Veloland

Nord-Süd-Route
Etappe 5, Andermatt–Airolo

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Nord-Süd-Route
Etappe 5, Andermatt–Airolo
Der Gotthardpass, Alpentransitroute von europäischer Bedeutung. Ob zu Pferd, mit der Bahn, dem Auto oder dem Velo: Alles will dem Süden entgegen. Das Gotthard-Hospiz, Sinnbild für die Verbindung von Kulturen, ist auch ein Ort von Bratwurst, Hobbyfotografen und Motorrädern.
Über die Region am Gotthard schrieb Johann Wolfgang Goethe einst: «Mir ist`s unter allen Gegenden die ich kenne, die liebste und interessanteste». Ob er das heute auch noch so sehen würde, angesichts der Blechlawine, die täglich über den Gotthard rollt? Alfred Escher, Politiker, Wirtschaftsführer und Eisenbahnunternehmer, favorisierte zu Beginn eine Alpentransversale beim Lukmanierpass, änderte seine Meinung aber wieder und unterstützte das Gotthardprojekt. 1882 konnte die Eisenbahnlinie durch den Gotthardtunnel eröffnet werden. Bei den Arbeiten am und im Berg, liessen viele Menschen ihr Leben, bedingt durch Krankheiten oder Unfälle. Heute besteht die sogenannte Gotthardachse aus Eisenbahnstrecke und Autobahn.
In Hospental, dem alten Dorf an der Gotthardstrasse, steht ein Turm aus dem 13. Jahrhundert. Es handelt sich um Reste des Stammsitzes der «Edlen von Hospental». In alle Richtungen sind Alpenpässe auszumachen und man kann sich aussuchen, ob es Gotthard, Oberalp oder Furka sein soll. Erreicht man am Gotthardpass die erste Kurve, hat man eine wunderbare Aussicht ins Urserental und die majestätische Bergwelt. Mit etwas Glück sieht man ein Murmeltier. Nach knapp 500 überwundenen Höhenmetern wird schliesslich die Kantonsgrenze von Uri und Tessin erreicht, an der Gotthardreuss. Die Kantonsgrenze ist hier insofern etwas Besonderes, weil jetzt der alte Gotthardpass beginnt. Die «Tremola» ist heute so etwas wie eine Ikone unter den Pässen. Das Wort tremare heisst auf Deutsch zittern – und zittrig fühlt sich das Fahren auf den unzähligen derben Kopfsteinpflastern auch an. Das legendäre Velorennen Paris – Roubaix scheint ein Klacks dagegen zu sein und jeder einigermassen ambitionierte Hobbyvelofahrer sollte die «Tremola» zumindest einmal im Leben gemacht haben.
Einmal «gemacht» oder gefahren haben, sollte man die alte Gotthardstrecke aus verschiedenen Gründen. Zum einen der erwähnten Kopfsteinpflaster wegen. Wo sieht man das überhaupt noch? Mit etwas Glück sieht man am Pass auch die legendäre Gotthard-Postkutsche mit Pferdegespann, die gemietet werden kann. Die Kutschenfahrt von Andermatt über den Gotthard nach Airolo gleicht einer Reise in die Vergangenheit. Auf dem 2106 Meter hohen Gotthardpass kann man sich im «Museo Sasso San Gottardo» über dessen Geschichte informieren. Das Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, stammt von 1834 (täglich geöffnet, 9 – 18 Uhr). Geöffnet ist ebenso die Tremola auf der Südseite, sofern der Pass nicht wegen «Wintersperre» geschlossen ist. Auf der Abfahrt rumpelt und ruckelt es, doch wenn man bei Sonnenschein hinter der Postkutsche herfährt, es aus den Gräsern pfeift und zirpt, ist das Leben wunderbar! Auf der Fahrt hinab nach Airolo, im «Alto Ticino».
In Hospental, dem alten Dorf an der Gotthardstrasse, steht ein Turm aus dem 13. Jahrhundert. Es handelt sich um Reste des Stammsitzes der «Edlen von Hospental». In alle Richtungen sind Alpenpässe auszumachen und man kann sich aussuchen, ob es Gotthard, Oberalp oder Furka sein soll. Erreicht man am Gotthardpass die erste Kurve, hat man eine wunderbare Aussicht ins Urserental und die majestätische Bergwelt. Mit etwas Glück sieht man ein Murmeltier. Nach knapp 500 überwundenen Höhenmetern wird schliesslich die Kantonsgrenze von Uri und Tessin erreicht, an der Gotthardreuss. Die Kantonsgrenze ist hier insofern etwas Besonderes, weil jetzt der alte Gotthardpass beginnt. Die «Tremola» ist heute so etwas wie eine Ikone unter den Pässen. Das Wort tremare heisst auf Deutsch zittern – und zittrig fühlt sich das Fahren auf den unzähligen derben Kopfsteinpflastern auch an. Das legendäre Velorennen Paris – Roubaix scheint ein Klacks dagegen zu sein und jeder einigermassen ambitionierte Hobbyvelofahrer sollte die «Tremola» zumindest einmal im Leben gemacht haben.
Einmal «gemacht» oder gefahren haben, sollte man die alte Gotthardstrecke aus verschiedenen Gründen. Zum einen der erwähnten Kopfsteinpflaster wegen. Wo sieht man das überhaupt noch? Mit etwas Glück sieht man am Pass auch die legendäre Gotthard-Postkutsche mit Pferdegespann, die gemietet werden kann. Die Kutschenfahrt von Andermatt über den Gotthard nach Airolo gleicht einer Reise in die Vergangenheit. Auf dem 2106 Meter hohen Gotthardpass kann man sich im «Museo Sasso San Gottardo» über dessen Geschichte informieren. Das Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, stammt von 1834 (täglich geöffnet, 9 – 18 Uhr). Geöffnet ist ebenso die Tremola auf der Südseite, sofern der Pass nicht wegen «Wintersperre» geschlossen ist. Auf der Abfahrt rumpelt und ruckelt es, doch wenn man bei Sonnenschein hinter der Postkutsche herfährt, es aus den Gräsern pfeift und zirpt, ist das Leben wunderbar! Auf der Fahrt hinab nach Airolo, im «Alto Ticino».
Der Gotthardpass, Alpentransitroute von europäischer Bedeutung. Ob zu Pferd, mit der Bahn, dem Auto oder dem Velo: Alles will dem Süden entgegen. Das Gotthard-Hospiz, Sinnbild für die Verbindung von Kulturen, ist auch ein Ort von Bratwurst, Hobbyfotografen und Motorrädern.
Über die Region am Gotthard schrieb Johann Wolfgang Goethe einst: «Mir ist`s unter allen Gegenden die ich kenne, die liebste und interessanteste». Ob er das heute auch noch so sehen würde, angesichts der Blechlawine, die täglich über den Gotthard rollt? Alfred Escher, Politiker, Wirtschaftsführer und Eisenbahnunternehmer, favorisierte zu Beginn eine Alpentransversale beim Lukmanierpass, änderte seine Meinung aber wieder und unterstützte das Gotthardprojekt. 1882 konnte die Eisenbahnlinie durch den Gotthardtunnel eröffnet werden. Bei den Arbeiten am und im Berg, liessen viele Menschen ihr Leben, bedingt durch Krankheiten oder Unfälle. Heute besteht die sogenannte Gotthardachse aus Eisenbahnstrecke und Autobahn.
In Hospental, dem alten Dorf an der Gotthardstrasse, steht ein Turm aus dem 13. Jahrhundert. Es handelt sich um Reste des Stammsitzes der «Edlen von Hospental». In alle Richtungen sind Alpenpässe auszumachen und man kann sich aussuchen, ob es Gotthard, Oberalp oder Furka sein soll. Erreicht man am Gotthardpass die erste Kurve, hat man eine wunderbare Aussicht ins Urserental und die majestätische Bergwelt. Mit etwas Glück sieht man ein Murmeltier. Nach knapp 500 überwundenen Höhenmetern wird schliesslich die Kantonsgrenze von Uri und Tessin erreicht, an der Gotthardreuss. Die Kantonsgrenze ist hier insofern etwas Besonderes, weil jetzt der alte Gotthardpass beginnt. Die «Tremola» ist heute so etwas wie eine Ikone unter den Pässen. Das Wort tremare heisst auf Deutsch zittern – und zittrig fühlt sich das Fahren auf den unzähligen derben Kopfsteinpflastern auch an. Das legendäre Velorennen Paris – Roubaix scheint ein Klacks dagegen zu sein und jeder einigermassen ambitionierte Hobbyvelofahrer sollte die «Tremola» zumindest einmal im Leben gemacht haben.
Einmal «gemacht» oder gefahren haben, sollte man die alte Gotthardstrecke aus verschiedenen Gründen. Zum einen der erwähnten Kopfsteinpflaster wegen. Wo sieht man das überhaupt noch? Mit etwas Glück sieht man am Pass auch die legendäre Gotthard-Postkutsche mit Pferdegespann, die gemietet werden kann. Die Kutschenfahrt von Andermatt über den Gotthard nach Airolo gleicht einer Reise in die Vergangenheit. Auf dem 2106 Meter hohen Gotthardpass kann man sich im «Museo Sasso San Gottardo» über dessen Geschichte informieren. Das Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, stammt von 1834 (täglich geöffnet, 9 – 18 Uhr). Geöffnet ist ebenso die Tremola auf der Südseite, sofern der Pass nicht wegen «Wintersperre» geschlossen ist. Auf der Abfahrt rumpelt und ruckelt es, doch wenn man bei Sonnenschein hinter der Postkutsche herfährt, es aus den Gräsern pfeift und zirpt, ist das Leben wunderbar! Auf der Fahrt hinab nach Airolo, im «Alto Ticino».
In Hospental, dem alten Dorf an der Gotthardstrasse, steht ein Turm aus dem 13. Jahrhundert. Es handelt sich um Reste des Stammsitzes der «Edlen von Hospental». In alle Richtungen sind Alpenpässe auszumachen und man kann sich aussuchen, ob es Gotthard, Oberalp oder Furka sein soll. Erreicht man am Gotthardpass die erste Kurve, hat man eine wunderbare Aussicht ins Urserental und die majestätische Bergwelt. Mit etwas Glück sieht man ein Murmeltier. Nach knapp 500 überwundenen Höhenmetern wird schliesslich die Kantonsgrenze von Uri und Tessin erreicht, an der Gotthardreuss. Die Kantonsgrenze ist hier insofern etwas Besonderes, weil jetzt der alte Gotthardpass beginnt. Die «Tremola» ist heute so etwas wie eine Ikone unter den Pässen. Das Wort tremare heisst auf Deutsch zittern – und zittrig fühlt sich das Fahren auf den unzähligen derben Kopfsteinpflastern auch an. Das legendäre Velorennen Paris – Roubaix scheint ein Klacks dagegen zu sein und jeder einigermassen ambitionierte Hobbyvelofahrer sollte die «Tremola» zumindest einmal im Leben gemacht haben.
Einmal «gemacht» oder gefahren haben, sollte man die alte Gotthardstrecke aus verschiedenen Gründen. Zum einen der erwähnten Kopfsteinpflaster wegen. Wo sieht man das überhaupt noch? Mit etwas Glück sieht man am Pass auch die legendäre Gotthard-Postkutsche mit Pferdegespann, die gemietet werden kann. Die Kutschenfahrt von Andermatt über den Gotthard nach Airolo gleicht einer Reise in die Vergangenheit. Auf dem 2106 Meter hohen Gotthardpass kann man sich im «Museo Sasso San Gottardo» über dessen Geschichte informieren. Das Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, stammt von 1834 (täglich geöffnet, 9 – 18 Uhr). Geöffnet ist ebenso die Tremola auf der Südseite, sofern der Pass nicht wegen «Wintersperre» geschlossen ist. Auf der Abfahrt rumpelt und ruckelt es, doch wenn man bei Sonnenschein hinter der Postkutsche herfährt, es aus den Gräsern pfeift und zirpt, ist das Leben wunderbar! Auf der Fahrt hinab nach Airolo, im «Alto Ticino».
Länge
26 km
Strassen und Wege
Asphalt: 26 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
700 m | 950 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Gotthardpass geöffnet von ca. Mai bis Oktober. Info Tel. 163.
Unterwegs …
Belag/Untergrund
Achtung: Kopfsteinpflaster auf der alten Pass-Strasse zwischen St. Gotthard Passhöhe und Airolo, für Talfahrt mit ungefederten Velos neue Gotthardstrasse wählen.
Einsparung Höhenmeter / Verlad Gotthard-Tunnel
Zwischen Erstfeld und Airolo verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 1800 Höhenmeter einsparen lassen.