Veloland

Nord-Süd-Route
Etappe 4, Flüelen–Andermatt

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Nord-Süd-Route
Etappe 4, Flüelen–Andermatt
Das Urnerland, ein stets pulsierender Transitkorridor, wo sich die wilde Reuss die Schöllenenschlucht hinunterstürzt. Gebändigt von Bergflanken und Teufelsbrücke sucht sie sich ihre Wege beim Delta am Urnersee durch Auenwälder, Wassergräben und Riedwiesen.
In Altdorf beginnt die Gotthardstrasse, weshalb der Hauptort des Kantons Uri schon im Mittelalter eine wichtige Rolle spielte. Auf dem Rathausplatz steht auch das wohl bekannteste Telldenkmal der Schweiz: 1895 wurde die Bronzestatue von Bildhauer Richard Kissling eingeweiht. Das fast vier Meter hohe und beinahe 100 Zentner schwere Kunstwerk zeigt den Nationalhelden mit geschulterter Armbrust in Begleitung seines Sohnes Walter. Vor Erstfeld kann man sich in einem Informationszentrum über den Bau des Gotthardtunnels informieren. Der 1962 hier entdeckte Goldschatz, bedeutendster keltischer Fund in der Schweiz, ist hingegen im Schweizerischen Nationalmuseum Zürich ausgestellt.
Aussergewöhnliche Mineralien- und Kristallvorkommen aus den Zentralalpen werden im Urner Mineralienmuseum in Seedorf ausgestellt. Es liegt etwas abseits des Veloweges (Öffnungszeiten beachten). Schaut man in Erstfeld über die «Reusskurve», erblickt man die Jagdmattkapelle. Erstmals erwähnt im Jahr 1339, geniesst sie heute den Rang einer Landeswallfahrtskapelle und ist beliebt für Hochzeiten. Am Wegrand erblickt man hübsche Schwertlilien, darüber thronen Felswände, die immer imposanter werden. Kein Wunder werden in der Inertstoffdeponie Butzen, kurz vor Amsteg, jährlich 5000 bis 15000 Kubikmeter Kies abgebaut.
In Amsteg steht eines der beiden grossen Kraftwerke, welche die Gotthardlinie mit Strom versorgen. Das Wasserkraftwerk gehört zu 90 Prozent der SBB und wurde 1922 nach vierjähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Das zweite ist das Speicherkraftwerk in Ritom bei Piotta, das vom Ritomsee mit Wasser versorgt wird. Zweifelsohne eines der Wahrzeichen der Gotthard-Bahnstrecke: die schmucke Barockkirche von Wassen. Dank des Kehrtunnelsystems kann man die weisse Dorfkirche dreimal von verschiedenen Seiten sehen. Beschützt wird sie vom heiligen Gallus. Und vielleicht auch ein wenig vom gewaltigen Teufelsstein, den man für den Bau des Strassentunnels um mehr als 100 Meter talaufwärts verschieben musste. Hoch über der wilden Schöllenenschlucht führt ein Veloweg bergwärts über die untere Teufelsbrücke aus dem Jahr 1830. Oben donnern die Töffs und Autos durch die eindrücklichen Berg- und Schluchtenwelt, kaum hörbar wegen der Reuss, die in die Tiefe kracht. Wenige hundert Meter sind es jetzt noch, dann ist Andermatt erreicht.
Aussergewöhnliche Mineralien- und Kristallvorkommen aus den Zentralalpen werden im Urner Mineralienmuseum in Seedorf ausgestellt. Es liegt etwas abseits des Veloweges (Öffnungszeiten beachten). Schaut man in Erstfeld über die «Reusskurve», erblickt man die Jagdmattkapelle. Erstmals erwähnt im Jahr 1339, geniesst sie heute den Rang einer Landeswallfahrtskapelle und ist beliebt für Hochzeiten. Am Wegrand erblickt man hübsche Schwertlilien, darüber thronen Felswände, die immer imposanter werden. Kein Wunder werden in der Inertstoffdeponie Butzen, kurz vor Amsteg, jährlich 5000 bis 15000 Kubikmeter Kies abgebaut.
In Amsteg steht eines der beiden grossen Kraftwerke, welche die Gotthardlinie mit Strom versorgen. Das Wasserkraftwerk gehört zu 90 Prozent der SBB und wurde 1922 nach vierjähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Das zweite ist das Speicherkraftwerk in Ritom bei Piotta, das vom Ritomsee mit Wasser versorgt wird. Zweifelsohne eines der Wahrzeichen der Gotthard-Bahnstrecke: die schmucke Barockkirche von Wassen. Dank des Kehrtunnelsystems kann man die weisse Dorfkirche dreimal von verschiedenen Seiten sehen. Beschützt wird sie vom heiligen Gallus. Und vielleicht auch ein wenig vom gewaltigen Teufelsstein, den man für den Bau des Strassentunnels um mehr als 100 Meter talaufwärts verschieben musste. Hoch über der wilden Schöllenenschlucht führt ein Veloweg bergwärts über die untere Teufelsbrücke aus dem Jahr 1830. Oben donnern die Töffs und Autos durch die eindrücklichen Berg- und Schluchtenwelt, kaum hörbar wegen der Reuss, die in die Tiefe kracht. Wenige hundert Meter sind es jetzt noch, dann ist Andermatt erreicht.
Das Urnerland, ein stets pulsierender Transitkorridor, wo sich die wilde Reuss die Schöllenenschlucht hinunterstürzt. Gebändigt von Bergflanken und Teufelsbrücke sucht sie sich ihre Wege beim Delta am Urnersee durch Auenwälder, Wassergräben und Riedwiesen.
In Altdorf beginnt die Gotthardstrasse, weshalb der Hauptort des Kantons Uri schon im Mittelalter eine wichtige Rolle spielte. Auf dem Rathausplatz steht auch das wohl bekannteste Telldenkmal der Schweiz: 1895 wurde die Bronzestatue von Bildhauer Richard Kissling eingeweiht. Das fast vier Meter hohe und beinahe 100 Zentner schwere Kunstwerk zeigt den Nationalhelden mit geschulterter Armbrust in Begleitung seines Sohnes Walter. Vor Erstfeld kann man sich in einem Informationszentrum über den Bau des Gotthardtunnels informieren. Der 1962 hier entdeckte Goldschatz, bedeutendster keltischer Fund in der Schweiz, ist hingegen im Schweizerischen Nationalmuseum Zürich ausgestellt.
Aussergewöhnliche Mineralien- und Kristallvorkommen aus den Zentralalpen werden im Urner Mineralienmuseum in Seedorf ausgestellt. Es liegt etwas abseits des Veloweges (Öffnungszeiten beachten). Schaut man in Erstfeld über die «Reusskurve», erblickt man die Jagdmattkapelle. Erstmals erwähnt im Jahr 1339, geniesst sie heute den Rang einer Landeswallfahrtskapelle und ist beliebt für Hochzeiten. Am Wegrand erblickt man hübsche Schwertlilien, darüber thronen Felswände, die immer imposanter werden. Kein Wunder werden in der Inertstoffdeponie Butzen, kurz vor Amsteg, jährlich 5000 bis 15000 Kubikmeter Kies abgebaut.
In Amsteg steht eines der beiden grossen Kraftwerke, welche die Gotthardlinie mit Strom versorgen. Das Wasserkraftwerk gehört zu 90 Prozent der SBB und wurde 1922 nach vierjähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Das zweite ist das Speicherkraftwerk in Ritom bei Piotta, das vom Ritomsee mit Wasser versorgt wird. Zweifelsohne eines der Wahrzeichen der Gotthard-Bahnstrecke: die schmucke Barockkirche von Wassen. Dank des Kehrtunnelsystems kann man die weisse Dorfkirche dreimal von verschiedenen Seiten sehen. Beschützt wird sie vom heiligen Gallus. Und vielleicht auch ein wenig vom gewaltigen Teufelsstein, den man für den Bau des Strassentunnels um mehr als 100 Meter talaufwärts verschieben musste. Hoch über der wilden Schöllenenschlucht führt ein Veloweg bergwärts über die untere Teufelsbrücke aus dem Jahr 1830. Oben donnern die Töffs und Autos durch die eindrücklichen Berg- und Schluchtenwelt, kaum hörbar wegen der Reuss, die in die Tiefe kracht. Wenige hundert Meter sind es jetzt noch, dann ist Andermatt erreicht.
Aussergewöhnliche Mineralien- und Kristallvorkommen aus den Zentralalpen werden im Urner Mineralienmuseum in Seedorf ausgestellt. Es liegt etwas abseits des Veloweges (Öffnungszeiten beachten). Schaut man in Erstfeld über die «Reusskurve», erblickt man die Jagdmattkapelle. Erstmals erwähnt im Jahr 1339, geniesst sie heute den Rang einer Landeswallfahrtskapelle und ist beliebt für Hochzeiten. Am Wegrand erblickt man hübsche Schwertlilien, darüber thronen Felswände, die immer imposanter werden. Kein Wunder werden in der Inertstoffdeponie Butzen, kurz vor Amsteg, jährlich 5000 bis 15000 Kubikmeter Kies abgebaut.
In Amsteg steht eines der beiden grossen Kraftwerke, welche die Gotthardlinie mit Strom versorgen. Das Wasserkraftwerk gehört zu 90 Prozent der SBB und wurde 1922 nach vierjähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Das zweite ist das Speicherkraftwerk in Ritom bei Piotta, das vom Ritomsee mit Wasser versorgt wird. Zweifelsohne eines der Wahrzeichen der Gotthard-Bahnstrecke: die schmucke Barockkirche von Wassen. Dank des Kehrtunnelsystems kann man die weisse Dorfkirche dreimal von verschiedenen Seiten sehen. Beschützt wird sie vom heiligen Gallus. Und vielleicht auch ein wenig vom gewaltigen Teufelsstein, den man für den Bau des Strassentunnels um mehr als 100 Meter talaufwärts verschieben musste. Hoch über der wilden Schöllenenschlucht führt ein Veloweg bergwärts über die untere Teufelsbrücke aus dem Jahr 1830. Oben donnern die Töffs und Autos durch die eindrücklichen Berg- und Schluchtenwelt, kaum hörbar wegen der Reuss, die in die Tiefe kracht. Wenige hundert Meter sind es jetzt noch, dann ist Andermatt erreicht.
Länge
39 km
Strassen und Wege
Asphalt: 29 km
Naturbelag: 10 km
Naturbelag: 10 km
Aufstieg | Abstieg
1150 m | 150 m
Kondition
schwer
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter / Verlad Gotthard-Tunnel
Zwischen Erstfeld und Airolo verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 1800 Höhenmeter einsparen lassen.