Veloland

Jura-Route
Etappe 6, Vallorbe–Nyon

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Jura-Route
Etappe 6, Vallorbe–Nyon
Kühl und klar ruht der Lac de Joux im Hochtal. Im stillen Parc jurassien vaudois tummeln sich Abertausende von Ameisen, umgeben von kunstvoll zusammengefügten Trockensteinmäuerchen. Lustvoll rauscht man schliesslich an den heiteren Lac Léman hinab.
Etwas abseits der Veloroute, zwischen Vallorbe und dem kleinen Lac Brenet, befinden sich die Tropfsteinhöhlen von Vallorbe. Umgeben von Stalaktiten und Stalagmiten taucht man in eine 10 Grad kühle, andersartige Welt ein. Mit Getöse benützt die Orbe hier einen unterirdischen Weg, bevor sie anderswo wieder aus dem Berg fliesst. Weniger fliessend ist es auf dem Velo: Ziemlich ruppig führt ein Waldweg aufwärts. Den nahen, markanten Dent de Vaulion (1483 Meter) sieht man vor lauter Bäumen nicht. Auch die grösste Eisbahn Europas muss man sich bildlich vorstellen – kaum anzunehmen, dass auf einer Velotour der Lac de Joux zugefroren ist. In Les Charbonnières befindet sich ein kleines, aber feines Käsemuseum. Das Vacherin-Museum ehrt den be-rühmten Weichkäse aus dem Vallée de Joux, der hier in Les Charbonnières seinen Geburtsort hat und nur zwischen August und März hergestellt wird.
Lässt man den kühlen, klaren und charmanten Lac de Joux hinter sich, geht’s bereits wieder zünftig bergauf. Und wo es Berge hat, hat es auch Pässe. Und wo es Pässe hat, hat es auch Töffs, welche den Velofahrern um die Ohren sausen. Noch vor der Passhöhe zum Col de Marchairuz verlässt man die Hauptstrasse und durchquert den landschaftlich wunderschönen «Parc Jura vaudois» im äussersten Westen der Schweiz. Der 530,6 km² grosse Regionalpark wurde 1973 gegründet und bildet ein Mosaik aus Wäldern, Weiden, Mooren, Dolinen (Karsttrichtern), Karstfelsen, riesigen Ameisenhaufen und einigen wenigen, zerstreut liegenden Sennhütten.
Die Abfahrt zum Genfersee könnte kaum kontrastreicher sein. Blühende Weizenfelder, Rebstöcke und hübsche Winzerdörfer vermitteln ein mediterranes Gefühl. Im Dorf Bassins lassen sich «Les six Fontaines historiques de Bassins» bestaunen. Die älteste Erwähnung der Brunnen datiert aus dem Jahr 1688. Wer nach der langen, intensiven Etappe seine Batterien noch nicht ganz aufgebraucht hat, sollte dem Etappenziel Nyon einen Besuch abstatten. Das reizende Schloss, die Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert oder das Genfersee-Museum direkt am See sind einen Halt wert. Für Fans von Pop- und Rockmusik dürfte Nyon wegen des jeweils Ende Juli stattfindenden Paléo-Festivals ein Begriff sein.
Lässt man den kühlen, klaren und charmanten Lac de Joux hinter sich, geht’s bereits wieder zünftig bergauf. Und wo es Berge hat, hat es auch Pässe. Und wo es Pässe hat, hat es auch Töffs, welche den Velofahrern um die Ohren sausen. Noch vor der Passhöhe zum Col de Marchairuz verlässt man die Hauptstrasse und durchquert den landschaftlich wunderschönen «Parc Jura vaudois» im äussersten Westen der Schweiz. Der 530,6 km² grosse Regionalpark wurde 1973 gegründet und bildet ein Mosaik aus Wäldern, Weiden, Mooren, Dolinen (Karsttrichtern), Karstfelsen, riesigen Ameisenhaufen und einigen wenigen, zerstreut liegenden Sennhütten.
Die Abfahrt zum Genfersee könnte kaum kontrastreicher sein. Blühende Weizenfelder, Rebstöcke und hübsche Winzerdörfer vermitteln ein mediterranes Gefühl. Im Dorf Bassins lassen sich «Les six Fontaines historiques de Bassins» bestaunen. Die älteste Erwähnung der Brunnen datiert aus dem Jahr 1688. Wer nach der langen, intensiven Etappe seine Batterien noch nicht ganz aufgebraucht hat, sollte dem Etappenziel Nyon einen Besuch abstatten. Das reizende Schloss, die Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert oder das Genfersee-Museum direkt am See sind einen Halt wert. Für Fans von Pop- und Rockmusik dürfte Nyon wegen des jeweils Ende Juli stattfindenden Paléo-Festivals ein Begriff sein.
Kühl und klar ruht der Lac de Joux im Hochtal. Im stillen Parc jurassien vaudois tummeln sich Abertausende von Ameisen, umgeben von kunstvoll zusammengefügten Trockensteinmäuerchen. Lustvoll rauscht man schliesslich an den heiteren Lac Léman hinab.
Etwas abseits der Veloroute, zwischen Vallorbe und dem kleinen Lac Brenet, befinden sich die Tropfsteinhöhlen von Vallorbe. Umgeben von Stalaktiten und Stalagmiten taucht man in eine 10 Grad kühle, andersartige Welt ein. Mit Getöse benützt die Orbe hier einen unterirdischen Weg, bevor sie anderswo wieder aus dem Berg fliesst. Weniger fliessend ist es auf dem Velo: Ziemlich ruppig führt ein Waldweg aufwärts. Den nahen, markanten Dent de Vaulion (1483 Meter) sieht man vor lauter Bäumen nicht. Auch die grösste Eisbahn Europas muss man sich bildlich vorstellen – kaum anzunehmen, dass auf einer Velotour der Lac de Joux zugefroren ist. In Les Charbonnières befindet sich ein kleines, aber feines Käsemuseum. Das Vacherin-Museum ehrt den be-rühmten Weichkäse aus dem Vallée de Joux, der hier in Les Charbonnières seinen Geburtsort hat und nur zwischen August und März hergestellt wird.
Lässt man den kühlen, klaren und charmanten Lac de Joux hinter sich, geht’s bereits wieder zünftig bergauf. Und wo es Berge hat, hat es auch Pässe. Und wo es Pässe hat, hat es auch Töffs, welche den Velofahrern um die Ohren sausen. Noch vor der Passhöhe zum Col de Marchairuz verlässt man die Hauptstrasse und durchquert den landschaftlich wunderschönen «Parc Jura vaudois» im äussersten Westen der Schweiz. Der 530,6 km² grosse Regionalpark wurde 1973 gegründet und bildet ein Mosaik aus Wäldern, Weiden, Mooren, Dolinen (Karsttrichtern), Karstfelsen, riesigen Ameisenhaufen und einigen wenigen, zerstreut liegenden Sennhütten.
Die Abfahrt zum Genfersee könnte kaum kontrastreicher sein. Blühende Weizenfelder, Rebstöcke und hübsche Winzerdörfer vermitteln ein mediterranes Gefühl. Im Dorf Bassins lassen sich «Les six Fontaines historiques de Bassins» bestaunen. Die älteste Erwähnung der Brunnen datiert aus dem Jahr 1688. Wer nach der langen, intensiven Etappe seine Batterien noch nicht ganz aufgebraucht hat, sollte dem Etappenziel Nyon einen Besuch abstatten. Das reizende Schloss, die Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert oder das Genfersee-Museum direkt am See sind einen Halt wert. Für Fans von Pop- und Rockmusik dürfte Nyon wegen des jeweils Ende Juli stattfindenden Paléo-Festivals ein Begriff sein.
Lässt man den kühlen, klaren und charmanten Lac de Joux hinter sich, geht’s bereits wieder zünftig bergauf. Und wo es Berge hat, hat es auch Pässe. Und wo es Pässe hat, hat es auch Töffs, welche den Velofahrern um die Ohren sausen. Noch vor der Passhöhe zum Col de Marchairuz verlässt man die Hauptstrasse und durchquert den landschaftlich wunderschönen «Parc Jura vaudois» im äussersten Westen der Schweiz. Der 530,6 km² grosse Regionalpark wurde 1973 gegründet und bildet ein Mosaik aus Wäldern, Weiden, Mooren, Dolinen (Karsttrichtern), Karstfelsen, riesigen Ameisenhaufen und einigen wenigen, zerstreut liegenden Sennhütten.
Die Abfahrt zum Genfersee könnte kaum kontrastreicher sein. Blühende Weizenfelder, Rebstöcke und hübsche Winzerdörfer vermitteln ein mediterranes Gefühl. Im Dorf Bassins lassen sich «Les six Fontaines historiques de Bassins» bestaunen. Die älteste Erwähnung der Brunnen datiert aus dem Jahr 1688. Wer nach der langen, intensiven Etappe seine Batterien noch nicht ganz aufgebraucht hat, sollte dem Etappenziel Nyon einen Besuch abstatten. Das reizende Schloss, die Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert oder das Genfersee-Museum direkt am See sind einen Halt wert. Für Fans von Pop- und Rockmusik dürfte Nyon wegen des jeweils Ende Juli stattfindenden Paléo-Festivals ein Begriff sein.
Länge
61 km
Strassen und Wege
Asphalt: 58 km
Naturbelag: 3 km
Naturbelag: 3 km
Aufstieg | Abstieg
1000 m | 1400 m
Kondition
schwer
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Vallorbe und Le Pont verkehrt ein Zug, mit dem sich ca. 300 Höhenmeter einsparen lassen.
Verkehrsaufkommen
Achtung: An Wochenenden reger Ausflugsverkehr auf dem Abschnitt Le Brassus–Col du Marchairuz
Hinweise
Velofahren in Schweizer Pärken
Bei der grossen Durchquerung des Naturparks Jura vaudois folgen wir dem Lac de Joux, dem grössten See im Juramassiv. Der Aufstieg auf den Col du Marchairuz erschliesst uns grossartige Wytweiden, bevor die lohnende Abfahrt Richtung Genfersee lockt.
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