Veloland

Nord-Süd-Route
Etappe 8, Agno–Chiasso

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Nord-Süd-Route
Etappe 8, Agno–Chiasso
Der Lago di Lugano ist für Tausende aus dem In- und Ausland ein wahrer Ferientraum. Das herrlich kitschig anmutende Morcote, als Fotomotiv einfach wunderschön. Im südlichsten Zipfel der Schweiz, im Mendrisiotto, befindet sich das grösste Weinanbaugebiet des Tessins.
Wie üblich an schönen Seen mehren sich auch am Lago di Lugano die Schilder mit Aufschriften wie «proprieta privata» oder «privato». Stattliche Villen säumen das Ufer. Öffentliche Badeplätze finden sich am ehesten bei Bushaltestellen, wo oft ein kleiner Flecken freigehalten wird. Eine freie Sicht aufs Wasser geniesst man hingegen von den Hausbergen Luganos: dem San Salvatore oder vom Monte Bre. Obwohl beide «nur» etwas über 900 Meter über dem Meeresspiegel liegen, ist der Ausblick auf die zuckerhutähnlichen Tessiner Berge und die Seenlandschaft wunderbar.
Dem Ufer entlangfahrend, sind viele kleine Bootshäfen auszumachen. Alles ist sehr schick und eng. Die Berge ragen oft steil in die Höhe, etwa in Morcote. Bevor man jedoch ins Städtchen hineinfährt, gelangt man zum «Zaubergarten» Parco Scherrer. Der reiche Textilkaufmann Arthur Scherrer kaufte 1930 ein Grundstück samt Haus aus dem 14. Jahrhundert, das er von Lugano hierher hatte versetzen lassen. Er realisierte mit viel Herzblut eine Märchenwelt aus exotischen Bäumen, Pavillons, Skulpturen und mehr. Ebenso ein wahres Schmuckstück: das verwinkelte Morcote, mit seinen Laubengängen und der Wallfahrtskirche (Santa Maria del Sasso) aus dem 13. Jahrhundert. Ein Spaziergang ist empfehlenswert.
Schmuck oder eher «schnuckelig» ist der Park «Swissminiatur» in Melide mit Schweizer Gebäuden, Denkmälern und Transportmitteln, nachgestellt im Massstab 1:25. In Bissone heisst der Dorfplatz «Piazza Francesco Borromini». Der bekannte Architekt (1599-1667) wurde hier geboren und ziert heute die Hunderternote. Nach Bissone ist die Hauptstrasse nicht immer gemütlich, besonders während Stosszeiten. Warum nicht bis Melano samt Velo aufs Schiff umsteigen und den See hautnah erleben? Das nächste Highlight folgt in Capolago-Riva San Vitale: Von hier aus fährt die Zahnradbahn auf den 1701 Meter hohen Monte Generoso. Hier trennt man sich schliesslich vom Lago di Lugano. Der erste Teil der Weiterfahrt durchs Mendrisiotto folgt dem 11 Kilometer langen Fluss Laveggio. Danach geht es reizvoll auf und ab durch Mendrisio, Hauptort der Region. In den Gassen diskutieren ältere Herren angeregt, einige spielen Karten. Eindrücklich präsentieren sich die Rebhänge im grössten Weinanbaugebiet des Tessins. Beim Zollhaus «Dogana Ponte Faloppia» ist es meist ruhig. Entspannt folgt man auch dem Flüsschen Faloppia. Bald einmal ist die Grenzstadt Chiasso erreicht – das Ende der Schweiz und ebenso Ende der Nord-Süd-Route Nummer 3.
Dem Ufer entlangfahrend, sind viele kleine Bootshäfen auszumachen. Alles ist sehr schick und eng. Die Berge ragen oft steil in die Höhe, etwa in Morcote. Bevor man jedoch ins Städtchen hineinfährt, gelangt man zum «Zaubergarten» Parco Scherrer. Der reiche Textilkaufmann Arthur Scherrer kaufte 1930 ein Grundstück samt Haus aus dem 14. Jahrhundert, das er von Lugano hierher hatte versetzen lassen. Er realisierte mit viel Herzblut eine Märchenwelt aus exotischen Bäumen, Pavillons, Skulpturen und mehr. Ebenso ein wahres Schmuckstück: das verwinkelte Morcote, mit seinen Laubengängen und der Wallfahrtskirche (Santa Maria del Sasso) aus dem 13. Jahrhundert. Ein Spaziergang ist empfehlenswert.
Schmuck oder eher «schnuckelig» ist der Park «Swissminiatur» in Melide mit Schweizer Gebäuden, Denkmälern und Transportmitteln, nachgestellt im Massstab 1:25. In Bissone heisst der Dorfplatz «Piazza Francesco Borromini». Der bekannte Architekt (1599-1667) wurde hier geboren und ziert heute die Hunderternote. Nach Bissone ist die Hauptstrasse nicht immer gemütlich, besonders während Stosszeiten. Warum nicht bis Melano samt Velo aufs Schiff umsteigen und den See hautnah erleben? Das nächste Highlight folgt in Capolago-Riva San Vitale: Von hier aus fährt die Zahnradbahn auf den 1701 Meter hohen Monte Generoso. Hier trennt man sich schliesslich vom Lago di Lugano. Der erste Teil der Weiterfahrt durchs Mendrisiotto folgt dem 11 Kilometer langen Fluss Laveggio. Danach geht es reizvoll auf und ab durch Mendrisio, Hauptort der Region. In den Gassen diskutieren ältere Herren angeregt, einige spielen Karten. Eindrücklich präsentieren sich die Rebhänge im grössten Weinanbaugebiet des Tessins. Beim Zollhaus «Dogana Ponte Faloppia» ist es meist ruhig. Entspannt folgt man auch dem Flüsschen Faloppia. Bald einmal ist die Grenzstadt Chiasso erreicht – das Ende der Schweiz und ebenso Ende der Nord-Süd-Route Nummer 3.
Der Lago di Lugano ist für Tausende aus dem In- und Ausland ein wahrer Ferientraum. Das herrlich kitschig anmutende Morcote, als Fotomotiv einfach wunderschön. Im südlichsten Zipfel der Schweiz, im Mendrisiotto, befindet sich das grösste Weinanbaugebiet des Tessins.
Wie üblich an schönen Seen mehren sich auch am Lago di Lugano die Schilder mit Aufschriften wie «proprieta privata» oder «privato». Stattliche Villen säumen das Ufer. Öffentliche Badeplätze finden sich am ehesten bei Bushaltestellen, wo oft ein kleiner Flecken freigehalten wird. Eine freie Sicht aufs Wasser geniesst man hingegen von den Hausbergen Luganos: dem San Salvatore oder vom Monte Bre. Obwohl beide «nur» etwas über 900 Meter über dem Meeresspiegel liegen, ist der Ausblick auf die zuckerhutähnlichen Tessiner Berge und die Seenlandschaft wunderbar.
Dem Ufer entlangfahrend, sind viele kleine Bootshäfen auszumachen. Alles ist sehr schick und eng. Die Berge ragen oft steil in die Höhe, etwa in Morcote. Bevor man jedoch ins Städtchen hineinfährt, gelangt man zum «Zaubergarten» Parco Scherrer. Der reiche Textilkaufmann Arthur Scherrer kaufte 1930 ein Grundstück samt Haus aus dem 14. Jahrhundert, das er von Lugano hierher hatte versetzen lassen. Er realisierte mit viel Herzblut eine Märchenwelt aus exotischen Bäumen, Pavillons, Skulpturen und mehr. Ebenso ein wahres Schmuckstück: das verwinkelte Morcote, mit seinen Laubengängen und der Wallfahrtskirche (Santa Maria del Sasso) aus dem 13. Jahrhundert. Ein Spaziergang ist empfehlenswert.
Schmuck oder eher «schnuckelig» ist der Park «Swissminiatur» in Melide mit Schweizer Gebäuden, Denkmälern und Transportmitteln, nachgestellt im Massstab 1:25. In Bissone heisst der Dorfplatz «Piazza Francesco Borromini». Der bekannte Architekt (1599-1667) wurde hier geboren und ziert heute die Hunderternote. Nach Bissone ist die Hauptstrasse nicht immer gemütlich, besonders während Stosszeiten. Warum nicht bis Melano samt Velo aufs Schiff umsteigen und den See hautnah erleben? Das nächste Highlight folgt in Capolago-Riva San Vitale: Von hier aus fährt die Zahnradbahn auf den 1701 Meter hohen Monte Generoso. Hier trennt man sich schliesslich vom Lago di Lugano. Der erste Teil der Weiterfahrt durchs Mendrisiotto folgt dem 11 Kilometer langen Fluss Laveggio. Danach geht es reizvoll auf und ab durch Mendrisio, Hauptort der Region. In den Gassen diskutieren ältere Herren angeregt, einige spielen Karten. Eindrücklich präsentieren sich die Rebhänge im grössten Weinanbaugebiet des Tessins. Beim Zollhaus «Dogana Ponte Faloppia» ist es meist ruhig. Entspannt folgt man auch dem Flüsschen Faloppia. Bald einmal ist die Grenzstadt Chiasso erreicht – das Ende der Schweiz und ebenso Ende der Nord-Süd-Route Nummer 3.
Dem Ufer entlangfahrend, sind viele kleine Bootshäfen auszumachen. Alles ist sehr schick und eng. Die Berge ragen oft steil in die Höhe, etwa in Morcote. Bevor man jedoch ins Städtchen hineinfährt, gelangt man zum «Zaubergarten» Parco Scherrer. Der reiche Textilkaufmann Arthur Scherrer kaufte 1930 ein Grundstück samt Haus aus dem 14. Jahrhundert, das er von Lugano hierher hatte versetzen lassen. Er realisierte mit viel Herzblut eine Märchenwelt aus exotischen Bäumen, Pavillons, Skulpturen und mehr. Ebenso ein wahres Schmuckstück: das verwinkelte Morcote, mit seinen Laubengängen und der Wallfahrtskirche (Santa Maria del Sasso) aus dem 13. Jahrhundert. Ein Spaziergang ist empfehlenswert.
Schmuck oder eher «schnuckelig» ist der Park «Swissminiatur» in Melide mit Schweizer Gebäuden, Denkmälern und Transportmitteln, nachgestellt im Massstab 1:25. In Bissone heisst der Dorfplatz «Piazza Francesco Borromini». Der bekannte Architekt (1599-1667) wurde hier geboren und ziert heute die Hunderternote. Nach Bissone ist die Hauptstrasse nicht immer gemütlich, besonders während Stosszeiten. Warum nicht bis Melano samt Velo aufs Schiff umsteigen und den See hautnah erleben? Das nächste Highlight folgt in Capolago-Riva San Vitale: Von hier aus fährt die Zahnradbahn auf den 1701 Meter hohen Monte Generoso. Hier trennt man sich schliesslich vom Lago di Lugano. Der erste Teil der Weiterfahrt durchs Mendrisiotto folgt dem 11 Kilometer langen Fluss Laveggio. Danach geht es reizvoll auf und ab durch Mendrisio, Hauptort der Region. In den Gassen diskutieren ältere Herren angeregt, einige spielen Karten. Eindrücklich präsentieren sich die Rebhänge im grössten Weinanbaugebiet des Tessins. Beim Zollhaus «Dogana Ponte Faloppia» ist es meist ruhig. Entspannt folgt man auch dem Flüsschen Faloppia. Bald einmal ist die Grenzstadt Chiasso erreicht – das Ende der Schweiz und ebenso Ende der Nord-Süd-Route Nummer 3.
Länge
37 km
Strassen und Wege
Asphalt: 36 km
Naturbelag: 1 km
Naturbelag: 1 km
Aufstieg | Abstieg
300 m | 340 m
Kondition
leicht
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse Melide–Maroggia