Veloland

Jura-Route
Etappe 5, Fleurier–Vallorbe

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Jura-Route
Etappe 5, Fleurier–Vallorbe
Im Jura entrückt: Ste-Croix und L'Auberson, eine magisch-nostalgische Welt der Musikautomaten, Spieldosen und künstlichen Puppenspieler. Dann ein kurzes Gastspiel in der Ebene bevor sich in Vallorbe der TGV über die Schienen schwingt.
Ein kurzes Stück der «Le Buttes» entlang, durch den gleichnamigen Ort und ab in die Berge – in die Mont-de-Buttes! Früher waren die Traktoren, nicht nur in den Hochebenen, irgendwie langsamer und gemütlicher. Einer nach dem anderen braust an einen vorbei. Nach La Côte-aux-Fées, welch wunderschöner Name, braucht man in erster Linie ein gutes Auge, um nicht versehentlich im Moor von La Vraconnaz zu versinken. Wenn im Hochmoor die Nebel steigen und dunkle Bäume das Licht verdrängen, braucht es keinen Absinth, um an einer schlicht unheimlichen Stimmung zu erstarren.
Auf über 1100 Metern über Meer liegt «La Mouille de La Vraconnaz», das erste Naturschutzgebiet von Pro Natura überhaupt. Es wurde 1911 gegründet und liegt eingebettet in eine feuchte Mulde im Grenzgebiet von Waadt, Neuenburg und dem Französischen Département Doubs. Eine gänzlich andere Welt präsentiert sich in den Museen von L'Auberson und Ste-Croix. Pianos, Orchestrions, Musikdosen, Automaten und künstliche Puppen dürften die Herzen von Kindern und Erwachsenen gleichermassen höher schlagen lassen. Höherschlagen werden die Herzen auch am Col de l'Aiguillon. Inmitten herrlicher Juraweiden und steilen Kalkwänden arbeitet man sich schnaubend durch den Wald, hinauf in die «Aigulles de Baulmes».
Beim Hinabfahren nach Baulmes unbedingt anhalten, um die herrlichen Felsformationen und die ferne Alpenkette zu bestaunen. Findet auf der Passhöhe gerade eine Viehschau statt, dürfte die Abfahrt sowieso etwas länger dauern. Nach Ballaigues, ein ehemaliges Strassenzeilendorf, richtet sich der Blick erneut auf eine imposante Felswand. Genauso beeindruckend: der 130 Meter hohe Viadukt in Le Day. Die Gegend um Vallorbe entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einem bedeutenden Standort der Eisenindustrie. Das Eisen- und Eisenbahnmuseum in Vallorbe, wo man zum Beispiel dem Schmied beim Schmieden zusehen kann, befindet sich direkt an der gestauten Orbe. Bei der Brücke am Fluss lassen sich herrlich malerische Fotos schiessen und das nächste Café liegt gleich nebenan.
Auf über 1100 Metern über Meer liegt «La Mouille de La Vraconnaz», das erste Naturschutzgebiet von Pro Natura überhaupt. Es wurde 1911 gegründet und liegt eingebettet in eine feuchte Mulde im Grenzgebiet von Waadt, Neuenburg und dem Französischen Département Doubs. Eine gänzlich andere Welt präsentiert sich in den Museen von L'Auberson und Ste-Croix. Pianos, Orchestrions, Musikdosen, Automaten und künstliche Puppen dürften die Herzen von Kindern und Erwachsenen gleichermassen höher schlagen lassen. Höherschlagen werden die Herzen auch am Col de l'Aiguillon. Inmitten herrlicher Juraweiden und steilen Kalkwänden arbeitet man sich schnaubend durch den Wald, hinauf in die «Aigulles de Baulmes».
Beim Hinabfahren nach Baulmes unbedingt anhalten, um die herrlichen Felsformationen und die ferne Alpenkette zu bestaunen. Findet auf der Passhöhe gerade eine Viehschau statt, dürfte die Abfahrt sowieso etwas länger dauern. Nach Ballaigues, ein ehemaliges Strassenzeilendorf, richtet sich der Blick erneut auf eine imposante Felswand. Genauso beeindruckend: der 130 Meter hohe Viadukt in Le Day. Die Gegend um Vallorbe entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einem bedeutenden Standort der Eisenindustrie. Das Eisen- und Eisenbahnmuseum in Vallorbe, wo man zum Beispiel dem Schmied beim Schmieden zusehen kann, befindet sich direkt an der gestauten Orbe. Bei der Brücke am Fluss lassen sich herrlich malerische Fotos schiessen und das nächste Café liegt gleich nebenan.
Im Jura entrückt: Ste-Croix und L'Auberson, eine magisch-nostalgische Welt der Musikautomaten, Spieldosen und künstlichen Puppenspieler. Dann ein kurzes Gastspiel in der Ebene bevor sich in Vallorbe der TGV über die Schienen schwingt.
Ein kurzes Stück der «Le Buttes» entlang, durch den gleichnamigen Ort und ab in die Berge – in die Mont-de-Buttes! Früher waren die Traktoren, nicht nur in den Hochebenen, irgendwie langsamer und gemütlicher. Einer nach dem anderen braust an einen vorbei. Nach La Côte-aux-Fées, welch wunderschöner Name, braucht man in erster Linie ein gutes Auge, um nicht versehentlich im Moor von La Vraconnaz zu versinken. Wenn im Hochmoor die Nebel steigen und dunkle Bäume das Licht verdrängen, braucht es keinen Absinth, um an einer schlicht unheimlichen Stimmung zu erstarren.
Auf über 1100 Metern über Meer liegt «La Mouille de La Vraconnaz», das erste Naturschutzgebiet von Pro Natura überhaupt. Es wurde 1911 gegründet und liegt eingebettet in eine feuchte Mulde im Grenzgebiet von Waadt, Neuenburg und dem Französischen Département Doubs. Eine gänzlich andere Welt präsentiert sich in den Museen von L'Auberson und Ste-Croix. Pianos, Orchestrions, Musikdosen, Automaten und künstliche Puppen dürften die Herzen von Kindern und Erwachsenen gleichermassen höher schlagen lassen. Höherschlagen werden die Herzen auch am Col de l'Aiguillon. Inmitten herrlicher Juraweiden und steilen Kalkwänden arbeitet man sich schnaubend durch den Wald, hinauf in die «Aigulles de Baulmes».
Beim Hinabfahren nach Baulmes unbedingt anhalten, um die herrlichen Felsformationen und die ferne Alpenkette zu bestaunen. Findet auf der Passhöhe gerade eine Viehschau statt, dürfte die Abfahrt sowieso etwas länger dauern. Nach Ballaigues, ein ehemaliges Strassenzeilendorf, richtet sich der Blick erneut auf eine imposante Felswand. Genauso beeindruckend: der 130 Meter hohe Viadukt in Le Day. Die Gegend um Vallorbe entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einem bedeutenden Standort der Eisenindustrie. Das Eisen- und Eisenbahnmuseum in Vallorbe, wo man zum Beispiel dem Schmied beim Schmieden zusehen kann, befindet sich direkt an der gestauten Orbe. Bei der Brücke am Fluss lassen sich herrlich malerische Fotos schiessen und das nächste Café liegt gleich nebenan.
Auf über 1100 Metern über Meer liegt «La Mouille de La Vraconnaz», das erste Naturschutzgebiet von Pro Natura überhaupt. Es wurde 1911 gegründet und liegt eingebettet in eine feuchte Mulde im Grenzgebiet von Waadt, Neuenburg und dem Französischen Département Doubs. Eine gänzlich andere Welt präsentiert sich in den Museen von L'Auberson und Ste-Croix. Pianos, Orchestrions, Musikdosen, Automaten und künstliche Puppen dürften die Herzen von Kindern und Erwachsenen gleichermassen höher schlagen lassen. Höherschlagen werden die Herzen auch am Col de l'Aiguillon. Inmitten herrlicher Juraweiden und steilen Kalkwänden arbeitet man sich schnaubend durch den Wald, hinauf in die «Aigulles de Baulmes».
Beim Hinabfahren nach Baulmes unbedingt anhalten, um die herrlichen Felsformationen und die ferne Alpenkette zu bestaunen. Findet auf der Passhöhe gerade eine Viehschau statt, dürfte die Abfahrt sowieso etwas länger dauern. Nach Ballaigues, ein ehemaliges Strassenzeilendorf, richtet sich der Blick erneut auf eine imposante Felswand. Genauso beeindruckend: der 130 Meter hohe Viadukt in Le Day. Die Gegend um Vallorbe entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einem bedeutenden Standort der Eisenindustrie. Das Eisen- und Eisenbahnmuseum in Vallorbe, wo man zum Beispiel dem Schmied beim Schmieden zusehen kann, befindet sich direkt an der gestauten Orbe. Bei der Brücke am Fluss lassen sich herrlich malerische Fotos schiessen und das nächste Café liegt gleich nebenan.
Länge
48 km
Strassen und Wege
Asphalt: 45 km
Naturbelag: 3 km
Naturbelag: 3 km
Aufstieg | Abstieg
1100 m | 1050 m
Kondition
schwer
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
61
Umfahrung Col de l'Aiguillon
Empfehlung Bahn, Bus, Schiff
Ste-Croix–Baulmes
Ste-Croix–Baulmes
oder
Baulmes–Ste-Croix
Baulmes–Ste-Croix
Grund: eingesparte Höhenmeter Ste-Croix–Baulmes 160m, Baulmes–Ste-Croix 530m.
Velotransport: gratis, Platzzahl beschränkt, Gruppen: Reservation notwendig Tel. 024 424 10 70.
Fahrplan SBB
Velotransport: gratis, Platzzahl beschränkt, Gruppen: Reservation notwendig Tel. 024 424 10 70.