht.
In Escholzmatt und Umgebung mangelt es an Beizen und an Maibäumen nicht. Die jungen Männer erfreuen sich am nächtlichen Aufstellen eines möglichst eindrucksvollen Maibaums und am nachträglichen Durstlöschen in der Beiz. Ist am nächsten Morgen auch noch das auserkorene Meitschi entzückt, dürfte dem Glück nichts mehr im Wege stehen. Nun denn, zügig rauscht man als asphaltfahrender Velofahrer durch die Gegend. Rechterhand die Ilfis, Richtung Langnau fliessend, dann die Hilfere, sich frisch fröhlich zur Ilfis gesellend.
In Marbach mag man sich fragen, warum denn der wolkenlose Himmel für einen kurzen Augenblick Schatten spendet. Schaut man dann nach oben, ist das Rätsel schnell gelöst. Es handelt sich um Gleitschirmpiloten, welche sich von der Marbachegg aus in die Tiefe stürzen und somit für einen kurzen Augenblick der Sonne die freie Sicht ins Tal versperren. In die Tiefe lässt sich übrigens auch der hier zumeist an wackligen Scheunen angebrachte Abfahrtsweltmeister Beat Feuz stürzen. Der in Schangnau geborene und äusserst beliebte Skirennfahrer grüsst gleich von mehreren Plakaten, stürzt sich aber bestimmt lieber von der Streif oder vom Lauberhorn hinunter, als von der Marbachegg oder gar der Schratteflue…
In Escholzmatt und Umgebung mangelt es an Beizen und an Maibäumen nicht. Die jungen Männer erfreuen sich am nächtlichen Aufstellen eines möglichst eindrucksvollen Maibaums und am nachträglichen Durstlöschen in der Beiz. Ist am nächsten Morgen auch noch das auserkorene Meitschi entzückt, dürfte dem Glück nichts mehr im Wege stehen. Nun denn, zügig rauscht man als asphaltfahrender Velofahrer durch die Gegend. Rechterhand die Ilfis, Richtung Langnau fliessend, dann die Hilfere, sich frisch fröhlich zur Ilfis gesellend.
In Marbach mag man sich fragen, warum denn der wolkenlose Himmel für einen kurzen Augenblick Schatten spendet. Schaut man dann nach oben, ist das Rätsel schnell gelöst. Es handelt sich um Gleitschirmpiloten, welche sich von der Marbachegg aus in die Tiefe stürzen und somit für einen kurzen Augenblick der Sonne die freie Sicht ins Tal versperren. In die Tiefe lässt sich übrigens auch der hier zumeist an wackligen Scheunen angebrachte Abfahrtsweltmeister Beat Feuz stürzen. Der in Schangnau geborene und äusserst beliebte Skirennfahrer grüsst gleich von mehreren Plakaten, stürzt sich aber bestimmt lieber von der Streif oder vom Lauberhorn hinunter, als von der Marbachegg oder gar der Schratteflue…
Variante der Etappe 5: Der recht abenteuerliche, nicht asphaltierte Abschnitt zwischen Sörenberg und Schangnau (ca. 7 km) kann über Escholzmatt umfahren werden. Auf Hauptstrassen führt die Variante via Flühli, grösste Gemeinde des Kantons Luzern, ins Herzen des Entlebuchs.
Die Variante zur Etappe 5 ist deutlich länger, hat dafür aber einige Hundert Höhenmeter weniger aufzuweisen. Wenn das Wetter schlecht und die Böden nass sind, dürfte man auf dieser Variante besser aufgehoben sein. Grossräumig und bequem wird die Schratteflue umfahren und wir staunen über die wilden Karstformationen im Entlebuchischen Unesco-Biosphären-Reservat. Staunen darf man auch im Entlebucherhaus in Schüpfheim. Das heimatkundliche Museum offenbart Einblicke in die bäuerliche Lebensart und die regionale Handwerkskunst. Interessant ist auch die einzigartige Sammlung der Flühli-Glaskunst. Bekannt ist das Entlebuch fürs sogenannte Köhlern. Im Napfbergland üben die letzten Köhler der Schweiz das alte Handwerk auf professioneller Basis im Nebenerwerb aus. In einem Kohlenmeiler, einem bedeckten Holzhaufen, wird das Holz zum Glimmen gebracht, woraus dann nach ungefähr zwei Wochen die entsprechende Holzkohle entsteht.
In Escholzmatt und Umgebung mangelt es an Beizen und an Maibäumen nicht. Die jungen Männer erfreuen sich am nächtlichen Aufstellen eines möglichst eindrucksvollen Maibaums und am nachträglichen Durstlöschen in der Beiz. Ist am nächsten Morgen auch noch das auserkorene Meitschi entzückt, dürfte dem Glück nichts mehr im Wege stehen. Nun denn, zügig rauscht man als asphaltfahrender Velofahrer durch die Gegend. Rechterhand die Ilfis, Richtung Langnau fliessend, dann die Hilfere, sich frisch fröhlich zur Ilfis gesellend.
In Marbach mag man sich fragen, warum denn der wolkenlose Himmel für einen kurzen Augenblick Schatten spendet. Schaut man dann nach oben, ist das Rätsel schnell gelöst. Es handelt sich um Gleitschirmpiloten, welche sich von der Marbachegg aus in die Tiefe stürzen und somit für einen kurzen Augenblick der Sonne die freie Sicht ins Tal versperren. In die Tiefe lässt sich übrigens auch der hier zumeist an wackligen Scheunen angebrachte Abfahrtsweltmeister Beat Feuz stürzen. Der in Schangnau geborene und äusserst beliebte Skirennfahrer grüsst gleich von mehreren Plakaten, stürzt sich aber bestimmt lieber von der Streif oder vom Lauberhorn hinunter, als von der Marbachegg oder gar der Schratteflue…
In Escholzmatt und Umgebung mangelt es an Beizen und an Maibäumen nicht. Die jungen Männer erfreuen sich am nächtlichen Aufstellen eines möglichst eindrucksvollen Maibaums und am nachträglichen Durstlöschen in der Beiz. Ist am nächsten Morgen auch noch das auserkorene Meitschi entzückt, dürfte dem Glück nichts mehr im Wege stehen. Nun denn, zügig rauscht man als asphaltfahrender Velofahrer durch die Gegend. Rechterhand die Ilfis, Richtung Langnau fliessend, dann die Hilfere, sich frisch fröhlich zur Ilfis gesellend.
In Marbach mag man sich fragen, warum denn der wolkenlose Himmel für einen kurzen Augenblick Schatten spendet. Schaut man dann nach oben, ist das Rätsel schnell gelöst. Es handelt sich um Gleitschirmpiloten, welche sich von der Marbachegg aus in die Tiefe stürzen und somit für einen kurzen Augenblick der Sonne die freie Sicht ins Tal versperren. In die Tiefe lässt sich übrigens auch der hier zumeist an wackligen Scheunen angebrachte Abfahrtsweltmeister Beat Feuz stürzen. Der in Schangnau geborene und äusserst beliebte Skirennfahrer grüsst gleich von mehreren Plakaten, stürzt sich aber bestimmt lieber von der Streif oder vom Lauberhorn hinunter, als von der Marbachegg oder gar der Schratteflue…
Länge
32 km
Strassen und Wege
Asphalt: 32 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
360 m | 540 m
Kondition
leicht