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Jura-Route
Etappe 4, La Chaux-de-Fonds–Fleurier

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Jura-Route
Etappe 4, La Chaux-de-Fonds–Fleurier
Neuenburger Jura: das einsame Beharren der mächtigen Steinhäuser, sirrende Libellen im Hochmoor Les Ponts-des-Martel, das Geheimnis der Grünen Fee im Val-de-Travers, - alles unterwandert von geheimnisvollen Wasserläufen.
Im Internationalen Uhrenmuseum von La Chaux-de-Fonds lässt sich die Geschichte der Zeitmessung vom alten Ägypten bis zu den aktuellsten Errungenschaften verfolgen. Vor lauter Uhren geht fast vergessen, dass die Stadt in den Jurabergen einige Berühmtheiten vorzuweisen hat: Autobauer Louis Chevrolet etwa, Schriftsteller Blaise Cendrars, Stararchitekt Le Corbusier oder die Fussballschiedsrichterin Nicole Petignat. Das Stadtzentrum verlassend, quert man ein paar Wohnquartiere und ist flugs auf dem Land, wo Schwalben im Eilflug um jurassische Bauernhöfe düsen.
Gewissermassen in die Landschaft einverleibt wurden die jurassischen Trockenmauern, die traditionsgemäss die Wege säumen. Ohne Zement oder Mörtel «zusammengeklebt», sind sie dennoch stabil und bieten seltenen Pflanzen und Tieren einen geschützten Lebensraum. Freundlich willkommen geheissen wird man vom «Vallee de la Sagne et des Ponts». Die Hochmoor-Landschaft «Les Ponts-de-Martel» ist herrlich. Zu Fuss kann man auf ausgeschilderten Wegen und Stegen die einzigartige Gegend geniessen und sich informieren, wie früher Torf als Brennmaterial gewonnen wurde. Bis weit ins 20. Jahrhundert wurde er für Gartenerde und Heizungszwecke abgebaut. Heute sind Hochmoor-Gebiete zum Glück geschützt. Unzählige Tiere, Pflanzen und lockere Waldpassagen mit Erlen, Föhren, Birken und Ebereschen fristen ein friedliches Zusammensein. Seit dem 13. Jahrhundert wird in Les Ponts-de-Martel genossenschaftlich Gruyere-Käse produziert. Hier ist auch der Endpunkt der meterspurigen Bahnstrecke, welche die Orte La Chaux-de-Fonds und La Sagne mit Les Ponts-de-Martel verbinden.
Eine Verbindung schafft auch das «Vallee des Ponts» mit dem «Val de Travers». Das Tal, das von der Areuse durchflossen wird, ist bekannt für seine Asphaltminen, die bis ins Jahr 1986 genutzt wurden. Heute sind sie stillgelegt und teilweise als Museum zugänglich. Geworben wird im «Minenkaffee» mit einer wohl weltweit einzigartigen Spezialität: Im Asphalt gekochter Schinken mit Kartoffelgratin und Salat. Das Gericht soll früher von den Mineuren zu Ehren der heiligen Barbara zubereitet worden sein. Zur Verdauung dürfte die grüne Fee – Absinth aus dem Val de Travers – tüchtig mitgeholfen haben. Fleurier erreicht, sinniert man womöglich noch lange über sanfte Hügel, Täler, weidende Tiere, würzigen Käse und quirlige Bäche, die sich unterirdisch entwässern und irgendwo im Nirgendwo als gurgelnde Karstquellen wieder an der Oberfläche auftauchen.
Gewissermassen in die Landschaft einverleibt wurden die jurassischen Trockenmauern, die traditionsgemäss die Wege säumen. Ohne Zement oder Mörtel «zusammengeklebt», sind sie dennoch stabil und bieten seltenen Pflanzen und Tieren einen geschützten Lebensraum. Freundlich willkommen geheissen wird man vom «Vallee de la Sagne et des Ponts». Die Hochmoor-Landschaft «Les Ponts-de-Martel» ist herrlich. Zu Fuss kann man auf ausgeschilderten Wegen und Stegen die einzigartige Gegend geniessen und sich informieren, wie früher Torf als Brennmaterial gewonnen wurde. Bis weit ins 20. Jahrhundert wurde er für Gartenerde und Heizungszwecke abgebaut. Heute sind Hochmoor-Gebiete zum Glück geschützt. Unzählige Tiere, Pflanzen und lockere Waldpassagen mit Erlen, Föhren, Birken und Ebereschen fristen ein friedliches Zusammensein. Seit dem 13. Jahrhundert wird in Les Ponts-de-Martel genossenschaftlich Gruyere-Käse produziert. Hier ist auch der Endpunkt der meterspurigen Bahnstrecke, welche die Orte La Chaux-de-Fonds und La Sagne mit Les Ponts-de-Martel verbinden.
Eine Verbindung schafft auch das «Vallee des Ponts» mit dem «Val de Travers». Das Tal, das von der Areuse durchflossen wird, ist bekannt für seine Asphaltminen, die bis ins Jahr 1986 genutzt wurden. Heute sind sie stillgelegt und teilweise als Museum zugänglich. Geworben wird im «Minenkaffee» mit einer wohl weltweit einzigartigen Spezialität: Im Asphalt gekochter Schinken mit Kartoffelgratin und Salat. Das Gericht soll früher von den Mineuren zu Ehren der heiligen Barbara zubereitet worden sein. Zur Verdauung dürfte die grüne Fee – Absinth aus dem Val de Travers – tüchtig mitgeholfen haben. Fleurier erreicht, sinniert man womöglich noch lange über sanfte Hügel, Täler, weidende Tiere, würzigen Käse und quirlige Bäche, die sich unterirdisch entwässern und irgendwo im Nirgendwo als gurgelnde Karstquellen wieder an der Oberfläche auftauchen.
Neuenburger Jura: das einsame Beharren der mächtigen Steinhäuser, sirrende Libellen im Hochmoor Les Ponts-des-Martel, das Geheimnis der Grünen Fee im Val-de-Travers, - alles unterwandert von geheimnisvollen Wasserläufen.
Im Internationalen Uhrenmuseum von La Chaux-de-Fonds lässt sich die Geschichte der Zeitmessung vom alten Ägypten bis zu den aktuellsten Errungenschaften verfolgen. Vor lauter Uhren geht fast vergessen, dass die Stadt in den Jurabergen einige Berühmtheiten vorzuweisen hat: Autobauer Louis Chevrolet etwa, Schriftsteller Blaise Cendrars, Stararchitekt Le Corbusier oder die Fussballschiedsrichterin Nicole Petignat. Das Stadtzentrum verlassend, quert man ein paar Wohnquartiere und ist flugs auf dem Land, wo Schwalben im Eilflug um jurassische Bauernhöfe düsen.
Gewissermassen in die Landschaft einverleibt wurden die jurassischen Trockenmauern, die traditionsgemäss die Wege säumen. Ohne Zement oder Mörtel «zusammengeklebt», sind sie dennoch stabil und bieten seltenen Pflanzen und Tieren einen geschützten Lebensraum. Freundlich willkommen geheissen wird man vom «Vallee de la Sagne et des Ponts». Die Hochmoor-Landschaft «Les Ponts-de-Martel» ist herrlich. Zu Fuss kann man auf ausgeschilderten Wegen und Stegen die einzigartige Gegend geniessen und sich informieren, wie früher Torf als Brennmaterial gewonnen wurde. Bis weit ins 20. Jahrhundert wurde er für Gartenerde und Heizungszwecke abgebaut. Heute sind Hochmoor-Gebiete zum Glück geschützt. Unzählige Tiere, Pflanzen und lockere Waldpassagen mit Erlen, Föhren, Birken und Ebereschen fristen ein friedliches Zusammensein. Seit dem 13. Jahrhundert wird in Les Ponts-de-Martel genossenschaftlich Gruyere-Käse produziert. Hier ist auch der Endpunkt der meterspurigen Bahnstrecke, welche die Orte La Chaux-de-Fonds und La Sagne mit Les Ponts-de-Martel verbinden.
Eine Verbindung schafft auch das «Vallee des Ponts» mit dem «Val de Travers». Das Tal, das von der Areuse durchflossen wird, ist bekannt für seine Asphaltminen, die bis ins Jahr 1986 genutzt wurden. Heute sind sie stillgelegt und teilweise als Museum zugänglich. Geworben wird im «Minenkaffee» mit einer wohl weltweit einzigartigen Spezialität: Im Asphalt gekochter Schinken mit Kartoffelgratin und Salat. Das Gericht soll früher von den Mineuren zu Ehren der heiligen Barbara zubereitet worden sein. Zur Verdauung dürfte die grüne Fee – Absinth aus dem Val de Travers – tüchtig mitgeholfen haben. Fleurier erreicht, sinniert man womöglich noch lange über sanfte Hügel, Täler, weidende Tiere, würzigen Käse und quirlige Bäche, die sich unterirdisch entwässern und irgendwo im Nirgendwo als gurgelnde Karstquellen wieder an der Oberfläche auftauchen.
Gewissermassen in die Landschaft einverleibt wurden die jurassischen Trockenmauern, die traditionsgemäss die Wege säumen. Ohne Zement oder Mörtel «zusammengeklebt», sind sie dennoch stabil und bieten seltenen Pflanzen und Tieren einen geschützten Lebensraum. Freundlich willkommen geheissen wird man vom «Vallee de la Sagne et des Ponts». Die Hochmoor-Landschaft «Les Ponts-de-Martel» ist herrlich. Zu Fuss kann man auf ausgeschilderten Wegen und Stegen die einzigartige Gegend geniessen und sich informieren, wie früher Torf als Brennmaterial gewonnen wurde. Bis weit ins 20. Jahrhundert wurde er für Gartenerde und Heizungszwecke abgebaut. Heute sind Hochmoor-Gebiete zum Glück geschützt. Unzählige Tiere, Pflanzen und lockere Waldpassagen mit Erlen, Föhren, Birken und Ebereschen fristen ein friedliches Zusammensein. Seit dem 13. Jahrhundert wird in Les Ponts-de-Martel genossenschaftlich Gruyere-Käse produziert. Hier ist auch der Endpunkt der meterspurigen Bahnstrecke, welche die Orte La Chaux-de-Fonds und La Sagne mit Les Ponts-de-Martel verbinden.
Eine Verbindung schafft auch das «Vallee des Ponts» mit dem «Val de Travers». Das Tal, das von der Areuse durchflossen wird, ist bekannt für seine Asphaltminen, die bis ins Jahr 1986 genutzt wurden. Heute sind sie stillgelegt und teilweise als Museum zugänglich. Geworben wird im «Minenkaffee» mit einer wohl weltweit einzigartigen Spezialität: Im Asphalt gekochter Schinken mit Kartoffelgratin und Salat. Das Gericht soll früher von den Mineuren zu Ehren der heiligen Barbara zubereitet worden sein. Zur Verdauung dürfte die grüne Fee – Absinth aus dem Val de Travers – tüchtig mitgeholfen haben. Fleurier erreicht, sinniert man womöglich noch lange über sanfte Hügel, Täler, weidende Tiere, würzigen Käse und quirlige Bäche, die sich unterirdisch entwässern und irgendwo im Nirgendwo als gurgelnde Karstquellen wieder an der Oberfläche auftauchen.
Länge
40 km
Strassen und Wege
Asphalt: 40 km
Naturbelag: 0 km
Naturbelag: 0 km
Aufstieg | Abstieg
460 m | 720 m
Kondition
mittel