Veloland

Alter Bernerweg
Etappe 4, Zofingen (Oftringen)–Baden

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Alter Bernerweg
Etappe 4, Zofingen (Oftringen)–Baden
Weg von der Aare, durch eine Mischung aus Agrarflächen, Einkaufszentren und Einfamilienhäuschen, stets begleitet von der Autobahn. Lenzburg duckt sich im Schatten des einst europamächtigen Habsburger-Schlosses. Ziel ist Baden, die Bäderstadt an der Limmat.
Zwischen Bahnlinie und Autobahn führt der Veloweg vorbei an Strommasten, Solarzellen, Salatplantagen und Familienhausquartieren. Welch Augenschmaus dann in Kölliken: Das «Sauzmehus» ist eines der letzten Strohdachhäuser der Schweiz – auch wenn sein Dach jetzt mit Schilf gedeckt ist. 1802 erbaut, wurde die Stroheindeckung 1983 durch rund 40 Tonnen Schilf ersetzt, weil sich heute kaum mehr geeignetes Stroh finden lässt. Im Dorfmuseum sind eine Ausstellung über Urgeschichte sowie eine Salzkammer mit Salzwaage zu sehen. Den Höhepunkt des Museumsjahres bildet jeweils der «Strohhusmärt» im September.
Der Uerke entlang pedalend, vereint sich diese bei Unterentfelden mit der Suhre. Zwischen Oberentfelden und Suhr befindet man sich kurz auf der Nationalen Veloland-Route Nr. 3, der Nord-Süd-Route von Basel nach Chiasso. Auf den Spuren der Hugenotten fährt man jetzt durchs schöne Aargauerland, blickt über die Autobahn auf die sanften Juraausläufer. Ende des 17. Jahrhunderts flohen aus Frankreich Tausende Calvin-Anhänger ins reformierte Ausland. An verschiedenen Stationen entlang der Fluchtroute durch Schafisheim, Staufen und Lenzburg gibt es Interessantes über Schicksale, Bauwerke und geschichtliche Zusammenhänge zu erfahren.
Zusammenhängend, weil zusammengewachsen, präsentieren sich Staufen und Lenzburg. Lieblich ist der Blick auf den Staufberg und die Kirche, eindrücklich jener aufs stattliche Schloss Lenzburg. Hier wohnten einst nicht nur Herzöge, Grafen und Landvögte, sondern auch eine englische Adelige, ein amerikanischer Abenteurer und der deutsche Dichter Frank Wedekind. Nach Lenzburg folgen Othmarsingen sowie das Muschelkalkdorf Mägenwil. Es erlangte wegen des Kalksteins bauhistorische Bedeutung. Und dann: Wie aus dem Nichts taucht das Uferschutzgebiet der Reuss auf. Der viertgrösste Schweizer Fluss hat nach seiner Reise aus dem Gotthardmassiv viel von der ursprünglichen Wildheit verloren. Gemütlich fliesst er nun der Aare entgegen. Die Velotour endet nicht an der Aare, dafür in Baden an der Limmat. Sehenswert ist der nördliche Eingang zur Altstadt, mit dem 54 Meter hohen Bruggerturm von 1441. Den durstigen Velofahrer dürfte der heimelige Biergarten hinter dem Bahnhof ebenso interessieren.
Der Uerke entlang pedalend, vereint sich diese bei Unterentfelden mit der Suhre. Zwischen Oberentfelden und Suhr befindet man sich kurz auf der Nationalen Veloland-Route Nr. 3, der Nord-Süd-Route von Basel nach Chiasso. Auf den Spuren der Hugenotten fährt man jetzt durchs schöne Aargauerland, blickt über die Autobahn auf die sanften Juraausläufer. Ende des 17. Jahrhunderts flohen aus Frankreich Tausende Calvin-Anhänger ins reformierte Ausland. An verschiedenen Stationen entlang der Fluchtroute durch Schafisheim, Staufen und Lenzburg gibt es Interessantes über Schicksale, Bauwerke und geschichtliche Zusammenhänge zu erfahren.
Zusammenhängend, weil zusammengewachsen, präsentieren sich Staufen und Lenzburg. Lieblich ist der Blick auf den Staufberg und die Kirche, eindrücklich jener aufs stattliche Schloss Lenzburg. Hier wohnten einst nicht nur Herzöge, Grafen und Landvögte, sondern auch eine englische Adelige, ein amerikanischer Abenteurer und der deutsche Dichter Frank Wedekind. Nach Lenzburg folgen Othmarsingen sowie das Muschelkalkdorf Mägenwil. Es erlangte wegen des Kalksteins bauhistorische Bedeutung. Und dann: Wie aus dem Nichts taucht das Uferschutzgebiet der Reuss auf. Der viertgrösste Schweizer Fluss hat nach seiner Reise aus dem Gotthardmassiv viel von der ursprünglichen Wildheit verloren. Gemütlich fliesst er nun der Aare entgegen. Die Velotour endet nicht an der Aare, dafür in Baden an der Limmat. Sehenswert ist der nördliche Eingang zur Altstadt, mit dem 54 Meter hohen Bruggerturm von 1441. Den durstigen Velofahrer dürfte der heimelige Biergarten hinter dem Bahnhof ebenso interessieren.
Weg von der Aare, durch eine Mischung aus Agrarflächen, Einkaufszentren und Einfamilienhäuschen, stets begleitet von der Autobahn. Lenzburg duckt sich im Schatten des einst europamächtigen Habsburger-Schlosses. Ziel ist Baden, die Bäderstadt an der Limmat.
Zwischen Bahnlinie und Autobahn führt der Veloweg vorbei an Strommasten, Solarzellen, Salatplantagen und Familienhausquartieren. Welch Augenschmaus dann in Kölliken: Das «Sauzmehus» ist eines der letzten Strohdachhäuser der Schweiz – auch wenn sein Dach jetzt mit Schilf gedeckt ist. 1802 erbaut, wurde die Stroheindeckung 1983 durch rund 40 Tonnen Schilf ersetzt, weil sich heute kaum mehr geeignetes Stroh finden lässt. Im Dorfmuseum sind eine Ausstellung über Urgeschichte sowie eine Salzkammer mit Salzwaage zu sehen. Den Höhepunkt des Museumsjahres bildet jeweils der «Strohhusmärt» im September.
Der Uerke entlang pedalend, vereint sich diese bei Unterentfelden mit der Suhre. Zwischen Oberentfelden und Suhr befindet man sich kurz auf der Nationalen Veloland-Route Nr. 3, der Nord-Süd-Route von Basel nach Chiasso. Auf den Spuren der Hugenotten fährt man jetzt durchs schöne Aargauerland, blickt über die Autobahn auf die sanften Juraausläufer. Ende des 17. Jahrhunderts flohen aus Frankreich Tausende Calvin-Anhänger ins reformierte Ausland. An verschiedenen Stationen entlang der Fluchtroute durch Schafisheim, Staufen und Lenzburg gibt es Interessantes über Schicksale, Bauwerke und geschichtliche Zusammenhänge zu erfahren.
Zusammenhängend, weil zusammengewachsen, präsentieren sich Staufen und Lenzburg. Lieblich ist der Blick auf den Staufberg und die Kirche, eindrücklich jener aufs stattliche Schloss Lenzburg. Hier wohnten einst nicht nur Herzöge, Grafen und Landvögte, sondern auch eine englische Adelige, ein amerikanischer Abenteurer und der deutsche Dichter Frank Wedekind. Nach Lenzburg folgen Othmarsingen sowie das Muschelkalkdorf Mägenwil. Es erlangte wegen des Kalksteins bauhistorische Bedeutung. Und dann: Wie aus dem Nichts taucht das Uferschutzgebiet der Reuss auf. Der viertgrösste Schweizer Fluss hat nach seiner Reise aus dem Gotthardmassiv viel von der ursprünglichen Wildheit verloren. Gemütlich fliesst er nun der Aare entgegen. Die Velotour endet nicht an der Aare, dafür in Baden an der Limmat. Sehenswert ist der nördliche Eingang zur Altstadt, mit dem 54 Meter hohen Bruggerturm von 1441. Den durstigen Velofahrer dürfte der heimelige Biergarten hinter dem Bahnhof ebenso interessieren.
Der Uerke entlang pedalend, vereint sich diese bei Unterentfelden mit der Suhre. Zwischen Oberentfelden und Suhr befindet man sich kurz auf der Nationalen Veloland-Route Nr. 3, der Nord-Süd-Route von Basel nach Chiasso. Auf den Spuren der Hugenotten fährt man jetzt durchs schöne Aargauerland, blickt über die Autobahn auf die sanften Juraausläufer. Ende des 17. Jahrhunderts flohen aus Frankreich Tausende Calvin-Anhänger ins reformierte Ausland. An verschiedenen Stationen entlang der Fluchtroute durch Schafisheim, Staufen und Lenzburg gibt es Interessantes über Schicksale, Bauwerke und geschichtliche Zusammenhänge zu erfahren.
Zusammenhängend, weil zusammengewachsen, präsentieren sich Staufen und Lenzburg. Lieblich ist der Blick auf den Staufberg und die Kirche, eindrücklich jener aufs stattliche Schloss Lenzburg. Hier wohnten einst nicht nur Herzöge, Grafen und Landvögte, sondern auch eine englische Adelige, ein amerikanischer Abenteurer und der deutsche Dichter Frank Wedekind. Nach Lenzburg folgen Othmarsingen sowie das Muschelkalkdorf Mägenwil. Es erlangte wegen des Kalksteins bauhistorische Bedeutung. Und dann: Wie aus dem Nichts taucht das Uferschutzgebiet der Reuss auf. Der viertgrösste Schweizer Fluss hat nach seiner Reise aus dem Gotthardmassiv viel von der ursprünglichen Wildheit verloren. Gemütlich fliesst er nun der Aare entgegen. Die Velotour endet nicht an der Aare, dafür in Baden an der Limmat. Sehenswert ist der nördliche Eingang zur Altstadt, mit dem 54 Meter hohen Bruggerturm von 1441. Den durstigen Velofahrer dürfte der heimelige Biergarten hinter dem Bahnhof ebenso interessieren.
Länge
45 km
Strassen und Wege
Asphalt: 44 km
Naturbelag: 1 km
Naturbelag: 1 km
Aufstieg | Abstieg
400 m | 420 m
Kondition
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Hinweis
Achtung: Gefährliche Kreuzungen in Suhr, Lenzburg und Mägenwil.
Verkehrsaufkommen
Achtung: Verkehrsreiche Hauptstrasse Fislisbach–Baden.